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Veröffentlicht am 30.11.2016

"Die drei ??? Die Rache des Untoten" von Marco Sonnleitner

Die drei ??? Die Rache des Untoten
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>>Diese Rezension und viele mehr findet ihr auch hier: http://wort-welten.blogspot.de/

Zusammenfassung:
Aus heiterem Himmel erhält Bob einen Brief von einem Anwalt, laut dem ihm ein ihm unbekannter Mann ...

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Zusammenfassung:
Aus heiterem Himmel erhält Bob einen Brief von einem Anwalt, laut dem ihm ein ihm unbekannter Mann namens Craig Marshall ein nicht unerhebliches Vermögen vermachen möchte. Die Nachfrage bei dem Anwalt führt die drei Detective auf eine Halbinsel vor der kaifornischen Küste, wo sie auf weitere Empfänger von ähnlichen Briefen treffen. Um die Erbschaft anzutreten, muss die Gruppe nur eines tun - in den Bus steigen, der sie an einen speziellen Ort bringen soll. Dort sollen die Erben dann weitere Anweisungen erhalten. Doch kaum in dem abgelegenen "Tal der Klapperschlangen" angekommen, überschlagen sich die Ereignisse. Ein entflohener Häftling, eine verschwundene junge Frau und der Geist des verrückten Harper Knowsley, der vor mehr als hundert Jahren in der Gegend einen sagenhaften Schatz versteckt haben soll, sind dabei aber nur der Anfang ...

Fazit:
Endlich mal wieder ein Buch der drei Fragezeichen für mich. Nach längerer Abstinenz habe ich bei meinem letzten Bibliotheksbesuch gleich einen ganzen Stapel der neueren Bücher ausgeliehen, die ich jetzt nach und nach lesen werde. Dieses hier ist also nur das erste von vielen, wie ich doch hoffe. Mit Geistern - oder vielmehr vermeintlichen Geistern - hatten die drei Detektive ja schon so manches Mal zutun. Und in diesem Fall sind es auch noch eine dubiose Erbschaft und ein abgelegener Schauplatz, die der Geschichte ihre Würze verleihen. Allerdings war besagte Geschichte mir zuweilen leider etwas arg drastisch oder auch dramatisch. Und zudem hat mir dann irgendwie doch das gewisse Etwas gefehlt, das so manches Buch der Reihe für mich bisher zu etwas ganz Besonderem gemacht hat. Daher ...

Veröffentlicht am 30.11.2016

"Mit dir an meiner Seite" von Nicholas Sparks

Mit dir an meiner Seite
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Seit drei Jahren hat Ronnie nicht mehr mit ihrem Vater Steve gesprochen und als ihre Mutter sie dann auch noch zwingt, ...

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Seit drei Jahren hat Ronnie nicht mehr mit ihrem Vater Steve gesprochen und als ihre Mutter sie dann auch noch zwingt, ihre gesamten Sommerferien bei ihm im öden North Carolina zu verbringen, steigert das ihren Unmut nur noch. Immerhin hat ihr Vater die Familie vor drei Jahren einfach so verlassen und damit alles verraten, was Ronnie je mit ihm verband - ihre gemeinsame Liebe zum Klavierspielen, ihre Begeisterung für ihre gemeinsamen Kompositionen.

Doch ganz egal, wie grob sie auch zu Steve ist - er bleibt ruhig und bestraft sie nicht einmal, als sie immer wieder einfach so für Stunden verschwindet. Als sie dann schließlich den jungen Will kennen lernt, der eigentlich gar nicht ihr Typ ist, der sich aber dennoch um sie bemüht, entspannt sich das Verhältnis zu ihrem Vater ganz langsam. Will und Ronnie verbringen ganze Nächte zusammen am Strand und passen auf ein Schildkrötennest auf und kommen sich so näher.

Je besser es bald mit Will läuft und desto mehr die beiden einander verfallen, desto einfacher wird es auch für Ronnie, mit ihrem Vater Zeit zu verbringen. Doch sie ahnt nicht, dass dieser Sommer der letzte sein wird, in dem noch alles so ist, wie es sein soll. Denn danach wird Will aufs College gehen und Ronnie muss wieder zurück nach New York. Aber wenn Ronnie das schon schlimm fand, dann ist das nichts gegen das Schicksal, das ihren Vater erwartet ...

Mein erstes Buch von Nicholas Sparks nun also. Und ich weiß nicht so ganz, was ich von diesem Autor halten soll. Zum einen habe ich mehr als einmal nachsehen müssen, ob Nicholas Sparks nun wirklich ein männliches Wesen ist. Zum anderen ging mir der Schreibstil ein wenig auf die Nerven, denn stilistisch hat Mr. Sparks leider nicht allzu viel auf dem Kasten. Ständige Ausrufesätze, banale Teenagerzickereien und Ronnies nerviger Charakter versauen fast die ansonsten wirklich ganz schöne - und schon auch traurige - Geschichte. Schade.

Veröffentlicht am 30.11.2016

"Sex and the Office" von Eva Sternberg

Sex and the Office
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ZUSAMMENFASSUNG:
Nach nicht gerade wenigen Praktika, wittert Charlotte, die von ihren Freundin aber Charly genannt ...

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ZUSAMMENFASSUNG:
Nach nicht gerade wenigen Praktika, wittert Charlotte, die von ihren Freundin aber Charly genannt wird, endlich eine Chance für sich, nach dem Praktikum auch endlich einmal übernommen zu werden. Denn schon in der Stellenausschreibung wird mit dem Volontariat geworben, auf das ein potenzieller Praktikant eine Chance bekommt, sofern er sich zwei Monate lang gut anstellt. Doch schon an ihrem ersten Arbeitstag läuft für Charly so gar nichts glatt.

Angefangen bei der Tatsache, dass sie unwissentlich noch vor Arbeitsantritt ihren neuen Chef als Idioten beschimpft, über Kaffeeflecken auf der Kleidung bis hin zu der Tatsache, dass die andere Anwärterin auf das Volontariat ausgerechnet Charlys Lieblingsfeindin Franziska ist – die es zu allem Überfluss auch noch ins Ressort Gesellschaft geschafft hat, wohingegen Charly sich im Bereich Wirtschaft vertun darf, natürlich nur dank ihrer vielleicht ein klein wenig zu kreativen und zu wenig aufrichtigen Bewerbung. Klar, dass das gar nicht gutgehen kann …

FAZIT:
Die Romanheldin Charly entführt den Leser in ihre Welt – eine Welt, die genauso gut unsere oder die unseres Nachbarn sein könnte. Auf ihre ganz eigene Art, schlägt sie sich mit den Problemen des Alltags herum und meistert sogar noch die auswegloseste Situation mit ihrer außergewöhnlichen Mischung aus Selbstironie und unbedingtem Willen, niemals aufzugeben. Eva Sternbergs erfrischender Schreibstil wird nur stellenweise durch leider zu häufig verwendete Formulierungen ein wenig getrübt.

Und während mir die Idee dieser Geschichte wirklich gut gefiel, hatte ich hin und wieder während des Lesens den Eindruck, dass dieses Buch keinen wirklichen Spannungsbogen hat. Was jedoch nichts daran ändert, dass wir hier ein Buch haben, das zur leichten Unterhaltung, gerne mit gelegentlichem Schmunzeln, geradezu ideal geeignet ist. Aber da es leider nicht so ganz ist, was ich mir erhofft habe …

Veröffentlicht am 22.11.2016

"Ruht das Licht" von Maggie Stiefvater

Ruht das Licht
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ZUSAMMENFASSUNG:
Sam lebt und kann nun endlich mit seiner großen Liebe Grace zusammen sein. Doch gerade, als alles ...

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ZUSAMMENFASSUNG:
Sam lebt und kann nun endlich mit seiner großen Liebe Grace zusammen sein. Doch gerade, als alles eigentlich so sein sollte, wie er es sich immer erträumt hat, tauchen neue Probleme auf. Einer der drei Wölfe, die Beck zum Erhalt des Rudels vor seiner letzten Verwandlung im Winter aus Kanada mitgebracht hat, ist ein weithin bekannter Musiker, dessen Erscheinen überall für Furore sorgt. Und eben jener Musiker ist der Wolf, der große Probleme damit hat, in seiner Wolfsgestalt zu verharren.

Zudem scheint Grace immer kränker zu werden. Hin- und hergerissen zwischen seinem Pflichtgefühl dem Rudel und somit auch Beck gegenüber, versucht er sein bestes, um die Existenz des Rudels und damit auch den Musiker Cole vor der Welt geheimzuhalten. Doch auch Grace braucht ihn mehr denn je. Während sich ihr Zustand verschlechtert, muss Sam sich wohl oder übel damit auseinander setzen, dass er sie erneut verlieren könnte ...

FAZIT:
Im zweiten Teil der Trilogie um die Wölfe von Mercy Falls, rückt die Geschichte um Sam und Grace fast ein wenig in den Hintergrund, wie ich finde. Stattdessen haben Cole und Isabel ihren großen Auftritt. Einen recht gelungenen, wie ich finde. Denn Isabels kühle und herablassende Art ergänzt sich super mit Coles ziemlich kaputtem, sarkastischen Wesen. Im Gegensatz zum Vorgängerbuch konnte mich die Geschichte dieses Mal jedoch leider nicht ganz so fesseln.

Der Verlauf der Geschichte war mir dieses Mal einfach zu durcheinander und die Prioritäten waren seltsam geordnet. Auch das Ende des Buches stand schon nach der ersten Seite fest - so gewollt von der Autorin -, sodass es nur noch galt, zu erfahren, wie die Geschichte an diesen Punkt gelangen konnte. Das wiederum war mir leider nicht genug, hatte für mich nicht genug Spannung. Deshalb - ein ganz nettes Buch, aber nicht überragend.

Veröffentlicht am 22.11.2016

"Daughter of Smoke and Bone" von Laini Taylor

Daughter of Smoke and Bone
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Jeder, der Karou begegnet, weiß eines - sie ist anders. Und das nicht nur deshalb, weil ihr Haar, wie es scheint, ...

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Jeder, der Karou begegnet, weiß eines - sie ist anders. Und das nicht nur deshalb, weil ihr Haar, wie es scheint, von Natur aus leuchtend blau ist. Nein, wohl eher aus dem Grund, dass sie in einer etwas anderen Familie aufgewachsen ist. Einer kleinen Gruppe so genannter Chimären, Mischwesen aus Tier und Mensch - allen voran Brimstone, dem Wunschhändler, in dessen Auftrag Karou auf der ganzen Welt Zähne kauft.

Doch in Prag, wo Karou gerade Kunst studiert, ahnt niemand auch nur ahnsatzweise, dass die Figuren aus Karous berühmten Skizzenbüchern wirklich und wahrhaftig existieren. Ebenso wenig, wie ihre Freunde ahnen, dass die Perlenkette an ihrem Hals ihr Stück für Stück Wünsche erfüllen kann und dass Karou von Brimstones Laden durch das Öffnen einer Tür nahezu überall hin gelangen kann. Doch ihre Vergangenheit holt Karou nur allzu rasch ein, als die Wahrheit eines Tages mit Feuerschwingen vom Himmel hinab rauscht ...

Nachdem mich das Cover ja schon beim ersten Betrachten neugierig gemacht und der Klappentext besagte Neugier noch gesteigert hat, muss ich sagen, dass ich nun schon enttäuscht bin. Weil der Klappentext nicht hält, was er verspricht und weil die Spannung im Buch irgendwann nur noch unangenehm nervig wurde, statt mich ans Lesen zu fesseln. Zudem ist Akiva, der Engel nicht gerade ein Sympathieträger, wenn man mich da fragt. Richtig fragwürdig wurde die ganze Geschichte dann auch noch, als plötzlich alles darauf hinzudeuten schien, dass der Gute ihr Vater ist. Also nee, geht so gar nicht. Ob ich diese Reihe weiter verfolgen möchte, weiß ich wirklich noch nicht.