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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.06.2018

Hervorragender historischer Roman - authentisch und spannend

Die Rache des Normannen
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Einen kurzen Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Dieses Buch ist der zweite Teil der insgesamt 4 Bände umfassenden Normannen-Saga und steht ...

Einen kurzen Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Dieses Buch ist der zweite Teil der insgesamt 4 Bände umfassenden Normannen-Saga und steht dem ersten Teil in nichts nach!

Eine spannende, historisch belegte Handlung ist meisterhaft mit einer fiktiven Handlung verknüpft. Wunderbar dargestellt ist das leben der Menschen im 11. Jahrhundert mit all seinen Mühseligkeiten und vielfach grausamen Ungerechtigkeiten durch Adel und Obrigkeit. Manches Schlachtgetümmel ist so lebendig beschrieben, dass sich der Leser direkt hinein versetzt fühlt.

Es ist immer wieder erstaunlich wieviel "echteHistorie" der Autor dem Leser in leichter, verständlicher Form nahezubringen vermag. Auch der Mix aus verbürgten historischen Personen mit erfundenen Personen gelingt mühelos und für den Leser nur durch das im Anhang beigefügte Personenregister zu entschlüsseln. Dabei gelingt es ihm, die Protagonisten in beeindruckender Tiefe zu zeichnen und gibt ihnen Charakter und Leben.

Zwar lässt sich das Buch auch einzeln lesen, ich empfehle aber unbedingt vorher den ersten Band "Das Schwert des Normannen" zu lesen.

Ich freue mich jedenfalls schon sehr in Kürze auch Band 3 und 4 geniessen zu dürfen!

Veröffentlicht am 16.06.2018

Temporeicher historischer Roman über die Normannen in Italien - authentisch und spannend

Das Schwert des Normannen
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Einen Blick auf die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Dem Autor gelingt mit diesem Buch ein sehr authentischer Blick auf das Leben und Wirken der Normannen ...

Einen Blick auf die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Dem Autor gelingt mit diesem Buch ein sehr authentischer Blick auf das Leben und Wirken der Normannen im 11. Jahrhundert. Die Handlung ist enorm temporeich und orientiert sich schwerpunktmäßig an belegten historischen Ereignissen. Das gilt auch für die Protagonisten, die überwiegend tatsächlich gelebt haben und deren Schicksal wirklichkeitsnah geschildert wird. Natürlich hat der Autor ergänzend sehr geschickt fiktive Handlungen und Personen integriert.

Die Schreibweise ist - wie immer - hervorragend und sehr gut und flüssig lesbar.

Das Buch zeigt pralles Leben, aber auch die Grausamkeiten der damaligen Zeit. Es bietet ein flottes, spannendes und unterhaltsames Leseerlebnis. Davon möchte man direkt mehr. Glücklicherweise umfasst die Reihe um die Normannen 4 Bücher. Ich freue mich schon auf den nächsten Band.....!

Veröffentlicht am 11.06.2018

Kurzweilige Vampir-Unterhaltung mit Witz und Biss

Untot in Dallas
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Einen kurzen, knappen Einblick in Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Für mich war dies das zweite Buch aus der Reihe. Der ungewöhnliche ...

Einen kurzen, knappen Einblick in Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Für mich war dies das zweite Buch aus der Reihe. Der ungewöhnliche Plot aus Menschen, Vampiren, Gestaltwandlern und einer Telepathin wird hier noch erweitert durch Gestalten aus der griechischen Mythologie. Eine bemerkenswerte Kombination mit viel Potential.

Zwar konnte kein durchgängiger Spannungsbogen erzeugt werden, aber die Handlung kann dennoch gut unterhalten. Besonders gefällt mir die lockere, leichte Schreibweise - gut gewürzt mit einer gesunden Portion Wortwitz. Ein sehr amüsantes Buch! Von der in diversen Foren vielgerühmten erotischen Atmosphäre habe ich aber doch einiges vermisst. Da geht noch mehr...!

Insgesamt gute, leichte Unterhaltung - durchaus mit Suchtpotential!

Veröffentlicht am 11.06.2018

Typisch Laymon, Sex und Blut und ein Schlachtfest

Die Klinge
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Einen winzigen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite - mehr möchte ich auch nicht verraten. Nachfolgend lediglich meine persönliche Meinung:

Nach langer Zeit habe ich mir mal ...

Einen winzigen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite - mehr möchte ich auch nicht verraten. Nachfolgend lediglich meine persönliche Meinung:

Nach langer Zeit habe ich mir mal wieder einen "Laymon" gegönnt. Na ja, ich wusste ja, was mich erwartet - und wurde zunächst auch nicht enttäuscht. Wir begleiten den erst 17jährigen Haupt-Protagonisten auf seinem mörderischen Zug durch das Amerika der 70er Jahre. Parallel dazu gibt es einen zweiten, weniger blutigen Handlungsstrang, der natürlich zum Schluss hin mit dem ersten zusammengeführt wird. Mehr als "Annex" wird die Geschichte am Schluss noch durch eine zweite Zeitebene aus dem Jahr 2000 ergänzt. Das hat mir sehr gut gefallen!

Typisch, dass neben einer Menge Blut auch wieder eine gehörige Portion Sex, Gewalt und Erotik nicht fehlen darf. Da wogen die Brüste und allüberall blitzen die Nippel...!

Insgesamt hat mir stellenweise die von dem Autor eigentlich gewohnte Konsequenz gefehlt - da ist er in anderen Büchern schon deutlich weiter gegangen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er hier "mit gebremstem Schaum" geschrieben hat was die Morde und die erotischen Passagen betrifft. Trotzdem natürlich immer noch ein Buch, nicht unbedingt für "Jedermann".

Nach längerem Zögern habe ich mich - trotz der beschriebenen kleineren Schwächen und mit etwas Wohlwollen - für volle 5 Sterne entschieden. Mag sein, dass mich die lange "Durstphase" was meine Laymon-Bücher betrifft heute etwas milde gestimmt hat.

Veröffentlicht am 11.06.2018

Rasanter, bitterböser Thriller mit Suchtpotential

Totenfrau
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Einen winzigen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Hier nur ergänzend meine persönliche Meinung.

Das 444 Seiten starke Buch ist in 49 kurze, knackige Kapitel plus Prolog ...

Einen winzigen Einblick in die Handlung gibt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Hier nur ergänzend meine persönliche Meinung.

Das 444 Seiten starke Buch ist in 49 kurze, knackige Kapitel plus Prolog und Epilog (beide bezeichnet mit "acht Jahre vorher") unterteilt. Jedes dieser Kapitel ist nummeriert und jeweils mit einer Leerseite eingerahmt. Dadurch gehen schonmal 150 Seiten ohne Text dahin, ausser dem sind die Kapitel nochmals in kleinere Abschnitte unterteilt - jeweils getrennt auch eine Leerzeile. Bedenkt man noch, dass auch die Dialoge immer in einer neuen Zeile beginnen und manchmal (öfter) nur aus einzelnen Worten bestehen, wird klar, dass das ein eher kurzes Buch ist. Meine Schätzung geht so an die 250 echte Textseiten. Das hört sich erstmal nicht so gut an, oder?

Aber weit gefehlt! Diese verbleibenden Seiten haben es in sich! Zwar ist für den geübten Thriller-Leser die Handlung nun nicht gerade unvorhersehbar, aber der Autor hat dennoch einen tollen Plot mit vielen Wendungen zustande gebracht. Die Protagonisten sind sehr klar und strukturiert gezeichnet. Der Spannungsbogen wird über das gesamte Buch hin sehr gut aufrecht erhalten. Zusätzlichen Lesespass bringen die locker eingestreuten, kleinen Zeitsprünge.

Was aber absolut überrascht ist der Schreibstil! Mit kurzen, stakkatohaften Sätzen hämmert der Autor dem Leser die Handlung und das Befinden der Protagonisten direkt in den Kopf und in den Bauch. Er versetzt den Leser in einen Leserausch, dem man sich kaum entziehen kann. Ein absoluter Lesegenuss! Schade, dass das Buch nicht länger ist (siehe oben). Ich freue mich jedenfalls jetzt schon auf den Folgeband, den ich gleich im Anschluss lesen werde.