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Veröffentlicht am 27.12.2019

Für mich leider ein Flop

Kisses under the Mistletoe
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Meine Meinung
*********Könnte evtl Spoiler enthalten*********
Ich versuche meine Rezensionen immer Spoilerfrei zu halten, doch sicherheitshalber trotzdem der Hinweis – Sicher ist sicher!

Danke an den ...

Meine Meinung
*********Könnte evtl Spoiler enthalten*********
Ich versuche meine Rezensionen immer Spoilerfrei zu halten, doch sicherheitshalber trotzdem der Hinweis – Sicher ist sicher!

Danke an den FOREVER Verlag und an NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

In dem Buch geht es um Cassidy, die Weihnachten bei der Familie ihrer besten Freundin Reece verbringt, da sie auf ihre eigene Familie dieses Jahr keine Lust hat. Zu Reece’s Familie gehört auch der immer schlecht gelaunte Tyler, der mit jedem in der Familie aneckt, Cassidy aber ordentlich den Kopf verdreht. Doch kann sie das Risiko eingehen und ihr Herz an einen Bad Boy verlieren? Das müsst ihr selbst lesen.

Bei diesem Buch fällt es mir wirklich schwer etwas über die Charaktere zu sagen, denn diese waren allgemein leider sehr oberflächlich geschrieben und ich habe zu keinem eine Verbindung aufbauen können und sie waren mir auch einfach nicht sympatisch.
Cassidy fand ich leider die meiste Zeit wirklich nervig, weil sie einfach nicht wirklich weis was sie will. Ständig ändert sie ihre Meinung und widerspricht sich oft selbst.
Tyler fand ich dann leider ganz schrecklich, denn die Wendung vom Bad Boy zum Schoßhund binnen weniger Augenblicke ist einfach mehr als unrealistisch. Auf der einen Seite hasst er noch alles und jeden und auf der nächsten ist er schon der perfekte Schwiegersohn. Das hat mich leider wirklich sehr gestört.
Auf Cassidys beste Freundin Reece war mir leider so gar nicht sympatisch und ich muss auch sagen, dass ich die Freundschaft zwischen den beiden nicht so ganz verstanden habe, denn sobald Kerle ins Spiel kommen, haben sie auf einmal Geheimnisse voreinander und keine Zeit mehr für die jeweils andere.

Die Geschichte wird aus Cassidy’s Sicht geschrieben, aber bei dieser Geschichte hätte mich definitiv auch interessiert, was in Tylers Kopf so vor sich geht, vielleicht hätte das seine schnelle Wandlung ja ein klein wenig gerechtfertigt.
Die Geschichte ließ sich schnell lesen, doch leider bleibt sie einfach nicht in Erinnerung, was mir das Rezensionschreiben gerade sehr erschwert. Die Geschichte plätschert nur so vor sich hin und hat einfach gar keinen Tiefgang. Die Autorin kratzt leider bei allem nur an der Oberfläche, was ich wirklich schade finde, denn die Idee an sich gefällt mir und die Geschichte hat so viel mehr Potenzial. Auch passierte alles leider sehr schnell, was die gesamte Geschichte eher unrealistisch wirken lässt.
Dafür das es sich um eine Weihnachtsgeschichte handelt, kam für mich auch sehr wenig Weihnachtsstimmung auf und mir fehlte das Interagieren in der Familie, denn man hat einfach nie was gemeinsam als Familie unternommen.
Oft hatte ich leider auch das Gefühl, dass sich die Autorin wiederholt, vor allem bei den Sexszenen kam es mir vor als hätte die Autorin einfach nur Copy, Paste gemacht, denn sie sind fast identisch. Auch das Ende hat mir nicht gefallen, da auch dieses wieder eher unrealistisch ist.

Das Cover des Buches gefällt mir eigentlich ganz gut und man sieht auch direkt das es sich um ein winterliches Buch handelt. Es passt gut zur Story, was ich vom Titel eher nicht behaupten kann, denn ein Mistletoe kam in der Geschichte definitiv nicht vor.

Alles in allem hat mich dieses Buch leider einfach nur enttäuscht. Die Idee an sich war gut, die Umsetzung jedoch leider nicht. Ich würde dieses Buch nicht weiterempfehlen, aber es soll sich natürlich jeder selbst sein Bild machen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.03.2018

Idee gut, Umsetzung leider ein Flop

Der erste Blick, der letzte Kuss und alles dazwischen
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Klappentext
Erwachsen zu werden heißt, Entscheidungen zu treffen. Auch wenn sie einem das Herz brechen...

Ab morgen wird Clare an der Ostküste studieren und Aiden auf ein College in Kalifornien gehen. ...

Klappentext
Erwachsen zu werden heißt, Entscheidungen zu treffen. Auch wenn sie einem das Herz brechen...

Ab morgen wird Clare an der Ostküste studieren und Aiden auf ein College in Kalifornien gehen. Clare ist skeptisch, ob ihre Beziehung trotz der Entfernung zwischen ihnen bestehen kann. Dennoch lässt sie sich darauf ein, gemeinsam mit Aiden all die Orte aufzusuchen, die für ihre Liebe eine Rolle gespielt haben. Können zwölf Stunden Clares Entschluss beeinflussen? Im Morgengrauen ist der Moment der Wahrheit gekommen: Ist es eine Trennung auf Zeit oder ein Abschied für immer?


Meine Meinung
Erst mal vielen Dank an den HarperCollins Verlag für das Rezensionsexemplar. Dieses Buch war das Februar Buch unserer kleinen Lesegruppe.

In diesem Buch geht es vorrangig um Clare und Aiden, die an unterschiedliche Colleges gehen. Clare geht an die Ost- und Aiden an die Westküste. An ihrem letzten gemeinsamen Abend besuchen sie einige Plätze die für beide eine besondere Bedeutung haben und wollen danach entscheiden ob sie sich trennen oder ob sie es mit einer Fernbeziehung versuchen.

Zu den Charakteren kann ich diesmal leider gar nicht so viel sagen, da ich einfach nicht mit ihnen warm geworden bin.
Clare ist für mich einfach nur ein verzogenes Gör, was nicht weis was es will. Sie ändert so oft ihre Meinung in dem Buch und egal wie ihre Meinung ist, es ist auf jeden Fall die richtige und alle anderen müssen sich danach richten ansonsten heult sie rum wie ein kleines Kind. Auch mit Aiden konnte ich nicht warm werden. Ich hatte teilweise das Gefühl, dass er ganz schön unter Clares Pantoffel steht und es ihr einfach nur recht machen will. Er kämpft nciht richtig für seine Meinung.
Dann gibt es da noch Stella und Scotty, die besten Freunde von Clare und Aiden. Sie kommen gar nicht lang in der Geschichte vor und haben deshalb bei mir auch keinen bleibenden Eindruck hinterlassen, denn ihre Geschichte wird einfach nur so nebenbei erzählt und wird von Clares rumgeheule, über die Abwesenheit ihrer besten Freundin, übertönt. Was ich Scotty aber zu gute halten muss, er hat wenigstens etwas Humor in die Geschichte gebracht.

Das Buch wird in der 3. Person von einem allwissenden Erzähler geschrieben, was ich eigentlich gar nicht so gerne lese, was aber hin und wieder okay ist, wenn mich der Schreibstil überzeugen kann. Doch leider konnte mich dieser hier nicht überzeugen, da es teilweise einfach nur ein Durcheinander war. Man konnte nicht klar erkennen, wann von der Gegenwart und wann von der Vergangenheit gesprochen wird und teilweise wusste ich nicht mal wer denn jetzt gerade spricht. Außerdem fehlte bei der Geschichte einfach jeglicher Spannungsbogen und auch nach Gefühl habe ich vergeblich gesucht. Die Geschichte ist einfach nur so vor sich hin geplätschert und wurde meines Erachtens einfach nur abgearbeitet.
Außerdem muss ich sagen, dass ich wirklich froh bin, das Buch als Rezensionsexemplar erhalten zu haben, denn ich finde 15 Euro für ein Buch mit gerade mal etwas mehr als 250 Seiten doch schon sehr happig.

Das Cover des Buches finde ich so lala und ich finde, man hätte auch ein Cover wählen können, welches besser zur Geschichte passt. Der Klappentext des Buches hat mich sofort überzeugt und die Idee finde ich wirklich toll, nur leider hat mich die Umsetzt total enttäuscht.

Alles in allem war dieses Buch für mich leider ein großer Flop. Es war mein erstes Buch von Jennifer E. Smith und ich habe schon so viel Gutes über die Autorin gehört und deswegen habe ich mich wirklich riesig auf dieses Buch gefreut. Leider für mich ein Griff ins Klo... Trotzdem möchte ich der Autorin noch eine Chance geben, da ich noch 2 Bücher von ihr im Regal stehen habe, aber es wird wohl noch etwas dauern bis ich dazu greifen werden...

Veröffentlicht am 23.01.2017

Gar nicht mein Fall

Gegen das Glück hat das Schicksal keine Chance
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Klappentext
Eigentlich hat Lucille Wichtigeres zu tun, als sich ausgerechnet in den vergebenen Zwillingsbruder ihrer besten Freundin zu verlieben. In ihrer Familie ist sie die Einzige, die die Dinge in ...

Klappentext
Eigentlich hat Lucille Wichtigeres zu tun, als sich ausgerechnet in den vergebenen Zwillingsbruder ihrer besten Freundin zu verlieben. In ihrer Familie ist sie die Einzige, die die Dinge in die Hand nimmt. Geld verdienen, Rechnungen bezahlen, sich um ihre kleine Schwester kümmern. Da bleibt keine Zeit für große Gefühle. Aber wer kann sich schon wehren, wenn die wahre Liebe vor der Tür steht? Denn gegen das Glück hat das Schicksal keine Chance.

''Mom sollte gestern wieder kommen.'' (Erster Satz)

Meine Meinung
In diesem Buch geht es um Lucille. Lucille ist ein Teenager, der in seinem Leben schon einiges mitgemacht hat. Der Vater in der Psychiatrie und die Mutter einfach so abgehauen. Jetzt steht sie mit ihrer kleinen Schwester Wren alleine da und vor ihr ein Berg von Herausforderungen. Doch sie hat Freunde wie Eden und Digby an ihrer Seite. Doch ist Digby wirklich nur ein Freund?

Mit den Charakteren in diesem Buch habe ich mich leider wirklich sehr schwer getan und ich kann noch nicht mal so genau sagen warum.
Lucille wird als sehr selbstsicheres Mädchen dargestellt. Zu selbstsicher wie ich finde. Sie und ihre kleine Schwester sind auf sich alleine gestellt und ich weis nicht, irgendwie finde ich das Lucille, dafür das sie selbst noch ein Teenie ist die kurz vor ihrem Schulabschluss steht, die ganze Situation viel zu 'leicht' bewältigt. Ich stelle es mir viel schwerer vor Schule, Job, Hausaufgaben, Haushalt und Erziehung der kleinen Schwester alles unter einen Hut zu bekommen.
Lucilles Schwester Wren war da noch eine der besseren Charaktere wobei ich auch bei ihr Ungereimtheiten finde, denn ich finde auch sie ist für ihr Alter zu stark darkgestellt. Ich habe erwartet das sie ihre Eltern mehr vermisst aber irgendwie fehlen mir diese Szenen etwas in diesem Buch.
Eden ist Lucilles beste Freundin und sie fand ich dann doch eigentlich sympatisch, denn sie tut dass, was beste Freundinnen eben tun, sie steht Lucille zur Seite und hilft ihr wo sie nur kann und vernachlässigt dabei sogar ihr eigenes Leben etwas.
Digby ist Edens Zwillingsbruder und Lucilles große Liebe. Mit ihm wurde ich leider so gar nicht warm, denn er kam mir irgendwie so rüber als würde er nicht wissen was er will. Er ist vergeben, und doch lässt er sich auf Lucille ein, nur um am nächsten Tag wieder bei seiner Freundin zu sein. Generell fand ich die Liebesgeschichte zwischen Lucille und Digby sehr schwach. Sie war für mich einfach nicht stimmig und das fand ich sehr sehr schade.

Die Geschichte wird aus Lucilles Sicht geschrieben was ich sehr gut fand, doch leider war der Schreibstil nicht so meins. Am Anfang war es für mich wirklich schwer in die Geschichte und den Schreibstil rein zu finden, sodass ich sogar über einen Abbruch nachgedacht habe. Mit der Zeit viel es mir dann leichter, aber trotzdem fiel es mir nicht ganz so leicht das Buch zu lesen wie es bei anderen Büchern der Fall ist/war. Auch war ich nicht wirklich von der Story gefesselt und muss auch sagen, dass ich irgendwie froh war als das Buch dann fertig war.

Das Cover ist ohne Frage, wirklich schön und es war auch mit ein Grund, wieso ich dieses Buch unbedingt haben und lesen wollte. Leider konnte der Inhalt nicht mithalten.

Alles in Allem war dieses Buch für mich leider eine Enttäuschung. Ich habe definitiv mehr erwartet. Ich kenne aber auch sehr viele, die dieses Buch geliebt haben und ich denke hier muss man sich einfach selbst ein Bild machen, da die Meinungen doch auseinander gehen.

Veröffentlicht am 19.08.2018

Leider abgebrochen

Museum of Heartbreak
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Meine Meinung
Erst einmal vielen Dank an den cbj Verlag und an das Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

Ich habe damals das Cover dieses Buches gesehen und MUSSTE es einfach ...

Meine Meinung
Erst einmal vielen Dank an den cbj Verlag und an das Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

Ich habe damals das Cover dieses Buches gesehen und MUSSTE es einfach haben. Ich liebe das Cover auch immer noch und auch der Klappentext hörte sich damals sehr vielversprechend an, jedoch konnte der Inhalt leider nicht mithalten.

Ich werde gar nicht viel über dieses Buch schreiben, denn ich respektiere die Autorin und die Arbeit die in dieses Buch gesteckt wurde, aber trotzdem konnte es mich einfach nicht packen und ich musste es leider abbrechen.

Ich hatte mir von der Geschichte irgendwie etwas ganz anderes erwartet, so in etwa, dass uns die Protagonistin Geschichten zu gesammelten Gegenständen präsentiert, ich hoffe ihr versteht was ich meine. Doch es handelt sich um eine ganz normale Geschichte. Das war schon mal der erste Punkt der mich enttäuscht hat. Außerdem bin ich mit den Schreibstil der Autorin leider nicht so klar gekommen und habe dadurch auch einfach nicht in die Geschichte gefunden. Ich habe das Buch insgesamt drei mal angefangen zu lesen und es jedesmal wieder beiseite gelegt weil mich die Geschichte einfach nicht fesseln konnte. Außerdem finde ich die Geschichte schon sehr vorhersehbar. Nach nur ein paar Seiten war ich mir schon sehr sicher wie das Buch enden wird und nach einem kleinen Ausflug eben auf die letzten Seiten, weis ich nun, dass ich mit meiner Vermutung über das Ende auch genau richtig lag.

Mehr möchte ich nun wirklich nicht dazu schreiben.
Hierbei handelt es sich um meine eigene Meinung und Meinungen anderer können natürlich ganz anders sein! Ich denke, hätte ich das Buch so mit 13/14 Jahren gelesen, wäre es vielleicht genau das Richtige gewesen.