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Veröffentlicht am 23.01.2017

Konnte mich nicht richtig überzeugen

Verliebt in Amsterdam
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Klappentext
Phoebe schwebt auf Wolke sieben.
Jesse, ihr neuer Freund, hat sie zu einem romantischen Wochenende in Amsterdam eingeladen. Doch nach einem heftigen Streit lässt er Phoebe einfach an einer ...

Klappentext
Phoebe schwebt auf Wolke sieben.
Jesse, ihr neuer Freund, hat sie zu einem romantischen Wochenende in Amsterdam eingeladen. Doch nach einem heftigen Streit lässt er Phoebe einfach an einer Raststätte sitzen: ohne Geld, ohne Handy, ohne Gepäck. Und plötzlich steht da Aaron, der auch auf dem Weg nach Amsterdam ist.
Kurzerhand stürzen sich die beiden in einen Roadtrip voller Gefühlschaos... und ins wahre Leben.


Meine Meinung
In diesem Buch geht es um Pheobe die von ihrem 'Freund' Jesse auf dem Weg nach Amsterdam an einer Raststätte sitzengelassen wird. Alleine und ohne Geld und ohne Handy... Auf der Suche nach einer Möglichkeit doch noch nach Amsterdam zu kommen trifft sie auf Aaron, der zufälliger Weise ebenfalls auf dem Weg dorthin ist. Die beiden können sich nicht leiden, treten aber trotzdem zusammen eine aufregende Reise nach Amsterdam an. Dort angekommen, geht das Chaos weiter. Die beiden lernen sich besser kennen und die Abneigung zwischen den beiden nimmt immer weiter ab. Zusammen machen sie sich dann auf die Suche nach einer bestimmten Person. Wie es weiter geht müsst ihr selbst lesen!

In diesem Buch hatte ich das Problem, dass ich mit den Protagonisten nicht so ganz warm geworden bin... Leider...
Pheobe kam mir zu Beginn sehr naiv rüber und teilweise auch etwas kindisch. Das ändert sich mit der Zeit dann aber Gott sei Dank.
Bei Aaron weis ich einfach nicht was ich von ihm halten soll... Irgendwie ist er schon toll aber irgendwie ging er mir auch etwas auf die Nerven. Warum? Ich kann es nicht wirklich sagen...
Was mir auch gefehlt hat, war eine etwas genauere Beschreibung der Protagonisten. Ich konnte mir einfach kein richtiges Bild von ihnen machen. Ich finde man hätte sie noch weiter ausarbeiten können vielleicht hätte es dann auch mit einer Bindung zu den Protagonisten funktioniert,

Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen, eben perfekt für ein schnelles Buch zwischendurch und auch perfekt für ein Jugendbuch. Die Geschichte wird abwechselnd auf Pheobes und Aarons Sicht geschrieben, was mir gut gefallen hat. Leider hat mir etwas die Spannung und auch an Tiefe gefehlt. Es war sehr vorhersehbar finde ich. Was mir aber sehr gut gefallen hat, war, dass Freundschaft und auch Vertrauen eine sehr große Rolle in diesem Buch spielt. Gerade für ein Jugendbuch finde ich es schön wenn solche Themen thematisiert werden, da ich denke, da gerade Freundschaft und auch Vertrauen und natürlich auch die Liebe ein großer Part im Leben von Jugendlichen spielt. Auch finde ich es gut, dass die Liebesgeschichte in diesem Buch realistisch beschrieben ist. Es ist nicht das typische, gesehen und verliebt, sondern eine nach und nach entwickelnde Liebe.

Das Cover finde ich schön und war auch ausschlaggebend für den Kauf dieses Buches. Ich finde auch das es zur Story passt.

Alles in allem ist dieses Buch okay für zwischendurch, wenn man etwas lesen möchte das nicht anspruchsvoll ist. Trotzdem konnte mich das Buch nicht voll überzeugen, denn es weist doch ein paar Schwächen auf und es fehlte mir einfach das gewisse Etwas. Aber da soll sich jeder seine eigene Meinung machen, denn ich denke es gibt auch viele die dieses Buch lieben werden und für Jugendliche um die 12 Jahre finde ich das Buch definitiv in Ordnung!

Veröffentlicht am 10.01.2017

Konnte mich nicht richtig überzeugen

Chaostheorie der Liebe
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Klappentext
Alina und Gabriel könnten unterschiedlicher nicht sein: Sie kommt aus schwierigen Verhältnissen und muss sich jeden Cent hart erarbeiten. Trotzdem hat sie ein großes Herz. Er ist ein Draufgänger, ...

Klappentext
Alina und Gabriel könnten unterschiedlicher nicht sein: Sie kommt aus schwierigen Verhältnissen und muss sich jeden Cent hart erarbeiten. Trotzdem hat sie ein großes Herz. Er ist ein Draufgänger, ein arroganter Bad Boy mit viel Kohle, schnellen Autos und einer Vorliebe für wilde Partys. Alina hilft ehrenamtlich auf der Kinderstation des Krankenhaus aus, wo sie die schwer kranke Mia betreut. Hier trifft sie auf Gabriel, der nach einer Schlägerei Sozialstunden ableisten muss. Sofort geraten die beiden aneinander. Doch als sie Mia einen Herzenswunsch, eine Reise in die USA, ermöglichen wollen, gehen die beiden einen ungewöhnlichen Deal ein. Gabriel organisiert die Spendengelder, dafür muss Alina sich auf der Betriebsfeier als seine Freundin ausgeben. Alina erkennt, dass auch Gabriel eine weiche Seite hat. Die beiden kommen sich langsam näher und merken, dass sie vielleicht gar nicht so verschieden sind...


Meine Meinung
Vielen Dank an den forever Verlag für die Bereitstellung dieses Reziexemplars!

In diesem Buch geht es um Alina und Gabriel, die sich auf der Kinderstation im Krankenhaus kennen lernen. Alina hilft dort ehrenamtlich und Gabriel leistet dort gezwungenermaßen seine Sozialstunden ab. Die zwei können sich zu Beginn nicht ausstehen und geraten immer wieder aneinander. Gabriel ist einfach nur froh, wenn er die Sozialstunden hinter sich gebracht hat, doch dann trifft er auf die 14-Jährige Mia, die an einer unheilbaren Krankheit leiden. Die zwei freunden sich an und auch Alina entdeckt andere Seiten an Gabriel. Er ist nicht einfach nur ein Macho mit viel Kohle. Hinter dieses Fassade verbirgt sich mehr. In einem Gespräch erzählt Mia Gabriel das sie unbedingt in die USA möchte bevor sie stirbt und Gabriel möchte ihr diesen Wunsch erfüllen. Dafür arbeitet er mit Alina zusammen und die 2 gehen einen Deal ein. Wie es aber weiter geht mit Gabriel, Alina und Mia, dass müsst ihr selbst lesen :)

Hmmm ja dieses Buch hat gute Charaktere, aber sie waren mir nicht ganz so nah wie Charaktere in anderen Büchern.
Alina ist ein Mädchen das sich alles im Leben hart erarbeiten muss. Sie hat ein schlechtes Verhältnis zu ihrer Mutter, ihren Vater kennt sie nicht und ihr Bruder ist an Drogen gestorben. Das alles hat Alina sehr mitgenommen und geprägt. Es fällt ihr sehr schwer sich auf Leute voll einzulassen und sich fallen zu lassen und zu öffnen. Trotzdem ist sie soweit mit ihrem Leben zufrieden und macht das Beste daraus.
Gabriel ist ein Party Boy. Er hat Kohle, liebt Frauen, Partys und Drogen. Doch nach einer Schlägerei muss er Sozialstunden ableisten und soll zur Therapie. Zu Beginn ist Gabriel gegen all das, doch mit der Zeit merkt er, dass er nicht in sein altes Party Leben zurück will und das es mehr im Leben gibt. Er beginnt sich anderen Menschen zu öffnen und lässt auch endlich mal Gefühle zu.
Ich finde beide haben eine große Wandlung in dieser Geschichte durchgemacht und man merkt das sie sich gegenseitig wirklich gut tun.
Mia ist ein 14-Jähriges Mädchen die an einer unheilbaren Krankheit erkrankt ist. Dieser Charakter hat mir mit Abstand am Besten gefallen! Sie ist ein typischer Teenie, frech und manchmal auch etwas vorlaut und sie sagt was sie denkt. Außerdem ist sie eine Kämpferin und möchte das Leben das ihr noch bleibt in vollen Zügen genießen was ich sehr schön finde!

Der Schreibstil der Autorin hat mich zu Beginn der Geschichte nicht ganz packen können, doch das wurde mit der Zeit besser. Die Geschichte wird in der 3. Person sowohl aus Alinas als auch aus Gabriels Sicht erzählt, was ich sehr gut fand, denn man ist so nahe bei den Protagonisten und auch näher am Geschehen. Die Geschichte konnte mich aber leider nicht zu hundert Prozent überzeugen. Mir hat irgendwie das gewisse Etwas gefehlt und ich fand es an manchen Stellen auch etwas übertrieben. Aber das heißt nicht, dass ich das Buch gar nicht mochte. Ich hab mir einfach etwas mehr drunter vorgestellt.

Das Cover fand ich am Anfang noch sehr schön, bevor ich die Geschichte kannte. Doch jetzt nachdem ich die Geschichte gelesen habe, habe ich so meine Probleme mit dem Cover. Wenn man schon Menschen auf dem Cover hat, sollten diese doch auch irgendwie zur Geschichte passen, und dies ist hier nicht der Fall, denn in der Geschichte hat Alina dunkles Haar und Gabriel hat dunkelblondes Haar und wie ihr ja selbst sehen könnt, trifft das auf dem Cover leider nicht zu und ich muss sagen, dass mich das schon sehr stört.

Alles in allem handelt es sich hier um eine gute Geschichte die leider aber auch ihre Schwachstellen hat. Sie konnte mich nicht zu hundert Prozent überzeugen und ich habe einfach auch mehr erwartet. Trotzdem ist es eine nette Geschichte für zwischendurch und ich werde trotzdem auch noch den 2. Teil lesen, denn ich möchte schon wissen wie es weiter geht!

Veröffentlicht am 22.11.2016

Konnte mich nicht richtig überzeugen

Der Sommer, der uns trennte
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Klappentext
Nate wird vermisst!
Vermutlich ist er tot.
Die Gedanken wirbeln erbarmungslos durch Middies Kopf. Wenn es stimmt, bricht ihre Welt zusammen. Gemeinsam aufs College gehen, verloben, heiraten, ...

Klappentext
Nate wird vermisst!
Vermutlich ist er tot.
Die Gedanken wirbeln erbarmungslos durch Middies Kopf. Wenn es stimmt, bricht ihre Welt zusammen. Gemeinsam aufs College gehen, verloben, heiraten, all das würde es nie mehr geben. Niemand scheint Middie in ihrem Schmerz zu verstehen. Bis auf Lee - Nates besten Freund, mit dem sie nie gut klargekommen ist. Aber er ist der Einzige, an den sie sich anlehnen kann. Und plötzlich erwächst aus der gemeinsamen Sorge etwas Neues...



Meine Meinung
Erst einmal vielen Dank an den Harper Collins Verlag und an Lovelybooks für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars. Es hat mich sehr gefreut, dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte.

In diesem Buch geht es um Middie. Middies Freund Nate verlässt für ein Hilfsprojekt das Land. Kurz drauf bekommt Middie die Nachricht, dass Nate verschwunden, eventuell sogar tot ist. Diese Nachricht stürzt sie in ein Loch aus dem ihr scheinbar niemand helfen kann. Doch dann verbringt sie nach und nach immer meht Zeit mit Lee, Nates bestem Freund, denn Middie hat das Gefühl, dass nur er sie und ihre Gefühle verstehen kann. Mit der Zeit kommen sich die beiden durch ihre Trauer jedoch auch immer näher. Was dann noch passiert, dass müsst ihr dann schon selbst nachlesen :)

Die Protagonisten und ich haben in diesem Buch leider nicht richtig den Draht zueinander gefunden.
Middie ist zu Beginn der Geschichte ein sehr unsicheres Mädchen, das gerne alles bis ins Kleinste Detail plant. Spontanität ist für sie ein Fremdwort. Doch sie durchlebt im Laufe der Geschichte eine Entwicklung, lernt spontan zu sein und sich dem Leben hinzugeben.
Dies lernt sie vor allem mit Hilfe von Lee. Lee ist ein bisschen anders, er ist ein Einzelgänger und wird von anderen oft als Bad Boy der nichts auf die Reihe bekommt und einfach so in den Tag hinein lebt, beschrieben. Doch Lee zeigt uns im Laufe der Geschichte auch immer mal wieder, dass er auch anders kann.
Ich kann nicht genau sagen, wieso ich mit den Protagonisten nicht warm geworden bin, aber irgendwie hat es mir an Tiefe gefehlt. Außerdem konnte ich auch manche Entscheidungen der Beiden einfach nicht verstehen bzw nachvollziehen. Ich finde alles zwischen den Beiden passiert auch sehr schnell und auch damit bin ich nicht so klar gekommen.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, ideal für ein Jugendbuch, das man zwischendurch lesen möchte. Der Einstieg in die Geschichte viel mir leicht aber ich fand den Einstieg auch sehr lange und es hat länger gedauert bis wirklich mal etwas passiert, was mir weniger gut gefallen hat. Leider sind bei mir auch die Gefühle etwas auf der Strecke geblieben und sind nicht hundert Prozent bei mir angekommen. Die Geschichte wird ausschließlich aus Maddies Sicht, was ich doch schade fand, denn ich hätte oft auch gerne mal gewusst wie es Lee oder auch Nate geht. Aber man kann ja auch nicht alles haben! Außerdem fand ich die Geschichte an vielen Stellen auch sehr vorhersehbar! Leider...

Das Cover finde ich sehr hübsch und sehr gelungen. Es passt zur Geschichte und es war mit dem Klappentext ausschlaggebend, dass ich mich für diese Leserunde beworben habe. Leider konnte der Inhalt nicht ganz mit Cover und Klappentext mithalten.

Alles in allem handelt es sich hier um ein gutes Jugendbuch für zwischendurch, dass mich aber leider nicht zu hundert Prozent überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 22.11.2016

Konnte mich nicht zu 100% überzeugen

Bad Family Days
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Klappentext
Die vierzehnjährige Penelope kennt kaum mehr Probleme als ihren ungewöhnlichen Vornamen und das schwere los der täglichen Kleidungsfrage. Familienleben bedeutet für sie chronisch abwesende ...

Klappentext
Die vierzehnjährige Penelope kennt kaum mehr Probleme als ihren ungewöhnlichen Vornamen und das schwere los der täglichen Kleidungsfrage. Familienleben bedeutet für sie chronisch abwesende Erziehungsberechtigte und einen perfekt durchorganisierten Alltag mit nachsichtigem Personal. Bis ihre Eltern, zwei international anerkannte Archäologen, ein zweijähriges Forschungsprojekt im Ausland annehmen und Penelope kurzerhand in der laut-lustig-verrückten Patchwork-Familie ihres Onkels einquartieren.
Vor dem dauerhaften Nervenzusammenbruch in einer Horde distanzloser Stiefgeschwister bewahrt sie nur 'Spike' - ein Chat-Kontakt, den Penelope zwar noch nie getroffen hat, der sie aber versteht wie kein Zweiter. Mit ihm liefert sie sich ironisch-witzige Wortgefechte.
Doch wer verbirgt sich hinter 'Spike'?
Und kennt sie ihn vielleicht sogar im wahren Leben...?

''Glaub mir es wird dir gefallen'' (Erster Satz)

''Augenblicklich will ich einen Termin bei der Schicksalsbeschwerdestelle!'' (Seite 23)

Meine Meinung
Erst einmal Danke an den bloomoon Verlag und an Lovelybooks für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplar. Ich habe mich sehr gefreut teil dieser Leserunde sein zu dürfen :)

In diesem Buch geht es um Penelope die von ihren Eltern in die Familie ihres, eigentlich unbekannten, Onkels steckt, damit sie selbst auf eine 2 jährige Forschungsreise gehen können. In ihrer neuen Familie auf Zeit angekommen ist Penelope am Boden zerstört, nicht nur musste sie ihre Freunde zurücklassen, nein auch ihrem Luxusleben musste sie vorübergehen lebe wohl sagen, denn bei ihrem Onkel bewohnt sie ein kleines Zimmerchen, es gibt kein Personal und sie muss sich ein Bad mit ihren 3 'Stiefgeschwistern' auf Zeit teilen. Sie versucht gar nicht erst sich in die Familie einzubringen, doch nach einem Streit ändert sich ihr Verhalten dann doch.

Ich muss gestehen, dass ich zu Beginn überhaupt nicht mit Penelope klar gekommen bin, denn sie hat sich aufgeführt wie eine Diva. Sie hat sich für was besseres gehalten, die anderen von oben herab betrachtet und war sich zu fein dafür mit anzupacken. Doch nach einer Zeit konnte ich mich dann doch noch mit ihr anfreunden, was auch an ihrem Wandel lag. Auch wenn ich sie nicht leiden konnte am Anfang, tat sie mir trotzdem total leid, denn kein Kind möchte von seinen Eltern einfach mal so für 2 Jahren zu praktisch Fremden abgeschoben werden und klar war es schwer für sie sich dort einzuleben, aber trotzdem finde ich war ihr Start in der Familie ihres Onkels alles andere als in Ordnung!
Die neue Familie von Penelope fand ich eigentlich total toll. Ein liebenswürdiger und doch leicht Chaotischer Haufen. Penelopes Onkel Joachim ist zwar ein kleiner Griesgram aber trotzdem fand ich ihn an manchen Stellen echt toll. Seine Frau Natty gefiel mir durch ihre herzliche und offene Art auf Anhieb. Sie ist immer freundlich und ein richtiger Sonnenschein hat man das Gefühl. Der kleine Oskar, der jüngste der Rasselbande, ist einfach nur knuffig. Er ist eben ein typischer 5 jähriger, neugierig, verspielt und manchmal ein klein wenig vorlaut. Ihn muss man einfach gern haben! Die Zwillinge Leia und Linus konnte ich Anfangs nicht so einschätzen. Linus hatte irgendwie Stimmungsschwankungen und Leia war zu Beginn sehr distanziert und in sich gekehrt. Doch nach einer Weile mochte ich auch diese Beiden! Und dann gibt es da noch Quentin, der rüber kommt wie das schwarze Schaf der Familie. Vielleicht mochte ich ihn deswegen direkt :D Die Familie ist einfach toll, klar auch hier gibt es den einen oder anderen Streit doch wenn es drauf ankommt halten sie zusammen wie Pech und Schwefel was ich sehr schön fand!

Der Schreibstil von Silke Schellhammer war sehr flüssig. Man ist einfach so durch die Seiten geflogen. Die Geschichte ist aus Penelopes Sicht geschrieben. Das Buch ist zwar fesselnd, jedoch hat mir irgendwo auch das gewissen Etwas gefehlt. Klar es gibt den mysteriösen 'Spike' aber auch hier wollte bei mir nicht wirklich Spannung oder sonst was aufkommen. Die Geschichte ist schön und auch gut, keine Frage, aber trotzdem fehlt mir etwas. Außerdem hoffe ich wirklich, dass es einen zweiten Teil geben wird, da es bei mir noch so einige offene Fragen gibt die ich gerne noch beantwortet hätte :D

Das Cover war für mich Ausschlag geben, wieso ich dieses Buch lesen möchte, denn ich finde es sehr schön gestaltet. Durch die vielen kleinen Bilder bekommt man schon vor dem Lesen die verschiedensten Eindrücke und ich finde auch, dass das Cover etwas von Sommer hat.

Alles in allem ist diese Geschichte eine schöne Geschichte für zwischendurch, mehr aber leider auch nicht. Trotzdem würde ich es nicht missen wollen und würde es auch weiterempfehlen!

Veröffentlicht am 22.11.2016

Konnte mich nicht richtig überzeugen

Auf eine wie dich habe ich lange gewartet
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Inhalt
Ein Sommer voller Erdbeerküsse
Ab ans Ende der Welt, heißt es für Großstadtmädchen Laura - dort, wo sich höchstens die Wildgänse und Mamas neue Hühner gute Nacht sagen. Wie soll sie es da nur aushalten? ...

Inhalt
Ein Sommer voller Erdbeerküsse
Ab ans Ende der Welt, heißt es für Großstadtmädchen Laura - dort, wo sich höchstens die Wildgänse und Mamas neue Hühner gute Nacht sagen. Wie soll sie es da nur aushalten? Aber das piefige Kaff hat dann doch etwas zu bieten: Enzo, den süßen Neffen des Pizzeriabesitzers, und Irina, das hübsche, durchgeknallte Mädchen, mit dem sich Laura auf Anhieb versteht. Und dann passiert es: Auf einer Party küsst Irina Laura - und Laura küsst Irina. Doch so unerwartet schön ihre Küsse sind, so schrecklich verwirrend sind sie auch. Denn da ist immer noch dieses irre Kribbeln, wenn sie Enzo sieht...



Anfang
Ich sitze auf der Rückbank unseres alten Ford Fiesta und halte meine Hand aus dem halb geöffneten Fenster. Der Fahrtwind gleitet zwischen meinen Fingern hindurch, und ich betrachte meine dunkelrot lackierten Nägel, die einen schönen Kontrast zum klaren blauen Himmel bilden. Unwillkürlich muss ich an die Anfangsszene von Dirty Dancing denken, diesen 80er-Jahre-Film, den sich meine Mutter immer wieder anschaut, wo die Heldin, die komischerweise Baby heißt, ebenfalls auf der Rückbank sitzt und glücklich in einem Buch liest, während der Wind ihr die Haare zerzaust. Kurz darauf legt sie ihrem braun gebrannten Vater lächelnd die Arme um die Schultern. Mama schaut glücklich von der Beifahrerseite rüber und die Schwester kämmt sich selbstverliebt die Haare. Und während diese zufriedene Familie über die leeren amerikanischen Highways dahingleitet, weiß ich als Zuschauerin, dass schon bald etwas ganz Besonderes passieren wird. Ich seufze und würde wirklich gerne mit Baby tauschen...



Autorin
Patrycja Spychalski, geboren 1979 in Starogard, Polen, zog im Alter von neun Jahren mit ihren Eltern nach Berlin. Nach dem Abitur absolvierte sie eine Schauspielausbildung, wandte sich dann aber einem ganz anderen Bereich zu: Seite 2002 arbeitet sie in vielfältigen sozialkulturellen Projekten mit Kindern und Jugendlichen. Die schrieb Kurzgeschichten für Anthologien und hat inzwischen schon mehrere Jugendbücher verfasst.



Meine Meinung
In diesem Buch geht es um Laura, die, gegen ihren Willen, mit ihren Eltern aufs Land zieht. Dort lernt sie schnell Enzo und Irina kennen. Doch die Freundschaft mit den beiden ist etwas anders.
Laura ist ein typischer Teenager. Sie hat ihren festen Freundeskreis und lebt das Leben. Doch dann wird sie aus ihrem gewohnten Umfeld gerissen und findet sich auf dem Land in einer neuen Stadt wieder. Dort stellt sich Laura erst mal quer doch das Leben macht ihr einen Strich durch die Rechnung und wider erwartend findet Laura schnell Anhang. Ich finde Laura sehr sympatisch und konnte mich meistens auch sehr gut in sie hineinversetzen. Einer ihrer neuen Freunde ist Enzo, den ich ja auch irgendwie knuffig finde :D Dann gibt es da noch Irina. Mit ihr bin ich leider so gar nicht warm geworden.
Dieses Buch stand auf meiner Wunschliste weit oben und dank eines Rezensionexemplars vom cbt Verlag durfte ich es nun lesen. Doch leider konnte es mich nicht ganz überzeugen. Ich habe mir unter dem Buch irgendwie etwas anderes vorgestellt.
Der Einstieg ins Buch viel mir leicht und es war auch sehr flüssig und schnell zu lesen aber irgendetwas hat mir trotzdem gefehlt. Die Handlung ist eigentlich nur so vor sich hin gesprudelt und es ist auch alles relativ schnell passiert und für mich war auch einiges schon voraussehbar. Ich mochte die Idee der Geschichte aber man hätte es finde ich besser umsetzen können. Dabei kann ich nicht mal ganz genau sagen was mich gestört hat oder was mir gefehlt hat. Ich nehme ein an großer Minuspunkt für mich war einfach Irina deren Art mir einfach nur auf die Nerven ging.
Das Cover des Buches finde ich sehr schön und es gibt auch eine Verbindung zur Geschichte.
Alles in allem kann ich sagen für zwischendurch ist das Buch okay, aber es hat mich einfach nicht vom Hocker gerissen, denn ich habe einfach mehr erwartet.