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Veröffentlicht am 03.03.2019

Zuckersüßes für zwischendruch <3

Bad Bachelor
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Nicht alles ist immer so, wie es von außen wirkt. Oder wie eine App ein Leben durcheinanderwirbeln kann…

Inhalt:
Was wäre, wenn es eine App zur Bewertung von New Yorks heißesten Single-Männern gäbe? Und ...

Nicht alles ist immer so, wie es von außen wirkt. Oder wie eine App ein Leben durcheinanderwirbeln kann…

Inhalt:
Was wäre, wenn es eine App zur Bewertung von New Yorks heißesten Single-Männern gäbe? Und warum sich auf Prince Charming konzentrieren, wenn man den neuesten Klatsch über die am schlechtesten bewerteten Bachelors lesen kann – New York Citys berüchtigtste Bad Boys!
Reed McMahon kann den Tratsch über die Bad Bachelors App nicht mehr hören. Er ist ein PR-Genie und als „Image-Fixer“ bekannt, aber nun holen ihn seine Frauengeschichten ein. Denn er ist New Yorks Bad Bachelor Nummer 1. Reed braucht dringend ein PR-Wunder, um seinen Ruf und seinen Job nicht zu verlieren.
Als Reed Darcy Greer anbietet, ihr bei der Rettung ihrer kurz vor der Schließung stehenden Bibliothek zu helfen, glaubt sie ihm zunächst kein Wort. Denn Darcy weiß, dass Reed genau die Art Mann ist, von der sie sich fernhalten sollte. Aber die Bibliothek braucht wirklich Hilfe. Also stimmt Darcy zu und beginnt gemeinsam mit Reed eine Charity-Veranstaltung zu planen. Dabei erkennt sie, dass manchmal mehr hinter einem Menschen steckt, als sein Ruf verrät… (© Forever by Ullstein)

Meine Meinung:
Ich war bei der Preview von Forever, Impress und Dark Diamonds auf der FBM 2018 dabei und war schon damals von der Idee des Buches angetan. Es klang echt gut.
Eine App, wo man als Frau die Singles der Welt bewerten kann? Für mich war aber auch klar, dass so eine App auch ausgenutzt werden kann und das muss auch unser Protagonist Reed am eigenen Leib erfahren.
Tja, nur weil man die Frauen VORHER sagt, dass er nichts Festes will, heißt das lange nicht, dass sie das NACHHER auch wirklich verstehen.

Reed McMahon ist jedenfalls mehr als er zu sein scheint. Er ist erfolgreich in seinem Job, sieht absolut heiß aus und weiß sich auszudrücken. Er besitzt Charme, Ausstrahlung und ein großes Selbstbewusstsein. Aber nicht alles ist aus Gold, was glänzt und auch Reed hat Dinge, die er nicht mit der Welt teilen möchte. Aber wenn man schon der „Bad Bachelor“ von New York ist, dann ist man quasi ein Promi und Promis haben keine Privatsphäre.
Das, was die App in Reed Leben verursacht war für mich einerseits nichts neues, aber andererseits hat es mich total schockiert. Kunden springen hab. Seine Familie wird belästigt. Rache mittels Online-Bewertungen. Es gab Momente, da habe ich beim Lesen echt an der Menschheit gezweifelt, vor allem, weil das wirklich so passieren könnte. Wobei ich mich immer noch Frage, wie eine App bzw. der Programmierer weiß, wer alles Single in einer so großen Stadt wie New York ist. Aber gut, die Message hat die Logikfrage in den Hintergrund rutschen lassen.

Darcy hat schon einiges hinter sich: Eltern, die sie nicht verstehen, eine beinahe-Hochzeit, die aus einem guten Grund nicht stattgefunden hat und Vorurteile, weil sie nicht wie eine gewöhnliche Bibliothekarin aussieht. Darcy sieht mit ihren vielen Tattoos wild aus, aber im Grunde ist sie ein Schaf im Wolfspeltz, denn sie ist loyal, herzlich und wenn sie erst versucht hinter eine Fassade zu blicken, tut sie das mit vollem Herzen. Sie liebt es zu lesen und möchte die Bibliothek vor dem Ruin retten. Dafür tut sie sogar das unmöglichste und akzeptiert diesen arroganten Schnösel, der seine Dienste als PR-Berater gratis zur Verfügung stellt.

Man könnte meinen hier gilt die Regel:
Gegensätze ziehen sich an, aber so ist es gar nicht. Darcy und Read sind sich ähnlicher, als sie anfangs zu vermuten wagen, aber als sie sich immer besser kennenlernen, erkennen sie, dass sich mehr hinter der großen Klappe und dem Riesenego verbirgt, als Anfangs angenommen.

Ganz Besonders gerne mochte ich, wie das Thema Internet aufgegriffen worden ist, denn Anonym sind die Leute mutiger und das wird auch hier deutlich gezeigt. Und welche Folgen solche vermehrte Falschaussagen von Anonymen Bewerterinnen haben können.

Die Schreibweise ist locker, leicht und flüssig zu lesen. Die Dialoge witzig und voller Wortgefetze. Die Sichtwechsel zwischen Darcy und Reed gab dem Leser die Möglichkeit die beiden besser kennenzulernen.

Fazit:
Alles in allem fand ich „Bad Bachelor“ gut zu lesen. Es hat Spaß gemacht Darcy und Reed kennenzulernen und deren Weg zu verfolgen. Die Thematik fand ich großteils auch gut umgesetzt. Es ist ein Buch zum Realität vergessen und abtauchen. Es ist tiefgründiger als gedacht, aber nicht so anspruchsvoll, dass man den Erholungsfaktor einbüßt. Mich konnte es jedenfalls gut unterhalten.
Von mir bekommt Band 1 von „Bad Bachelor“ 4 von 5 Federn.

Veröffentlicht am 03.03.2019

Nach Startschwierigkeiten doch noch ganz gut ;P

Mr Undateable
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Für das, dass ich am Anfang so gar nicht begeistert war, konnte es mich doch noch ganz schnell in seinen Bann ziehen!

Inhalt:
Match me if you can
Blake Donovan ist reich, erfolgreich und unverschämt ...

Für das, dass ich am Anfang so gar nicht begeistert war, konnte es mich doch noch ganz schnell in seinen Bann ziehen!

Inhalt:
Match me if you can
Blake Donovan ist reich, erfolgreich und unverschämt sexy. Weshalb er eine Matchmakerin engagieren will, um eine Frau zu finden, ist Andrea Dawson ein Rätsel. Doch da sie unbedingt Geld braucht, nimmt sie den Job an. Schon bald verzweifelt sie jedoch an ihrer Aufgabe, denn alle Verabredungen enden in einer Katastrophe – der attraktive CEO scheint absolut undateable zu sein. Aber je besser sie ihren charismatischen Auftraggeber kennenlernt, desto weniger stören sie seine Fehltritte. Denn jedes verpatzte Date bedeutet, dass sie Blake wiedersehen wird. (© Lyx)

Meine Meinung:
Als „Mr. Undateable“ erschienen ist, habe ich es mir sofort gekauft. Es klang so vielversprechend. Es klang so gut. Und ich griff monatelang nicht danach.
Als ich es schlussendlich endlich tat, war ich am Anfang etwas enttäuscht. Der Funke wollte einfach nicht überspringen. War die Vorfreude einfach zu groß?

Nein, war sie nicht, denn nach und nach schaffte das Buch doch noch meine Sympathie für sich zu gewinnen!
Die Chemie zwischen Andy und Blake war von Anfang an da. Beide wollten das nicht so richtig wahrhaben. Vor allem Andy versuchte alles dagegen anzukämpfen.
Andy ist eine Person, die nicht ganz einfach ist. Sie besitzt eine gute Menschenkenntnis, erkennt ziemlich viel mit einem Blick, ist vorlaut und hält eigentlich nie ein Blatt vor dem Mund. Blake ist arrogant, heiß und weiß, wie er auf Frauen wirkt.
Andy und Blake sind typische Gegensätze, die sich nach und nach so zusammenfügen, dass sie ein Ganzes ergeben. Nicht, weil sie sich für die andere Person verändern, sondern weil sie endlich sie selbst werden. Ohne Maske, einfach sie selbst.
Blake wird „zahmer“, nicht mehr ganz so überheblich und vor allem öffnet er sich vor Andy nach und nach. Auch Andy hat ihre Lasten der Vergangenheit zu tragen und zeigt diese nach und nach ihrem Chef.
Aus Chef und Angestellte werden Freunde. Naja...und dann mehr, oder? ;P

Ich brauchte eine Weile für die Charaktere, aber im Großen und Ganzen sind sie wirklich gut ausgearbeitet. Authentisch, ehrlich und weit weg von makellos. Sie machen Fehler, was sie umso glaubhafter wirken lässt. Gefühle werden verletzt, dämliche Dinge werden getan, gesagt und Missverständnisse verursachen ein großes Chaos.

Die Schreibweise ist locker, leicht und wechselt zwischen der Sicht von Blake und Andy hin und her. Die Gedanken der beiden abwechselnd zu lesen war für mich irgendwie das Beste am ganzen Buch, denn wie sie die Wirkung der anderen Personen beschreiben. Hach...so süß.

Fazit:
Alles in allem konnte mich „Mr. Undateable“ dann doch noch für sich überzeugen. Ich finde zwar immer noch, dass sich Andy des Öfteren sehr kindisch verhalten hat, aber genauso konnte mich das Buch ins Schwärmen versetzen und mich gut unterhalten!
Blakes und Andys Geschichte bekommen von mir 4 von 5 Federn!

Veröffentlicht am 25.09.2018

Viel Wissen, kompakt zusammengefasst!

Der Ernährungskompass
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Interessant, wissenswert, aber so ganz zustimmen kann ich nicht allem. Aber gute Grundlagenforschung zum Wissen aufbauen!

Inhalt:
Als der Wissenschaftsjournalist Bas Kast gerade 40-jährig mit Schmerzen ...

Interessant, wissenswert, aber so ganz zustimmen kann ich nicht allem. Aber gute Grundlagenforschung zum Wissen aufbauen!

Inhalt:
Als der Wissenschaftsjournalist Bas Kast gerade 40-jährig mit Schmerzen in der Brust zusammenbrach, stellte sich ihm eine existenzielle Frage: Hatte er mit Junkfood seine Gesundheit ruiniert? Er nahm sich vor, seine Ernährung radikal umzustellen, um sich selbst zu heilen. Doch was ist wirklich gesund? Eine mehrjährige Entdeckungsreise in die aktuelle Alters- und Ernährungsforschung begann. Was essen besonders langlebige Völker? Wie nimmt man effizient ab? Lassen sich typische Altersleiden vermeiden? Kann man sich mit bestimmten Nahrungsmitteln „jung essen“? Vieles, was wir für gesunde Ernährung halten, kann uns sogar schaden. Aus Tausenden sich zum Teil widersprechenden Studien filtert Bas Kast die wissenschaftlich gesicherten Erkenntnisse über eine wirklich gesunde Kost heraus. (© C. Bertelsmann Verlag)

Meine Meinung...
Ernährung war für mich schon immer ein wichtiges Thema, da ich einen Reflux habe, musste ich schon von klein auf aufpassen was ich aß.
Dementsprechend gespannt war ich auf „Der Ernährungskompass“.
Von dem Buch erhoffte ich mir eine aktuelle Stellungnahme zum Thema gesunde Ernährung, immerhin ändern die Wissenschaftler ja ständig ihre Meinung.
Die Stellungnahme habe ich bekommen! Viele Studien zusammengefasst. So wie das Buch es verspricht!

...über Der Aufbau + Schreibweise
Bas Kast hat das Buch in 12 Kapiteln aufgebaut + Einleitung und der Zusammenfassung des Buches. Die Kapitel beschreiben zum Großteil die Hauptnährstoffe und die dazugehörigen Studien. Die Schreibweise ist angenehm zu lesen, was mich doch etwas überrascht hat. Bei einem Buch, das damit wirbt, dass es viele wissenschaftliche Studien behandelt, hätte ich ein langatmigeres Buch erwartet. Zum Glück kam es anders!

...über den Inhalt
Ich habe viel gelernt, obwohl ich eigentlich dachte, dass ich so einiges wusste. Zudem fand ich es toll, dass Bas Kast nicht blind den Studien vertraut hat, sondern auch erwähnte, dass sie widersprüchlich sind und sich manchmal gegenseitig aufheben (Stichwort: Traue keine Studie, die du nicht selbst gefälscht hast ;P).
Vor allem die 12 Ernährungstipps am Ende fand ich gut zusammengefasst! Selber kochen, eher Fisch als Fleisch, Eiweiße zur Sättigung nutzen...gut, einiges kannte ich schon, aber die Bestätigung zu lesen, tat schon auch gut.
Einzig die Aussage bezüglich Alkohols fand ich nicht gut getroffen. Aber nun ja, das ist eben meine Meinung!

Fazit:
Zusammengefasst hat mich „Der Ernährungskompass“ auf mehreren Ebenen positiv überrascht. Viele Informationen aus vielen Studien einfach zusammengefasst.
Ich stehe nicht zu jeder Aussage zu 100%, aber im Großen und Ganzen hat das Buch mich tiefer in die Thematik eingeführt. Ich fand es interessant!
Von mir bekommt das Buch 4 von 5 Federn, da es zwar informativ war, aber ich nicht immer mit Bas Kast einer Meinung war.

Veröffentlicht am 08.09.2018

Anders als erwartet, aber wirklich gut!

Schattenherz
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Interessante Idee, großartig umgesetzt! Zwischen Verwirrung, Begeisterung und Zweifel habe ich alles empfunden!

Inhalt:
Um den schmerzlichen Verlust ihrer Schwester zu überwinden, ziehen Lilianas Eltern ...

Interessante Idee, großartig umgesetzt! Zwischen Verwirrung, Begeisterung und Zweifel habe ich alles empfunden!

Inhalt:
Um den schmerzlichen Verlust ihrer Schwester zu überwinden, ziehen Lilianas Eltern mit ihr in die Kleinstadt Gildenbach. Schnell findet Liliana Anschluss an eine Gruppe Jugendlicher, die ihr den Neustart erleichtern. Alles könnte perfekt sein, wären da nicht die Schatten, die plötzlich auftauchen und nur von Liliana gesehen werden. Schatten, die ihre Kreise immer enger um das Mädchen ziehen und die Menschen, die ihr nahestehen, bedrohen. Wird Liliana es schaffen, die Bedrohung zu bannen, und herausfinden, was es mit den Schatten auf sich hat? Oder wird sie gegen die Dunkelheit verlieren? (© Angelwing Verlag)

Meine Meinung
Auf das Buch wurde ich durch die Autorin aufmerksam, die mich angeschrieben und gefragt hat, ob ich nicht Lust auf ihr neustes Werk hätte.
Der Klappentext sprach an und die Leseprobe gefiel mir auf Anhieb. Also warum nicht?
Zugegeben, das Buch ist anders, als anfangs erwartet, aber anders heißt ja nicht sofort auch schlecht!

Die Handlung und die Charaktere
Liliana ist ein offener Mensch, der in der Vergangenheit etwas erlebt hat, was man niemanden wünscht. Dadurch hat sie aber nicht aufgegeben oder ist daran zerbrochen, sondern versucht in ihrem neuen Zuhause einen Neubeginn zu wagen.
Und genau darum geht es in der ersten Hälfte. Der Neubeginn und das Entdecken der neuen Stadt Gildenbach.
Der geheimnisvolle Schatten taucht zwar schon auf, aber eher noch als Randfigur.
Nach und nach ändert sich Lilianas Leben durch den Schatten und erkennt die Gefahr hinter ihrer Fähigkeit.

Natürlich kommen noch andere Charaktere vor, so wie Lilianas Eltern, die mit dem ganzen Umzug nicht ganz ihr normales Leben wieder bekommen haben.
Oder Lilianas neue Freunde. Freunde, die ganz bald zeigen, wie sehr sie hinter Liliana stehen!

Ganz spannend fand ich ja, dass man als Leser nie sicher sagen konnte ob Liliana den Schatten wirklich sieht oder ihn sich nur einbildet. Da das Buch aus ihrer Sicht geschrieben ist, wäre beides möglich.
Doch Fotos lügen bekanntlich nicht, oder?

Ich wurde vom Ende jedenfalls total überrumpelt und finde es immer noch perfekt getroffen! Ich hatte einen „Aha“-Moment und die Aussage des Buches fand ich auch sehr gut!

Die Schreibweise
Die Schreibweise ist mitreißend und mit dem lockeren Schreibstil fühlt man sich als Leser ab der ersten Seite wohl im Buch. Liliana ist ein offener Mensch und so beschreibt sie auch ihre Umgebung:
Bildgewaltig, flüssig und voller Leben.

Aber vor allem die Gefühle schafft Jennifer perfekt zu transportieren. Man fiebert ganz automatisch mit.

Fazit:
Ich weiß nicht ob es nun die richtige Bezeichnung ist, aber ich würde das Buch als „Slow Burn“ Unterhaltung bezeichnen. Die Spannung ist zwar ständig gegeben, aber so richtig nicht-mehr-aus-der-Hand-legen wird es erst ab der Mitte, wo der Schatten mehr in den Fokus gerät und nicht mehr Lilianas neues Leben so ausführlich erklärt wird.
Nichts desto trotz hat es mich am Ende völlig in den Bann gezogen und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Hinzukommt die Message, welche Jennifer in das Buch eingeflochten hat und ich ein total klischeehaften „Aha“-Moment hatte.
Von mir bekommt „Schattenherz“ jedenfalls 4 von 5 Federn!

Veröffentlicht am 13.08.2018

Die perfekte Lektüre für den Sommer!

Heart Beat
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Humorvoll, locker und leicht! Die perfekte Lektüre für den Sommer!

Inhalt:
»Hast du Gefühle für Beccie?«, wiederholte er geduldig.
»Was? Nein!« Doch. Was?
»Bist du dir sicher?« »Ja!« Nein. Fuck.

Sam ...

Humorvoll, locker und leicht! Die perfekte Lektüre für den Sommer!

Inhalt:
»Hast du Gefühle für Beccie?«, wiederholte er geduldig.
»Was? Nein!« Doch. Was?
»Bist du dir sicher?« »Ja!« Nein. Fuck.

Sam liebt Surfen und seine Musik, James liebt Bücher, Flirten und seine Schwester Beccie. Gemeinsam sind die drei besten Freunde unschlagbar – na ja, zumindest fast. Denn dieser Frühling hält einiges für sie bereit. Die scharfsinnige Roxy verdreht James den Kopf und gefährdet sein Bad Boy-Image. Sam kann mal wieder nicht Nein sagen und steckt plötzlich in einer viel zu ernsthaften Beziehung mit der süßen Felicity. Der nahe Abschluss und die Collegebewerbungen machen das Leben der Jungs auch nicht leichter. Und Beccie … ist eben Beccie. Dass Sam dann auch noch Gefühle für seine beste Freundin entwickelt, finden alle drei höchst bedenklich. (© Eisermann Verlag)

Meine Meinung:
Ich sah das Cover und war sofort neugierig, gepaart mit dem Klappentext (vor allem durch das Zitat) war ich sofort Feuer und Flamme für das Buch!
Ist es das perfekte Sommerbuch?
Kommt hin ^.^

Die Handlung und die Charaktere
Ganz „Heart Beat“ handelt um die beiden Freunde James – Jay –, Sam und Sams kleiner Schwester Beccie. Die drei besten Freunde sind (fast) unschlagbar und echt ein tolles Team!
Bereits nach dem Prolog hatte ich die drei ins Herz geschlossen!

Beccie ist tollpatschig, chaotisch und hat mich so sehr an mich selbst erinnert. Vor allem das mit dem Gips rief in mir Erinnerungen auf ;P.
Sam ist extrem fürsorglich, wenn es um seine Schwester geht, was Beccie nicht immer zu passen scheint.

» “James William Parker. Wage es ja nicht.“, fauchte Beccie mit einem gefährlichen Funkeln in den Augen. James hob abwehrend die Hände und wich einen Schritt zurück. „Gib mir einfach die verdammten Krücken, ich kann das alleine. Behandle mich nicht, als wäre ich zwölf. [...]“ «
[Zitat „Heart Beat #1 – Frühling, Flirts und Freundschaftskrisen“ von M.D. Grand & S.M. Gruber; Seite 30 Print]

Aber Sams Schwester ist ja nicht auf den Mund gefallen und dementsprechend lustige Dialoge entstehen!
Neben seiner Fürsorglichkeit besitzt Jay auch einen hohen Frauenverschließ, bis jedenfalls Roxy auf der Bildfläche erscheint!

Sam liebt seine Musik, das Surfen und weiß nicht, wohin ihn seine Zukunft treibt. Doch er hat einen Vater, der dessen Zukunft schon genauestens vor sich sieht, ganz egal ob Sam das überhaupt will oder nicht.

Das Buch handelt über Entscheidungen und beschreibt somit das Erwachsenwerden ganz gut.
Wie soll meine Zukunft aussehen?
Zudem handelt es um Freundschaften, Familie und über dieses komplizierte Ding namens Liebe!

Die Charaktere sind lebendig, authentisch und glaubwürdig dargestellt. Vor allem Jay, Sam und Beccie habe ich sehr ins Herz geschlossen (aber auch noch andere).
Einziges Manko war, dass die Jungs oft auf der Stelle getreten sind und kaum haben sie sich etwas „verändert“ sind sie alsbald wieder ins alte Muster zurückgefallen. Das hat mich im Lesefluss etwas gestört, aber nicht viel.

Die Schreibweise
Locker, leicht, flüssig und ab der ersten Seite fesselt es!
Dass das Buch aus zwei männlichen Sichtweisen geschrieben ist, hat mich am Anfang etwas irritiert, denn ich habe immer darauf gewartet, dass Beccie ebenso zu Wort kommt. Dem war nicht so und im Nachhinein betrachtet nicht weiter schlimm, denn Jay und Sam machen genug Chaos (ich nenne es mal so) für 3 ^.^
Die Dialoge waren humorvoll, voller Sarkasmus und haben mich jedes Mal wieder köstlich unterhalten!

Fazit:
Alles in allem war „Heart Beat – Frühling, Flirts und Freundschaftskrisen“ ein tolles Buch für den Sommer, denn es hat unterhalten, Spaß beim Lesen gemacht und ich konnte mit den Charas mitfiebern!
Das Ende war...tja, fies ist da noch untertrieben! Ich hoffe daher, dass es ganz, ganz, ganz bald eine Fortsetzung geben wird. Gaaanz bald!
Von mir bekommt „Heart Beat“ 4 von 5 Federn, da es mir gut gefallen hat, aber die Jungs immer wieder in ihre alten Muster zurückgefallen sind, somit sich die Handlung ab und an etwas gezogen hat!