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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.10.2018

Ackermann nervt

Ich bin die Nacht
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Ich war sehr gespannt auf die Serie, die so eingeschlagen hat und war am Ende dann doch etwas enttäuscht. Mir hat irgendwie alles nicht so wirklich gepasst, sei es der Sprecher, noch die Spannung obwohl ...

Ich war sehr gespannt auf die Serie, die so eingeschlagen hat und war am Ende dann doch etwas enttäuscht. Mir hat irgendwie alles nicht so wirklich gepasst, sei es der Sprecher, noch die Spannung obwohl handwerklich alles richtig gemacht wurde.

Geschichte: Francis Ackermann Junior, ein Mörder, der seine Opfer gerne mit Spielen quält und auch extrem zurichtet , wird von einem Provinzsheriff gefangen genommen, der mit ihm ganz eigenen Pläne hat oder bekommt der Sheriff auch Anweisungen ?

Marcus ein ehemaliger Cop, hat sich im Städtchen Asherton eine kleine Farm zugelegt und lernt Maggie kennen, die Tochter des Sheriffs und kann gleich punkten, als er sie vor einer Horde Säufer retten kann, die er alle verprügelt.

Als Marcus Nachbarin von Ackermann umgebracht wird und der Sheriff Ackermann erwischt, muss er entdecken dass der Sheriff nicht vor hat sich an die üblichen Regeln zu halten und anscheinend gerne selbst Richter und Henker spielt. Dadurch kommen die beiden sich in die Quere und Marcus muss flüchten, da der Sheriff alles daran setzt, ihn als möglichen Täter für so manches Verbrechen einzusetzen...

Während eines Kampfes mit den Deputies kann sich Ackermann Jr. befreien und startet nun ebenfalls einen Amoklauf durch die Gemeinde.

Ich weiß wirklich nicht was ich davon halten soll, zumal mir die Stimme von Ackermann Jr. irgendwann ziemlich auf den Nerv geht. Auch kann es nicht sein, dass Marcus immer wieder befreit wird und Ackermann immer wieder Marcus unter Druck setzen kann. Einmal ist OK, nach dem 3. mal wird das ganze nur lächerlich. Irgendwie hat man das Gefühl, das der Autor unbedingt und um jeden Preis einen neuen Serienkiller aufbauen will, aber leider auch zu Ungunsten der Intelligenz, von der der Leser möglichst nicht viel mitbringen soll, sonst ist der Genuß weg.

Für mich ein Unsägliches Hörbuch mit einer noch unsäglicheren Geschichte. Absolut nichts für mich.

Veröffentlicht am 28.05.2018

Unnötig

Neuigkeiten aus dem Paradies
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Als wirklich grosser Camilleri Fan, der schon einiges gelesen hat, kommt es wie ein Frevel vor. Wir haben hier ein Mini Buch als Hardcover, sehr schön aufgemacht und meine Neugier war erweckt.

Sind es ...

Als wirklich grosser Camilleri Fan, der schon einiges gelesen hat, kommt es wie ein Frevel vor. Wir haben hier ein Mini Buch als Hardcover, sehr schön aufgemacht und meine Neugier war erweckt.

Sind es Kurzgeschichten ?

Leider... handelt es sich um 21 kleine Kapitel mit Meinungen, seitens Camilleri zu bestimmten Themen. Also Interviewfragen , die wirklich nur zum geringen Teil von Interesse sind. Wobei die Erzählung wir Camilleri aus Tageszeitungsnachrichten eine Geschichte entwickelt, noch am ehesten die Auf,erksamkeit auf sich ziehen kann.

Er hat zwar sein Einverständnis gegeben, doch Texte die in keinem Bezug zu einander stehen, aufzureihen und als Buch zu verlegen, erscheint mit an den Haaren herbei gezogen.

Empfehlenswert nur für Hardcorefans und Sammler , die alles von Ihrem Schriftsteller haben müssen, ansonsten Finger weg.