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Veröffentlicht am 12.11.2017

Verwirrung pur

Dunkelfall
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Rezension: Dunkelfall- Die Verlorenen

Dunkelfall ist der erste Teil einer Reihe, welche von den beiden Autoren Robert & Sarah Glass geschrieben worden ist. Das Buch erschien am 25. September 2017 im ...

Rezension: Dunkelfall- Die Verlorenen

Dunkelfall ist der erste Teil einer Reihe, welche von den beiden Autoren Robert & Sarah Glass geschrieben worden ist. Das Buch erschien am 25. September 2017 im Buchheim-Verlag und es umfasst um die 460 Seiten.

Handlung:

Als Liam Weston, ein abgehalfterter Musiker, in einem Gewittersturm die völlig durchnässte und verängstigte Cara findet und ihr Unterschlupf gewährt, kann er nicht ahnen, dass ihre Begegnung sein Leben für immer verändern wird. Verfolgt vom mysteriösen Mann in Blau, treten die beiden eine Flucht ins Ungewisse an, die sie nach Fallen Mountain führt, dem Ort, von dem Liams schlimmste Albträume handeln und an dem er als Kind beinahe sein Leben verlor.
Bald muss er erkennen, dass Caras und seine eigene Vergangenheit eng verknüpft sind und sich ihre Wege nicht per Zufall gekreuzt haben. In einer Welt, in der Magie plötzlich zu Realität wird, sehen sich ein Mann ohne Zukunft und eine Frau ohne Vergangenheit gezwungen, um mehr als nur ihrer beiden Leben zu kämpfen.


Anfangs, gefiel mir die Handlung super, da alles so mysteriös und spannend war, denn es worden sofort so viele Fragen in den Raum geworfen, dass man einfach immer mehr neugierig wurde, was nun wirklich passiert war und wer dieser Mann in Blau ist und was noch alles... Die Atmosphäre bleibt die ganze Zeit düster und mysteriös, doch ab der Mitte des Buches wurde die Handlung extrem verwirrend, man kam nicht mehr mit der Geschichte mit und man verlor die ganze Zeit den Faden, dies hat mich wirklich sehr gestört, denn anfangs war das Buch wirklich super, doch dann kamen plötzlich Sachen dazu die einen echt verwirrt haben. Ich fand dies etwas traurig, denn die Handlung selbst hätte echt grandios werden können, wenn nicht so vieles verwirrend dargestellt worden wäre.

Charaktere:

Die Hauptcharaktere des Buches sind Liam und Cara, ich mochte die beiden auf Anhieb., was mir sehr gefiel, denn die beiden haben ein klares Ziel vor Augen, und sie lassen sich nicht so schnell davon abbringen. Diese Eigenschaft gefiel mir sehr an den Charakteren, ich mag es wirklich wenn die Protagonisten Charakter zeigen. Im Grossen und Ganzen waren die Charaktere super ausgebaut, was mir auch gut gefiel, niemand war wie der andere, jeder hat seine Rolle in der Geschichte gut gespielt. Bei den Charakteren hatte ich wirklich nicht viel auszusetzen.

Schreibstil:

Der Schreibstil fand ich ich nicht schlecht, denn ich fand, dass die beschriebene Atmosphäre super zur Handlung gepasst hat, und man hatte stets das Gefühl man wäre selbst Teil der Geschichte und das fand ich mega. Ich liebe solche Schreibstile, welche den Leser fesseln.

Fazit:

Grob gesehen, hat mir das Buch so lala gefallen, denn zu einem waren die Charaktere und der Schreibstil klasse doch zum anderen war die Handlung selbst echt langatmig und verwirrend. Ich hatte mir etwas mehr von diesem Buch erwartet auch die Handlung hatte ich mir definitiv anders vorgestellt. Ich kann das Buch nur einem empfehlen, welcher gerne verwirrten Geschichte mit noch verwirrenden Handlungsstränge mag.

Lg Tanja

Veröffentlicht am 22.05.2017

Rezension: Ein bisschen wie Unendlichkeit

Ein bisschen wie Unendlichkeit
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Rezension: Ein bisschen wie Unendlichkeit

Ein bisschen wie Unendlichkeit wurde von der Autorin Harriet Reuter Hapgood verfasst. Das Buch erschien am 23. Februar 2017 im Fischer-Verlag und umfasst um die ...

Rezension: Ein bisschen wie Unendlichkeit

Ein bisschen wie Unendlichkeit wurde von der Autorin Harriet Reuter Hapgood verfasst. Das Buch erschien am 23. Februar 2017 im Fischer-Verlag und umfasst um die 370 Seiten.

Handlung:

»So ist es, wenn man jemanden liebt. So ist es, wenn man um jemanden trauert. Ein bisschen wie Unendlichkeit.« Als die Ferien anfangen, möchte Gottie eigentlich nur unter dem Apfelbaum liegen, in die Sterne schauen und über das Universum nachdenken. Sie kennt jede Theorie zu Raum und Zeit und kann alles mit einer Formel erklären. Außer, warum ihr bester Freund Thomas, der vor einigen Jahren weggezogen war, plötzlich wieder auftaucht. Warum niemand ihre Verzweiflung über den Tod ihres Großvaters Grey versteht. Und warum sie in Flashbacks ganze Szenen ihres Lebens erneut durchlebt. Verliert sie den Verstand oder wird sie wirklich in die Vergangenheit versetzt? Und wie kann sie in der Gegenwart bleiben – bei Thomas, dessen Küsse ihr Universum verändern? Ein großes, bewegendes Debüt über den Schmerz und die unendliche Schönheit des Lebens

Für mich war die Grundidee der Handlung wirklich klasse, jedoch fand ich, dass sie nicht überzeugend umgesetzt wurde, was mich wirklich sehr enttäuscht hatte, ich fand auch, dass die Geschichte in der Mitte immer mehr verwirrend wurde, man hätte es wirklich besser umsetzen müssen.

Charaktere:
Die Charakteren haben mir im Groben sehr gut gefallen, ich wurde nur nicht mit Gotik warm, ich fand sie extrem nervig, da sie immer wieder von ihrem Ex Jason schwärmt und einfach nicht akzeptieren konnte, dass er Schluss gemacht hatte. Am Ende wurde ihr Charakter viel besser, jedoch konnte sie mich nicht überzeugen. Thomas, Ned und Sol fand ich super, da sie etwas an sich hatten, was mich einfach nur überzeugend fand. Auch Grey mochte ich sehr, obwohl er im Buch schon von Anfang an verstorben war, trotzdem laut den Flashbacks war er ein humorvoller Mann mit viel Leidenschaft, was mir wiederum gut gefallen hatte.

Schreibstil:
Den Schreibstil mochte ich sehr, da man sich immer alles super vorstellen konnte und auch Gotties Gedanken und ihre Intelligenz konnte man sich super vorstellen. Der Schreibstil hat etwas was einem zwingt weiter zu lesen.


Fazit:
Im Grossen und Ganzen ist das Buch kein Reinfall, trotzdem hat es mich ein bisschen enttäuscht, da die Geschichte immer mehr verwirrend wurde und man nicht mehr genau wusste, wo man jetzt dran ist. Ich bin trotz allem froh es gelesen zu habe und ich würde es jedem empfehle, wer auf der Suche nach etwas Neues und Komplexes ist.

Veröffentlicht am 06.09.2019

Schwache Geschichte

Clean
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Rezension - Clean

Clean ist ein Buch von der Autorin Juno Dawson. Das Buch erschien am 28. Juni 2018 im Carlsen Verlag und umfasst um die 400 Seiten.

Handlung :

Lexi ist reich, cool, ein It-Girl – ...

Rezension - Clean

Clean ist ein Buch von der Autorin Juno Dawson. Das Buch erschien am 28. Juni 2018 im Carlsen Verlag und umfasst um die 400 Seiten.

Handlung :

Lexi ist reich, cool, ein It-Girl – und heroinsüchtig. Nach einer Überdosis landet sie in der Clarity-Klinik. Ihr Entzug ist hart, die Therapie schier unerträglich, vor allem die Treffen mit den „Mitinsassen“: Aufputschmittel-Junkie Saif, Trans-Mädchen Kendall, Guy mit der Zwangsneurose, Bulimikerin Ruby, Ex-Kinderstar Brady. Doch ausgerechnet diese fünf werden zu echten Freunden. Und Brady vielleicht mehr. Lexi öffnet sich vorsichtig, beginnt ihr zerstörerisches Leben zu hinterfragen. Aber ist ein anderer Weg überhaupt möglich?

Das Buch erzählt die Geschichte von einem jungen Mädchen, dass von der Welt der Drogen verführt wurden ist umso besser bei den anderen dazustehen. Der Roman thematisiert so gut wie fast alle Tabu Themen unserer heutigen Gesellschaft wie Drogen, Magersucht und so weiter. Ich wollte das Buch lesen, da es angeblich sehr nah erzählt wie so ein Entzug abläuft, jedoch fand ich die Geschichte wirklich nicht real und hat mich auch nicht so stark berührt wie gedacht. Die Story selbst wechselt immer zwischen Vergangenheit und Gegenwart, man erlebt alles in Lexis Sicht. Jedoch zieht sich die Geschichte wirklich stark in die Länge und zeigt nur wenige Eindrücke die realitätsnah sind, denn für mich wirkt alles so als würde man diese Themen verschönern und dieser Aspekt hat mich wirklich enttäuscht.

Charaktere :

Die Protagonistin des Romans ist Lexi, ein reiches schönes Mädchen aus einer bekannten und berühmten Familie.
Lexi ist ein richtig verwöhntes Kind und benimmt sich als wäre sie ein richtiges Kleinkind. Lexi ist mir eine richtige unsympathische Person, denn sie behauptet immer sie wäre eine wichtige und berühmte Person, doch alleine bekommt sie fast nichts hin und sie benimmt sich wirklich als wäre sie 8 oder so. Sie flucht permanent und regt sich über jede Kleinigkeit auf, erst später fängt sie an dankbarer zu werden. Ich konnte mich nie mit ihr anfreunden und auch andere Charaktere ließen mich kalt, ich finde alles was sie sagen, wirkt so surreal und als würden all ihre Probleme nur verharmlost werden.

Schreibstil :

Der Schreibstil ist ein gewöhnlicher New Adult Schreibstil, nicht extra auch konnte man sich nicht mit den Charakteren oder deren Welt verbunden fühlen, als wäre man selbst da und würde alles miterleben. Das hat mich auch sehr enttäuscht, denn ich hatte mir wirklich mehr erwartet.

Fazit :

Ich habe das Buch gelesen, da man mir gesagt hatte, dass es einen sehr stark trifft und man so einen richten Eindruck bekommt wie zB ein Entzug abläuft, doch wirkte alles so verharmlost, dass ich wirklich dachte, "Was sollte das denn bitte sein ?"
Ich war froh, dass es ein Buch gibt, welche die Tabu Themen unserer Gesellschaft behandelt, jedoch wurde diese wirklich meiner Meinung nicht richtig ernst genommen. Ich würde das Buch wirklich nicht empfehlen.

Lg Tanja

Veröffentlicht am 22.05.2017

Rezension : Young Elites Die Gemeinschaft der Dolche

Young Elites (Band 1) - Die Gemeinschaft der Dolche
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Rezension : Young Elites Die Gemeinschaft der Dolche


Die Gemeinschaft der Dolche ist der erste Teil der Young Elites- Triologie, welche von der bekannten Autorin Marie Lu geschrieben worden ist. Das ...

Rezension : Young Elites Die Gemeinschaft der Dolche


Die Gemeinschaft der Dolche ist der erste Teil der Young Elites- Triologie, welche von der bekannten Autorin Marie Lu geschrieben worden ist. Das Buch erschien am 16. Januar 2017 im Loewe- Verlag und umfasst um die 400 Seiten.


Handlung :


Nach Legend taucht Bestsellerautorin Marie Lu mit ihrer neuen historischen Fantasy-Reihe Young Elites in eine Welt voller Magie ein und zeigt eine Heldin, die zwischen Liebe und Dunkelheit gefangen ist. Über Nacht verfärbten sich Adelinas wunderschöne schwarze Haare plötzlich silbern. Seit sie das mysteriöse Blutfieber überlebte, ist die Tochter eines reichen Kaufmanns gezeichnet und von der Gesellschaft verstoßen. Aber die Krankheit hat ihr nicht nur eine strahlende Zukunft genommen, sondern auch übernatürliche Kräfte verliehen. Und Adelina ist nicht die Einzige. Die Gemeinschaft der Dolche wird vom König gejagt und gefürchtet, denn mit ihren unerklärlichen Fähigkeiten sind sie imstande, ihn vom Thron zu stürzen. Doch dazu benötigen sie Adelinas Hilfe ... X-Men meets Die rote Königin: Eingebettet in eine märchenhafte Welt, die an das Venedig der Renaissance erinnert, erzählt Spiegel-Bestsellerautorin Marie Lu die Geschichte von Adelina, einer sehr komplexen Heldin, die zunehmend von der rachgierigen Dunkelheit, die sie in sich trägt, übermannt wird. Ob ihre Liebe zu Prinz Enzo sie retten kann?



Die Handlung ist war leider für mich eine Enttäuschung, obwohl die Idee super war, finde ich wurde sie nicht richtig ausgearbeitet und man hatte immer das Gefühl es müsste etwas passieren irgendeine Wendung muss doch nun kommen, jedoch wartet man darauf hoffnungslos. Die Grundidee mochte ich jedoch wirklich.


Charaktere:


Die Hauptprotagonistin ist hier Adelina, welche mir anfangs sehr sympathisch rüber kam, doch sie neigt immer wieder zu Mordgedanken, was mich immer wieder aufgeregt hat. Auch ihre Naivität und ihre Sturheit gingen mir ständig auf die Nerven, man viele Szenen, wo man sich einfach nur denkt, hat sie es noch immer nicht verstanden, wann lernt sie aus ihren Fehlern. Genau diese Charakterzüge an ihr gingen mir tierisch auf die Nerven. Die anderen Charaktere wie Raffaele, Lucent und Enzo etc. hatte zwar auch ihre Schwächen, jedoch fand ich sie weniger nervtötend als die von Adelina. Im Buch konnten, jedoch nur Enzo und Lucent mich überzeugen, da sie aus ihren Fehlern gelernt haben und nicht immer den Gedanken haben im 2-Minuten Takt jemanden umzubringen.


Schreibstil:


Der Schreibstil ist eine Sache von wenigen, die mich positiv überrascht hat. Da es mein erstes Buch von Marie Lu muss ich sagen, dass der Schreibstil mir wirklich sehr gut gefallen hat. Man fühlt sich richtig in der Welt, als wäre man selbst dort, auch die Beschreibung der Stadt etc. gefielen mir wirklich toll.


Fazit:


Das Buch war leider für mich eine Enttäuschung, größtenteils hat dies die Hauptprotagonisten Adelina bezweckt, welche mir immer mehr auf die Nerven ging mit ihrem Tötungswahn. Ich weiss nicht, ob ich die Folgebänder von Young Elites weiterlese oder nicht, jedoch bezweifle ich dies, trotz allem wird dieses Buch nicht das letzte sein von dieser Autorin, da ich ihren Schreibstil wirklich mag. Ich würde dieses Buch nicht jedem empfehlen ausser denjenigen, welche auf eine "Antiheldin" stehen oder auf eine mordsüchtige Protagonisten stehen.