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Veröffentlicht am 21.07.2019

Taryn's Geschichte ♥

Die verlorenen Schwestern - Eine Elfenkrone-Novelle
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"Es ist wichtig, dass wir die Lektionen lernen, die unsere Mütter nicht begriffen haben." (Pos. 61)


Meine Meinung:

Wie bereits schon im Klappentext erwähnt, geht es hier um Taryn und ihre Gründe, ...



"Es ist wichtig, dass wir die Lektionen lernen, die unsere Mütter nicht begriffen haben." (Pos. 61)


Meine Meinung:

Wie bereits schon im Klappentext erwähnt, geht es hier um Taryn und ihre Gründe, wieso sie Jude im ersten Teil verraten hat. Wer den ersten Teil gelesen hat, weiß, dass es hier um Taryn und ihre Liebe zu Locke geht, der im ersten Teil auch noch mit Jude zusammen gewesen war und ihr dann das Herz gebrochen hat, indem er sich plötzlich für Taryn entschieden hat und Taryn es auch noch einfach zugelassen hat. Hier finden die Leser heraus warum. Und selbst jetzt nach dieser Kurzgeschichte und auch mittlerweile nach dem zweiten Band kann ich sagen, dass ich Taryn immer noch nicht wirklich mag. Denn anders als Jude versucht sie sich nicht gegen die Schikanen der anderen Elfenwesen zu wehren und für sich einzustehen, nein, denn sie will mit allen Mitteln dazu gehören und genau das macht sie ziemlich hochnäsig und stuft sie auf die gleiche Stufe runter, wie die ganzen Elfen, die die Menschen verachten. Sie ist eigentlich die perfekte Elfe, wäre sie nicht Judes Schwester und man doch fühlt, dass sie ihre Zwillingsschwester liebt.
Dennoch habe ich das Gefühl, dass da mehr steckt. Und auch der Grund, warum sie Jude verraten hat, ändert nichts daran, weil ich diesen Grund immer noch ziemlich naiv und wirklich dumm finde.

Eine Handlung gibt es nicht wirklich, denn hier wird ein kleiner Teil des ersten Bandes "Elfenkrone" nacherzählt, allerdings in Taryn's Sicht und wie sie sich währenddessen gefühlt hat und wie es dazu kam, dass sie mit Locke zusammen kam. Nichts besonders spannendes, denn als die Kurzgeschichte zu Ende war, saß ich nur irritiert da. Ich habe nämlich einen wirklich außergewöhnlichen oder krassen Grund erwartet, dabei war es einer, den ich zwar nicht erwartet hatte, der aber auch kein großer Knall war. Deshalb war ich nicht wirklich begeistert darüber.


Der Schreibstil allerdings hat mir ziemlich gut gefallen, so wie ich es von Holly Black bereits kenne. Jedoch war es hier eine andere Art, und zwar in etwa, als würde Taryn Jude einen Brief schreiben und ihre Sichtweise und Gefühle beschreiben. Als Leser fühlt man sich also angesprochen, als wäre man selbst Jude und hat doch etwas mitgefühlt. Es gibt auch keine Kapitel, sondern die Geschichte geht in einem durch, allerdings mit großen Absätzen. Und so schwierig ist es auch nicht, da es gefühlt nur 10 Seiten waren, da der Großteil des eBooks eine Leseprobe vom ersten Teil ist.



Fazit:

Diese Kurzgeschichte hat mir vom Schreibstil und der Art sehr gefallen, vom Inhalt her jedoch ziemlich unbedeutend. Man kann es lesen, muss man aber nicht. Es hat meine Meinung zu Taryn nicht verändert.

Es bekommt dementsprechend 3 von 5 Krönchen!

Veröffentlicht am 17.06.2019

Anne & ihr Kind ♥

Lady Annes Geheimnis
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Meine Meinung:

Anne Baynes hab ich wirklich sofort ab der ersten Seite ans Herz geschlossen. Sie ist etwa in meinem Alter, wenn sie auch nicht wirklich in meiner Zeit lebt/lebte, habe ich mich mit ihr ...

Meine Meinung:

Anne Baynes hab ich wirklich sofort ab der ersten Seite ans Herz geschlossen. Sie ist etwa in meinem Alter, wenn sie auch nicht wirklich in meiner Zeit lebt/lebte, habe ich mich mit ihr wirklich verbunden gefühlt. Viele ihrer Gedanken konnte ich total nachvollziehen und hätte ihre Handlungen wahrscheinlich ebenfalls durchgeführt, so wie sie. Natürlich habe ich nicht ihre Vergangenheit, konnte aber alles total nachempfinden. Denn sie hat eine schlimme Vergangenheit durch, ein uneheliches Kind, welches ihr auch noch von ihrer eigenen Familie weggenommen wurde und sie wurde auch noch weggeschickt. Für dieses Leben muss man gewappnet sein und mutig und stark bleiben und genau das ist Anne die ganze Zeit. Sie ist ein wirklich sehr fesselnder Charakter, der mir sehr gefallen hat.

Hier spielen unterschiedliche Beziehungen eine Rolle. Natürlich ist da die Beziehung zu ihren Damen, für die sie Zofe ist, der Vater des Kindes und eine frühere Freundschaft, zu der sie eine tiefe Verbindung hat. Alleine war sie also doch niemals, aber sie hat einige Fehler in der Vergangenheit begangen, die sie nicht bereut.. oder eben doch. Die verschiedenen Personen sind mit ihr verbunden und ich war wirklich sehr gespannt, wie sich alles entwickelt, wobei ich manchmal wirklich enttäuscht war, da ich größeres Drama erwartet hatte und wirklich haben wollte, denn es war einfach viel zu sehr verweichlicht, wenn es um ernstere Themen ging.
Was ich jedoch sehr toll finde, ist, dass hier auch einige (frühere) reale Persönlichkeiten mitspielen und ich durch dieses Buch mehr über die Zeit der Jakobitenrebellion gelernt habe.

Die Handlung fand ich insgesamt ganz in Ordnung. Der Einstieg fiel mir wirklich einfach, da ich mich sehr auf die Geschichte gefreut habe. Leider muss ich sagen, dass die Geschichte zum Ende hin ziemlich abgebaut hat. Es war zwar gut erkennbar, dass der Hintergrund wirklich recherchiert wurde und die Autorin genau wusste, was sie da schreibt, aber leider sank meine Aufmerksamkeit und Konzentration mit der Zeit, weil die Kapitel einfach zu lange waren und nicht wirklich viel dramatisches passiert war, so wie ich es erwartet hatte.

Der Schreibstil ist sehr einfach und flüssig und auch wirklich sehr gut beschrieben. Ich habe mich wirklich in die Zeit versetzt gefühlt und bekam alles aus erster Hand richtig mit. Die Kapitel waren mir allerdings einfach viel zu lange, sodass ich nicht lange aufmerksam lesen konnte, sondern das Buch immer wieder weg legen musste und eine kurze Pause brauchte. Das ist immer ganz schwierig bei mir mit langen Kapiteln.



Fazit:

Eine wirklich unterhaltsame und interessante Geschichte, die leider nicht ganz bis zum Ende überzeugen kann. Dennoch sehr sympatische Protagonistin, in die ich mich leicht hineinversetzen konnte!

Es bekommt dementsprechend 3 von 5 Krönchen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Atmosphäre
  • Figuren
Veröffentlicht am 28.12.2018

Lyra & Amia ♥

Fluch der Elemente - Die Schwestern von Feuer und Erde
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"Ein Handel zwingt sie zu lieben, doch die Liebe zwingt sie zu handeln." (Pos. 7)


Meine Meinung:
Ich habe sehr lange nichts mehr über Alben gelesen, weshalb ich mich riesig auf das eBook gefreut habe. ...

"Ein Handel zwingt sie zu lieben, doch die Liebe zwingt sie zu handeln." (Pos. 7)


Meine Meinung:
Ich habe sehr lange nichts mehr über Alben gelesen, weshalb ich mich riesig auf das eBook gefreut habe. Außerdem hat es mir das Cover wirklich angetan.
In dem Buch geht es um zwei Schwester, die eine so feurig und temperamentvoll wie die andere gütig und naturfreundlich ist. Lyra und Amia haben ihre Eltern früh verloren und sind auf sich alleine gestellt. Als ein Dunkelalb Myrkvi auch noch auftaucht, erklärt es einerseits die Fähigkeiten der beiden Mädchen, stellt ihr Leben jedoch wirklich auf den Kopf. Denn vor allem Lyra ist unglaublich wütend und fühlt sich von ihren toten Eltern verraten, denn sie wurde dem Dunkelalb als Frau versprochen, wo sie doch damals noch gar nicht geboren war.

So wie die beiden beschrieben werden, so verhalten sie sich auch. Amia ist sehr geduldig und gütig, Lyra eher feurig und temperamentvoll. Jedoch finde ich, dass sie in dem Buch sehr naiv handeln. Denn wenn Menschenmädchen plötzlich in eine vollkommen andere Welt eintauchen, kann ich mir nicht vorstellen, dass sie just in diesem Moment Zukunftspläne in diesem Reich machen. Es kommt einfach sehr unauthentisch rüber, was ich sehr schade finde, da die zwei wirklich großes Potenzial haben.
Auch der Dunkelalb Myrkvi und der Lichtalb Aleksi benehmen sich zwar recht erwachsen, kamen für mich jedoch nicht ganz authentisch rüber. Ich konnte ihre Gefühlslage nicht verstehen und auch Myrkvi hat mich ziemlich genervt, dass er ohne Lyra wirklich zu kennen, schon so übertrieben beschützend und eifersüchtig wurde und seine Handlungen waren demnach sehr durchschaubar und für mich einfach nervig.


Die Handlung hat mir ziemlich gut gefallen und auch das Setting und die Weltenbeschreibung finde ich wirklich faszinierend und sehr schön geschrieben. Ich würde diese Welten nur liebend gerne mal selbst besuchen, vor allem weil mir die Welt und die Hintergrundgeschichten der Alben sehr gefallen hat. Was die Spannung angeht, finde ich, hat sich viel zu viel schon viel zu schnell und früh erklärt. Es war sehr vorhersehbar. Bereits schon bei 40-50 % wusste ich, wie es endet und was dort ungefähr geschehen würde, das finde ich ziemlich schade. Ich hoffe, dass es im zweiten Band viel besser ist. Außerdem kam es mir eher wie eine Zusammenfassung einer Geschichte vor, als wie ein Roman. Mir haben einfach viele Dialoge und Szenen gefehlt, sowie auch die Tiefgründigkeit.

Der Schreibstil war vollkommen in Ordnung, jedoch merkt man, dass die Autorin noch nicht besonders viel Erfahrung bei Schreiben hat. Es gab viele Rechtschreibfehler und es haben sich einfach zu viele Sätze wiederholt, die nicht hätten sein sollen. Außerdem wird in keiner richtigen Perspektive geschrieben, sondern einfach nur eine Geschichte erzählt, in der die Sichtweisen und Gedanken aller Personen, die sich in der Szene befinden beschrieben werden. So konnte ich leider auch gar nicht mit den Protagonisten warm werden.


Fazit:
Das Buch hat sehr großes Potenzial, jedoch konnte es mich nicht ganz überzeugen. Die beschriebene Welt ist wirklich schön, jedoch finde ich, dass es eine Überarbeitung geben sollte.

Es bekommt dementsprechend 3 von 5 Krönchen!

Veröffentlicht am 20.11.2018

Katherine & Ethan ♥

Never Loved Before
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Meine Meinung:

Bereits zu Anfang lernt der Leser schon beide Protagonisten kennen, Katherine und Ethan und wie sie gerade in ihrer Welt leben. Dabei kommt auch schon ein großes Geheimnis bzw. ihre Vergangenheit ...


Meine Meinung:

Bereits zu Anfang lernt der Leser schon beide Protagonisten kennen, Katherine und Ethan und wie sie gerade in ihrer Welt leben. Dabei kommt auch schon ein großes Geheimnis bzw. ihre Vergangenheit ist den Vordergrund, der sie beide verbindet und wie sie damit umgehen. Beide waren mir zu Beginn auch wirklich sympathisch, ich wurde sehr neugierig, wer die Beiden sind und wie sie miteinander umgehen werden. Katherine, damals Katie, genannt kommt sehr unsicher und zurückgezogen rüber, was sie aufgrund der Vergangenheit auch ist und was ihr wirklich nicht zu verübeln ist. Denn wer weiß, wie jeder anderer Mensch mit diesem Schicksal umgehen würde. Trotzdem hält sie sich sehr taff und versucht ihre Geschichte der Welt zu erzählen, in der er auch eine große Rolle spielt. Auch er scheint im ersten Moment sich sehr unbehaglich zu fühlen, aber doch etwas selbstbewusster als Katherine, obwohl er genauso viele Gründe hat, sich eher zurückzuziehen. Auch er hat mit seiner Vergangenheit zu kämpfen und noch wissen beide nicht, wie sie damit umgehen sollen.
Ich finde, sie entwickeln sich in der Zeit jedoch ziemlich gut. Beide ergänzen den Anderen und machen ihnen das Leben ein wenig leichter, auch wenn sie genau wissen, dass so einiges zwischen ihnen steht. Und immer wieder droht die Vergangenheit sie einzuholen und ihnen alles wegzunehmen.

Wie gesagt, gefällt mir die Beziehung zwischen ihnen recht gut, auch wenn sie im ersten Moment nicht ganz authentisch wirkt für mich. Ich habe mir da eher einen größeren Tiefgang vorgestellt. Ihre Beziehung zum Ende des Buches kommt sogar viel realer rüber, als zu Anfang, was ich etwas schade finde. Dennoch bin ich sehr gespannt, wie es zwischen ihnen dann weiter laufen wird.

Die Handlung hat mir ganz gut gefallen. Ich mochte es, dass ich sofort zu Anfang wusste, was genau los war und wieso die Protagonisten eigentlich handeln wie sie es eben taten. Dennoch hätte ich mir gut vorstellen können, dass es die Spannung ein wenig antreiben würde, wenn man noch nicht genau wissen würde, worum es geht, sondern nur einzelne Andeutungen macht. So ist die Spannung bereits schon nach wenigen Seiten erloschen und die Geschichte schwebt nur so dahin. Es hätte definitiv besser sein können, hätte mir einfach noch besser gefallen, da hier auch die Spannung im ganzen Buch nicht mehr vorhanden ist. Und für die vielen Seiten zieht es sich dann schon hin.

Der Schreibstil jedoch hat mir ziemlich gut gefallen, sehr einfach zu lesen und zu verstehen. Die Kapitel sind lang/kurz genug, auch wenn man einige Kapitel einfach weglassen hätte können. Mir gefällt es, dass bereits schon am Anfang aus beiden Sichten geschrieben wird, sodass man zwei Geschichten in einem Buch nach verfolgen kann. Es wird außerdem auch in Gegenwart und Vergangenheit aufgeteilt, sodass der Leser sofort auch weiß, worum es eigentlich geht. Die Sicht aus beiden ist in der Ich-Perspektive geschrieben, was mal eine schöne Abwechslung ist und man sich beiden Personen sehr nahe fühlt, statt nur einer.


Fazit:

Ein guter Auftakt einer Reihe bei dem jedoch schon zu Anfang viel zu viel hinweg genommen wird, sodass die Spannung nicht mehr auftaucht. Einige Kapitel weniger und mehr Spannung wäre es ein wirklich prima Buch!

Es bekommt dementsprechend 3 von 5 Krönchen!

Veröffentlicht am 03.10.2018

Rea & Robin ♥

Palace of Glass - Die Wächterin
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"Einen so leidenschaftlichen Menschen kann man nicht töten, einen so tapferen Kämpfer nicht besiegen." (S. 323)



Meine Meinung:

Rea ist eine Magdalena. Sie und ihresgleichen werden vom König regelrecht ...

"Einen so leidenschaftlichen Menschen kann man nicht töten, einen so tapferen Kämpfer nicht besiegen." (S. 323)



Meine Meinung:

Rea ist eine Magdalena. Sie und ihresgleichen werden vom König regelrecht ausgerottet. Und nur wegen ihnen sind in dem ganzen Land Berührungen verboten. Doch dies stellt ein großes Problem für Rea dar, denn wenn sie keine Haut berührt, hat sie das Gefühl sie würde durchdrehen. Und dann wird sie auch noch eingestellt, um die geheime Leibwächterin des Prinzen zu werden. Das macht die ganze Sache nicht wirklich einfacher. Denn trotz ihrer Willensstärke und ihrer toughen Art steckt in ihr ein zerbrochenes Mädchen, mit einem Geheimnis, für welches sie nichts kann, da sie so nun mal geboren ist. Der Prinz scheint der einzige Lichtblick in ihrem Leben zu sein, denn er verbringt Zeit mit ihr und schenkt ihr sein Vertrauen, sodass beide die Regeln für einige Momenten brechen. Robin ihr Geheimnis zu verraten, könnte all das Glücksgefühl zerstören. Außerdem sind da auch noch Attentäter, die es auf den Prinzen abgesehen haben.

Rea war mir von Anfang an sympathisch, sie lässt sich von nichts und niemandem runterbringen, so wie ich die Protagonistinnen mag. Sie nutzt ihr Geheimnis zum Vorteil aller, so gut es ihr eben möglich ist, ihr Herz ist am rechten Fleck. Sie kämpft sich durch und der Leser merkt, dass sie ein großer Familienmensch ist oder in diesem Falle Freundeliebhaber. Sie fühlt sich wohl, wenn ihr Vertrauen und Behütung gegeben wird und nutzt dieses nicht aus. Ich mochte sie sofort und auch jetzt kann ich eigentlich nur positiv über sie sprechen.
Robin allerdings habe ich mir vollkommen anders vorgestellt. Im Klappentext wird er als unnahbar und arrogant beschrieben, mir fehlten jedoch diese Eigenschaften an ihm besonders. Beim "Kennenlernen" war er natürlich unnahbar, aber da war er auch nur ein Fremder. Arrogant und unnahbar stelle ich mir anders vor und so wurde Robin für mich eigentlich größtenteils langweilig. Auch im entscheidenden Moment hatte mich nicht gewundert, wie er reagiert hat und seine Handlungen waren etwas zu vorhersehbar meiner Meinung nach, was ich schade finde, denn meine Vorstellung vom Prinzen hatte mir sehr gefallen.

Deshalb fand ich ihre Beziehung zueinander auch ziemlich vorhersehbar und wie gesagt etwas langweilig. Für meinen Geschmack war ein Ticken zu viel Romantik drin, jedenfalls was Robin angeht. Seine Worte, seine Handlungen waren mir einfach zu viel, für einen Prinzen der doch unnahbar und arrogant ist. Natürlich finde ich die Unterstützung zu Rea wundervoll, aber diese hätte einen ticken später kommen sollen. Ich weiß nämlich nicht, in welchem Moment Robin Rea verfallen ist, weil es einfach nichts Besonderes an ihrer Beziehung für mich gab.


Die Handlung war in Ordnung, jedoch auch anders als ich es mir vorgestellt habe. Die Geschichte an sich hat mir wirklich gefallen und das Setting, die Idee ist einfach fantastisch. Solch eine Welt habe ich noch nie erlebt und das gefällt mir wirklich sehr. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten habe ich mich in der Welt wirklich zuhause gefühlt, die Autorin hat mich da wirklich mitgenommen. Die Beschreibungen der ganzen Orte waren auch wirklich wundervoll, was auch am Schreibstil liegt. Jedoch fehlte mir die ganze Zeit über die hochemotionale Spannung, die kam erst zum Ende hin, was ich wirklich schade finde. Emotionen und Tiefe hat mir ein wenig gefehlt.


Der Schreibstil der Autorin ist wirklich super. Sie hat mich in ihre Welt entführt, ich konnte die Kapitel wirklich verschlingen trotz fehlender Spannung. Er ist einfach zu lesen und wird aus Rea's Sicht in der Ich-Perspektive geschrieben, so ist der Leser ihr noch näher. Möglicherweise hat mir daher Robin's Sicht gefehlt und ich deshalb nicht so mit ihm warm wurde, wie erhofft.



Fazit:

Ein guter Auftakt einer Reihe, das mich jedoch nicht ganz überzeugen konnte. Mir hat leider die Spannung gefehlt und mit dem männlichen Protagonisten wurde ich leider nicht warm, da ich mri etwas anderes vorgestellt hatte.

Es bekommt dementsprechend 3 von 5 Krönchen!