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Veröffentlicht am 06.01.2019

Bei diesem schönen Buch bekommt man Lust auf´s Ausprobieren

Unsere Lieblingsrezepte: Vier Hände, zwei Herzen, ein Thermomix
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Unsere Lieblingsrezepte - Vier Hände, zwei Herzen, ein Thermomix von Manuela und Joelle Herzfeld (Kochbuch, 2017; Lempertz)

- bei diesem schönen Buch bekommt man einfach Lust auf´s Ausprobieren -

Nachdem ...

Unsere Lieblingsrezepte - Vier Hände, zwei Herzen, ein Thermomix von Manuela und Joelle Herzfeld (Kochbuch, 2017; Lempertz)

- bei diesem schönen Buch bekommt man einfach Lust auf´s Ausprobieren -

Nachdem wir im November zu unserer Hochzeit von meinen Schwiegereltern einen Thermomix geschenkt bekamen, folgten zu Weihnachten nun die beiden Kochbücher des Herzfeld-Tochter-Mutter-Gespanns.
Das andere Buch war mir ein paar Tage vorher in der Buchhandlung aufgefallen, hatte allerdings nicht reingeguckt und so war die Freude groß, als diese beiden Bücher als Geschenk zum Vorschein kamen. Aufgrund dessen, dass ich mich vorher mit dem Thermomix und Allem, was dazu gehört, nicht auseinandergesetzt hatte, sagten mir die beiden "Autorinnen" auch nichts. Sie scheinen in der Thermomix-Szene aber recht bekannt zu sein. Vor Allem auch durch ihren Blog www.foodwithlove.de, auf dem auch sämtliche Rezepte dieser beiden Bücher und auch wohl dem Dessertbuch enthalten sind.

Schon der erste Blick ins Buch ließ mein Herz höher schlagen, denn ich liebe es einfach in Koch- und Backbüchern zu stöbern und dieses hier, wie auch das Andere sind besonders schön aufgemacht. Jedes Rezept ist bebildert und zwar anscheinend von den Autorinnen selbst. Ob es bei einem selbst dann auch immer so aussieht wage ich aber zu bezweifeln

Das Buch startet ohne viel Schnick-Schnack mit einem Vorwort und einem Inhaltsverzeichnis der 105 Rezepte. Danach geht es dann auch schon direkt mit dem Rezeptteil los. Dieser ist aufgegliedert in folgende Rubriken:

- Suppen & Eintöpfe
- Salate & Snacks
- Dips & Aufstriche
- Aufläufe, Pasta & Hauptgerichte
- Desserts, Kuchen & süsse Backwaren
- Brot & Backwaren
- Getränke, Sirups & süsse Saucen

Soviel sei vorweggesagt, Diätrezepte oder gesunde Rezepte findet man hier so wie gar nicht, selbst die Salate sind so gut, wie fast alle mit Mayo, Schmand oder anderen eher kalorienhaltigen Saucen angemacht. Von den Saucen in den Hauptgerichten mal ganz zu schweigen, denn die sind so ziemlich alle sahnig oder sonstwie eher kalorienhaltig Das Gleiche gilt somit für Aufläufe, sowie Desserts, Kuchen oder auch die Getränke. Allerdings denke ich, dass man da halt auch variieren kann und halt nicht jeden Tag eins dieser Rezepte kocht/backt, sondern sie gelegentlich mal im Speiseplan unterbringt.
Ich muss allerdings auch sagen, dass mir sofort viele Rezepte entgegengesprungen sind, die ich am liebsten sofort ausprobiert hätte. Das ist nicht bei vielen Kochbüchern der Fall, aber hier sprach mich einfach sofort total viel an. Meine Kochlust und die Lust auf´s Ausprobieren war entfacht und das auch noch mehr, nachdem ich mir noch mehr Inspriation durch ihren Blog geholt habe, auf dem es so viele tolle Rezepte zu entdecken gibt.

Dieses Buch ist zwar für den Thermomix ausgelegt, man kann die Rezpete allerdings auch ganz normal auf dem Herd zubereiten. Einen Backofen, sowie weitere Töpfe und/oder auch eine Fritteuse braucht man dafür sowieso noch zusätzlich. Gerade auch auf dem Blog, den ich die Tage für mich entdeckt habe, ist so ziemlich jedes Rezept entweder im Rezept selbst auch auf die herkömmliche Art beschrieben oder es folgt das Rezept ohne Thermomix direkt im Anschluss. Ich für meinen Teil habe auch festgestellt, dass es sich für so manches Rezept gar nicht lohnt, den Thermomix anzuschalten, wenn anschließend sowieso alles in einer Schüssel landet, in der man dann das Dressing zuvor eben schnell anrühren kann. Da kann schon die Frage aufkommen, ob da teilweise nicht zwangshaft versucht wurde, irgendwie den Thermomix mit unter zu bringen. Ich selbst nutze den Thermomix auch nicht tagtäglich, sondern wechsle das mit der herkömmlichen Kochzubereitung ab. Manche Gerichte machen auch einfach in dem Gerät keinen Sinn oder aber man möchte halt auch mal zwischendurch ganz normal kochen. Ich werde ihn auf Dauer wohl mehr zum Backen nutzen, jedoch erstmal noch weiterhin das ein oder andere Rezept aus dem Buch ausprobieren. Denn noch habe ich nicht alle Rezepte getestet, die mich ansprechen.

Die Rezeptauswahl ist gut gelungen, auch wenn sie an der ein oder anderen Stelle vielleicht noch etwas breiter gefächert hätte sein können. So gibt es 24 Hauptgerichte, wovon 8 Rezepte mit Nudeln und sich der Rest hauptsächlich aus Rezepten mit Hackfleisch oder Hähnchen zusammensetzt. So ist so manches Rezept wohl relativ ähnlich. Dennoch denke ich, dass sich für jeden Geschmack etwas finden lässt und die Rezepte vor Allem durch ihre Alltagstauglichkeit bestechen. Sie bewegen sich vorwiegend im leichten Zubereitungsmodus und ganz wenige im mittleren Zubereitungsmodus. Somit sind sie schnell und einfach zubereitet, was ja gerade im Alltag absolut wichtig ist.

Zum Schluss möchte ich noch darauf eingehen, welche Gerichte ich bisher ausprobiert habe und welche Erfahrung ich damit gemacht habe.

- Von den Hauptgerichten habe ich bisher den Filettopf zubereitet, der uns sehr gut geschmeckt hat und ein Wiederholungstäter sein wird.

- Aus Brot & Backwaren habe ich das Laugenkonfekt gebacken, was super aussah und auch genauso gut schmeckte, quasi wie beim Bäcker.

- In abgewandelter Form gab es heute Morgen die Heavenly Rolls, die ich als Black & White Rolls gebacken habe, wo ich das Rezept vom Blog her hatte. Vom Optischen her ein Träumchen und ein echter Hingucker, geschmacklich ok, da hatte ich mir irgendwie mehr von erwartet. In süßer Variante mit Nutella oder Marmelade gegessen aber dennoch ganz ok, da werde ich sicher allerdings dann doch zu anderen Rezepten ausweichen, denn in der Richtung gibt es einfach noch Etliche.

Für heute Abend plane ich selbstgemachte Burger und da werde ich mich das erste Mal an selbstgemachten Burger Buns versuchen, in Form der Brioche Burger Buns. Ich bin gespannt, wie sie mir gelingen werden und vor Allem, wie sie schmecken werden.

Bisher kann ich somit sagen, dass alle Rezepte leicht und recht schnell von der Hand gingen und sich super zubereiten ließen.

Fazit:

Ein Buch, was mich nicht nur rein optisch begeistern konnte. Die ersten ausprobierten Rezepte bestätigten meine Begeisterung, auch wenn die Rezeptauswahl vielleicht hier oder da noch breiter hätte ausfallen können und sich vielleicht noch das ein oder andere gesündere Rezept drunter verbergen könnte.
Für mich trotzdem ein rundum gelungenes Kochbuch, egal, ob mit oder ohne Thermomix zubereitet. Wer nun ebenfalls neugierig geworden ist, vielleicht aber erstmal gucken möchte, ob die Rezeptauswahl was für einen ist, kann sich ja durch den Blog der Beiden inspierieren lassen: foodwithlove
Note: 2+


Veröffentlicht am 19.12.2018

solider Krimi

Kälter als die Angst
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Kälter als die Angst von Christine Drews (Krimi, 2018; Lübbe)

- solider Krimi -

Bei diesem Krimi handelt es sich um einen Teil der Schneidmann/Käfer-Reihe, in dem es auch ein Wiedersehen mit Katrin Ortrup ...

Kälter als die Angst von Christine Drews (Krimi, 2018; Lübbe)

- solider Krimi -

Bei diesem Krimi handelt es sich um einen Teil der Schneidmann/Käfer-Reihe, in dem es auch ein Wiedersehen mit Katrin Ortrup aus "Schattenfreundin" gibt.

Was mir an diesem Krimi richtig gut gefallen hat, ist die Tatsache, dass er wieder in Münster spielt, wo ich seit gut 1,5 Jahren lebe und somit nochmal einen ganz anderen Blick dafür habe, da ich mich einfach noch viel mehr damit identifizieren kann. Vor Allem, da er unter Anderem eben auch in dem Stadtteil spielt, wo ich bis vor einiger Zeit selbst gewohnt habe, gibt dem Ganzen nochmal einen besonderen Kick. Es ist einfach interessant Orte oder Gegebenheiten in einem Buch aus der Stadt zu lesen, in der man selbst lebt und an diesem oder jenem Ort selbst schon vorbeigekommen ist.

Der Fall selbst war somit auch sehr interessant, auch wenn sich zum Ende hin herausstellte, dass Einiges "nicht ganz so heiß gegessen wurde, wie es gekocht wurde", was eine bestimmte Sache in dem Fall anging, worauf ich natürlich nicht weiter eingehen werde.

Wo für mich noch ein wenig Luft nach oben war, wie übrigens auch schon bei "Schattenfreundin", ist die Sache mit der Spannung. Es ist eine solide Grundspannung vorhanden, einfach, weil der Lesefluss und die Story es hergeben und man einfach super vorankommt und auch wissen möchte, was dahintersteckt. Ich bin allerdings halt ein Fan von sehr guter, hoher Spannung, die sich bei mir persönlich wieder nicht einstellte. Dies kann allerdings auch mit der Tatsache zusammenhängen, dass, es eben ein Krimi und kein Thriller ist. Bei Thrillern erwartet man einfach generell nochmal eine Schüppe mehr Spannung, als bei einem Krimi, obwohl viele Thriller so gesehen eigentlich in Wirklichkeit Krimis sind, aber was solls Spannng an sich ist halt einfach nie verkehrt, egal, ob Krimi oder Thriller

Was die Auflösung angeht hatte ich auch irgendwie noch ein klein wenig mehr erwartet, eben, weil sich Manches dann doch ein wenig anders darstellten, als man vom Klappentext erwartet hätte, jedenfalls was eine bestimmte Person angeht. Diese Tatsache könnte ich jetzt auch dem Prädikat Krimi in die Schuhe schieben, da Thriller einfach oft mehr raushauen, was Tatmotiv- und entwicklung angeht. Man könnte sagen, es ist alles ein wenig "beschaulicher" im Sinne von seichter.

Fazit:

Für mich ein guter Krimi, der mich mit solider Spannung und mich bedingt durch einen guten Lesefluss, einem guten Schreibstil und einer guten Story ziemlich gut unterhalten hat. Habe das Buch sehr gerne gelesen.
Note: 2

Veröffentlicht am 04.12.2018

informatives Sachbuch

Nie mehr schüchtern!
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Nie mehr schüchtern! von Nina Deißler (Sachbuch, 2018; Humboldt)

- informatives Sachbuch -

Diese Thematik reizte mich total, da ich selbst zu den Menschen gehöre, die eher introvertiert und schüchtern ...

Nie mehr schüchtern! von Nina Deißler (Sachbuch, 2018; Humboldt)

- informatives Sachbuch -

Diese Thematik reizte mich total, da ich selbst zu den Menschen gehöre, die eher introvertiert und schüchtern sind, auch wenn ich in den letzten Jahren gut dagegenanwirken konnte und sich sehr viel getan hat. Ich war neugierig, was dieses Buch zum Thema zu sagen hat und ob ich was für mich draus mitnehmen könnte.

Die Gestaltung des 190-seitigen Sachbuchs ist gut gelungen, das Cover wirkt nicht zu überladen.
Die Gliederung des Inhalts gefällt mir ebenfalls. Es gibt 4 Hauptthemen, die wie folgt gegliedert sind:

- Welcher Typ sind Sie?
- Innenarbeit
- Aufbautraining
- Schüchternheit ade

Jedes Hauptthema ist in viele einzelne Unterthemen unterteilt. Somit gibt es keinen langen Fließtext, sondern so kann man das Buch auch im Nachhinein immer nochmal gut zur Hand nehmen und einzelne Bereiche nochmal durchlesen oder abarbeiten. Auch gibt es einige Übungen zu einigen Themen, die das Gelesene nochmal verdeutlichen und festigen sollen, so dass man das Gelesene auch in die Tat umsetzen und für sich üben kann.

Rein leserisch lässt sich das Buch gut und zügig lesen, sofern man es erstmal nur lesen und später anwenden möchte. Es ist verständlich geschrieben, so dass man es gut verstehen kann.

Nun zum Wesentlichen, ob es einem helfen kann. Ich finde es immer schwierig, wenn es darum geht, dass man von einem Buch die Antworten sucht und erwartet, die einem das Leben so erleichtern sollen, dass man quasi alles vor die Nase gesetzt bekommt, wie man am besten lebt und das so und so macht, damit man so und so wird. Das findet man hier nicht, weil es das schlichtweg in einem Buch einfach nicht geben kann. Jeder Mensch ist einfach anders, hat andere Schwachpunkte, als ein Anderer, da müsste das Buch ja auf jeden indiviuell zugeschnitten sein, was logischerweise nicht geht. Es kann somit nur unterstützend helfen und eine Art Wegweiser darstellen, die Hauptarbeit, an einem zu arbeiten kann es einem natürlich nicht abnehmen. Das muss man immer noch selbst, wenn man sich auf die Materie einlassen und etwas an sich ändern möchte.

Ich persönlich nehme aus dem Buch einige Tipps mit, bezüglich, dass ich verstärkt auf meine Wortwahl insbesondere auf "man", "müssen", "eigentlich" achten werde. Relativierungen weglasse und mehr die positiven Gedanken in Erinnerung zu rufen und weniger den Fokus auf negative Formulierungen legen werde. Einfach, dass die positiven Energien besser fließen können.

Fazit:

Für mich war es ein informatives Buch, was Vieles nochmal in Erinnerung rufen kann, wovon man vielleicht schon mal gehört hat oder wo man sich von denken kann, dass es besser wäre, wenn man einfach mehr den Fokus auf das Positive legen sollte. Was dieses Buch auf keinen Fall darstellt ist ein Allheilmittel aller Probleme, die Schüchternheit in all ihren Facetten so mit sich bringt. Wer hier ein absolutes Antwortbuch auf seine Probleme und Fragen sucht, wird nicht fündig werden. Es ist und bleibt nun mal ein unterstützender Wegweiser, der einem die Richtung geben kann. Selber tätig zu werden und an sich zu arbeiten mit Allem, was dazu gehört, wird das Buch einem nicht abnehmen.
Note: 2

Veröffentlicht am 31.10.2018

wieder mal toll, auch wenn es mich dieses Mal nicht restlos begeistern konnte

Zorn - Blut und Strafe
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Zorn - Blut und Strafe von Stephan Ludwig (Thriller, 2018; Fischer)

- wieder mal toll, auch wenn es mich dieses Mal nicht restlos begeistern konnte -

Was hatte ich auf diesen 8. Zorn-Fall gefreut, schließlich ...

Zorn - Blut und Strafe von Stephan Ludwig (Thriller, 2018; Fischer)

- wieder mal toll, auch wenn es mich dieses Mal nicht restlos begeistern konnte -

Was hatte ich auf diesen 8. Zorn-Fall gefreut, schließlich liebe ich die Reihe um den mürrischen Kommissar Zorn und seinen Chef Schröder. Und ich wurde nicht enttäuscht, auch wenn ich dieses Mal ein paar Tage länger für den neuen Fall gebraucht habe.

Das Buch liest sich wieder toll, keine Frage, allerdings fehlte mir dieses Mal irgendwie ein wenig der richtige Pep an der Story und auch die Spannung kam nicht ganz so in Fahrt, wie bei so manch anderem Fall davor.
Woran genau das lag, kann ich gar nicht mal sagen, es war einfach so das Gefühl während des Lesens. Die letzten Fälle davor hatten es mir einfach mehr von der Geschichte an sich angetan. Und auch spannungsmäßig war da wohl noch ein Quentchen mehr los, was ich im aktuellen Fall ein wenig vermisst habe.

Damit will ich nicht sagen, dass der Fall unspannend war, das war auf keinen Fall der Fall, aber so ist das ja manchmal so mit Büchern, nicht jedes begeistert einen restlos.

Dafür wird es für Zorn ein ganz spezieller Fall, der ihn am Ende ganz schön fordert und ihm einiges abverlangt. Dieses hat auch bei mir nochmal für mehr Bewegung innerhalb der Geschichte gesorgt, so dass ich es am Ende dann doch noch aufgesogen habe.
Insgesamt gesehen habe ich dieses Mal allerdings schon ein paar Tage mehr gebraucht, wobei ich sagen muss, dass ich gestern den größten Teil dann doch so weggelesen habe.

Fazit:

Ein neuer Zorn-Fall, der natürlich wieder toll ist, auch wenn er mich dieses Mal nicht ganz so restlos begeistern konnte, wie die letzten Fälle. Daher dieses Mal "nur" 4 Sterne, was aber natürlich immer noch absolut toll ist.
Note: 2

Veröffentlicht am 30.10.2018

süsse Liebesstory

Galway Girl: Ring of Love
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Galway Girl: Ring of Love von Nadine Gerber (Roman. 2018; Piper)

Zwischendurch mal einen schönen Roman oder wie in diesem Fall Liebesroman mag ich ja immer mal gerne, sofern es nicht zu kitschig ist.

Mila, ...

Galway Girl: Ring of Love von Nadine Gerber (Roman. 2018; Piper)

Zwischendurch mal einen schönen Roman oder wie in diesem Fall Liebesroman mag ich ja immer mal gerne, sofern es nicht zu kitschig ist.

Mila, 32 Jahre alt lebt in der Schweiz und hat vor etwa 2,5 Jahren ihre große Liebe Alex, mit dem sie frisch verheiratet war auf tragische Weise verloren und mit ihm auch ihren Verlobungsring. Dieser verschwundene Ring führt sie nach Irland ins Örtchen Galway, wo sie sich quasi auf Spurensuche macht, da Alex dort schöne Tage verlebt hat. So lernt sie zufällig Ben kennen und das Schicksal nimmt seinen Lauf...

Alleine der Einstieg hat mir schon sehr gut gefallen, ruck zuck war ich in der Geschichte drin und ich habe sie einfach nur inhaliert und aufgesogen. Die Seiten flogen nur so dahin, weil ich einfach wissen wollte, wie es zwischen Mila und Ben weitergeht und um welche Details es sich handelt, die Ben Mila verschweigt.

Ich muss dazu sagen, dass ich recht schnell eine Ahnung hatte, die sich dann auch bestätigte, um was es sich handeln könnte, da es einfach sehr offensichtlich war, aber das fand ich nicht schlimm.

Die Story selbst ist an sich nichts Neues, aber sie war einfach süss und somit mochte ich sie einfach total gerne. Die Geschichte ist romantisch, aber nicht kitschig, was ich wichtig finde. Sie könnte so auch im wahren Leben passiert sein, auch wenn es dafür natürlich sehr, sehr viel Glück bedürfte, aber es gibt ja Menschen, die einfach nur vom Glück geküsst sind, auch im wahren Leben.

So war das Ende auch keine Überraschung für mich, dass es so endete, wie es endete.

Die Chrakatere sind gut gezeichnet, dass man sich sehr gut in sie hineinversetzen konnte und mit ihnen mitfühlen konnte.

Fazit:

Eine sich lockerlesende, süsse Liebesstory, die mich absolut für sich gewinnen konnte und die ich supergerne und somit innerhalb eines Tages weggelesen habe. Das sagt schon alles und somit gibt es eine klare Leseempfehlung.
Note: 2+