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Veröffentlicht am 16.01.2017

Das Schicksal und das Universum

The Sun Is Also a Star
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The Sun Is Also A Star:
Natasha glaubt nicht an das Schicksal oder das Universum, sie liebt Wissenschaft und greifbare Fakten. Seit ihr Vater alles vermasselt hat, stehen sie und ihre Familie kurz davor, ...

The Sun Is Also A Star:
Natasha glaubt nicht an das Schicksal oder das Universum, sie liebt Wissenschaft und greifbare Fakten. Seit ihr Vater alles vermasselt hat, stehen sie und ihre Familie kurz davor, aus Amerika verwiesen zu werden und nach Jamaika zurückkehren zu müssen. Liebe ist das letzte was sie jetzt brauchen könnte.
Daniel ist das Gegenteil von Natasha. Er liebt Poesie, am liebsten hat er sein kleines Notizbuch, in dem er seine Gedanken nieder schreiben kann. Er ist der gute Sohn und tut was man ihm sagt. Trotzdem lässt er sich an diesem einen Tag von seinen Gefühlen, von seinem Schicksal leiten. Und trifft dabei auf Natasha. Doch was muss alles passieren, dass die beiden zusammen kommen können?

Meine Meinung:
Mit The Sun Is Also A Star liefert die Bestsellerautorin Nicola Yoon ihren zweiten Roman ab. Natasha und Daniel könnten beide nicht unterschiedlicher sein. Die eine liebt Wissenschaften, der andere Poesie. Die eine glaubt an Fakten und Statistiken, der andere an das Schicksal und das Universum. Mit den beiden Hauptcharakteren hat Nicola Yoon ein fantastisches Setting für ihre Geschichte geschaffen, denn so wird nicht nur Spannung erzeugt, sondern auch die Unterschiedlichkeit fällt bei beiden auf. Und trotz dessen verlieben sich die beiden so gegensätzlichen Charaktere ineinander, was keiner der beiden so richtig verstehen kann. Und obwohl sich Natasha anfangs zu wehren scheint, kommen sich die beiden trotzdem immer näher. Doch was Daniel nicht weiß: Natasha und ihre Familie werden noch am Ende des Tages das Land verlassen müssen, wenn niemand etwas dagegen tun kann. Und so scheint sich ihr Weg trennen zu müssen, wenn das Schicksal nicht wäre. Und eben das kann man in diesem Buch verfolgen: viele kleine Kapitel, aus der Sicht derer, die Natasha und Daniel auf ihrem Weg treffen. Man erfährt mit viel Herz und Gefühl das Leben der vielen Personen, die alle irgendwie miteinander verbunden sind. Besonders die machen das Buch zu etwas besonderem, denn so erweckt Nicola Yoon den Anschein, als würde alles zusammen hängen. Fehler werden gemacht, neue Leben werden begonnen, aber alles hat Auswirkungen auf andere - ob gewollt oder nicht, ob positiv oder negativ. Ein einfacher Schreibstil mit tiefen Gefühlen, macht die ganze Geschichte komplett und kreiert ein einmaliges Buch. Und besonders am Ende, kann man nur noch atemlos hoffen, dass Natasha und Daniel zusammen kommen, weil einem beide Charaktere im Laufe des einen Tages so ans Herz wachsen, dass man nur noch hofft, dass sie zueinander finden.
Trotzdem wird es in der Mitte des Buches manchmal etwas langatmig, besonders wenn gerade kaum etwas passiert. Bei so vielen Handlungen an einem Tag müsste es eigentlich ziemlich schnell gehen, aber trotzdem kamen leider manchmal etwas langweilige Stellen auf. Das zog das ganze Buch leider etwas runter.

Fazit:
The Sun Is Also A Star ist ein weiterer wunderschöner und tiefgründiger Roman von Nicola Yoon. Die vielen Zwischenkapitel waren nicht nur besonders, sondern rundeten das Buch auch ab. Von mir gibt es 4 von 5 Sterne und ich bedanke mich, dass ich an der Leserunde zu dem Buch teilnehmen durfte.

Veröffentlicht am 16.01.2017

Der Kult des Erzengels

Der Blackthorn-Code - Das Vermächtnis des Alchemisten
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Der Blackthorn-Code - Das Vermächtnis des Alchemisten:
Christopher Rowe's Welt bricht zusammen, als er seinen Meister tot in seinem Laden vorfindet - anscheinend von genau dem Kult getötet, der schon viele ...

Der Blackthorn-Code - Das Vermächtnis des Alchemisten:
Christopher Rowe's Welt bricht zusammen, als er seinen Meister tot in seinem Laden vorfindet - anscheinend von genau dem Kult getötet, der schon viele andere Apotheker auf dem Gewissen hat. Doch Christopher, der seit den Anfängen seiner Lehrlingsausbildung bei Meister Blackthorn arbeitet und nicht nur Mittel gegen allerlei Krankheiten, sondern auch Lösungen zu kniffligen Rätseln erlernte, erhält eine Botschaft seines toten Meisters. Eine aufregende Suche nach der Wahrheit beginnt - und dabei spielt Christopher nicht nur gegen die Zeit.

Meine Meinung:
Der Blackthorn-Code wird in einigen Quellen als der neue Da-Vinci-Code für junge Leser betitelt - wobei man nach dem Lesen nur zustimmen kann. Kevin Sands hat mit seinem Roman ein schönes Buch geschaffen, voller Rätsel und Mythen und einigen sehr spannenden Fakten aus dem England des 17. Jahrhunderts. Fantasy, wie es der Klappentext vielleicht vermuten lässt, ist zwar nicht zu finden, dafür allerdings viele faszinierende Rezepte, die für die Figuren im Roman fast schon Magie waren - zwar von Gott erschaffen, aber eindeutig nicht nur menschlich. Christopher ist ein erstaunlich reifer Charakter für seine 14 Jahre, aber aufgrund seiner Vergangenheit und der Schroffheit seiner Zeit, war diese Eigenschaft nur glaubwürdig. Über seine ausgeklügelten Ideen, konnte man allerdings auch einige kindliche Züge erkennen; ein schmaler Grad, auf den sich Sands gewagt und den er sehr gut gemeistert hat. Auch die anderen Figuren rund um Christopher, waren sehr schön ausgearbeitet und in den Roman eingefügt, auch wenn ich mir von manchen Charakteren mehr gewünscht hätte. So hätte ich über Meister Blackthorn und Hugh gerne mehr gelesen, doch für einen Einzelband war die Kürze wohl doch dienlicher. Vielleicht wären zwei Teile nicht von Nachteil gewesen.
Das wäre auch für die Handlung nicht unnützlich gewesen. Die Rätsel, die Meister Blackthorn Christopher aufgab, waren zwar sowohl schön ausgearbeitet, als auch spannend anzusehen, doch hatte ich die ganze Zeit über das Gefühl, dass Sands nur an der Oberfläche der Möglichkeiten schöpfte. Die Rätsel hätten noch ausgeklügelter, noch spannender und noch faszinierender gemacht werden können; Christophers Reise hätte noch mühseliger, aber auch voller neuer Entdeckungen sein können. Kevin Sands hätte noch so viel mehr Potenzial gehabt, aus dem er seinen Roman hätte schöpfen können, dass ich zwischen drin etwas von der Simplizität des Buchs enttäuscht war. So war der Roman weder besonders gut, noch besonders schlecht - ein mittelmäßiges Buch, dass zwar gut zum Zwischendurch lesen ist, aber nicht länger im Gedächtnis bleibt.

Fazit:
Der Blackthorn-Code ist ein gutes Buch und ein gutes Debüt von Kevin Sands, der aber für weitere Romane noch Luft nach oben hat. Schön für jeden Rätselliebhaber, aber es gibt besser Bücher in diesem Bereich.

Veröffentlicht am 16.01.2017

Elanus sieht alles

Elanus
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Elanus:
Jona und Elanus - ein unzertrennliches Team. Doch während der 17 jährige Jona Dank seines überdurchschnittlichen Genies und der damit einhergehenden Überheblichkeit bereits nach seinem ersten Tag ...

Elanus:
Jona und Elanus - ein unzertrennliches Team. Doch während der 17 jährige Jona Dank seines überdurchschnittlichen Genies und der damit einhergehenden Überheblichkeit bereits nach seinem ersten Tag an der Uni in Rothenheim bekannt und berüchtigt ist, weiß niemand von Elanus' Existenz. Denn Elanus ist kein Mensch, sondern Jonas kleine Drohne. Mit ihr spioniert er nachts seine Kommilitonen und Dozenten aus, erfährt Geheimnisse, die keiner wissen darf. Doch nach einem unüberlegten Flug, sieht sich Jona plötzlich ganz anderen Gefahren gegenüber, als das seine Drohnenflüge auffliegen...

Meine Meinung:
Elanus ist der neue Roman der deutsch-österreichischen Bestsellerautorin Ursula Poznanski, die schon mit Erebos mein Herz eroberte und meinen Respekt gewann. Und auch mit Elanus hat sie mir eine ganz neue Seite ihres Schreibtalentes offenbart, diesmal aus der Sicht des jungen Genies Jona, der sich seiner Umwelt und seinen Kommilitonen Überlegen fühlt und es allen auch zeigt. Mit dem für Poznanski so typisch lockeren, umgangssprachlichen Ton und den vielen kleinen Witzen, die sie besonders Jonas Nachbar Pascal in den Mund legt, schafft sie es wieder den Leser von Beginn an zu Fesseln.
Mit Jona schafft es Ursula Poznanski außerdem wieder uns einen facettenreichen und wundervoll ausgearbeiteten Protagonisten vorzustellen, der im Laufe des Romans eine sehr starke Wandlung vollführt und sich den Geschehnissen und Personen anpasst. Es war sehr schön zu beobachten bzw. zu lesen, wie Jona von der anfänglichen Überheblichkeit und Gereiztheit umschwenkte, bis er ein mehr oder minder freundlicher und fast schon einfühlsamer Freund für jeden darstellte, der ihn näher kennengelernt hat. Oft hat Jona genau so gehandelt oder genau das gedacht, was ich nur eine Sekunde zuvor gedacht hatte. Die Gedanken seiner Leser so realistisch einfangen und umsetzen zu können, schaffen leider nur die wenigsten Autoren.
Die Handlung an sich, war, wie für einen Poznanski Roman üblich, zu anfangs noch recht alltäglich, bis sich seltsame Ereignisse, komische Äußerungen und Beobachtungen sowie unerklärbare Zufälle häuften. Ohne zu viel verraten zu wollen: das Ende ist vielleicht nicht ganz so, wie man es vielleicht vermutet und das fand ich bei Büchern schon immer am schönsten.

Trotzdem hatte die Handlung auch kleine Schwächen. Aus manchen Nebencharakteren wie Linda oder Pascal wurde ich einfach nicht schlau; so schön Jona auch ausgearbeitet war, so fehlte mir doch etwas bei den anderen Figuren. Außerdem war mir der Grund, weshalb Jona überhaupt von der ganzen Sache erfahren hatte, zu insziniert und zu vorausschauend. Es konnte gar nicht so viele Zufälle geben, auch wenn man eine Drohne im Gepäck und einen brillanten Verstand hatte. Und viele Annahmen, von denen Jona ausgegangen war, wären für mich auch anders auslegbar gewesen. Am Ende blieben dafür ein paar Fragen offen, die der Rundung des Buches geholfen hätten. Ohne diese Antworten hat für mich am Ende einfach etwas gefehlt.

Fazit:
Mit Elanus ist Ursula Poznanski ein weiterer fantastischer Roman gelungen, den ich trotz kleiner Schwächen in zwei Tagen durch hatte. Ein interessanter Charakter und unvorhersehbare Handlungen machen den Roman zu einem weiteren Must-Read im Jahr 2016 und so hat er es auch unter meine Top 3 der Ursula Poznanski Romane geschafft!

Veröffentlicht am 16.01.2017

Was ist die Wahrheit?

Essenz der Götter II
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Essenz der Götter II:
Ausgestoßen aus dem Dorf der Divinus und getrennt von ihrer großen Liebe und ihren Freunden, ist Loreen plötzlich auf sich allein gestellt. Im Feindesgebiet und mit einer neuen Gabe ...

Essenz der Götter II:
Ausgestoßen aus dem Dorf der Divinus und getrennt von ihrer großen Liebe und ihren Freunden, ist Loreen plötzlich auf sich allein gestellt. Im Feindesgebiet und mit einer neuen Gabe ausgestattet, die sie noch kaum beherrscht, muss sie versuchen nicht von ihren Erzfeinden, den Titanus, getötet zu werden, ehe sie mit ihnen sprechen konnte. Doch sind die Titanus wirklich so böse, wie die Divinus schon seit Jahrhunderten glauben? Und wieso werden beide Völker immer wieder von gefährlichen Kreaturen angegriffen, die keiner lenken kann? Eine neue Gefahr zieht in der Welt auf, die dieses mal nicht nur die Sprösslinge der Titanen und Götter gefährdet, sondern auch alle unschuldigen Menschen. Doch um diese Gefahr abzuwenden, werden die Titanus und Divinus zusammen arbeiten müssen...



Meine Meinung:
Der zweite Teil der Essenz der Götter Teile toppt meiner Meinung nach den Ersten um längen. Ging es im ersten Teil hauptsächlich um das Bekanntmachen mit der Welt der Götter und Titanen, so wendet sich der zweite und letzte Teil spannenderen Konflikten zu, wie z.B. endlich die Spannungen zwischen den Titanus und Divinus zu erklären und eine noch größere Gefahr - als die eines Angriffs vom jeweils anderen Volk - zu benennen. Zudem sind endlich alle Missverständisse zwischen Slash und Loreen geklärt, die mich im ersten Teil etwas genervt hatten. Das hin und her der beiden fand ich am Anfang etwas anstrengend, da der Konflikt sich stark hätte verkürzen können, wenn beide ehrlich gewesen wären. Im zweiten Teil jedoch sind diese Konflikte aus der Welt geschafft und es kann sich endlich den anderen Paaren zugewandt werden (was meiner Meinung nach bei einem Paar schon längst überfällig gewesen wäre!). Auch sind die vielen neuen Charaktere im Lager der Titanus alle sehr angenehm und liebevoll gestaltet, sodass ich alle sofort in mein Herz geschlossen hatte. Besonders Rion entwickelte sich vollkommen anders, als ich mir vorgestellt habe, sodass ich wirklich froh bin, dass er im zweiten Teil noch mal thematisiert wurde.

Das einzige Manko, dass ich erkennen konnte, war, dass der zweite Teil um etwa 100 Seiten kürzer war als der erste, obwohl hier endlich die große Gefahr erkannt und benannt wurde. Meiner Meinung nach hätte man diese 100 Seiten noch gut verwenden können, um die Spannungen zwischen den Völkern weiter auszubauen oder den Kampf am Ende hinzuziehen, sodass es noch etwas realistischer gewirkt hätte. Es ging gegen Ende hin etwas schnell und war leider weniger detailverliebt als am Anfang.



Fazit:
Der zweite Teil der Essenz der Götter Reihe hat nochmal alle Geschütze aufgefahren und sich im Vergleich zum ersten Teil deutlich weiter entwickelt. Man hat gemerkt, dass die Autorin mehr Erfahrungen mit dem Schreiben gesammelt hat und immer sicherer wurde. Ich vergebe vier von fünf Sternen und bedanke mich recht herzlich für die Teilnahme an der Leserunde.

Veröffentlicht am 16.01.2017

Das Rätsel der Platoniden

Die Zeitlos-Trilogie 2: Die Wellen der Zeit
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Zeitlos - Die Wellen der Zeit:
Meredith's Leben scheint gerade völlig aus den Fugen zu geraten. Elisabeth ist noch immer eine unausstehliche Zicke, das Gefühlswirrwarr um Brandon ist noch immer das selbe, ...

Zeitlos - Die Wellen der Zeit:
Meredith's Leben scheint gerade völlig aus den Fugen zu geraten. Elisabeth ist noch immer eine unausstehliche Zicke, das Gefühlswirrwarr um Brandon ist noch immer das selbe, Colin ist nicht erreichbar und ihre Familie scheint auseinanderzubrechen. Zu allem Überfluss stehen die Tarotkarten für eine schwere Zukunft. Was hat es mit dem seltsamen Mönch auf sich, den nur sie und Colin sehen können? Was bedeutet es die Gianidin zu sein? Und was meint Stuart Cromwell nur mit seinen Andeutungen? Ein gefährliches Wettrennen gegen die Zeit beginnt, denn die Schwerkraft scheint immer mehr zu schwinden...

Meine Meinung:
Die Wellen der Zeit ist der zweite Band der Zeitlos-Trilogie und steht dem ersten in nichts nach. Das erste Kapitel beginnt genau dort, wo der vorherige Teil geendet hat und wirft den Leser damit gleich wieder mitten ins Geschehen. Meredith ist wie im ersten Teil auch, eine wunderbare Hauptfigur, sprühend vor Witz und Sarkasmus. Brandon ist nach wie vor nicht mein Liebling, nicht zu letzt wegen seinen Bemerkungen, die er manchmal macht und seinen verwirrenden Andeutungen. Colin hingegen kommt zwar im ersten Teil des Buchs etwas kurz, wird aber schnell wieder zu einer wichtigen, liebenswerten Person. Defintiv mein Favorit!
Neben den schönen Figuren, wird der Leser allerdings das ganze Buch über mit kleinen Andeutungen und unlösbaren Rätseln gequält, die sich nicht vorraussagen lassen, da immer ein Puzzleteil zu fehlen scheint. Und neben dem Wirrwarr um die Gianidin-Platoniden-Sache, stehen auch noch Probleme um Elisabeth's Versteck, Merdiths Gefühle für Brandon und dem Fehlen von Colin aus. Und so schön und manchmal herzzereißend die Dinge auch sein mögen, so kamen sie mir - das, was eigentlich als Nebenhandlung gedacht war - viel zu lang vor. Die Haupthandlung wurde bis zum Ende des Buches immer nur neben bei erwähnt; dass sie sich beeilen sollten und mehr trainieren müssten, wurde immer wieder gesagt. Aber was passierte wirklich? Sie gingen schwimmen, schmissen eine Party oder veranstalteten Gläserrücken - immer mit dem Hintergrund das Rätsel des Mönchs zu lösen. Aber was kam heraus? Erst am Ende - und mir leider auch viel zu schnell - kamen sie der Lösung immer näher. Sie machten sich schnell auf den Weg, ohne auch nur ansatzweise das Rätsel gelöst zu haben. Auch wenn man verfolgt wird, sollte man sich Zeit für die richtige Lösung nehmen. Diese Nebensächlichkeit störte mich leider bereits im ersten Teil.

Fazit:
Trotz der fehlenden Haupthandlung, fand ich den Schreibstil und die Ausarbeitung der Figuren wieder einmal klasse. Auch wenn es nicht an jeder Stelle spannend war, so war der Leser doch die ganze Zeit über gefesselt.
Ich vergebe vier von fünf Sternen und bedanke mich für das schöne Rezensionsexemplar!