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Tara01092012

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.10.2016

gute Unterhaltung

Lennart Malmkvist und der ziemlich seltsame Mops des Buri Bolmen
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Inhalt: Göteborg. Im Leben des erfolgreichen jungen Unternehmensberaters Lennart Malmkvist geschehen sonderbare Dinge. Ein Leierkastenmann in rotem Frack und zerbeultem Zylinder verfolgt ihn nicht nur ...

Inhalt: Göteborg. Im Leben des erfolgreichen jungen Unternehmensberaters Lennart Malmkvist geschehen sonderbare Dinge. Ein Leierkastenmann in rotem Frack und zerbeultem Zylinder verfolgt ihn nicht nur am helllichten Tag, sondern bis in seine Träume, er verliert kurzzeitig die Sprache, was ihm die fristlose Kündigung einbringt, und schließlich vermacht ihm sein skurriler Nachbar, der alte Buri Bolmen, auch noch seinen Zauber- und Scherzartikel laden – inklusive übellaunigem Mops. Alles ziemlich seltsam, bis es noch seltsamer wird. Mops Bölthorn beginnt während eines Gewitters zu sprechen: Lennart sei der Auserwählte. Er müsse sein magisches Erbe annehmen und außerdem den Mord an Buri aufklären. Mord? Magisches Erbe? Ein Hund, der spricht? Lennart sieht sich bereits auf der Couch eines Therapeuten … Doch am Ende behält Bölthorn recht, und es geht um weitaus mehr als schlichte Magie.

Das Buch hat mich wirklich gut unterhalten, wobei ich manche Stellen schon sehr nervig fand, immer wieder wurde darauf aufmerksam gemacht, dass Lennart den Mops nicht mag und nicht will... ok... nach dem das dann gefühlte tausende mal aufgetaucht ist, hat es mich leider etwas gestört.

Ansonsten hat mich das Buch gut unterhalten, Witz, Charme und Humor kommen nicht zu kurz und ich musste wirklich oft schmunzeln.

Abgesehen davon, dass Lennart kein Mops Freund ist, gibt es nichts auszusetzen!

Veröffentlicht am 22.10.2016

ein wunderschönes Buch

AMANI - Rebellin des Sandes
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Inhalt: "Die 16-jährige Scharfschützin Amani will nichts mehr, als Dustwalk, einem Kaff mitten in der Wüste, den Rücken zu kehren. Bei einem Schießwettbewerb, der Amani die Freiheit bringen soll, kreuzt ...

Inhalt: "Die 16-jährige Scharfschützin Amani will nichts mehr, als Dustwalk, einem Kaff mitten in der Wüste, den Rücken zu kehren. Bei einem Schießwettbewerb, der Amani die Freiheit bringen soll, kreuzt Jin ihren Weg: ein faszinierender Fremder, der von den Schergen des Sultans verfolgt wird. Jin soll zu den Rebellen gehören, die den abtrünnigen Prinzen Ahmed unterstützen. Amani und Jin werden Reisegefährten wider Willen und kämpfen bald ums Überleben – gegen magische Djinn, gegen die Soldaten des Sultans und eine mysteriöse, tödliche Waffe. Unversehens steckt Amani mitten in einer Rebellion, die das Schicksal ihres Landes entscheiden könnte und ihre Gefühle für Jin offenbart …"


Meine Meinung:
Aufmerksam auf das Buch wurde ich durch das schöne Cover und den Buchtitel. Lange bin ich um das Buch herumgeschlichen und wusste nicht so recht, ob ich es nun wagen soll oder nicht. Zum Glück hab ich mich dann dafür entschieden es zu lesen.
Direkt war ich in der Geschichte angekommen, kaum hatte ich zu lesen begonnen.
Ein wunderbarer Schreibstil, der zum Weiterlesen verleitet und bei dem man alles wunderschön, bildhaft vor Augen hat.

Ein persönlicher Punkt, der mich gestört hat, ist das orientalische Flair... das ist egal in welcher Hinsicht nicht so meins, aber das ist eine persönliche Empfindung und daher nicht weiter zu beachten. Ausserdem war das Buch so toll, dass mich das irgendwann auch gar nicht mehr gestört hat!
Die Geschichte an sich hat mir gut gefallen, sie ist tiefgehend und wunderschön.
Ein bisschen Liebesgeschichte, ein wenig Abenteuer und ein wenig Fantasy... alles da, was das Herz begehrt.

Ein wunderschöner Auftakt einer vielversprechenden Reihe. Ich freu mich auf weitere Teile und hoffe wir müssen nicht allzulange auf Nachschub warten!
Einen Stern zieh ich jedoch ab, weil doch recht viel am Ende für mich unklar war und offen blieb, aber ich hoffe darauf, dass es da im Folgeband Erklärungen gibt!

Veröffentlicht am 17.10.2016

nichts für schwache Nerven

Schwarzer Horizont
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Inhalt: "Seit dem Weltendonner herrscht überall ewige Nacht. Asche verdunkelt den Himmel, die Welt wird zunehmend eisiger. Äcker und Felder sind tot; nichts wächst mehr. Menschen verhungern auf den Straßen. ...

Inhalt: "Seit dem Weltendonner herrscht überall ewige Nacht. Asche verdunkelt den Himmel, die Welt wird zunehmend eisiger. Äcker und Felder sind tot; nichts wächst mehr. Menschen verhungern auf den Straßen. Andere verschwinden spurlos auf mysteriöse Weise. Zwei Hochkulturen, Twyddyn und Milara, bekämpfen einander zu Land und See um die letzten Ressourcen und die Macht auf dem neu entdeckten, geheimnisvollen Kontinent Kutera. In einem Sturm aus Schlachten und Intrigen trotzen der Krieger Raymo, die Sklavin Lizia und der Mönch Ash ebenso der feindseligen Natur wie ihrem unbarmherzigen Schicksal."


Aufmerksam auf das Buch wurde ich durch das Cover und da es sich um ein Buch aus dem Genre Fantasy handelt, war klar, dass ich es unbedingt lesen will.
Durch die Axt auf dem Cover war mir zwar klar, dass es sich hier nicht um Fantasy gemischt mit einer Liebesgeschichte handelt, aber so wie es dann kam, hab ich es auch nicht erwartet... was jetzt nicht als negativ anzusehen ist, denn das Buch hat mir wirklich gut gefallen, es hat mich einfach nur überrascht und im ersten Moment vielleicht ein wenig schockiert!

Es handelt sich hier um den ersten Teil der "Dark World Saga". Die meisten Fantasybücher sind ja in das Jugendbuchgenre eingegliedert, hier jedoch würde ich sagen handelt es sich um ein Buch ausschließlich für Erwachsene! Und diese sollten auch nicht zartbesaitet sein ... Action, Gemetzel und Verstümmelungen sind hier auf jeder Seite Standart!
Der Weltendonner hat die Sonne verbannt und alles liegt im Dunkeln, hier ist sich jeder Selber am Nächsten ... alles andere zählt nicht mehr!

Der Autor stellt die Situation der Protagonisten wirklich gut dar, man erlebt ihre Auswegslosigkeit und Hilflosigkeit mit und nimmt diese extrem wahr. Gefühle wie Hass, Neid werden realistisch dargestellt.
Die doch recht sexuellen Szenen haben mich jedoch ein wenig gestört! Diese hätte ich auch nicht in diesem Buch erwartet. Sie haben zwar in die Handlung reingepasst, sind jetzt jedoch nicht unbedingt das was meiner Meinung nach in einem Fantasyroman erwartet wird. Aber das ist ja zum Glück Geschmackssache.

Alles in allem ein gutes Buch, spannend und furchterregend!
Für ein paar Unstimmigkeiten meinerseits ziehe ich einen Stern ab, ansonsten hat mich das Buch wirklich gut unterhalten.

Veröffentlicht am 17.10.2016

Finaler Teil

Federwelt
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Buchrücken: "Die Erkenntnis sickert in mein Bewusstsein: Sie haben ihn ermordet. Meinetwegen. Weite Wiesen. Grüne Hügel. Das Rauschen in den Bäumen riecht nach Zimt. Es ist anders, als alles was ich kenne. ...

Buchrücken: "Die Erkenntnis sickert in mein Bewusstsein: Sie haben ihn ermordet. Meinetwegen. Weite Wiesen. Grüne Hügel. Das Rauschen in den Bäumen riecht nach Zimt. Es ist anders, als alles was ich kenne. Jedes Mal, wenn ich ich unsere Hütte verlasse, folgen mir alle Blicke. Weil ich etwas Besonderes bin, sagen sie. Ein Symbol für die Rebellion. Ich könnte alles verändern. Doch ich will nur fliehen."

Da mir der erste Teil wirklich ausgesprochen gut gefallen hat, war mir klar, dass ich die Fortsetzung unbedingt lesen will! Und nun nach dem Lesen haben die beiden Bücher einen Stammplatz in meinem Regal!

Dieses Buch ist der zweite und finale Teil der märchenhaft-fantastischen Geschichte um das geheimnisvolle Internat Hainpforta.
Aufmerksam auf die Reihe wurde ich durch das toll gestaltete Cover... wunderschön gestaltet, mit dem Baum, in den Herbstfarben passend zur Jahreszeit. Ausserdem ist es absolut passend zur Geschichte!

Es ist schwierig den zweiten Teil einzeln zu rezensieren, da einige Handlungen aus dem ersten Band mit einbezogen sind. Die Reihe geht um Mischa und das geheimnisvolle Internat Hainpforta...
Im ersten Teil ist Mischa hinter das Geheimnis von Hainpforta gekommen, durch familiäre Besonderheiten entscheidet sie sich nun dazu Hain kennenzulernen. Doch sie hat die ganze Zeit im Kopf wieder in ihre Welt zurückzukehren... Doch es kommt zu unerwarteten Schwierigkeiten ...

Der Einstieg in das Buch ist durch den nahtlosen Übergang der beiden Bücher gut gelungen. Der zweite Teil fängt da an, wo der erste beendet wurde. Ausserdem ist der Zeitraum zwischen den Erscheinungsterminen wirklich mal kurz gehalten gewesen, das mag ich sehr!
Der Schreibstil von Elisabeth Denis ist wirklich toll, bildhaft, wunderschöne Beschreibungen, so dass man viele Sachen vor Augen hat. Die Handlungen und der Inhalt ist spannend und interessant.
Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen, kaum hatte ich begonnen, musste ich wissen, wie es mit Mischa weitergeht!

Wäre das alles so geblieben, hätte ich mit vollen 5 Sternen bewertet... LEIDER muss ich sagen, hat die Spannung am Ende sehr nachgelassen und ich bleibe mit offenen Fragen zurück! Deswegen ein Stern Abzug!

Veröffentlicht am 17.10.2016

spannend

Die Stille der Lärchen
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Inhalt: "Am Rande eines 300-Seelen-Dorfes wird an einem Frühlingsmorgen die Leiche eines Mädchens entdeckt. Blutüberströmt liegt sie bei den Urlärchen von St. Gertraud, die jedes Kind in Südtirol kennt. ...

Inhalt: "Am Rande eines 300-Seelen-Dorfes wird an einem Frühlingsmorgen die Leiche eines Mädchens entdeckt. Blutüberströmt liegt sie bei den Urlärchen von St. Gertraud, die jedes Kind in Südtirol kennt. Generationen lang haben die Bäume allem getrotzt, Wind, Wetter und den Menschen; unter ihren Wurzeln soll sich der Eingang zur Hölle befinden. In ihrem neuen Fall ermitteln Grauner und Saltapepe im Ultental, dessen Bewohner schweigsam, stolz und gottesfürchtig sind. Erstaunlich schnell ist ein Geständiger gefunden: Haller, ein zugezogener Architekt. Die Dorfgemeinschaft aber sagt: Haller deckt nur seinen Sohn Michl, der seltsam ist und niemandem geheuer. Und auch Grauner ahnt, dass alles komplizierter ist. Zumal unweit des Tatorts altertümlich anmutende Schriftstücke gefunden werden. Sie könnten aus den verschollenen Tagebüchern eines berühmten Gastes der Ultentaler Heilbäder stammen. Und sie berichten von einem kaltblütigen Mord, der vor über hundert Jahren geschah. Einem Mord, der das Dorf bis heute umtreibt."
Eigentlich so gar nicht meins... aber eine Freundin hat mir das Buch geschenkt und somit hab ich es gelesen... ein echt toller Krimi und ich bin mir sicher, dass ich die anderen Fälle von Comissario Grauner auch noch lesen muss!
Sehr spannend und interessant führt uns der Autor immer wieder auf neue Spuren...
Ein Regionalkrimi der in Südtirol spielt... kann ich jedem Krimifan nur weiterempfehlen!