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Veröffentlicht am 15.09.2016

"Clockwork Angel" von Cassandra Clare und Hye-Kyung Baek

Clockwork Angel
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ZUSAMMENFASSUNG:

Tessa ist sechzehn, als sie ihrem Bruder Nathaniel von Amerika nach England, London folgt, nachdem ...

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ZUSAMMENFASSUNG:

Tessa ist sechzehn, als sie ihrem Bruder Nathaniel von Amerika nach England, London folgt, nachdem ihre Tante, die die beiden groß gezogen hat, gestorben ist. Doch statt Nate, empfangen sie in London die mysteriösen Dunklen Schwestern, die Tessa gefangen halten und sie zwingen, ihr Fähigkeit zu trainieren. Zunächst ahnungslos, wovon die beiden überhaupt reden, schafft es Tessa schließlich doch, sich in einen anderen Menschen zu verwandeln - den, dessen Gegenstand ihr die Schwestern gegeben habe. Und da das nun endlich klappt, soll sie so bald wie möglich mit dem "Magister" verheiratet werden. Als ihre Flucht scheiert, erscheint ihre Situation ausweglos - zumindest, bis plötzlich ein junger Mann mehr oder weniger in ihr Zimmer stolpert. Gestatten? Will Herondale, Schattenjäger ...


FAZIT:

Da ich von Anfang ein ein "klein wenig" besessen war von Cassandra Clares Werken - nun schon seit über vier Jahren, um genau zu sein -, war dieser Comic quasi ein Muss für mich. Wenn man bedenkt, dass ich bisher noch keinen einzigen Manga gelesen habe, kommt man ungefähr darauf, wie seltsam ich mir vorkam und wie verwirrt ich am Anfang war. Wohl auch deshalb, weil man das Buch wie wild auseinanderzerren musste, um alles lesen zu können. Na ja, vielleich brauch ich aber auch nur eine neue Brille ...

Was die Geschichte an sich betrifft, so kannte ich die ja schon - meine Rezension zum Buch Clockwork Angel gibt es übrigens hier -, jedoch fiel mir auf, dass sie an manchen Stellen doch arg gekürzt wurde, von daher leider keine volle Punktzahl. Jedoch gefiel mir mein erstes Manga-Leseerlebnis überraschend gut, so dass meine Bewertung auch entsprechend ausfällt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

"Der Aufstieg des Hotel Dumort" von Cassandra Clare und Maureen Johnson

Der Aufstieg des Hotel Dumort
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Wie wurde das Hotel Dumont eigentlich zum Hotel Dumort? Warum haben die Vampire, die Kinder der Nacht, eigenetlich ...

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Wie wurde das Hotel Dumont eigentlich zum Hotel Dumort? Warum haben die Vampire, die Kinder der Nacht, eigenetlich gerade dort ihr Lager aufgeschlagen? Was hält sie dort? Nun ja, wenn man Hexenmeister Magnus Bane danach fragt, so fällt ihm da eine recht interessante Geschichte ein, die damit begann, dass er sich als Besitzer einer in den Zeiten der Prohibition in New York doch ziemlich illegalen Bar versucht hat. Aber nun ja, wer Magnus kennt, weiß, dass das noch längst nicht alles sein kann ...

Anders als bei den vier bereits erschienenen Geschichten der Reihe, hatte ich dieses Mal leider wirklich Mühe beim Lesen. Die Geschichte war für meinen Geschmack einfach ziemlich zäh. Zäh und irgendwie banal, angesichts der Erklärung, wie das Hotel Dumont einst zum Hotel Dumort wurde. Ganz ehrlich. Bisher der Teil der Reihe, den ich mit Abstand am wenigsten mochte - was man wohl auch daran merkt, dass ich das Buch nicht noch am Erscheinungstag in einem Rutsch durchgelesen habe, wie ich es bisher gehandhabt habe. Schade. Aber da wir hier immerhin von niemand Geringerem als Magnus Bane reden ...

Veröffentlicht am 15.09.2016

"Bittere Wahrheit" von Cassandra Clare und Sarah Rees Brennan

Bittere Wahrheit
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Und schon wieder wurde Simon gekidnappt. Ist ja nicht so, als wäre das irgendie schon kalter Kaffee. Nicht doch. ...

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Und schon wieder wurde Simon gekidnappt. Ist ja nicht so, als wäre das irgendie schon kalter Kaffee. Nicht doch. Auch als Sterblicher dreht sich wieder einmal alles um ihn, jeder will ihn, blablabla. Und Isabelle kommt natürlich mal wieder zu seiner Rettung. Weil sie ja immer und zu jeder Zeit weiß, wann Simon mal wieder in der Klemme sitzt und gerettete werden muss. Logisch. Total. So viel also zu dem Teil dieser kleinen Geschichte, der mir - man glaubt es kaum - mal so gar nicht gefallen hat. Positiv - sogar sehr - fand ich das Wiedersehen mit Mark Blackthorn und das Ereignis, mit dem das Buch endet. Und weil ich Mark, seine Schwester Helen und Aline Penhallow wirklich total gerne mag - und nur deshalb ...

Veröffentlicht am 15.09.2016

"City of Lost Souls" von Cassandra Clare

City of Lost Souls
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Nur wenige Minuten war Jace auf dem Dach alleine, während Clary mit den anderen mit dem Fahrstuhl ins Erdgeschoss ...

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Nur wenige Minuten war Jace auf dem Dach alleine, während Clary mit den anderen mit dem Fahrstuhl ins Erdgeschoss des Gebäudes hinabfuhr, um zu berichten, was sich zugetragen hat. Minuten, die ausreichten. Denn als Clary zu Jace zurückkehren will, ist dieser verschwunden - genauso wie Sebastians Leiche. Alles, was zurückbleibt sind die Reste von Liliths Ritual - und Jaces Blut. Eine fieberhafte Suche beginnt, während Clary zwei Wochen lang verhört wird, weil sie damals Jace wieder zurück ins Leben rufen ließ, als der Engel Raziel ihr einen freien Wunsch gestattete.

Über ihren Freispruch kann sie sich jedoch gar nicht recht freuen. Und als Jace plötzlich bei ihr zuhause auftaucht und sie bittet, mit ihm zu kommen, ist alles an ihm einfach nicht richtig. Dass zudem auch noch Sebastian an seiner Seite steht und beide wie Freunde, wenn nicht gar Brüder, miteinander umgehen, macht alles nur noch schlimmer. Denn als Clarys Mutter, Jocelyn verzweifelt versucht, ihren Fehler wieder gut zu machen - sie vergibt sich nicht, dass sie Sebastian nicht schon als Baby getötet hat - und ihn zu erstechen versucht, verletzt sie dabei nicht nur ihn, sondern auch Jace - an identischer Stelle. Es ist klar: die beiden haben Liliths Ritual beendet und sind nun miteinander verbunden; wenn einer stirbt, stirbt auch der andere.

Jace und Sebastian fliehen und Luke ringt, verletzt von Sebastian, mit dem Tode. Da Jace ihr vor seinem Verschwinden jedoch bezeuerte, er würde zurückkehren, reift in Clary bald ein Plan heran. Mit Simons Hilfe und der zweier magischer Elfenringe, die die gedankliche Kommunikation ermöglichen, geht sie mit Jace, als der wieder auftaucht - um herauszufinden, was Sebastian vorhat und um Jace zu retten. So gelangt sie in ein magisches Apartment, das von Stadt zu Stadt reisen kann und das nicht aufspürbar ist, weil es sich in einer Art Loch in der Zeit befindet.

Derweil gibt Alec Camilles Angebot zu einem Gespräch nach und erfährt, dass es keine Möglichkeit gibt, ihm Unsterblichkeit zu verleihen, damit er für immer bei Magnus sein kann. Jedoch existiert ein Zauber, der Magnus' die Unsterblichkeit nehmen kann. Und zum Preis dafür, dass Camille ihn für Alec ausführt, will sie, dass er Raphael, das Oberhaupt der New Yorker Vampire tötet. Alec ist hin- und hergerissen zwischen dem innigen Wunsch, Magnus nicht zu verlieren - ob nun durch seinen Tod oder aber dadurch, dass Magnus ihn irgendwann nicht mehr attraktiv finden wird - und verzweifelt fast, weil er zudem nicht nur seinen Bruder vermisst, sondern weil Jace auch sein parabatai, sein Waffenbruder ist.

In der Zwischenzeit besucht Isabelle mit Jocelyn das Fort der Eisernen Schwestern, nur um dort zu erfahren, dass es keine irdische Waffe gibt, die nur einen - Sebastian oder Jace - verletzten kann. Denn wenn sie Sebastian töten würden, würde auch Jace sterben. Es ist schließlich Magnus, der klarmacht, dass nur noch Himmel oder Hölle helfen können, genauer gesagt, eine Waffe eines Engels oder eines Dämons. Er beschwört einen von letzterer Sorte und muss dann zusehen, wie Simon ungewollt sein Apartment in Schutt und Asche legt, wobei der Preis für die Hilfe des Dämons zudem viel zu hoch ist.

Nach einigem Grübeln beschließen Simon, Magnus, Alec und Isabelle, dass Simon den Engel Raziel beschwören soll, schließlich ist er durch sein Kainsmal davor geschützt, vom Engel verbrannt zu werden. Derweil verbringt Clary ein bisschen Zeit mit ihrem Bruder und erfährt mehr über die Geschichte der Morgensterns. Als Jace dann jedoch das Liliths-Mal kurzzeitig außer Kraft setzt und wieder er selbst ist, überschlagen sich die Ereignisse ...

Nachdem ich Clockwork Prince beendet hatte, konnte ich einfach nicht anders - ich musste City of Lost Souls einfach lesen. Weil ich unbedingt mehr über Magnus lesen wollte - über ihn und seine Schwäche für schwarzes Haar und blaue Augen. Mein erstes Buch von Cassandra Clare, das ich bisher im Original gelesen habe, das muss ich zugeben. Aber auch wenn ich der Meinung war, dass mein Englisch allmählich ein wenig eingerostet ist, hat das Lesen doch so richtig gut geklappt. Gut genug, dass ich die komplette Nacht von Samstag auf Sonntag durchgelesen habe, um genau zu sein.

Was nun die Geschichte angeht, so hat sich meine leichte Genervtheit von Clary und ihrem Kopf-durch-die-Wand-Verhalten während dem Lesen von City of Bones, City of Ashes, City of Glass und City of Fallen Angels inzwischen in eine recht große Abneigung verwandelt, und es bleibt festzuhalten, dass die Beziehung zwischen ihr und Jace längst nicht mehr die ist, die mich als Leserin am meisten beschäftigt hat - einfach weil das Thema "Clary rettet Jace und geht dabei über Leichen" allmählich ein wenig langweilig geworden ist. Viel mehr habe ich mich weit mehr als einmal dabei ertappt, wie ich vorgeblättert habe, um nachzusehen, wann Clarys Sichtweise endlich wieder aufhört.

Außerdem muss ich wirklich sagen, dass mich die letzten Seiten des Buches auf höchst unangenehm ungläubige Weise aus dem Dämmerzustand beim Lesen gerissen haben. Und das, was auf besagten Seiten passiert, ist ja - ohne zu viel verraten zu wollen - weit wichtiger und trauriger und frustrierender, als Jaces neuester himmlischer Einschlag. Momentan bin ich halb wahnsinnig vom Grübeln darüber, wie es weiter gehen wird und wer zum Kuckuk noch mal letzten Endes unter der Kapuze des Bruders der Stille Zachariah steckt. Ganz abgesehen davon, dass ich nicht übel Lust hätte, einem gewissen Hexenmeister in den Hintern zu treten ...

Letzten Endes aber leider nur 3 Sterne, weil ich es wirklich mehr als satt habe, dass Clary ihre dämlichen Pläne immer auf Kosten von Simon realisiert und er dann alles ausbaden darf - ganz zu schweigen von ihrer Überzeugung, dass "Nein" nicht gleich Nein heißt. Tja, und weil Magnus ...
Aber nein, lassen wir das - liest selbst! :)

Veröffentlicht am 15.09.2016

"Die Gemeinschaft der Drei" von Maxime Chattam

Alterra - Die Gemeinschaft der Drei
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ZUSAMMENFASSUNG:

Matt ist vierzehn und so kurz vor Weihnachten beschäftigt ihn nur die bevorstehende Scheidung ...

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ZUSAMMENFASSUNG:

Matt ist vierzehn und so kurz vor Weihnachten beschäftigt ihn nur die bevorstehende Scheidung seiner Eltern und der damit verbundene Umzug. Doch als er einer Mutprobe wegen einen geheimnisvollen Laden betritt, und dort einem Ladenbesitzer begegnet, der einen Schlangenschwanz zu haben scheint, schockiert ihn das ziemlich. Als dann auch noch mysteriöse blaue Blitze in einer Gasse einen Obdachlosen in Luft auflösen, ist sein Misstrauen endgültig geweckt. Aber ehe er eine logische Erklärung für all das finden kann, bricht ein Schneesturm über New York herein und als Matt am Morgen darauf wieder aufwacht, haben die blauen Blitze sämtliche Erwachsenen in Luft aufgelöst.

Nur mit dem letzten Weihnachtsgeschenk seiner Eltern, einer Nachbildung des Schwertes von Aragorn aus Der Herr der Ringe, bewaffnet, macht er sich auf in ein New York, in dem kein einziges Auto mehr zu finden ist; kein Strom und auch nur wenige Überlebende, wie es scheint - und ausschließlich Kinder und Jugendliche. Doch zum Glück hat auch Matts bester Freund Tobias überlebt. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg, in der Hoffnung, dass nur New York von dem mysteriösen Unwetter betroffen war. Doch je weiter sie sich von der Stadt entfernen, desto aussichtsloser werden die Aussichten - und das nicht zuletzt, weil die Erwachsenen, die überlebt haben, sich in verunstaltete, mordende Mampfer oder rachsüchtige Krieger verwandelt haben. Aber dann treffen die beiden auf Ambre und ihre Pan-Gemeinschaft ...


MEINE MEINUNG:

Nachdem in der Vergangenheit Dystopien immer beliebter geworden sind, hier nun also die erste Buchreihe dieser Art aus Frankreich. Obgleich ich noch nie ein besonders großer Fan von französischen Büchern war - keine Ahnung, wieso -, war ich nun doch neugierig auf diese Buchreihe. Einerseits gefiel mir die Idee des Buches, andererseits empfand ich Matts Aktionen und Reaktionen hin und wieder wirklich sehr unpassend. Ich meine er ist vierzehn und sticht einfach mal Leute ab? Äh ja, okaaay.

Dazu kam, dass dies wieder eine der haltlosen Dystopien ist. Eine von jenen Buchreihen, in denen es einem ganz komisch wird, weil es in der Welt des Buches irgendwie nichts gibt, das von Dauer ist und an dem man sich orientieren kann. Solche Bücher empfinde ich persönlich ja als einfach nicht ganz rund, nicht ganz durchdacht. Daher auch nur drei Welten - was mich allerdings nicht davon abhalten wird, die Trilogie zu Ende zu lesen. ;)