Profilbild von Tina2803

Tina2803

Lesejury Star
offline

Tina2803 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Tina2803 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.10.2019

Humorvoll

Dämliche Dämonen
0

Mein Eindruck:
Ab und zu brauche ich mal was leichtes, lustiges und völlig anderes, als ich sonst lese. Und genau dieses erhoffte ich mir bei diesem Buch.

Nate, Dämonenhüter und noch ziemlich grün hinter ...

Mein Eindruck:
Ab und zu brauche ich mal was leichtes, lustiges und völlig anderes, als ich sonst lese. Und genau dieses erhoffte ich mir bei diesem Buch.

Nate, Dämonenhüter und noch ziemlich grün hinter den Ohren, lebt alleine und kümmert sich um eine ganze Schar Dämonen, die mit ihm zusammen im Haus leben. Sein Leben ist allerdings alles andere als langweilig und es ist immer was los bei ihm.

Der Einstieg fiel mir recht leicht und ich war ziemlich schnell mittendrin. Durch den „locker-flockigen“ Schreibstil des Autors kam ich auch recht zügig voran und sein Humor hat mir das ein oder andere Mal Tränen vor Lachen in die Augen getrieben. Egal ob es die sprechenden Masken an der Wand waren, die fliegenden Bücher und das Bücherregal, dass ihnen hinterherrennt oder Richie, der eines Tages in Nates Haus einbricht.

Das Buch ist zwar kein literarisches Meisterwerk, aber mir hat es großen Spaß gemacht zu lesen. Der Autor hat nicht nur einen tollen Schreibstil und Humor zu bieten, sondern hat auch eine Portion Spannung und unvorhergesehenes eingebaut, so dass es zu keiner Zeit langweilig wurde.

Auch wenn ich Spaß an dem Buch hatte, muss ich sagen, dass mir bei den Protagonisten doch ein wenig Tiefe und Au¬then¬ti¬zi¬tät gefehlt hat. Für mich war Nate einfach ein Junge, der nun mal da im Haus lebt, nicht mehr und nicht weniger. Ich konnte mich nicht wirklich in ihn hineinfühlen und er schien mir so fern und unnahbar. Das einzige, was ich noch zu Nate sagen kann, ist, dass er kein Händchen für das weibliche Wesen hat, total verpeilt und seine Sozialkompetenz nicht gerade die beste ist. Wobei diese Eigenschaften in der Geschichte überhaupt nicht fehl am Platze sind, sondern die Geschichte humorvoller machen. Sandys und Richies Darstellung fiel leider auch nicht besser aus. Beim ersten Teil dachte ich noch, dass sich das noch in Teil 2 und/oder 3 ändern würde, aber leider änderte sich da nichts. Zumindest nicht für mich.

Fazit:
Ein seichtes und humorvolles Buch, das mich oft zum Lachen brachte, mir angenehme Lesestunden bescherte und für zwischendurch geeignet ist. Die Protagonisten hätten allerdings ein wenig mehr Feinschliff und Tiefe vertragen können, damit sie nicht so fern und flach rüberkommen.

Veröffentlicht am 04.10.2019

Hat mich gut unterhalten

Die Rückkehr der Bestie
0

Mein Eindruck:
Ich muss sagen, auf das Buch wurde ich anhand des Covers aufmerksam. Nachdem ich aber den Klappentext gelesen habe, stand für mich fest, dass ich das Buch unbedingt lesen musste.

Für mich ...

Mein Eindruck:
Ich muss sagen, auf das Buch wurde ich anhand des Covers aufmerksam. Nachdem ich aber den Klappentext gelesen habe, stand für mich fest, dass ich das Buch unbedingt lesen musste.

Für mich ist es das erste Buch von Clive Cussler und ich war sehr gespannt was mich erwarten würde, vor allem, weil dieses Buch der 10. Band der Isaac-Bell-Reihe ist. Auch war ich neugierig, ob ich einfach so einsteigen könnte, ohne die vorherigen Bände gelesen zu haben.

Isaac Bell bekommt einen Auftrag eines besorgten Vaters, der seine verschwundene Tochter sucht. Auf der Suche nach dessen Tochter erfährt Bell, dass sie brutal ermordet worden ist. Daraufhin folgen weitere Morde, die sich allerdings kaum voneinander unterscheiden. Auf der Jagd nach dem Mörder reist Bell sogar nach London, um mehr über Jack the Ripper herauszufinden, denn Jack the Ripper wurde nie gefasst…

Der Einstieg in das Buch gelang mir zwar nicht allzu gut, aber das legte sich dann Gott sei Dank nach ca. 20 Seiten wieder. Der Schreibstil des Autors lies sich dann leicht und flüssig lesen und ich verfolgte mit Spannung die Ermittlungen von Isaac Bell und der Van-Dorn-Detektei. Auch war es überhaupt kein Problem, mit diesem Band mit der Reihe zu starten, denn die dafür nötigen Informationen, zum Beispiel bzgl. der Detektei waren alle (soweit ich das beurteilen kann) da und ich hatte nicht das Gefühl, dass mir irgendwas fehlen würde, was wichtig gewesen wäre.

Die immer wiederkehrenden und überraschenden Wendungen haben mir gut gefallen, denn so konnte ich selbst miträtseln, wer denn nun „der Schlächter“ ist und was ihn dazu treibt. Allerdings hatte ich dann ab dem 2/3 eine Vermutung, die sich dann auch bestätigte.

Die Darstellung der Charaktere fand ich gut gelungen und sie wirkten alle authentisch in ihren Rollen.

Isaac Bell ist ein interessanter Charakter, der auf mich sympathisch und kompetent wirkte. Man spürt, dass er mit vollem Einsatz ermittelt, sein ganzes Herzblut in seine Arbeit steckt und sich nicht so leicht abwimmeln lässt.

Fazit:
Ein spannender Krimi mit authentischen Charakteren, der mich zwar gut unterhalten hat, aber leider nicht ganz vom Hocker hauen konnte. Daher 3,5 Sterne, aufgerundet auf 4.

Veröffentlicht am 11.08.2018

Neugierig auf die Fortsetzung

Game of Passion
0

Vielen Dank an das Bloggerportal und an den Blanvalet Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, was aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst.

Mein Eindruck:
Nachdem ich Band 1 „Game ...

Vielen Dank an das Bloggerportal und an den Blanvalet Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, was aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst.

Mein Eindruck:
Nachdem ich Band 1 „Game of Hearts“ beendet habe, war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung, da mir Band 1 sehr gut gefallen hat.

Der Schreibstil der Autorin ist auch hier angenehm zu lesen und gefällt mir weiterhin gut. Aber leider hat mir dieser Band nicht ganz so gut gefallen, wie Band 1. Er war um einiges schwächer und etwas langweilig. Es fehlte einfach an Spannung und plätscherte so vor sich hin, da einfach nichts bzw. kaum etwas passierte. Teilweise musste ich mich dazu zwingen weiterzulesen, weil ich keine Lust hatte, zum x-ten Mal Emmas Beschreibungen von Jamies Sixpack zu lesen.

Die meiste Zeit ging es um die Beziehung zwischen Emma und Jamie oder um ein mysteriöses Instagram-Profil, das immer mal wieder Bilder von Emma und ihren Freunden veröffentlicht. Emma versuchte auf eigene Faust zu ermitteln, wer hinter dem Profil steckt und greift zu Mitteln, die ich einer 17-jährigen nicht unbedingt zutrauen würde. Auf der einen Seite verhält sich Emma altersentsprechend, aber auf der anderen Seite wieder total unrealistisch.

Erst zum Ende hin, etwa die letzten 60-70 Seiten, fing es an, spannend zu werden und es traten unvorhergesehene Ereignisse ein. Leider waren dann die Seiten auch ziemlich schnell weggelesen und das Buch endete mit einem Cliffhanger.

Auch hier gibt es wieder eine Leseprobe vom nächsten Band, das mich dann doch sehr neugierig auf die Fortsetzung gemacht hat.

Fazit:
Leider etwas schwächer als Band 1, es fehlte an Spannung und plätscherte ein wenig vor sich hin bis es dann am Ende wieder spannender wurde. Ich möchte den nächsten Band auch unbedingt lesen, denn nach dem Cliffhanger und der Leseprobe bin ich richtig neugierig geworden, wie es weitergeht und wer nun der Mörder ist. Das Buch bekommt von mir 3,5 Sterne .

Veröffentlicht am 10.08.2018

Leider fehlte mir ab und an der typische Thriller-Nervenkitzel

Der Schatten
0

Vielen Dank an das Bloggerportal und an den btb Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, das aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst.

Mein Eindruck:
Als ich das Buch entdeckt habe ...

Vielen Dank an das Bloggerportal und an den btb Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars, das aber in keiner Weise meine Meinung beeinflusst.

Mein Eindruck:
Als ich das Buch entdeckt habe und den Klappentext las, sprang es mich schon fast an. Es klang vielversprechend und spannend, so dass ich es einfach lesen musste.

Norah ist Journalistin und ist von Berlin nach Wien gezogen. Sie hat sich von ihrem Freund getrennt und den Tod ihrer besten Freundin immer noch nicht überwunden. Sie ist eher der introvertierte Mensch, dem es nicht besonders leicht fällt, anderen zu vertrauen und hat für ihre Karriere als Journalistin hart gearbeitet.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Sie versteht es, dem Leser die Gefühle der Protagonistin näher zu bringen, außerdem ließ sich das Buch leicht und flüssig lesen. Auch ist der Schreibstil sehr bildlich, so dass es für mich kein Problem war, mir alles was beschrieben wurde, gut vorstellen zu können. Man könnte sagen, ich stand während des Lesens in Norahs Wohnung, mit ihr auf dem Prater oder in der Redaktion.

Die Darstellung der Charaktere hat mir gut gefallen. Sie waren alle gut durchdacht und authentisch.

Obwohl der Schreibstil mir gut gefallen hat, hat mir leider die typische Spannung und der Nervenkitzel beim Thriller gefehlt. Erst auf den letzten 100 Seiten fing das Buch an, mich so zu fesseln, dass ich bis zum Ende das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte.

Trotz allem muss ich zugeben, dass es die Autorin geschafft hat, mich immer wieder zu verunsichern. Jedes Mal, wenn ich dachte, ich wüsste, wie es weitergehen bzw. wie das Ende sein würde, kam eine Wendung, mit der ich absolut nicht gerechnet habe. Das Ende hat mich dann doch positiv überrascht, denn mit so einem Ende habe ich tatsächlich nicht gerechnet.

Fazit:
Ein Thriller, der leider erst gegen Ende an Fahrt aufnimmt und mich mitreißen konnte. Ich vergebe daher 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 29.04.2023

Toller Plot, aber Umsetzung nicht ganz meins

Escape Time - Die Morde von morgen
0

Mein Eindruck:
Als ich das Buch in der Verlagsvorschau entdeckte, war ich sofort Feuer und Flamme, da sich die Thematik super interessant anhörte. Kaum war das Buch bei mir eingetroffen, begann ich auch ...

Mein Eindruck:
Als ich das Buch in der Verlagsvorschau entdeckte, war ich sofort Feuer und Flamme, da sich die Thematik super interessant anhörte. Kaum war das Buch bei mir eingetroffen, begann ich auch schon zu lesen.

Durch den leichten und flüssigen Schreibstil gelang mir der Einstieg in die Geschichte erstmal ziemlich leicht. Der Leser lernt Colm und Gabe kennen, die zusammen in der British Royal Navy dienten und Shirley, Gabes Mutter.
Shirley lebt allein mit ihrer Katze, arbeitet ehrenamtlich in einem Klinikradio, hat Freundinnen, mit denen sie sich regelmäßig trifft und war mir von Anfang an sympathisch.

Die ersten 100 – 150 Seiten lasen sich ziemlich schnell weg, denn zu dem leichten und flüssigen Schreibstil kam auch Spannung auf. Allerdings ließ die Spannung dann leider nach und die Geschichte plätscherte meistens vor sich hin. Ich denke, der Autor wollte mit den langen Ausschweifungen zum Beispiel bei den Treffen mit Shirleys Freundinnen Shirley mehr Tiefe geben, damit der Leser besser kennenlernt und auch authentisch findet. Leider fand ich diese Seitenlangen Darstellungen der Treffen und/oder der Unterhaltungen, die nichts mit dem Fall an sich zu tun hatte, zu viel. Ich wurde dadurch immer wieder genau dann herausgerissen, als ich dachte, jetzt wird es wieder spannend.

Fazit:
Ein Thriller mit einem Plot, der eigentlich Spannung garantiert, in der Umsetzung mich aber leider nicht ganz so überzeugen konnte, auch wenn ich vom Ende doch positiv überrascht bin, da ich mit dieser Auflösung nicht gerechnet habe. Ein Thriller, der eher was für Leser ist, die es lieber ruhiger mögen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere