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Veröffentlicht am 03.08.2020

Jahreshighlight!!!

Paper Princess
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Inhalt:

Ella Harper ist erst siebzehn, und muss sich ohne Eltern durchschlagen, weshalb sie tagsüber in die Schule geht und am Abend strippt, um Geld zu verdienen. Doch plötzlich steht der reiche Callum ...

Inhalt:

Ella Harper ist erst siebzehn, und muss sich ohne Eltern durchschlagen, weshalb sie tagsüber in die Schule geht und am Abend strippt, um Geld zu verdienen. Doch plötzlich steht der reiche Callum Royal vor ihr, und behauptet ihr Vormund zu sein.
Kurzerhand geht sie mit ihm mit und betritt eine Welt voller Geld und Glamour. Aber auch voller Intrigen und Verrat, wie auch Betrug.
Doch Callum hat auch fünf Sühne, und einer davon will ihr nicht mehr aus dem Kopf gehen, obwohl jeder der Jungs deutlich zum Ausdruck bringt, dass keiner, Ella dort bei ihnen Zuhause haben will.
Doch diese Welt könnte gefährlicher für Ella sei als sie denkt ...

Meine Meinung:

Ach du meine Güte! Wie kann ein Buch nur so gut sein?
Zu Beginn der Story bekommen wir einen Einblick in das "alte" Leben von Ella. Da schon relativ früh, Callum Royal in die Geschichte kommt. Ohne Probleme konnte man in die Geschichte einsinken.
Die Erotik steht hier nicht zu sehr im Vordergrund, war aber auch nicht ganz im Hintergrund. Nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig Erotik. Das fand ich gut an dem Buch.
Die Idee trieft manchmal vor Klischees, aber durch diese einzigartige Protagonistin, dann doch nicht so sehr. Die Idee war wirklich einzigartig und echt neu und spannend. Sie wurde auch gut umgesetzt mit ein paar kleinen Klischees.
Das Buch hat sich aber wirklich zusammenhängend weiterentwickelt, und es gab fast keine Passagen, die langatmig wurden.
Das Ende ist ein Cliffhanger wie er mieser nicht sein könnte, hat mich aber nicht komplett überraschen können, weil ich mit einem dramatischen Abgang gerechnet habe.

Der Schreibstil von Erin Watt ist leicht, aber irgendwie anspruchsvoll. Die Geschichte lässt sich problemlos flüssig lesen. Ich habe das Buch binnen weniger Stunden förmlich verschlungen und konnte es einfach nicht aus der Hand legen. Man merkt auch gar nicht wie viel man schon gelesen hat.
Geschrieben ist es nur aus der Sicht von Ella. Und das sehr ausführlich, mit vielen beschriebenen Gefühlen, sodass man sie besser verstand.

Die Protagonistin Ella war eine unheimlich starke Kämpferin. Ihre Mutter ist vor kurzem gestorben und ihren Vater hat sie nie gekannt. Nach dem Tod ihrer Mutter hat sie sich beeindruckend geschlagen.
Und als sie dann bei Callum Royal angekommen ist, wurde sie echt mies von seinen Söhnen behandelt. Doch sie hat sich wacker geschlagen, mit ihrem losen und schlagfertigem Mundwerk. Ich habe sie wirklich geliebt und wurde ein echter Ella-Fan.
Reed Royal ist der zweitälteste Bruder, von den fünf Royal-Söhnen. Und er war nicht wirklich der Märchenprinz auf dem Ross. Er ist ziemlich grob und gemein mit Ella umgegangen. Doch ganz ehrlich: Ich mochte ihn schon am Anfang. Er ist zwar ein Bad Boy und Playboy, aber wenn man hinter seiner Fassade schaut, kann er sehr fürsorglich sein. Außerdem hat er einen tollen Humor und kann tolle Witze reißen. (Ich denke mal, dass es Witze waren )
Ich habe die Dialoge zwischen Ella und Reed echt gefeiert. Beide haben eine echte Schlagfertigkeit, sodass man immer schmunzeln musste, wenn man mitlas.
Auch die anderen Nebencharakter haben sich perfekt in die Geschichte gefügt. Ich habe im laufe der Zeit jeden einzelnen der Royal-Brüder lieben gelernt. Auch Callum Royal wurde mir immer sympathischer.

Das Cover hat etwas einzigartiges an sich. Die Krone passt wunderbar zum Titel und zu der Geschichte. Das Glitzer hat auch toll dazu gepasst!
Zwar ist Gelb nicht meine Lieblingsfarbe, aber es hat toll mit der Krone harmoniert.

Das Buch hat größtenteils in der Villa, der Royals gespielt. Ich habe mich dort eigenartig wohlgefühlt. Und auch an der Astor Prep, eine Eliteschule, für typische reiche Kids. Alles wurde sehr detailliert beschrieben, sodass man sich mitten im Geschehen fühlte.
Die Atmosphäre war immer aufgeheizt und sehr glamourös.

Fazit:

Ich kann nur sagen wie toll ich dieses Buch finde. Vielleicht etwas dramatisch und klischeehaft, aber es konnte mich, wie nur wenige New Adult-Bücher, packen.
Ich freue mich unheimlich auf den nächsten Band, und weiß jetzt schon, dass der nächste Teil großartig wird. Erin Watt gehört ab nun zu meinen Lieblingsautoren!

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Veröffentlicht am 30.07.2020

High and lows

Wie das Feuer zwischen uns
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Inhalt/Klappentext:

Jeder weiß, dass Logan Silverstone und Alyssa Walters nicht zusammenpassen. Sie sind viel zu unterschiedlich, führen völlig verschiedene Leben, und Logan ist einfach kein Umgang für ...

Inhalt/Klappentext:

Jeder weiß, dass Logan Silverstone und Alyssa Walters nicht zusammenpassen. Sie sind viel zu unterschiedlich, führen völlig verschiedene Leben, und Logan ist einfach kein Umgang für eine Tochter aus gutem Hause. Logan weiß, dass er sich von Alyssa fernhalten sollte. Doch wenn sie zusammen sind, fühlt es sich an, als bliebe die Welt stehen, als sei nichts unmöglich. Alyssa ist alles für ihn, seine Liebe, sein höchstes Gut - bis ein Moment der Unachtsamkeit ihr Glück für immer zerstört, und Logan sich abwendet, als Alyssa ihn am dringendsten braucht.

Meine Meinung:

Recht schnell kann sich der Leser in der Story einfinden und sich die Begebenheiten vorstellen. Was ich auch mag, sind diese zwei "Teile". Erst wird es erzählt, als sie 18 und dann 5 Jahre später.
Das Buch konnte einem so emotional berühren und ich hatte mehr als einmal Tränen in den Augen. Die ganzen Gefühle, die hervorgerufen worden sind, hat mich echt platt gemacht.
Ich kam super schnell in die Geschichte rein und habe mich sogleich zurecht gefunden.
Doch das Ende, bzw. der Epilog, war zwar süß, aber irgendwie zu knapp.
Auch der Spannungsbogen war enorm. Langeweile und langatmig ist für dieses Buch ein Fremdwort. Brittainy C. Cherry weiß genau, wie man Spannung aufbaut mit ganz vielen Emotionen.
Ich muss auch gestehen, dass ich es immer beeindruckend finden werde, wie die Autorin die ganze Liebesgeschichte auch noch mit ernsten Themen, wie Drogen und Verlust und Krankheit umgeht. Und das perfekt in die Geschichte hineinfädelt.
Ich habe zwar den ersten Teil noch nicht gelesen, finde aber dass das Buch Wie das Feuer zwischen uns eines der stärksten und spannendsten Handlungen hat.

Die Autorin hat wie immer einen sehr flotten aber angenehmen Schreibstil. Sie hat alles bildlich beschrieben, sodass es einem nie schwerfiel nicht in die Geschichte einzutauchen.
Das Buch wurde abwechselnd aus der Sicht von Allysa und Logan erzählt worden. So hat man die Gedankengänge sofort und besser verstanden.

Allysa Marie Walters war ein reiches Mädchen, mit schrecklicher Kontroll-Mutter, die aber, jedem, egal aus welchen Verhältnissen man kommt, zu helfen.
Sie ist so fürsorglich und hilft immer Menschen, auch welchen die es manchmal echt nicht verdient haben. Sie hat immer Verständnis für Logan. Allysa ist eine so liebe Seele, die ihren Lebensunterhalt mit Musik verdienen möchte und unabhängig von ihrere Mutter sein möchte, was sie in meinen Augen stark macht.
Der männliche Protagonist Logan Francis Silverstone ist eine gequälte Seele und sein einziger Lichtblick ist immer sein bestes High: Allysa.
Logan hatte es immer schon schwer. Seine Mutter war immer schon drogenabhängig und hat sich nie um ihn gekümmert. Sein Vater ist ein Dealer, der seine Mutter immer wieder mit Drogen versorgt. Immer wieder ist Logan Gewalt und Demütigung ausgesetzt. Trotzdem versucht er immer wieder dafür zu kämpfen, dass seine Mutter nicht komplett abstürzt. Das macht ihn zu einem richtigen Held!
Er hat eine sehr instabile Familie und Eltern, die kein gutes Vorbild für ihn sind, doch trotzdem ist er ein wahrhaftig korrekter und starker Kerl, der es verdient hat geliebt zu werden und ein Happy End bekommen sollte.

Die Geschichte spielt in True Falls, Wisconsin. Ich muss wirklich sagen, dass ich Wisconsin schon immer mochte. Die Autorin hat True Falls wirklich sehr gut beschrieben.

Das Cover passt zwar zu den anderen Teilen und zu den Titeln, doch es gefällt mir nicht so.
Aber vor allem der Titel passt zu der Beziehung von Logan und Allysa.

Fazit:

Was soll ich sagen?
Dieses Buch hat mich EMOTIONAL FERTIGGEMACHT! So viel Leid! Aber dennoch hat es mir so gefallen und mich tief berührt. Wer dieses Buch noch nicht gelesen hat, sollte schleunigst damit anfangen!

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Veröffentlicht am 08.07.2020

Ein perfekter Liebesroman ;-)

The Secret Book Club – Ein fast perfekter Liebesroman
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Inhalt:

Die Ehe von dem Profisportler Gavin Scott droht zu zerbrechen. Und Gavin versucht alles um dies zu verhindern, da er weiß, dass Thea für ihn die Richtige ist! Dafür geht er sogar in den "Secret ...

Inhalt:

Die Ehe von dem Profisportler Gavin Scott droht zu zerbrechen. Und Gavin versucht alles um dies zu verhindern, da er weiß, dass Thea für ihn die Richtige ist! Dafür geht er sogar in den "Secret Book Club". Ein Club in dem Männer Liebesromane lesen, damit sie Frauen besser verstehen. Gavin hält es für Schwachsinn, doch der Buchclub überrascht ihn.

Meine Meinung:

Ein wirklich atemberaubendes Cover! Ein totaler Augenschmaus! Es passt sogar gut zu dem Titel und zu dem Buchclub. Die Farbe Rosa verleiht dem ganzem Cover auch noch etwas Romantisches und Süßes.

Der Protagonist Gavin ist ein wundervoller Liebhaber und Vater. Ich finde es so romantisch, dass er für Thea alles tun würde. Sogar in den Buchclub zu gehen. Man merkt wie sehr er lieben kann und was für ein großes Herz er hat. Er ist gut in seinem Job und liebt ihn auch, aber seine Familie ist alles für ihn. Von der ersten Seite an, war er mir so sympathisch un liebenswürdig. Gavin ist ein anständiger Kerl, der aber ziemlich tollpatschig und unbedacht vorgeht. Auch seine Lage konnte man verstehen und seine Beweggründe. Und man hat auch gemerkt, was für schöne und gelungene Entwicklungen er durchgemacht hat. Thea war eine ziemliche harte Nuss. Es hat mich teilweise etwas genervt, da sie Gavin meiner Meinung nach viel zu oft abblitzen gelassen hat, obwohl man im Laufe des Buches erfährt, dass sie immer noch sehr große Gefühle für ihn hegt. Andererseits konnte ich auch verstehen, dass sie nicht mehr mit dem ganzem Verstellen weitermachen möchte. Sie passt etwas zu gut auf ihr Herz auf und zeigt ihre Gefühle nicht gerne, außer vor ihren Töchtern. Das kommt davon, dass Theas Eltern kein gutes Vorbild für sie waren. Trotzdem war sie auch eine sehr liebenswürdige, starke und schlaue Figur und eine leidenschaftliche Künstlerin, die sehr viel für Gavins Karriere aufgab. Wenn man aber die Beiden zusammen erlebte, sah sogar ein Blinder ihre Liebe. Sie waren einfach ein süßes Paar und fantastische Eltern. Auch die Kinder von Gavin und Thea habe ich so tief ins Herz geschlossen. Wie auch die ganze Männerclique vom Buchclub. Doch manchmal ging mir Livs Verhalten, Theas klein Schwester, echt gegen den Strich.

Die Handlung im Buch war sehr fesselnd und herzerwärmend! Das Buch fing eigentlich sehr spannend an. Der Anfang hatte mich aber leicht irritiert, doch ich wurde schnell warm. Im laufe der Geschichte hat man als Leser sehr gut die Entwicklungen mitkommen, die absolut realistisch und spannend waren. Einmal angefangen, und ich habe alles um mich herum vergessen. Die Story konnte mich mehr als nur einmal zum lachen bringen und war sehr unterhaltsam. Die ganze Geschichte über. Doch der Epilog hat mich etwas gestört. Es hat zu abrupt geendet und wurde einfach zu schnell abgehandelt, sodass ich etwas irritiert war, als das Buch fertig war.

Das war das erste Buch der Autorin, dass ich gelesen habe, konnte mich aber sehr vom Schreib- und Erzählstil überzeugen. Der Schreibstil war zwar an manchen Stellen etwas abhackend, habe mich aber im Laufe der Geschichte sehr an diesen anderen, aber tollen, Schreibstil gewöhnt.
Im Buch gab es eine Erzählerperspektive, die mir überraschend gut gefallen hat. Ich habe mich mit den Figuren dadurch irgendwie noch besser verstanden. Und finde, dass es mehr Bücher geben sollte in denen die Erzählerperspektive herrscht.

Fazit:

Ich kann zu diesem Buch nur eins sagen: The secret Book Club ist kein fast perfekter Liebesroman, sondern ein perfekter Liebesroman, der gelesen werden muss!
Ein Roman, der unter die Haut geht und einfach herzerwärmend und humorvoll ist. Es ist kein typischer Liebesroman, aber ein Liebesroman, der sehr viel Potenzial hat.

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Veröffentlicht am 05.07.2020

Starke Fortsetzung!

Obsidian 4: Origin. Schattenfunke
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Inhalt/Klappentext:

Daemons Leben hat jeglichen Wert verloren, seit Katy von Daedalus festgehalten wird. Auch Katy ist verzweifelt. Täglich muss sie neue Experimente über sich ergehen lassen. Trotzdem ...

Inhalt/Klappentext:

Daemons Leben hat jeglichen Wert verloren, seit Katy von Daedalus festgehalten wird. Auch Katy ist verzweifelt. Täglich muss sie neue Experimente über sich ergehen lassen. Trotzdem beginnt sie zu ahnen, dass Daedalus nicht nur schlechte Seiten hat. Und sind die Lux wirklich so friedlich, wie sie es bisher immer annahm? Wer sind hier die Guten und wer die Bösen? Katy ist fest entschlossen, eine Antwort auf diese Fragen zu finden – doch dann könnte es bereits zu spät sein. Vor allem, wenn Daemon bis dahin nicht wieder an ihrer Seite ist …

Meine Meinung:

Ich kann mich nur wiederholen:

Toller Schreibstil, der sehr leicht und luftig war. Jennifer L. Armentrout hat ein Buch geschrieben, in das man sich schnell reinfallen lassen kann und dann nicht merkt, wie die Seiten vorbeifliegen.

Die Protagonisten waren so stark und man hat ihre innige Beziehung sehr gespürt. Daemon hätte alles getan, um Katy zu befreien, was sehr niedlich war.
Katy hat sich von einer sehr starken Seite gezeigt. Ich wäre wahrscheinlich ausgerastet. Sie nicht. Man konnte sie für ihre Tapferkeit nur bewundern.

Das Cover vom viertem Band hat mir sehr gefallen. Es passte zu den anderen Teilen und alle Bände nebeneinander im Bücherregal stehen zu sehen, ist wunderschön!

Die Spannung in der Geschichte hat auch in diesem Band nicht abgenommen. Der Anfang des Buches hat gleich vom Ende von Opal angeknüpft. Die Gefühle wurden gut beschrieben und alles hat sich gut gefügt. Der Mittelpart konnte mich aber sowas von in den Bann ziehen. Die Spannung wurde immer mehr aufgebaut, bis das Ende kam. Das Ende, dass völlig überraschend und unerwartet kam. Ein richtig gemeiner Cliffhanger.

Das Buch spielte größtenteils im “Labor/Hauptquartier“, von Daedalus. Es war dort sehr fremd, weshalb man sich nicht wohlfühlen konnte. Es hatte ziemliche Ähnlichkeit mit einer Psychatrie/Krankenhaus/Chemielabor.

Fazit:

Spannender vierter Band, der mit den anderen Teilen mithalten kann. Es hat Spaß gehabt es zu lesen. Und deshalb vergebe ich die volle Punktzahl.

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Veröffentlicht am 02.07.2020

Süchtig-machender Reihenauftakt!

Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel
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Inhalt:

Als Katy vom sonnigen Florida ins graue West Virginia zieht, ist sie alles andere als begeistert.
Doch dort freundet sie sich mit ihrer Nachbarin Dee an und lernt auch ihren unfreundlichen aber ...

Inhalt:

Als Katy vom sonnigen Florida ins graue West Virginia zieht, ist sie alles andere als begeistert.
Doch dort freundet sie sich mit ihrer Nachbarin Dee an und lernt auch ihren unfreundlichen aber attraktiven Bruder Daemon kenne, dem diese Freundschaft gehörig gegen dem Strich geht.
Langsam und sicher merkt Katy, dass irgendetwas mit ihren Nachbarn nicht stimmt.

Meine Meinung:

Ich liebe Jennifer L. Armentrouts Schreibstil. Er ist schnell zu lesen und hat definitiv Potenzial. Denn für ein Debüt, war der Schreibstil einfach genial und toll. Ich konnte die story ganz entspannt lesen.

Daemon Black, der Protagonist, war anfangs wirklich ein Kotzbrocken. Er war so unausstehlich, dass sogar ich mehrmals das Bedürfnis hatte ihm eine runterzuhauen.
Doch trotzdem ist er mir langsam ans Herz gewachsen. Seinen trockenen Humor habe ich so gefeiert!
Er hat, wenn er seine Hülle losgelassen hat, in Wahrheit ein riesengroßes Herz. Er beschützt seine Familie mit allen Mitteln und kümmert sich so liebevoll um Dee. Man merkt im Laufe der Zeit auch, was für eine große Verantwortung er mit sich herumträgt.
Die Protagonistin Katy war mir auf Anhieb sympathisch. Ich fand es auch toll, dass sie eine leidenschaftliche Buchbloggerin war. Somit konnte ich mich gut mit ihr identifizieren, weil ich mich sehr gut für das Bluchbloggen begeistern kann.
Sie war eine so lieb Seele, die mich wirklich verzaubert hat. Sie war mutig und ließ sich nicht aus der Fassung bringen. Und obwohl sie recht jung ist, überraschte sie mich immer mit erwachsenen und logischen Entscheidungen.
Man hat auch gemerkt wie offen und ehrlich sie ist und dass sie eine sehr besondere Verbindung zu Daemon hat.
Die beiden haben als Paar gepasst, wie Topf und Deckel. Man hat gemerkt wie authentisch Daemon und Katy sind.
Auch die anderen Figuren wie Dee, sind mir ans Herz gewachsen. Sie war eine so fröhliche liebenswürdige Freundin.

Die Handlung hat mich umgehauen!
Ich musste mich förmlich zwingen das Buch mal aus der Hand zu legen. Die Autorin wusste wie man die Spannung steigert.
Es hat sich alles gut aufeinander aufgebaut. Ich kam am Anfang gut und schnell rein. Es gab keine langatmigen Passagen, die sich gezogen haben. Denn der Mittelteil war das Spannendste im ganzem Buch!
Auch am Ende ließ die Spannung nicht ab. Es war ein Cliffhanger, bei dem man wissen wollte, wie es weitergeht, da noch so viele Fragen offen war.

Das Cover ist ein richtiger Augenschmaus. Es spiegelt die Geschichte wunderbar wieder und passt wunderbar dazu. Ich liebe diese Lichtpunkte und die zwei Schemen? Schatten?
Wunderschönes Cover, das im Buchladen auf jedenfall einen zweiten Blick verdient.

Die Atmosphäre im Buch war sehr angenehm. Das lag teilweise auch an Dee und Daemon.
Das Setting war auch sehr schön und man konnte sich alles problemlos vorstellen.

Fazit:

Obsidian ist ein sehr fesselnder Reihenauftakt, der einme viel verspricht. Wer hohe Erwartungen an das Buch hat, wird nicht enttäuscht. einer der besten Fantasy-Bücher, die ich gelesen habe. Deswegen zählt Jennifer L. Armentrout jetzt zu einer meiner Lieblingsautorinnen!

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