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Veröffentlicht am 15.05.2020

Netter Auftakt

DARK LOVE - Dich darf ich nicht lieben
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Inhalt:

Die 16-Jährige Eden hat keine Lust den ganzen Sommer bei ihrem Dad, seiner neuen Frau und ihren neuen Stiefbrüdern zu verbringen.
Vor allem hat sie keine Lust auf ihrem neuem unausstehliche, 17-Jährigen ...

Inhalt:

Die 16-Jährige Eden hat keine Lust den ganzen Sommer bei ihrem Dad, seiner neuen Frau und ihren neuen Stiefbrüdern zu verbringen.
Vor allem hat sie keine Lust auf ihrem neuem unausstehliche, 17-Jährigen Stiefbruder Tyler, der sie beleidigt, und dann türenschlagend abzieht.
Doch trotz dem unverschämten Verhalten, wirkt er anziehend, und fasziniert sie, da sie weiß, dass das nur eine Fassade ist. Eine Fassade, hinter die sie schauen möchte. Und auch Eden lässt ihn nicht kalt ...

Meine Meinung:

Estelle Maskame hat einen tollen Young Adult Roman geschrieben.
Die Story von den Stiefgeschwistern, ist ziemlich einfallsreich und neu, für eine so junge Autorin. Leider wurden die Gefühle nicht wirklich gut zum Ausdruck gebracht. Zum Glück, war der Schreibstil angenehm zu lesen, sodass ich schnell warm wurde.
Womit ich nicht schnell warm wurde, waren die Protagonisten.
Eden hatte dieses typische bockige und jugendliche Verhalten eines Teenagers. Na ja, sie ist auch ein Teenager, aber dennoch, hat mich ihr Verhalten ziemlich oft genervt und zum verzweifeln gebracht.
Genau wie bei Tyler. Er hatte dieses typische Bad boy-Aura, was ich nicht wirklich schlimm finde. Nur sein ruppiger und grober Charakter. Wie auch seine anfangs respektlose Seite. Das einzige was mir bei ihm gefallen hat, war, dass Eden ihn weich bekam. Seine verletzliche und sensible Seite, die er selten den Menschen zeigte, außer Eden am Ende Eden. Eine niedliche Teenie-Romanze.
Zu dem Cover kann ich mich nicht wirklich negativ oder positiv äußern. Ich finde es gut, dass dort Abbildungen von Eden und Tyler sind, damit man sie besser vorstellen kann. Andererseits finde ich es nicht so gut, dass dort die Bilder von ihnen sind. Dann kann man seine eigene Fantasie nicht spielen lassen.
Das Setting ist in der Nähe von L.A., denke ich, was ich toll finde. Ich habe nicht oft Bücher gelesen, die in Kalifornien spielen. Ich war regelrecht im Sommerferienfeeling. Und hatte danach so Lust mal nach Kalifornien zu fliegen.

Fazit:

Es war ein netter Auftakt. Ich bin mir nicht wirklich sicher, ob ich den nächsten Teil lesen werde, da der Cliffhanger nichts Besonderes war.
Doch trotz allen Kritikpunkten, bin ich überzeugt, dass dieses Buch eine lesenswerte Story ist. Ein Buch für zwischendurch!



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Veröffentlicht am 08.05.2020

Anders als erwartet! Geheimnisvoll und Düster...

Burning Bridges
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Handlung:

Als die Studentin Ella nachts auf der Straße Ches begegnet sprühen augenblicklich Funken. Doch trotz allem, und das er sich in Ella langsam verliebt, bleibt er verschlossen. Ella erfährt nur ...

Handlung:

Als die Studentin Ella nachts auf der Straße Ches begegnet sprühen augenblicklich Funken. Doch trotz allem, und das er sich in Ella langsam verliebt, bleibt er verschlossen. Ella erfährt nur langsam Ches Geheimnisse. Dunkle Geheimnisse, die ihrer Liebe im Weg stehen...

Meine Meinung:

Burning Bridges war ein sehr spannendes Buch, das sehr überraschend war.
Ella, fand ich, war etwas naiv und "zu nett". Oft habe ich ihre Beweggründe nicht richtig verstanden. Auch Ches war etwas zu verschlossen.Zwar aus gutem Grund, aber trotzdem. Beide Figuren haben mich nicht wirklich berührt, genau wie fast alle anderen Buchcharaktere auch. Zwar ist Ella und die Story gut verarbeitet worden, aber doch etwas zu kantig.
Das einzige was ich gut an dem Buch fand, ist Tami Fischers Schreibstil. Er war locker und einfach zu lesen. Es war total intensiv geschrieben und man kam leicht in die Geschichte.
Das Cover hingegen ist irgendwie einzigartig, und hat etwas an sich, dass ich es total schön finde.
Als ich diese Buch angefangen habe und den Klappentext gelesen habe, dachte ich es wäre ein Null-Acht-Fünfzehn-New Adult Roman. Leider habeich mich getäuscht. Tami Fischers Debüt Roman hatte so viele Überraschungen und Wendungen parat. Die atmosphäre in dem Buch war auch gar nicht mal so schlecht. Also auf jeden Fall ein Pluspunkt.

Fazit:

Ich muss sagen Burning Bridges hat mich völlig unvorbereitet erwischt. Es ist zwar kein Monatshighlight, aber ein guter Liebesroman für ab und zu. Also wer auf Spannung steht und Unvorbereitetes steht, sollte sich diesen Roman holen.

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Veröffentlicht am 28.07.2020

Megafette Enttäuschung :-(

New Promises
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Inhalt:

Izzy Walsh, die Snowboardlehrerin in dem malerischem Städtchen Green Valley, ist schon seit langer zeit in ihrem besten Freund und Draufgänger Will verliebt. Doch er checkt es einfach nicht. Als ...

Inhalt:

Izzy Walsh, die Snowboardlehrerin in dem malerischem Städtchen Green Valley, ist schon seit langer zeit in ihrem besten Freund und Draufgänger Will verliebt. Doch er checkt es einfach nicht. Als aber dann der Netflix-Star Cole Jacobs nach Green Valley kommt, um von Izzy Ski fahren zu lernen, funkt es zwischen denen. Doch was will Izzy wirklich?

Meine Meinung:

Izzy hat mir eigentlich im erstem Teil relativ gemocht, doch in New Promises war sie mir von Seite zu Seite immer unsympathischer geworden. Sie hat sich, wenn es um Will ging, sich immer kindisch und unfair verhalten. Ich habe sie nie verstanden! Was mir auch manchmal aufgefallen ist, dass sie so oft unbedacht vorgeht und sich immer von der Eifersucht verleiten lässt. Sie quält den armen Will so und es hat mich echt genervt, weil ich nicht wusste was sie möchte. Will oder kein Will? Sie war teilweise so sprunghaft. Am Anfang konnte ich sie vielleicht noch ganz gut leiden, aber mit der Zeit habe ich sie echt nicht mehr sympathisch gefunden.
Will hingegen, habe ich zwar als sehr hilfsbereite Person eingeschätzt, ihn aber manchmal auch nicht ganz verstanden. Auch er war so flatterhaft, doch ich wusste, dass er ein guter Sheriff war. Außerdem ist er wirklich niedlich zu Izzy.
Aber ich muss gestehen, dass ich die beiden als Paar nicht sonderlich toll finde. Sie haben meiner Meinung nach einfach nicht gepasst. Die Harmonie hat einfach nicht gestimmt.

Der Schreibstil war relativ einfach und locker zu lesen. Er war flüssig, doch die kurzen Kapitel haben mich etwas irritiert und mir nicht sonderlich gut gefallen. Manche waren auch echt unnötig.
Das Buch wurde nur aus der Sicht von Izzy geschrieben worden. Und trotzdem konnte ich ihre Gedankengänge nicht verstehen.

Dieses Buch war so kurz! Ein Ein Tag-Buch.
Die Handlung war so ereignislos. Mir hat das Gefühl und die Emotionen gefehlt. Es hat mich einfach nicht berührt und auch der Aufbau, der ganzen Story, war irgendwie brüchig und unlogisch.
Doch ich kam sehr schnell in die Geschichte. Trotzdem gab es zu viele ereignislose Passagen. Es konnte mich einfach nie ganz fesseln, sodass meine Gedanken, nicht bei dem Buch blieben, und weggeschweift sind. Das Ende war dann irgendwie uninteressant. Einfach ein Ende, ein Buch, das man nach drei Tagen wieder vergisst.

Das Cover ist so wunderschön! Die Farben passen zusammen, sodass sie eine tolle Atmosphäre und Harmonie abgeben. Auch das Glitzer ist einfach toll. Und das ganze Cover passt zu dem vorigem Teil.

Der Schauplatz ist Green Valley, Colorado. Ich finde dieses Städtchen einfach echt niedlich und liebenswürdig. Auch die Bewohner. Man fühlt sich einfach heimisch. Die Atmosphäre ist einfach entspannend, mitsamt dem Schnee.

Fazit:

Bei New Promises hat mir einfach das Tiefgefühl und die Emotionen gefehlt. Ich konnte mich nie richtig darauf konzentrieren. Es hatte keinen richtigen hohen Spannungsbogen. Auch die Charaktere wurden mir immer unsympathischer. Eine nette Reihe, die ich aber nicht gerne weiterlesen möchte. Denn der zweite Teil war sogar noch schlechter als der erste.

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Veröffentlicht am 26.07.2020

Cursed Kiss

Gods of Ivy Hall, Band 1: Cursed Kiss
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Inhalt:

Erin ist keine normale Studentin in Ivy Hall. Denn sie ist eine Rachegöttin im Auftrag von Hades und hat deswegen tödliche Lippen, die Männern die Seele aussaugen.
Doch dann trifft sie Arden. ...

Inhalt:

Erin ist keine normale Studentin in Ivy Hall. Denn sie ist eine Rachegöttin im Auftrag von Hades und hat deswegen tödliche Lippen, die Männern die Seele aussaugen.
Doch dann trifft sie Arden. Und ihr Herz flattert. Aber sollte sie sich mit Arden einlassen?

Meine Meinung:

Die Protagonistin Erin hat mir nicht sonderlich gut gefallen. Ich verstehe sie einfach nicht. Sie ist so widersprüchlich drauf und sollte sich mal entscheiden was sie haben möchte, und was nicht. Sie war manchmal so unsensibel und echt fies und unhöflich und vor allem leichtsinnig. Sie geht auch oft unbedacht vor, was ich ehrlich gesagt einfach nur dumm finde. Ich hatte im ganzem Buch das Gefühl, sie gar nicht zu kennen. Und das tat ich auch nicht. Ich weiß nicht mal wie sie mit ihrem Nachnamen heißt.
Der andere Protagonist Arden, kam mir wie ein Roboter oder eine Puppe vor. Er war immer so eigenartig nett drauf. Er war zwar echt hilfsbereit und einfach ein richtiger Good Boy, aber manchmal dann auch echt naiv und leichtsinnig.
Die beiden haben einfach gar nicht zueinander gepasst und man hat als Leser einfach keine Bindung zu ihnen bauen können.
Die anderen Nebencharaktere waren mir auch nicht so ganz geheuer und es gab, ehrlich gesagt fast keine Figur, die ich wirklich mochte und ins Herz schließen konnte.

Der Schreibstil von Alana Falk war so oberflächlich, da sie gar nicht die Gefühle beschrieben hat, oder sie zumindest reingebracht hat. Es war so steif und stockend geschrieben, sodass ich manchmal ins Stocken geriet und es einfach nicht angenehm war das Buch zu lesen.
Die Geschichte wurde aus der Sicht von Erin und von Arden geschrieben worden. Und trotzdem habe ich sie kein bisschen besser gekannt.

Die Geschichte im Allgemeinem hat mir nicht wirklich gefallen. Die Idee ist echt super, da ich das Thema Griechische Götter echt mag, doch es wurde einfach nicht gut umgesetzt.
Es fiel mir echt schwer in die Geschehnisse reinzukommen. Und einfach mal abzutauchen. Es gab zwar viele Wendungen, die echt überraschend waren, mich aber aus irgendeinem Grund nicht mitreißen konnte. Irgendwie wra es etwas langatmig und zog sich oft. Erst vielleicht auf Seite 450, kam dann eine richtige Bombe und schockierte mich wahrhaftig. Es hat mich total umgehauen,und das war wirklich das einzige Highlight in dem ganzem Buch. Trotzdem hat es wirklich sehr spannend geendet, sodass man wissen will wie es weitergeht.

Das Cover ist nicht so mein Stil. Die dunklen Farben passen aber dennoch zu den Rachegöttinnen. Es ist ehrlich gesagt für mich auch nichts besonderes.

Die Handlung spielt größtenteils in Ivy Hall, Georgia, statt. Ich muss zugeben, dass auch das Setting mir nicht gefiel. Ich konnte so wenig davon lesen, und deswegen habe ich mich dort nicht sehr wohlgefühlt.

Fazit:

Eine reichlich spannende Fantasy Geschichte, die mich aber leider nicht mitreißen konnte. Und ob ich den zweiten Band jetzt noch lese, weiß ich jetzt schon. Ja!
Ich möchte unbedingt wissen wie es mir Erin und Arden weitergeht, obwohl sie mir so unsympathisch vorkamen.

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Veröffentlicht am 15.07.2020

Süße Fortsetzung, die aber nicht nötig war

Cinder & Ella
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Inhalt/Klappentext:

Endlich haben Cinder alias Brian und Ella sich gefunden! Die beiden schweben auf Wolke sieben und sind verliebter denn je. Aber schneller als ihnen lieb ist, holt sie die Realität ...

Inhalt/Klappentext:

Endlich haben Cinder alias Brian und Ella sich gefunden! Die beiden schweben auf Wolke sieben und sind verliebter denn je. Aber schneller als ihnen lieb ist, holt sie die Realität wieder ein. Zwischen Alltagsstress und Familienproblemen ist Brian schließlich immer noch der angesagteste Schauspieler Hollywoods - und das merkt auch Ella, die plötzlich mehr denn je im Rampenlicht steht. Doch ist ihre Liebe wirklich stark genug, dem Druck des Showbusiness standzuhalten?

Meine Meinung:

Cinder hat mich in diesem 2. Band extrem genervt. Er war zwar echt süß, weil er alles für Ella tun würde, aber manchmal war nur Ella seine oberste Priorität. Als wäre Ella der einzige Mensch auf der Welt!
Brian war auch oft respektlos und ein Macho, der denkt, dass er alles bekommen kann. Manchmal konnte er ziemlich verwöhnt sein. Aber wie auch jede andere Figur, hat er auch gute Eigenschaften. Er war humorvoll, geduldig und sehr ehrlich und offen. Außerdem hatte er er so viel Verständnis für Ella, dass einem das Herz aufging.
Ellamara fiel mir in diesem Buch etwas negativ auf. Meiner Meinung nach war sie etwas paranoid und hat sich immer wegen ihrem Körper geschämt. Natürlich kann ich ihr es nicht zum Vorwurf machen, fand es aber schade, dass sie sich nicht überwinden konnte. Trotzdem ist es schön, dass sie für Brian und ihre Liebe so viel aufgibt und in Kauf nimmt.

Kelly Orams Schreibstil ist irgendwie lasch und langweilig. Er war zwar flüssig, aber gar nicht besonders.
Kelly Oram hat die Geschichte größtenteils aus der Sicht von Ella erzählt, aber einige Kapitel aus der Sicht von Brian Oliver.

Die Handlung im Buch finde ich zwar ereignisreich und manchmal schockierend und überraschend, aber in Wahrheit war sie einfach nur unnötig, wie das GANZE Buch auch!
Es war so vorhersehbar, dass es dann irgendwann die Lust zum weiterlesen nimmt. Dennoch kam man schnell in die Story rein, doch das Ende ist meiner Meinung nach etwas unlogisch.

Aber das Cover ist sehr schön gelungen. Es unterscheidet sich zum Teil vom vorigem Band, aber ist auch zum Teil dem anderem Cover ähnlich. Der pinke und rosane Blumenkranz sieht wunderschön aus verspielt aus und ist sehr romantisch und märchenhaft. Ein totaler Blickfang!

Fazit:

Ich kann mich nur wiederholen: Kitschige und märchenhafte Fortsetzung, die man aber nicht unbedingt gabraucht hätte. Trotzdem ein süßes Buch, dass zum Schwärmen führt.

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