Profilbild von Tina2803

Tina2803

Lesejury Star
offline

Tina2803 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Tina2803 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.10.2022

Ich freue mich schon auf die Fortsetzung

Die Filiale
0

Mein Eindruck:
Durch die vielen Beiträge auf den Social Media Plattformen wurde ich aufmerksam auf das Buch. Der Inhalt machte mich nach einem kurzen Blick recht neugierig, so dass ich es kaum erwarten ...

Mein Eindruck:
Durch die vielen Beiträge auf den Social Media Plattformen wurde ich aufmerksam auf das Buch. Der Inhalt machte mich nach einem kurzen Blick recht neugierig, so dass ich es kaum erwarten konnte mit dem Buch zu starten.

Der Einstieg in die Geschichte gelang mir sehr leicht und ich war sehr schnell mittendrin. Dank des leichten und flüssigen Schreibstils kam ich auch sehr schnell voran. Die Spannung war von Anfang an da und zusammen mit dem Nervenkitzel und einer beklemmenden Stimmung, die die Geschichte begleitete, machte es das Leseerlebnis rundum perfekt. Man kann daher sagen, der Autor schafft es auf eine sehr angenehme Art und Weise, den Leser von Lauras Geschichte und der Machenschaften der Bank zu vereinnahmen und so zu überzeugen, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen mag.

Die Charakterdarstellung gefiel mir auch sehr gut.
Laura fand ich von Anfang an sympathisch authentisch. Ich konnte mich daher ziemlich gut in sie hineinversetzen. Sie ist taff, schlau und kämpft um die Dinge, die ihr wichtig sind. Und dafür brauch sie Mut und stellt ihre Ängste, die sie hat, in den Hintergrund.
Lauras Mann, Timo, wirkt auch sehr authentisch auf mich, auch wenn ich den Eindruck habe, dass er das genaue Gegenteil von Laura ist. Was aber nichts Negatives ist. Sie ergeben ein gutes Paar und die Beziehung wirkt auf mich authentischer.
Aber auch die anderen Charaktere konnten mich vollkommen von sich überzeugen.

Fazit:
„Die Filiale“ ist ein spannender Auftakt einer neuen Thrillerreihe von Veit Etzold. Wer Spannung und Nervenkitzel, gepaart mit gut ausgearbeiteten Charakteren und einem gut lesbaren Schreibstil sucht, sollte unbedingt zu der Geschichte greifen. Ich freue mich bereits auf die Fortsetzung und kann das Buch daher nur empfehlen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.01.2022

Magisch, bezaubernd und klare Leseempfehlung

Das Haus am Rande der Magie
0

Mein Eindruck:
Ich schlich schon einige Wochen um das Buch herum, bis endlich meine Neugierde siegte und das Buch bei mir einzog.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht und ich war sofort mitten ...

Mein Eindruck:
Ich schlich schon einige Wochen um das Buch herum, bis endlich meine Neugierde siegte und das Buch bei mir einzog.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht und ich war sofort mitten im Geschehen und mit Neun auf Diebesjagd. Amy Sparks lässt den Leser durch ihren herrlich leichten und flüssigen Schreibstil durch das Buch gleiten. Dazu wirkt die Geschichte durch den bildgewaltigen und detaillierten Schreibstil recht lebendig. Auch die Spannung kam nicht zu kurz und ich rätselte mit, wie denn der Fluch gebrochen werden kann.

Neun und ihre neuen außergewöhnlichen Freunde haben mir gut gefallen und ich schloss sie ziemlich schnell in mein Herz. Allerdings hätte ich mir ein bisschen mehr Hintergrundinfos zu Neun gewünscht. Aber da es sich hier um einen Auftakt handelt, gehe ich davon aus, dass man im nächsten Band mehr von ihr erfahren wird.

Fazit:
Eine zuckersüße und spannende Geschichte voller Magie, die nicht nur für Kinder ab 10 Jahren geeignet ist, sondern auch für alle jung gebliebene. Ich hatte während des Lesens großen Spaß und werde den nächsten Band auf jeden Fall auch lesen. Daher bekommt das Buch eine klare Leseempfehlung von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.01.2022

Wunderbare Unterhaltung

Ein Dämon zu viel
0

Mein Eindruck:
Ich liebe humorvolle Fantasy und als ich das Buch entdeckt habe, musste ich einfach das Buch bei mir einziehen lassen.

Der Einstieg fiel mir sehr leicht und ich war sehr schnell mitten ...

Mein Eindruck:
Ich liebe humorvolle Fantasy und als ich das Buch entdeckt habe, musste ich einfach das Buch bei mir einziehen lassen.

Der Einstieg fiel mir sehr leicht und ich war sehr schnell mitten im Geschehen. Skeeve, sein Meister und Aahz sind einfach göttlich. Schon auf den ersten Seiten gab es einige Lacher und Schmunzler, die bis zum Ende auch durch das Buch führten.

Skeeves und Aahz Abenteuer wird aus Skeeves Perspektive in 26 Kapiteln erzählt. Während Skeeve an seiner Magie und Zauberkünsten zweifelt und eher ahnungslos und unreif an das ganze herangeht, ist Aahz das komplette Gegenteil. Er kommt ein wenig aufgeblasen und arrogant daher und hat auch kein Problem, sich Dämonenjägern in den Weg zu stellen. Auch wenn er gerade nicht wirklich kampfbereit ist. Aber trotz allem ist Aahz ein liebenswerter Kerl, den man einfach gernhaben muss.

Der Schreibstil des Autors war sehr angenehm zu lesen und ich hatte das 221 Seiten lange Buch innerhalb kurzer Zeit durch. Auch die Spannung fehlte hier nicht und war von Anfang bis Ende vorhanden.

Fazit:
Ein humorvoller Fantasyauftakt mit liebevoll gestalteten Charakteren, den ich weiterempfehlen kann. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.11.2021

Ruhiger, aber dennoch ein typischer Fitzek

Playlist
0

Mein Eindruck:
Oktober ist für mich nicht nur Messezeit, sondern auch DER Fitzekmonat, denn jedes Jahr aufs Neue freue ich mich auf den neuen Fitzek. So habe ich mich natürlich auch auf „Playlist“ sehr ...

Mein Eindruck:
Oktober ist für mich nicht nur Messezeit, sondern auch DER Fitzekmonat, denn jedes Jahr aufs Neue freue ich mich auf den neuen Fitzek. So habe ich mich natürlich auch auf „Playlist“ sehr gefreut.


Schon der Einstieg, der sofort eine beklemmende und düstere Stimmung aufweist, gelang mir sehr gut, denn man wird sofort mitten ins Geschehen geworfen.


Wer bereits Fitzeks Bücher „Augensammler“ und „Augenjäger“ gelesen hat, trifft hier auf alte Bekannte, Alexander Zorbach und Alina Gregoriev. Ich persönlich würde dazu raten, die beiden Bücher zuerst zu lesen, bevor man mit diesem hier startet, da man dann ein wenig besser hinter die Geschichte blicken kann und auch nicht gespoilert wird. Allerdings ist es nicht unbedingt ein Muss, denn der Autor hat das wichtigste, was in den anderen Bänden passierte, gut mit eingebunden.


Auch in diesem Buch führt der Autor den Leser durch verschiedene Wendungen in die Irre. Ich weiß nicht, wie viele Theorien ich hatte... Natürlich lag ich auch wieder vollkommen falsch. Und genau das ist es, was ich an seinen Büchern so mag! So sehr man sich auch bemüht und versucht mit zu ermitteln, der Autor ist immer für eine Überraschung gut und präsentiert uns einen Täter, mit dem dann doch niemand gerechnet hat.


Neben den unvorhergesehenen Wendungen gab es natürlich auch jede Menge Spannung. Allerdings muss ich zugeben, dass die Spannung hier für mich nicht ganz so hoch und nervenaufreibend war, wie in den letzten Psychothrillern. Das heißt aber nicht, dass ich mich gelangweilt habe oder dass es langweilige Stellen gab, ganz und gar nicht. Diese Geschichte ist einfach nur anders, als die letzten Bücher. Sie ist zwar spannend, aber in sich doch etwas ruhiger.


Der Schreibstil ist wie immer, leicht und flüssig, reißt einen mit sich, hat mich an das Buch gefesselt und hat dazu noch diesen ganz besonderen „Fitzek-Touch“. Man könnte auch sagen, sein Stil hat eine ganz besondere Note, den man sofort wiedererkennen kann.


Zu den Charakteren:
So sehr mir die Geschichte auch gefiel muss ich zugeben, dass mir die Darstellung der Charaktere nicht immer gut gefallen hat.


Alexander Zorbach ist für mich von Anfang an ein interessanter Charakter gewesen. Mit Ecken und Kanten, einfach authentisch und irgendwie lebendig. Da ich die beiden anderen Bücher schon kenne, hat mir seine Darstellung hier auch vollkommen ausgereicht. Ich könnte mir allerdings gut vorstellen, dass jemand, der die anderen beiden Bücher nicht gelesen hat, sich mit ihm ein bisschen schwer tut und er deswegen evtl. nicht greifbar oder blass erscheint. Genauso sehe ich das auch bei Alina Gregoriev, die ich wieder sehr sympathisch fand. Ihren Chrakter mochte ich ganz besonders.


Während man von Felines Vater einiges an Infos bekommt, bleibt die Mutter für mich doch etwas blass und nicht wirklich greifbar. Der Zugang zu ihr blieb für mich daher aus. Hier hätte ich mir doch ein wenig mehr gewünscht.


Fazit:
Playlist konnte mit Spannung, unvorhergesehenen Wendungen und dem typischen Fitzek-Stil überzeugen, auch wenn die Charakterdarstellung dieses Mal nicht ganz so meins war. Daher gibt es auch dieses Mal eine klare Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.08.2021

Krimileser sollten sich das nicht entgehen lassen

Mein Wille geschehe
0

Mein Eindruck:

Zitat (S. 153):
>“Und was die Lüge betrifft…“ fuhr Kluge fort, erhob sich, begab sich zum Bücherregal auf der gegenüberliegen Seite, orientierte sich für einen Moment und zog schließlich ...

Mein Eindruck:

Zitat (S. 153):
>“Und was die Lüge betrifft…“ fuhr Kluge fort, erhob sich, begab sich zum Bücherregal auf der gegenüberliegen Seite, orientierte sich für einen Moment und zog schließlich ein Büchlein mit blauem Einband hervor. Er blätterte darin, wurde fündig und schmunzelte: „Überzeugungen, sagt Nietzsche, sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen.“<

Als ich das erste Mal von „Mein Wille geschehe“ gehört und den Trailer dazu gesehen habe, war mir sofort klar, das muss ich lesen. Denn, nicht nur der Inhalt klingt einfach zu verlockend, sondern auch die Tatsache, dass ein Pastor diesen Krimi geschrieben hat, hat mich sehr neugierig darauf gemacht.

Der Einstieg in die Geschichte gelang mir gut und ich fühlte mich recht schnell zwischen den Seiten und in der Gemeinde des Pastors Theves wohl.

Pastor Benedikt war mir sofort sympathisch, vor allem seine sarkastische Ader hat mir sehr gut gefallen. Ich fand es spannend zu verfolgen, wie sich Pastor Benedikt im Laufe der Geschichte verändert hat. Von einem kleinen unscheinbaren Pastor, zu einem, der die Gemeinde mit seinen Predigten begeistert und selbstbewusster wird.

Ich muss zugeben, dass ich eher von (Psycho) Thrillern angezogen werde, als von Krimis, da mich Krimis meistens schnell langweilen. Aber dieser Krimi hat mich zu keiner Zeit gelangweilt, sondern hat mir spannende Lesestunden beschert und mich richtig gut unterhalten. Ich fand es sehr interessant, ein wenig hinter die Abläufe der evangelischen Kirche zu blicken, aber auch der philosophischen Touch hat mit sehr gut gefallen. Die Gespräche zwischen Kluge und Theves fand ich spannend, vor allem, weil auch Dinge angesprochen wurden, über die ich selbst schon länger nachdenke.
Was mir zudem noch gefallen hat, war, dass die Geschichte nicht nur aus der Sicht von Pastor Benedikt erzählt wurde, sondern hin und wieder auch aus der Sicht des Hauptkommissars Wilmers. Dies erhöhte den Spannungsbogen und machte die Geschichte umso lebendiger.

Die Zeichnung der Charaktere gefiel mir gut. Der Autor hat allen die nötige Tiefe und Authentizität gegeben, so dass man sich gut in sie hineinversetzen und ihr Handeln aus ihrer Sicht nachvollziehen konnte.

Fazit:
Für mich ein rundum gelungener Krimi, der mich mit Spannung, authentischen Charakteren und eine außergewöhnliche Geschichte vollkommen überzeugen und unterhalten konnte. Durch den philosophischen Touch regte die Geschichte zum Nachdenken an, was ich auch immer sehr gerne in Büchern mag. Daher bekommt das Buch eine klare Leseempfehlung von mir. Krimileser sollten sich meiner Meinung nach dieses Buch nicht entgehen lassen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere