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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.04.2022

Tolle Impulse zum Nachdenken und diskutieren

99 seichte Fragen für tiefgründige Unterhaltungen zwischen Eltern und Kindern
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Cover:
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Das Titelbild ziert natürlich der Autor, Ralph Caspers. Ein bekanntes Gesicht, aber der Hinweis mit dem Pfeil ist wohl ein Hinweis, dass man aufgrund des ungewohnten Schnauzbarts ...

Cover:
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Das Titelbild ziert natürlich der Autor, Ralph Caspers. Ein bekanntes Gesicht, aber der Hinweis mit dem Pfeil ist wohl ein Hinweis, dass man aufgrund des ungewohnten Schnauzbarts mal genauer hinschauen soll. Witzig, der Blick bleibt sofort hängen, trotz des schlichten, grünen Hintergrundes.

Inhalt:
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Man kennt Ralph Caspers natürlich aus Sendungen wie "Wissen macht Ah" und der "Sendung mit der Maus“. Aber er hat auch einige Wissens- und Geschichtsbücher für Kinder veröffentlicht. In diesem Buch hat er 99 scheinbar einfache "seichte" Fragen herausgesucht und aus seiner Sicht beantwortet. Die Fragen sind Anregung für Eltern und Kinder, sich selbst Gedanken dazu zu machen und miteinander ins Gespräch zu kommen.

Mein Eindruck:
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Bei uns ist die ganze Familie Fan von Ralph. Und nachdem wir auch einige Bücher von ihm kennen und zuletzt "99 harmlose Fragen für überraschende Unterhaltungen zwischen Eltern und Kindern" als Hörbuch gehört hatten, waren wir auf dieses Buch sehr gespannt.


Das Inhaltsverzeichnis ist schon sehr ansprechend, denn die Nummerierung der Fragen ist in bunten Farben gestaltet, die sich später auf auf der Seite der entsprechenden Frage wiederfinden. Gleich danach folgt "Ralphs Fragen-Zufallsgenerator" in Form einer 99. So kann man blind einfach auf eine Zahl tippen und sich von der entsprechenden Frage inspirieren lassen. Die Art der Fragen sind bunt gemischt und gar nicht mal so leicht zu beantworten. Es gibt einfache Meinungsfragen, die Diskussionsstoff bieten, wie z. B. "Welche Regel zuhause findest Du total überflüssig?", "Zelt oder Hotel?" oder "Lieber hohe oder tiefe Töne?". Aber es gibt auch sehr philosophische Fragen wie bspw. "Warum sind wir hier?", "Kann man alles positiv sehen?", "Was ist ein Loch?" oder meine Lieblingsfrage "Würdest du lieber für immer leben oder an einem bestimmten Tag sterben?". Um dem Leser Mut zu ehrlichen Antworten zu machen, beantwortet der Autor jede Frage aus seiner Perspektive, wobei der Umfang der Antwort stets auf eine Seite begrenzt ist. Gleichzeitig lernt man den Autor natürlich dadurch auch ein bisschen besser kennen.
Wie bei vielen Dingen gibt es hier nie die eine korrekte Antwort und in vielen Antworten scheint auch des öfteren ein Augenzwinkern, ein wenig Humor durch.

Uns hat das Buch sehr gut gefallen. Wir haben gelacht, geschmunzelt und des Öfteren auch mal in eine Diskussion festgebissen. Manchmal holen wir das Buch auch einfach so raus und lassen uns inspirieren, wenn uns mal langweilig ist.

Fazit:
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Wieder ein klasse Buch von Ralph Caspers, das anregt, mit Kindern ins Gespräch zu kommen, aber auch sich selbst besser kennenzulernen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.04.2022

Tolles, anschaulich gestaltetes Wissensbuch

555 Fragen & Antworten für schlaue Kids
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Cover:
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Das Titelbild ist farbenfroh und zeigt bunt gemischte Bilder aus verschiedenen Wissensbereichen, die sich im Hintergrund der Zahl 555 widerspiegeln. Ein sehr ansprechendes Cover, das ...

Cover:
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Das Titelbild ist farbenfroh und zeigt bunt gemischte Bilder aus verschiedenen Wissensbereichen, die sich im Hintergrund der Zahl 555 widerspiegeln. Ein sehr ansprechendes Cover, das Neugier weckt.

Inhalt:
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Das Buch beantwortet insgesamt 555 Fragen, wie sie sicher von vielen Kindern gestellt werden, z.B. "Wohin schießen Hexen bei einem Hexenschuss?", "Warum ist es am Meer immer windig" oder "Haben Adelige wirklich blaues Blut?". Eingeteilt werden diese in 6 unterschiedliche Kategorien sowie einem Register am Ende.

Mein Eindruck:
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Bereits das Cover hat meine Tochter (8 J.) und mich sehr angesprochen. Kinder stellen häufig Fragen, auf die Erwachsene oft keine Antwort wissen oder die sich diese Frage vielleicht auch schon selbst gestellt haben. Dieses Buch versucht, eine große Reihe davon zu beantworten. Durch die Kategorien findet man sich schnell zurecht, man muss das Buch nicht in einer bestimmten Reihenfolge lesen, sondern kann sich bestimmte Wissensgebiete raus picken. Das Register hilft, gezielt herauszufinden, wo das gefragte ggf. steht. Die Texte sind altersgerecht und verständlich, die Überschriften in ansprechenden Farben und Größe gestaltet. Jede Frage ist mit einem passenden Bild oder Foto versehen und fast auf jeder Doppelseite gibt es zusätzlich eine Infobox mit Zusatzinformationen zu einer der Fragen. Es macht Spaß, das Buch zu durchstöbern und auch als Erwachsener findet man einige interessante Dinge heraus, die man noch nicht wusste.

Man kann es auch gut nutzen, um Quizze für Kindergeburtstage o.ä. zu erstellen.

Sicherlich sind die Fragen nicht all umfassend, daher würde ich einen weiteren Band jederzeit befürworten!

Fazit:
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Farbenfrohes Wissensbuch für Kinder, das auch Erwachsene mit spannenden Fragen & Antworten aus verschiedenen Wissensgebieten fesseln kann

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.04.2022

Spannende Fallbeispiele aus Neurologie und Psychiatrie

Im Labyrinth der Nerven
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Cover:
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Das Cover mit dem beruhigenden Grünton im Hintergrund ist schlicht gehalten. Der Mensch, der mit Hilfe von netzartig verlaufenden weißen Linien angedeutet wird, ist kaum zu sehen. ...

Cover:
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Das Cover mit dem beruhigenden Grünton im Hintergrund ist schlicht gehalten. Der Mensch, der mit Hilfe von netzartig verlaufenden weißen Linien angedeutet wird, ist kaum zu sehen. Dennoch passt genau das sehr gut zu einem Sachbuch wie diesem. Es wirkt seriös, macht aber auch neugierig.

Inhalt:
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Das Ärzteehepaar Dr. Nicole und Dr. Christian Knobloch betreiben seit über 20 Jahren gemeinsam eine Praxis für Neurologie und Psychiatrie. In diesem Buch schildern sie eine Reihe von Fallbeispielen aus ihrer Praxis, die sowohl Einblicke in die verschiedensten Krankheitsformen geben, aber auch die Schwierigkeit aufzeigen, diese zu diagnostizieren.

Mein Eindruck:
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"Und warum tun wir das? Wir wollen Mut machen! Und wir wollen informieren und Einblicke gewähren, die sonst nur wenige haben. Wir möchten vermitteln, was uns als Ärzten und vor allem als Menschen während unserer Arbeit durch den Kopf geht. Aber vor allem versuchen wir zu schildern, wie die Patienten und auch deren Angehörige eine Krankheit erleben, die sie wortwörtlich »bis ins Mark« trifft. Unsere Arbeit ist immer spannend, oft dramatisch, manchmal todtraurig, häufig sonderbar – und immer wieder auch beglückend und bereichernd."

Dieses Zitat aus dem Vorwort fasst diese Buch im Kern treffend zusammen. Ich habe dieses Buch von Beginn an verschlungen, denn die beiden verstehen es, ihre Fälle unterhaltsam und interessant zu präsentieren. Sie lassen einem teilhaben an ihren Gedanken und Gefühlen den Patienten gegenüber. Man merkt dabei sehr gut, dass diese Arbeit auch menschlich manchmal schwierig und belastend sein kann und vor allem, wie schwierig es ist, eine eindeutige Diagnose zu stellen. Viele Krankheiten ähneln sich in den Symptomen oder es kommen mehrere Faktoren zusammen. Hier ist Geduld, genaues Zuhören und Hinschauen gefragt.
Die Fälle sind dabei meistens in einem Kapitel abgehandelt, ein Fall erstreckt sich aber auch über mehrere Kapitel, die von anderen Fällen unterbrochen werden. Dies lockert das Ganze auf und macht diesen speziellen Fall noch spannender.

Mir hat sehr imponiert, dass beide ihren Patienten gegenüber sehr respektvoll und sympathisch begegnen und sehr viel Geduld bei der Diagnostik mitbringen. Ihnen ist wichtig, die Ursache der Symptome zu erkennen und diese zu bekämpfen und nicht die Patienten mit irgendeinem Medikament ruhig zu stellen. Das ist heutzutage leider nicht selbstverständlich.
Neben den Krankheit der Patienten wird aber auch deren privates Umfeld ein wenige geschildert und ihre Schicksale sind teils ermutigend und beglückend, teils aber auch tragisch. Dieser emotionale Aspekt gefiel mir sehr, denn der Patient wird als Ganzes, als Mensch betrachtet und nicht nur auf seine Krankheit reduziert.

Auch merkt man, dass die Beiden sich gegenseitig bei der Arbeit unterstützen, sich Rat und Halt geben und dass die Schicksale ihrer Patienten ihnen trotz aller Professionalität nahe gehen. Besonders gut gefallen hat mir ihre Sicht bezüglich "behinderter Menschen":
"Überhaupt zu definieren, was einen Menschen mit einer Behinderung ausmacht, führt einen schon zur wichtigsten Frage: Sollte man ihn über seine Defizite definieren? Wäre es nicht besser, über ihn als einen Menschen mit besonderen Bedürfnissen zu sprechen?"
Dieses Zitat hat mich sehr berührt.

Die meisten geschilderten Fälle gehen gut aus bzw. tragen am Ende einen Hoffnungsschimmer in sich. Einige Fälle enden aber leider tragisch. Den Autoren war es wichtig, ein Buch zu schreiben, dass eher positiv ist und Mut macht, aber auch die andere Seite wollten sie nicht völlig verschweigen, was auch gut, richtig und wichtig in meinen Augen ist. So ist auch der Corona-Krise und ihren negativen Auswirkungen ein Abschnitt gewidmet, der deutlich macht, dass nicht nur der Virus dabei eine Gefahr für unsere Gesundheit bedeutet.

Am Ende eines jeden Falles gibt es einen Infokasten, der die wichtigsten Fakten zu der geschilderten Krankheit auch für Laien verständlich zusammenfasst. Obwohl ich mich schon mit einigen Aspekten neurologischer und psychischer Krankheiten im Vorfeld befasst habe, habe ich hier einiges dazu gelernt. Manches war erschreckend, aber vieles gibt auch Hoffnung, denn mittlerweile gibt es schon viele medizinische Methoden, um viele Krankheiten zu behandeln oder deren Verlauf zu mildern. Das Register am Ende rundet das Sachbuch ab.


Fazit:
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Spannende und emotionale Fallbeispiele von einem sympathischen Ärzteehepaar mit detektivischem Spürsinn und Empathie bei der Diagnostik

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Veröffentlicht am 20.04.2022

Cosy-Crime und Urlaubsflair

Mord in Montagnola
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Cover:
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Die alte Kirche aus Tessin versetzt einen gleich in Urlaubsstimmung und lässt kaum vermuten, dass es sich um einen Krimi handelt. Auf jeden Fall unterstreicht es den Lokalkolorit ...

Cover:
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Die alte Kirche aus Tessin versetzt einen gleich in Urlaubsstimmung und lässt kaum vermuten, dass es sich um einen Krimi handelt. Auf jeden Fall unterstreicht es den Lokalkolorit und gefällt mir sehr gut.

Inhalt:
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Moira Rusconi, Übersetzerin von Beruf und Mutter einer fünfzehnjährigen Tochter, kehrt für einige Zeit in ihren Heimatort Montagnola zurück. Sie will sich hier von der Trennung von ihrem Mann erholen und sich um ihren Vater kümmern, der vor kurzem einen Schlaganfall hatte. Hier begegnet sie ihrer Jugendliebe Luca wieder, der nun Gerichtsmediziner ist. Als er sie bittet, in einem Mordfall als Übersetzerin einzuspringen und sie von der Staatsanwältin gebeten wird, der Polizei bei der Ermittlung zu assistieren, lernt sie ihr altes Heimatdorf und dessen Bewohner von einer ganz anderen Seite kennen.

Mein Eindruck:
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Das Ambiente des Krimis hat mich sofort gefesselt. Die Landschaft, die Leute und das Dolce Vita in Tessin werden so anschaulich beschrieben, dass sich automatisch ein Urlaubsgefühl einstellte. Moira, ihr Vater und Luca sind sehr sympathisch, auch wegen ihres Humors. Vor allem in Moiras Gefühle und Gedanken bekommt der Leser einen guten Einblick und ich fühlte mich ihr empathisch verbunden. Sie ist der Chiara, der leitenden Ermittlerin, mit der sie sich anfreundet, oft in einigen Dingen voraus. Moira lässt sich von ihrem Bauchgefühl leiten, hinterfragt viele Dinge und lässt auch dann nicht locker, wenn es schwierig wird. Die aufkeimenden Gefühle zum leider verheirateten Luca sind ebenfalls authentisch und nachvollziehbar beschrieben. Man taucht förmlich ein in das Dorf, seine Bewohner und deren Leben. An manchen Stellen lässt dadurch die Spannung etwas nach, aber wie für einen Cosy-Crime üblich, ergeben sich auch aus scheinbar banalen Begegnungen plötzlich neue Puzzlestücke für den Mordfall und am Ende wartet ein spannender Showdown und eine überraschende Auflösung.
Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, da ich wissen wollte, wer der Mörder war, aber auch weil ich Moira und ihr neu beginnendes Leben im Tessin gerne begleitet habe. Ein gelungener Auftakt einer neuen Krimi-Reihe auf dessen Fortsetzung ich mich schon sehr freue!

Fazit:
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Mord, Dorfgeheimnisse, Tessiner Dolce Vita und Moira Rusconi als sympathische Ermittlerin mittendrin - toller Auftakt!

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Veröffentlicht am 09.07.2021

Maternas 3. Fall

Kaiserjagd
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Cover:
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Wie bei den Vorgängerbänden ist auch hier die Kaiservilla in Bad Ischl zu sehen, der Himmel unheilverkündend dunkel. Das passt als Wiedererkennungseffekt der Reihe. Im Vordergrund ist noch ...

Cover:
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Wie bei den Vorgängerbänden ist auch hier die Kaiservilla in Bad Ischl zu sehen, der Himmel unheilverkündend dunkel. Das passt als Wiedererkennungseffekt der Reihe. Im Vordergrund ist noch der Dackel Poldi mit Hut zu sehen. Dieses Detail gefällt mir gut und verrät, dass der Humor in diesem Krimi sicher nicht zu kurz kommt.

Inhalt:
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Unter dem Kaiserdenkmal in Bad Ischl findet eine Joggerin zufälligerweise einen Mann, der erschossen wurde. Auf seiner Schulter liegt ein Zweig, ein Jagdsymbol. Das Opfer ist der bekannter Schauspieler Wolfgang Jarisch, der gerade in einem neuen Film über die Lieblingstochter der Kaiserin Sissi in Bad Ischl den Kaiser Franz Josef darstellte. Da er ein bekannter Frauenheld war, gibt es viele Motive und ebenso viele mögliche TäterInnen. Chefinspektor Paul Materna ermittelt in alle Richtungen, dabei werden auch seine Lebensgefährtin Josi und seine Tochter Isabel mehr oder weniger unfreiwillig involviert.

Mein Eindruck:
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Zu Beginn des Buches ist eine Auflistung aller beteiligter Personen zu finden. Ich fühlte mich zuerst etwas erschlagen, aber glücklicherweise werden alle Beteiligten nach und nach gut eingeführt, sodass ich diese Liste im Prinzip nicht mehr brauchte. Ich bin direkt in die Handlung eingetaucht, die Geschichte ist flüssig geschrieben. Obwohl der 3. Fall von Materna mein erster von ihm war, wurde alles Notwendige erklärt, sodass ich mich gut zurechtgefunden habe. Der Fall ist sehr gut konstruiert. Anfangs tappt man mit Materna gemeinsam im Dunkeln und bekommt nach und nach als Begleiter seiner Ermittlungen weitere Hinweise. Und gerade dann, wenn man glaubt, eine Ahnung zu haben, wie alles sein könnte, kommt es doch wieder anders. Das permanente Miträtseln hat mich das Buch kaum aus der Hand legen lassen und die Auflösung am Ende hat mich dann überrascht. Dennoch kann ich im Nachhinein sagen, dass der gesamte Fall plausibel aufgebaut und gelöst wurde.

Materna als Ermittler ist mir auch sehr sympathisch. Er ist hilfsbereit, hat Humor und geht alles gelassen an. Er wirkt ausgeglichen und das empfinde ich als wohltuend. Seine Lebensgefährtin ist Psychologin und mischt sich zu Maternas Leidwesen mal mehr, mal weniger freiwillig in die Ermittlungen ein, da sie einen großen Bekanntenkreis hat und so oft Leute kennt, die mit dem Fall zu tun haben. Auf diese Weise erfährt der Leser auch einige interessante Fakten aus dem Bereich der Psychologie und Psychotherapie. Und dann erfährt man natürlich auch jede Menge über die Kaiserin Sissi, den Ort Bad Ischl und seine Sehenswürdigkeiten, Kaffeehäuser und in diesem Band auch über die Villa Blumenthal. Zum Sprachgebrauch der Personen gehören ab und an natürlich auch jede Menge österreichische Ausdrücke, wodurch die Handlung authentisch wirkt. Wer mit dem Österreichischen nicht so vertraut ist, dem hilft am Ende des Buches das Glossar weiter. Zur Aufklärung von wahren und fiktiven Fakten lohnt es sich, das Dankeswort am Ende zu lesen.

Fazit:
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Gelungene Mischung aus spannendem und raffiniert konstruiertem Kriminalfall, sympathischen Ermittlern, Bad Ischl-Lokalkolorit, historischen Fakten und Humor

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