Das Buch hat einen super schönen Einband/Umschlag. Die komplette Aufmachung des Buchs gefällt mir ausgesprochen gut.

Zu Beginn des Buches hat der Autor Ethan Cross ein paar persönliche Worte an seinen Vater geschrieben. Das fand ich sehr charmant.

In die Story kam ich gut rein. Der Schreibstil gefiel mir gut. Das Buch liest sich flüssig.

Die Stimme des Wahns ist der dritte Band der Shirazi Reihe. Ich kannte bereits Ethan Cross Bücher aus der „ich bin“ Reihe, aber leider keins der „die Stimme“ Reihe. Es wird zwar alles gut erklärt und die Hintergründe kurz angerissen, aber ich denke, da auf alte Fälle Bezug genommen wird, ist es ratsam erst die beiden anderen Bücher „die Stimme des Zorns und die Stimme der Rache“ zu lesen.

Zum Beispiel wurde einmal der Judas-Killer erwähnt, aber was es damit auf sich hat, kann wahrscheinlich nur der sagen, der die beiden Vorgänger-Bände gelesen hat.

Francis Ackerman jr. jagt in diesem Band Demon, den gefährlichsten Verbrecher der Welt. Das ganze Buch fängt im Gefängnis ADX Florence an. Aber auch andere Charaktere sind in diesem Buch sehr interessant. Was mich persönlich lange gefesselt hat, war Elliot und die Tunnel. Hier hätte die Handlung ruhig länger und mehr sein können.

Nadja Shirazi, die Partnerin an Ackermans Seite ermittelt mit ihm gegen Demon und natürlich kommen sie in brisante Situationen. Sie scheint fasziniert, aber auch genervt von ihm (er und seine Glückskekssprüche).

Es gibt aber auch noch Marcus, den Bruder von Francis, und seinen Sohn Dylan. Hier wird es später richtig heikel. Es gibt also mehrere Storys innerhalb des Buches, die später miteinander verwoben werden. Alles sehr amerikanisch 😊 aber gut.

Für einen Thriller fand ich die Kost stellenweise recht seicht. Wenn ich es so mit Fitzek vergleiche, dann gibt es da mehr „ekelige Szenen“. Oder mit anderen Worten, für einen Thriller hätten hier auch mehr Blut fließen dürfen.

Mir hat das Buch gut gefallen, allerdings kam mir das Ende dann doch zu plötzlich und lässt viele Fragen offen, mir persönlich dann doch zu viele Fragen. Da werde ich die Zeit nutzen und Teil 1 und 2 lesen, solange wie ich auf den 4. Teil der Reihe warte.

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Ein Buch / Krimi mit toller Haptik. Der Titel ist erhaben gedruckt und wirkt in der Hand viel toller als auf einem Foto im Internet.
Im Innenteil des Buches finden sich vorne und hinten Karten vom Hamburger Hafen so lassen sich alle Orte im Buch verfolgen und nachvollziehen.

Es gibt unwahrscheinlich viele Charaktere die netten Polizisten, die unbeliebten Chefs, der Kollege „Kleiderschrank“, die Hausfrau, Ehefrau und Mutter, die Angestellten, die Unsympathen, die Unscheinbaren und viele mehr. Die Bandbreite ist echt groß.

Wie dem Klappentext schon zu entnehmen war gibt es einen toten Kapitän auf einer Barkasse im Hamburger Hafen. Jonna und ihr Kollege Tom ermitteln. Toll wie die Kollegen sich hier gegenseitig bei den Ermittlungsarbeiten unterstützen. Aber es wird auch spannend. Es gibt Rätsel und Wendungen, womit ich persönlich gar nicht gerechnet hatte. Die Ermittlungen finden an Land und auf dem Wasser statt, eine interessante Mischung. Mehr möchte ich aber an dieser Stelle gar nicht verraten.

Der Hamburger Slang kommt auch öfter mal zum Einsatz und so gibt es auch Begriffe, die ich noch gar nicht kannte. Oder weiß jeder was ich Schmiermichel ist? Ich wusste es nicht, bin jetzt aber schlauer und wer das Buch gelesen hat weiß es hinterher mit Sicherheit auch 😉.

Besonders toll fand ich auch die schönen Beschreibungen, fast wie eine Hafen-/Stadtrundfahrt in Hamburg. Wer noch nie in Hamburg war kann mit den Beschreibungen und der Karten im Buch die Stadt quasi auch erkunden und bekommt noch Ausflugstipps.

Einen 2. Anschlussteil wird es auch noch geben.

Ein spannender Hamburg-Krimi für den ich gerne 4 Sterne vergebe.

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Gut gefallen mir die Erklärungen zur Region und auch Vater und Sohn die anzeigen ob ein Gericht einfach oder anspruchsvoll ist. Mit der Karte ist nachvollziehbar aus welcher Region welches Gericht stammt.

Im oberen Teil gibt es die Erklärung woher das Gericht stammt und tolle Informationen. Darunter befindet sich die links die Übersicht an Zutaten die für das Gericht benötigt werden und rechts daneben die Zubereitungsanleitung. Das gefällt mir ausgesprochen gut. So hat man einen schönen Überblick. Die Zutatenliste hätte ich mir allerdings in einer größeren Schriftgröße gewünscht, so wäre das Lesen etwas einfacher.
Im unteren Teil ist noch jede Menge Platz und hier darf sich jeder auch noch Notizen machen. Möchte ich das Rezept noch einmal kochen oder für wen habe ich es gekocht und auch wann habe ich es gekocht. All dies kann hier vermerkt werden.

Zwischen all den Rezepten gibt es immer wieder Bilder und so entsteht eigentlich ein kleiner Reiseführer. Toll was man so alles nebenbei erfährt.

Zwischendrin gibt es immer Seiten zum Ausmalen und Zahlen verbinden eine nette Idee, aber dann hätte ich mir doch eher Fotos zu den Gerichten gewünscht.

Zum Schluss gibt es noch jede Menge Platz für eigene Rezepte und jede Menge Notizen.

Über Vorspeisen, Suppen, Beilagen, Salate, Hauptgerichte, Desserts und Getränke gibt es also eine Menge an Auswahl in diesem Kochbuch. Ich denke, hier wird jeder fündig und seine Lieblingsgerichte finden.

Nichtsdestotrotz kann ich leider nicht die volle Punktzahl geben, denn mir persönlich fehlen einfach die Bilder zu den Gerichten. Alleine bei dem fliegenden Oelsnitzer Halbmond-Teppich fehlt mir irgendwie die Vorstellungskraft (um mal nur ein Beispiel zu nennen). Und wie bereits erwähnt würde ich mir die Schriftgröße der Zutaten größer wünschen, denn im unteren Bereich der Seiten ist noch genug Platz (leerer Platz). Von mir gibt es deshalb 4 Sterne für diesen Reise-Kochbuch-Führer mit tollen Rezepten.

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Der Reiseführer im kompakten Format von Marco Polo macht einen guten und hochwertigen Eindruck. Auf 191 Seiten geht es rund um die Welt. In drei Rubriken gibt es verschiedene Reiseziele mit jeweils 15 Orten.
Einmal Deutschland, Österreich und Schweiz, weiter geht es mit Europa und dann weltweit.

Zu jeder Stadt oder Region gibt es ein schönes Farbfoto (auf einer Seite) auf der anderen Seite befindet sich eine Beschreibung. Auf der nächsten Seite gibt es genauere Infos, diese sind in to do und to see aufgeteilt.

Im unteren Teil der Seite finden sich noch weiterführende Informationen wie z. B. Bundesland, Sprache, Anreiseinfos, Homepages, beste Reisezeiten oder auch eine Budget-Skala. Daneben gibt es immer nochmal tolle Fotos der Region.

Auf den ersten Blick waren mir gleich zwei Restaurant Empfehlungen aufgefallen die jedoch Ende 2024 geschlossen werden. Hier stand auch, dass es schwer ist einen Tisch zu „ergattern“. Ich hätte mir in diesem Fall noch eine weitere Empfehlung gewünscht. Denn wer diesen „Reiseführer“ erst spät kauft, wird nichts mehr von diesem Tipp haben.

Was mir bei einigen Orten gleich auffällt, es handelt sich hier nicht um Geheimtipps. Auf dem Buch steht vorne „noch unentdeckt“ und ich hatte vermutet, dass es auch immer kleine Geheimtipps gibt, aber die Tauchgondel auf Rügen oder die Promenade in Binz kennt sicherlich jeder. Selbst die Region ist kein außergewöhnlicher Tipp, um nur mal ein Beispiel zu nennen. Hier hätte ich etwas mehr erwartet als die klassischen Touri-Hotspots.

Dass das Oceaneum in Stralsund renoviert wird und geschlossen ist war mir neu. Auf der Homepage konnte ich aktuell auch keinen Hinweis finden. Wird das vielleicht erst in 2024 erfolgen? Hier sollten interessierte Besucher unbedingt vorher nochmal auf die Homepage gucken und ich persönlich würde empfehlen vorab die Tickets online zukaufen.

Das es ein neues Museum in Rotterdam geben wird finde ich total spannend. Der Bau dazu sieht sehr vielversprechend aus und auch die nachhaltigen Baumaterialien finden bei mir großen Anklang. Allerdings stellt sich bei mir immer noch die Frage, wann wird die Eröffnung voraussichtlich sein? Und zu welchem Thema wird das Museum sein? Hier hätte ich mir etwas mehr Infos gewünscht.

Schön ist, dass bei einigen Ausflugszielen auf Nachhaltigkeit geachtet wird, so kann man in der Uckermark quasi alles mit öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Rad, dem Boot oder zu Fuß erkunden und das ist in der heutigen Zeit doch viel Wert.

Die Auswahl an Reisezielen ist bunt gemischt, über Stadt, wandern oder Strandurlaub ist für jeden Geschmack etwas dabei. Mir fehlt jedoch auch noch der eine oder andere Tipp bzgl. einer guten oder auch einer außergewöhnlichen Unterkunft (gerne auch nachhaltig).

Ich sehe dieses Buch eher als Ideengeber nicht als Reiseführer und da ich gerne mehr Infos und Insider- oder Geheimtipps habe bzw. aus anderen Büchern kenne, kann ich hier leider nur 4 Sterne vergeben. Wer aber neue Inspirationen sucht ist mit dem Buch sicherlich gut beraten.

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In diesem kompakten Rad-Reise-Führer werden 24 schöne Routen vorgestellt. Diese sind im Schnitt zwischen 35 und 57 km lang. Ich muss vorwegschicken, dass ich quasi Fahrradanfänger bin und diese Strecken schon recht lang finde. Es sind wirklich tolle Routen dabei, aber auch wirklich familientauglich finde ich diese nicht oder vielleicht wenn man hat schon ältere Kinder hat?

Auf 160 Seiten werden die Routen Nord-West durch wunderschöne Landschaften vorbei an Museen, Restaurants, Seen und vielen Ausflugszielen und Sehenswürdigkeiten beschrieben, so dass man auch immer wieder ein Päuschen einlegen kann.

Der Startpunkt ist meistens an einem Bahnhof gelegen. Hier hätte ich mir einen Zusatz gewünscht, ob dieser kostenpflichtig oder kostenfrei ist.
Die Routen sind kurz beschrieben und mit tollen Bildern und Fotos versehen. Es gibt noch einen Routendownload, der bei mir leider nicht funktionierte (weder auf meinem Smartphone noch auf einem anderen Apple-Phone).

Wie bereits erwähnt, sind die Strecken, meiner Meinung nach recht lang und ich finde rund 3 Stunden für 40 km auch recht sportlich, aber das mag sicherlich jeder anders sehen.
Was ich mir noch gewünscht hätte, dass man die Route abkürzen bzw. halbieren kann, wenn z. B. das Wetter mal nicht mit spielt oder die Kinder doch nicht durchhalten, so dass man einen Anhaltspunkt hätte wo man die Strecke gut und sicher verkürzen kann, denn meistens kenne ich mich ja in der Gegend nicht aus.

Bei jeder Route gibt es noch die Adressen für Schlauchautomaten und/oder E-Bike-Ladestationen.
In der hinteren Klappe des Buches finden sich noch nützliche Tipps zu Checklisten, Apps, etc.

Das Buch ist schön kompakt und nicht zu schwer, so dass man es auch gut mitnehmen kann und unterwegs nochmal nachlesen kann. Zu den einzelnen Touren möchte ich mich an dieser Stelle nicht weiter äußern, denn jede/r Leser/Leserin sollte diese auf eigene Faust entdecken.

Es gibt viele Tipps und Infos und generell ist das Büchlein voll mit Informationen. Also rauf auf‘s Rad und die Natur genießen.

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