Bluthaus
BluthausFrida Paulsen – Ermittlerin – ist gerade nicht im aktiven Dienst, da sie sich von ihrem letzten Fall erholt, bei dem sie fast gestorben wäre. Doch als ihre alte Freundin Jo sich meldet und um Hilfe bittet, ...
Frida Paulsen – Ermittlerin – ist gerade nicht im aktiven Dienst, da sie sich von ihrem letzten Fall erholt, bei dem sie fast gestorben wäre. Doch als ihre alte Freundin Jo sich meldet und um Hilfe bittet, geht sie Hinweisen zu einer ermordeten Frau nach, deren Leiche Jo gefunden hat. Als Fridas Kollege Jo als Hauptverdächtige befragen will, verschwindet diese jedoch spurlos.
Die wenigen Hinweise führen Frida auf die Halbinsel Holnis zu einem verlassenen Grundstück, dessen Gebäude von den Einheimischen „Bluthus“ genannt und deshalb gemieden wird. Vor vielen Jahren geschah dort ein Mord an einer ganzen Familie, der bis heute ungeklärt ist.
Da ich den vorherigen Band nicht gelesen habe, konnte ich mit den Hinweisen zur Vorgeschichte von Frida natürlich nichts anfangen. Auch wenn die Handlung sehr spannend war und unerwartete Wendungen aufwies, hat es mich trotzdem nicht vollkommen gefesselt.
Bei Krimis und Thrillen habe ich festgestellt, dass ich sehr wählerisch bin und es einfach auf den Stil des Autors ankommt, ob ich voll in die Story hineingezogen werde oder nicht. Romy Fölck scheint da also einfach nicht zu 100% mein Fall zu sein. Vielleicht wäre es aber auch besser gewesen, mit dem ersten Fall von Frida zu beginnen - denn auch die "Beziehung", die man zum Ermittler aufbaut, ist wichtig.