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Veröffentlicht am 25.04.2022

Hochfliegende Träume (Hörbuch)

Elbspiel
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Es handelt sich hier um ein Hörbuch, das von der Autorin selbst vorgelesen wird. Ich kann ihrer Stimme gut zuhören. Es sind nur wenige Sätze,die nicht auf Hochdeutsch sind,dadurch bekommt das Hörbuch noch ...

Es handelt sich hier um ein Hörbuch, das von der Autorin selbst vorgelesen wird. Ich kann ihrer Stimme gut zuhören. Es sind nur wenige Sätze,die nicht auf Hochdeutsch sind,dadurch bekommt das Hörbuch noch ein wenig mehr Lokalkolorit. Ich persönlich konnte nur wenig damit anfangen, ist aber für den Verlauf des Kriminalfalls nicht wichtig.
Es ist der dritte Band um Philip Goldberg, der in der norddeutschen Kleinstadt Kophusen ermittelt. Als Quereinsteiger kann ich der Geschichte ohne Probleme folgen.
Der Jedermann soll anlässlich der 125 Jahrfeier von Kophusen mit Laien aufgeführt werden und niemand anderes als Arno Menzinger, ein ehemaliger Fernsehstar, der damit sein Comeback plant, soll als Regisseur die Fäden in die Hand nehmen.
Auch auf der Polizeiwache ist das Theaterfieber ausgebrochen und ungeahnte Kräfte werden auch dort freigesetzt.Alle voran Peter Brandt, der das Stück in und auswendig kennt und die Hauptrolle übernehmen möchte.
Ganz andere Interessen hat Hauke Thomsen. Er wandelt hier auf Freiersfüßen und hofft, das Sophie seine Angebetete ihn endlich erhört.
Nicht zuletzt Philip Goldberg, der wohl mit seiner Vergangenheit zu kämpfen hat, quälen seine Erinnerungen.
Die Autorin malt ein genaues Bild von dem Ermittler-Trio und von Kophusen.

Als offensichtliche Drohungen in Form von Marionetten auftauchen ist das Trio gefragt. Wem ist die Aufführung ein Dorn im Auge? Doch es wird noch spektakulärer, als eine präparierte Leiche im Feuerlöschzug sitzt.
Ich begebe mich mit Philip und seinem Team auf Spurensuche und als Hauke plötzlich verschwindet, nimmt der Fall an Fahrt auf. Ich tappe im Dunkeln erst durch unerwartete Wendungen bis zum Showdown bringt die erlösende Aufklärung.

Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und gerne mehr von Philip Goldberg und dieser Autorin.

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Veröffentlicht am 22.02.2022

Namen sind Programm

Idefix und die Unbeugsamen 01
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Idefix ,der kleine Hund aus den Asterix-Comics bekommt seine eigene Geschichte. Das freut mich als Asterix und Obelix-Fan sehr.
Leider fehlt im Comic der Hinweis auf die Beiden. Nur der aufmerksame Asterix-Kenner ...

Idefix ,der kleine Hund aus den Asterix-Comics bekommt seine eigene Geschichte. Das freut mich als Asterix und Obelix-Fan sehr.
Leider fehlt im Comic der Hinweis auf die Beiden. Nur der aufmerksame Asterix-Kenner hat die Jahreszahl im Blick.Dieser Comic spielt zwei Jahre vor den Ereignissen um das kleine gallische Dorf.
Dieser Comic hat ein anderes Format, es ist halb so groß wie die Asterix Hefte. Dafür ist der Inhalt mit drei Geschichten auf 72 Seiten einfach genial.
Der Wiedererkennungswert ist durch das stilsichere Cover gegeben.
Idefix führt eine bunt zusammen gewürfelte Clique an, die sich „Die Unbeugsamen“ nennen und die Römer müssen hier draussen bleiben.
Die Unbeugsamen sind hier ein gut eingespieltes Team und ergänzen sich prima.Die Bulldogge Dertutnix ,der Name ist hier der Brüller, ist der beste Freund von Idefix.
Von den drei Geschichten finde ich die mittlere Geschichte ausbaufähig ,aber das Gesamtbild gefällt mir sehr gut.

Fazit: Ein Comic, der nicht nur Kinder ab sieben Jahren begeistern kann.

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Veröffentlicht am 15.02.2022

Keine leichte Sommerlektüre

Sommersprossen – Nur zusammen ergeben wir Sinn
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Der Titel suggeriert eine leichte Sommerlektüre,doch Vorsicht!
Wer sind eigentlich die wichtigsten Menschen in meinem Leben?

Diese Frage zieht sich durch das gesamte Buch.
Auf der Suche nach ihrer leiblichen ...

Der Titel suggeriert eine leichte Sommerlektüre,doch Vorsicht!
Wer sind eigentlich die wichtigsten Menschen in meinem Leben?

Diese Frage zieht sich durch das gesamte Buch.
Auf der Suche nach ihrer leiblichen Mutter fragt sich auch die Protagonistin Allegra, welche fünf Menschen sind gut für mich?
Sie hat es nicht leicht. Ihr Traumjob ist geplatzt und die gelegentlichen Besuche bei ihrem Pa machen ihr Angst.Warum ist er so wunderlich?
Durch den flüssigen und angenehmen Schreibstil der Autorin,bin ich gut in diese Geschichte hinein gekommen.Doch sie ist anders ,als ich erwartet habe.
Sie lässt mich tief in die Seele von Allegra blicken. Ihr geliebter Vater schickt sie auf ein Internat und Allegra ,fängt an sich selbst zu malträtieren.
Auf der Suche nach ihrer leiblichen Mutter nimmt sie einen Job in Dublin an.Doch auch mit ihren Mitmenschen dort hat sie es nicht leicht. Mit persönlichen Niederlagen und Missverständnissen hat Allegra hier zu kämpfen. Gut gemeint endet bei Allegra meist in Niederlagen.
Ihre Mitmenschen erkennen fast zu spät,welches Potential Allegra hat.
Wie Allegra doch ihre fünf guten Freunde findet,davon handelt dieses Buch.

Die Autorin fasst in diesem Roman viele Themen auf, ein Buch ,das bei mir noch lange nachhallt.

Fazit: Keine leichte Sommerlektüre

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Veröffentlicht am 10.08.2021

Die Tücken der künstlichen Intelligenz

Die verflixte Erfindung
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Die Geschichte spielt einige Tage vor Heiligabend.Die Zeichnungen der Umgebung die Küche, die Werkstatt und auch die idyllische Schneelandschaft sind detailgetreu nachempfunden und es gibt hier viel zu ...

Die Geschichte spielt einige Tage vor Heiligabend.Die Zeichnungen der Umgebung die Küche, die Werkstatt und auch die idyllische Schneelandschaft sind detailgetreu nachempfunden und es gibt hier viel zu entdecken.
Die beiden Protagonisten Rüdiger und Walter sind vom Künstler wohl absichtlich etwas überzeichnet und unvorteilhaft gestaltet.
Rüdiger möchte seinem Bruder Walter eine Freude machen und erfindet das „Dingsda“.
Nicht ahnend,das das „Dingsda“ nicht nur vom praktischen Nutzen ist,nein dummerweise entwickelt es ein Eigenleben und hält den Beiden einen symbolischen Spiegel vor die Nase.
Der Verlag empfiehlt das Buch ab 5 Jahre .Ich persönlich fände es für ältere Kinder sinnvoller,weil es hier ,auch durch das offene Ende ,einiges zu diskutieren und nachzudenken gibt.
Fazit:Regt zum diskutieren und nachdenken an.

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Veröffentlicht am 27.07.2021

Was geschah mit Theo

Die Verlorenen
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Das ist mein erster Thriller von Simon Beckett und kann unvoreingenommen in diesen Thriller starten.
Ein neuer Reihenauftakt,ein neuer Protagonist.
Durch den flüssigen und angenehmen Schreibstil bin ich ...

Das ist mein erster Thriller von Simon Beckett und kann unvoreingenommen in diesen Thriller starten.
Ein neuer Reihenauftakt,ein neuer Protagonist.
Durch den flüssigen und angenehmen Schreibstil bin ich schnell in diesen Krimi gestartet . Der Autor erzählt diese Geschichte in zwei Zeitschienen .
Ich begleite den Protagonisten Jonah Colley ,Polizist einer Spezialeinheit ,durch London.
Jonah, hat die Hoffnung nicht aufgegeben,seinen Sohn Theo ,der vor zehn Jahren spurlos verschwand,
wieder zu finden oder zumindest mehr darüber zu erfahren,was mit Theo geschah. Das ist für mich gut nachvollziehbar und da bin ich ganz bei Jonah.
Dieser Schicksalsschlag windet sich wie ein roter Faden durchs gesamte Buch.
Auch Jonahs Privatleben hat darunter gelitten und er ist jetzt ein Einzelgänger .
Als sein damaliger bester Freund Gavin sich bei Ihm meldet , keimt Hoffnung in Jonah auf und er begibt sich voller Zuversicht in die dunkelsten Ecken Londons,um mehr über den Verbleib von Theo zu erfahren.
Was Jonah als Protagonist unter Einsatz seines Lebens hier durchmachen muss,finde ich persönlich etwas viel,
doch es tut dem Verlauf der Geschichte keinen Abbruch.Im Gegenteil,durch die unerwarteten Wendungen,hält mich die Stimme von Herrn Steck bis ans Ende gefesselt.Erst gegen Ende wird die Sicht klarer, und ein kleiner Teil des Mosaiks kommt an die richtige Stelle.
Ich freue mich,mehr von Jonah zu lesen oder zu hören.

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