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Tine_1980

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.11.2016

Spannende Idee und tolle Umsetzung!

Anonym
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Nina Salomon kommt frisch nach Hamburg und wird gleich an ihrem ersten Tag zu einem Fabrikgelände gerufen. Dort trifft sie auf ihren neuen Partner Daniel und die Leiche, die Teil eines perfiden Forums ...

Nina Salomon kommt frisch nach Hamburg und wird gleich an ihrem ersten Tag zu einem Fabrikgelände gerufen. Dort trifft sie auf ihren neuen Partner Daniel und die Leiche, die Teil eines perfiden Forums im Internet ist. Denn dort kann man Personen vorschlagen, die per Voting ausgewählt und dann ermordet werden. Doch die Internetseite kann nicht gelöscht werden, man findet nicht heraus, wer der Admin Trajan ist und schon bald ist die zweite Abstimmung im Gange.

Ich mag sowohl Bücher von Poznanski, wie auch von Strobel und war sehr gespannt, wie sie die Zusammenarbeit umgesetzt haben. Ich habe mich super unterhalten gefühlt und fand die Geschichte klasse gewählt.
Was würde man machen, wenn es sowas wirklich geben würde? Würde man sich verleiten lassen, jemand zu nominieren? Oder würde man das ganze zwar verfolgen, aber nicht mitvoten? Wäre diese Art von Voyeurismus nicht auch schon abscheulich? Man wird während des Lesens immer wieder zum Überlegen angeregt, wie man sich selbst verhalten würde und ich denke, es gibt genügend Personen, die sich zwar nicht aktiv daran beteiligen würden, aber eben trotzdem nicht aufhören könnten, zuzuschauen.
Mich hat das Thema fasziniert und erschreckt zugleich. Ich hoffe sehr, dass man nie in der Wirklichkeit so eine Seite finden wird, doch war es so gut beschrieben, dass man sich stets mittendrin gefühlt hat. Man ist regelrecht in die Ermittlungen hineingezogen worden und durch die Seiten geflogen. Der Spannungsbogen war zu jeder Zeit gegeben und ich habe als Leser immer wieder überlegt, wie alles zusammenhängt und wer der Täter sein könnte.
Der Schreibstil ist flüssig und man merkt keinen Unterschied vom Stil her, wer die einzelnen Kapitel geschrieben hat. Die beiden Autoren ergänzen sich super und es liest sich im Gesamten sehr harmonisch.
Auch die Charaktere sind sehr facettenreich, Nina, die ganz Direkte, die öfter mal über das Ziel hinausschießt und nicht immer alles nach den Regeln erledigt und Daniel, der Akkurate, der durch seine Kindheit sehr auf sein Aussehen und Hygiene achtet und am Anfang erst seine Probleme mit Ninas Art hat. Doch finde ich, ergänzen sie sich super als Team.

Ich war ab der ersten Zeile gefesselt, habe das ganze Buch über gerätselt und bin durch die spannende Geschichte regelrecht durch das Buch geflogen. Das Thema ist gut recherchiert und hat hier einen logisch durchdachten Thriller, der mit einigen Überraschungen aufwarten kann.

Veröffentlicht am 29.10.2016

Theoretisch gut, praktisch Knut!

Der Theoretikerclub
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Linus, Albert und Roman haben den Theoretikerclub gegründet. Knut ist sozusagen in Ausbildung und mit seinen noch nicht ganz 9 Jahren auch der Jüngste. Die Jungs haben einen Blog und fachsimpeln dort sehr ...

Linus, Albert und Roman haben den Theoretikerclub gegründet. Knut ist sozusagen in Ausbildung und mit seinen noch nicht ganz 9 Jahren auch der Jüngste. Die Jungs haben einen Blog und fachsimpeln dort sehr gerne herum. Doch wenn es um das Praktische geht, stehen sie doch nicht mehr so gut da. Bei dem Kampf gegen ausgekochte Schwestern, streitlustige Nachbarjungs oder ihrem ultimativen Plan für Frieden zu sorgen, muss Knut oft praktisch zu Hilfe kommen. Werden sie ihre Schwächen ausbügeln können und wird am Ende Frieden herrschen?



Das Cover ist super gewählt, vorne Linus, Albert und Roman vor einem Computer mit lauter Kabelsalat und hinten Knut, der die praktische Lösung schon erkennt. Einfach klasse gewählt, da so viele Situationen im Buch auf Knuts praktisches/logisches Denken hinauslaufen.



Anja Janotta hat mit diesem Buch einen Lesespaß kreiert, der Jungs, aber auch Mädchen ansprechen sollte, die gerne technisch unterwegs sind. Auch die Mädels sind im Buch gut vertreten und eigentlich fast die Sympathischeren, da sie eben nicht so theoretisch sind.

Der Schreibstil ist sehr flüssig, wird untermalt durch Blogeinträge und Chats und so wird die Geschichte nochmals aufgelockert. Der Kapitelanfang beginnt immer mit einer Illustration eines Handys mit Bild darauf.

Was ich ganz super finde ist zum Einen, dass vorne im Buch alle wichtigen Charaktere der Erzählung mit einer Zeichnung, Alter, Stellung in der jeweiligen Clique und Verbindung untereinander aufgezeigt wird. So können die Kinder (und auch ich) ab und zu mal zurückblättern und nachschauen. Zum Anderen fand ich auch die Idee mit dem Daumenkino in der Ecke des Buches super gewählt.

Mein Sohn mit seinen 9,89 Jahren hatte mit den Chats/Blogeinträgen ein kleines bisschen Probleme, aber einfach nur, weil er mit solchen Dingen noch keine Erfahrung hat. Im Laufe des Buches ist das dann aber kein Problem mehr.



Die Geschichte ist aus dem Leben der heutigen 10-13 Jährigen und zeigt, wie viel mehr Mediennutzung heutzutage läuft, im Gegensatz zu vor 25 Jahren, als ich so alt war. Klar ist es in diesem Buch etwas überspitzt dargestellt und ich hoffe, dass die Kinder in diesem Alter auch noch andere Sachen machen, doch ist das Buch auch mit wahnsinnig viel Witz, Wortverdrehern, Plänen und Aktionen gespickt. So kann man in diese Geschichte eintauchen, Freundschaft, Mut und Schwächen von theoretischen Plänen erleben und sich ein ums andere Mal schlapp lachen.

Die Charaktere sind wunderbar gezeichnet und jeder auf seine Art einzigartig. Die Theoretikerjungs sind Nerds par excellence, sie passen wie die Faust aufs Auge und wo es bei ihnen theoretisch funktioniert, sind sie praktisch manchmal aufgeschmissen.

Dafür gibt es den einfach genialen Knut, der mir total ans Herz gewachsen ist. Denn er bügelt die praktischen Ausfälle von Albert, Linus und Roman ein ums andere Mal aus. Er ist in meinen Augen derjenige, der mit seinen fast 9 Jahren besser im Leben zurechtkommt, als die drei Jungs. Schlau, praktisch gut ausgebildet und mit verhandlerischem Geschick, kann er super punkten. Noch dazu ist er einfach der Vernünftigste, der nicht jede Aktion freiwillig mitmacht.



Anja Janotta hat sich ihren Sohn geschnappt und dieses schöne Buch vom Titel her, aber auch vom Slang der Altersgruppe geschaffen. Mit altersgerechter Sprache, auflockernden Chatprotokollen, einer zur Geschichte passenden Charakterdarstellung und sprachlicher Vielfalt kommt dieses Buch für Jungs, wie auch Mädchen zustande. Es eignet sich wunderbar für die Altersgruppe, kann aber auch gut vorgelesen werden. Die etwas jüngeren Leser/Zuhörer brauchen vielleicht ab und an eine Erklärung, aber dies tut der Geschichte keinen Abbruch und die Lacher sind garantiert.



Witziges, aber auch tiefergehendes Buch über Freundschaft, Zusammengehörigkeit und theoretisches Wissen, das praktisch umgesetzt werden muss. Für Jungs, wie auch Mädchen geeignet! Volle Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 26.10.2016

Super Fortsetzung!

Black Blade
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Lila ist nun seit einigen Wochen bei den Sinclairs, um Devon zu beschützen. Wie jedes Jahr steigt in Cloudburst Falls das Turnier der Klingen. Ein Wettkampf, bei dem alle magischen Familien Vertreter stellen, ...

Lila ist nun seit einigen Wochen bei den Sinclairs, um Devon zu beschützen. Wie jedes Jahr steigt in Cloudburst Falls das Turnier der Klingen. Ein Wettkampf, bei dem alle magischen Familien Vertreter stellen, um dann für die jeweilige Familie zu gewinnen. Lila wird ausgewählt und hätte gerne darauf verzichtet. Beim Turnier passieren mysteriöse Unfälle und Lila findet immer wieder tote Monster. Wer ist für die Vorfälle verantwortlich, wer ist der Mörder und was hat Victor Draconi für einen finsteren Plan?

Das Cover hat einen hohen Wiedererkennungswert, zum Einen zu dem Vorgängerband und zum Anderen zur Autorin. Dieses Mal sind neben dem Gesicht rote Federn abgebildet, die sich auch in der Geschichte wiederfinden.

Jennifer Estep hat es auch mit diesem Folgeband geschafft, mich durch die Geschichte zu katapultieren. Die Story knüpft an den ersten Teil an und man ist sofort wieder in dieser Familienfehde involviert. Mir fiel der Einstieg noch ein bisschen leichter als beim ersten Band. Durch einige Wiederholungen sollte man auch nach einem Jahr Wartezeit kein Problem mit dem Wiedereinstieg in die Geschichte haben.

Die Charaktere der Sinclair Familie lernt man noch etwas besser kennen und die Protagonisten aus den anderen Familien werden näher aufgezeigt. So gab es die ein oder andere Überraschung und bessere Einsicht in das Verhalten der unterschiedlichen Personen.
Lila und Devon sind auch in diesem Band einfach toll. Kämpferisch, verunsichert und ja auch verliebt. Dies merkt man immer wieder und es ist toll in das Buch eingebunden. Trotz allem nimmt es nicht zu viel Platz ein.
Besonders Felix fand ich immer wieder total witzig und zudem bekam man von ihm noch eine andere Seite gezeigt. Die Liebelei zwischen ihm und Deah zeigt sich immer mehr und so langsam bekommen es auch andere Menschen mit.
Auch erfährt man hier einiges von den Familienverhältnissen von Lila, sowie die genaueren Umstände der Beziehung zwischen ihrer Mutter und ihrem Vater. Es geht in diesem Band sehr viel mehr in die Tiefe und in die Vergangenheit, als beim ersten Teil. So versteht man einige Situationen noch besser.

Der fesselnde Schreibstil ist großartig, ich bin regelrecht von einem zum nächsten Kapitel geflogen. Es liest sich sehr flüssig, bei jedem Kapitel dachte ich mir, ach komm, nur noch ein Kapitel, um dann doch noch ein paar zu lesen. Die Autorin schafft es eine magische, mit einer realen Welt zu verknüpfen und dies so ausführlich zu beschreiben, dass man sich die Orte super vorstellen kann.
Die Kampfszenen waren detailliert beschrieben, aber nicht zu brutal. Die Morde wurden da schon etwas intensiver wahrgenommen, waren aber auch noch völlig im Rahmen. Doch die Verzweiflung von Lila war spürbar und man konnte mitfühlen, was sie empfunden hat.

Mir hat diese Fortsetzung super gefallen, die Seiten flogen nur so dahin und ich bin gerne wieder mit Lila und Devon unterwegs gewesen. Es ist eine Story, die spannend, magisch, romantisch und für die eine oder andere Überraschung gut ist. Eindeutige Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 15.10.2016

Eine wunderschöne Geschichte übers Blindsein, einen Lichtblick und eine Freundschaft mit einem 10 jährigen!

Alles, was ich sehe
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Maggie ist vor 6 Monaten durch eine Gehirnhautentzündung erblindet So richtig klar kommen, tut sie nicht. So kommt es, das sie durch nach einem Sturz auf einmal einen Jungen sehen kann: Ben! Sobald er ...

Maggie ist vor 6 Monaten durch eine Gehirnhautentzündung erblindet So richtig klar kommen, tut sie nicht. So kommt es, das sie durch nach einem Sturz auf einmal einen Jungen sehen kann: Ben! Sobald er in der Nähe ist, kann sie einen gewissen Teil sehen, auch seinen Bruder Mason, der Sänger ihrer Lieblingsband ist und verdammt gut aussieht. Doch dann sieht sie nicht nur Ben und auf einmal geht es um alles!

Ich habe das Buch gestern Abend zugeklappt und war so froh über das Ende. Man kann sich gut in Maggie oder Thera (wie sie Ben nennt) hineinversetzen. Wie muss es sein, auf einmal blind zu sein, völlig unverhofft, alles was einen ausgemacht hat, nicht mehr machen zu können. Sie verliert mit der Zeit alles, was ihr wichtig war, den Fußball für den Sie gelebt hat, ihre Freunde durch ihr Verhalten und ihre Eltern, die selbst völlig verunsichert sind und gerade die Mutter, die sich wahnsinnige Vorwürfe macht, dass sie ihre Tochter nicht gleich früh zum Arzt gebracht hat.
Ben ist für sie wie der Lichtblick im grauen, tristen Alltag. Im wahrsten Sinne des Wortes bringt er wieder Licht in ihr Leben und damit auch einen Grund das Leben und alles damit verbundene wieder anders anzupacken. Ben ist durch seine Behinderung ein noch liebenswerterer Charakter, den man nur gern haben kann. Er ist witzig, weiß sich durch zu setzen und ist mit seinen 10 Jahren einfach herrlich erfrischend. Sein liebenswertes und selbstloses Verhalten seinen Mitmenschen gegenüber macht ihn noch sympathischer.
Aber auch die Nebenprotagonisten sind authentisch und detailliert beschrieben, ich habe mich mit ihnen allen in der Geschichte wohl gefühlt. Einzig Maggie musste sich vom Schicksal gezeichneten, kratzbürstigen Mädchen weg entwickeln und hat dies auch im Laufe der Geschichte geschafft. Spätestens, nachdem sie etwas länger mit Ben zusammen war, hat sie ihre „Fehler“ selbst erkannt und versucht aus diesem Teufelskreis herauszukommen.
Für ein Debüt, was dieses Buch ist, kann ich nur sagen:
Wow, es ist wunderschön. Ich hatte zwischen diesen Buchseiten eine mitreißende und flüssig zu lesende Erzählung, die mich entführen konnte, in eine Welt, die ich mir gar nicht vorstellen kann. Was sieht ein Blinder? Nicht mal schwarz? Was träumt man, wenn man den ganzen Tag nichts sieht? Wie lernt man das Laufen mit dem Stock? Ich stelle es mir schrecklich vor, von einem zum anderen Tag auf einmal blind zu sein und dies wird in diesem Buch gut dargestellt. Die Verzweiflung und die Unsicherheiten werden authentisch dargestellt und man kann sich ein kleines bisschen vorstellen, wie es Maggie erging.

Dieses Buch ist witzig, traurig und gut umgesetzt. Familie und Freundschaft spielen eine große Rolle und natürlich wird auch die Blindheit von Maggie authentisch aufgezeigt. Vom Lachen bis zum Weinen, war alles an Emotionen dabei. Für mich ein super Debüt, der Autorin, welches man gelesen haben sollte.

Veröffentlicht am 12.10.2016

Trainieren ohne Geräte

Gestern hast du „morgen“ gesagt – Das 5-Stufen-Trainingsprogramm mit dem eigenen Körpergewicht
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Mit dem eigenen Körpergewicht trainieren, ganz ohne Geräte und
zu Hause oder unterwegs, alles kein Problem mit diesem Buch.



Ja
so einfach könnte es sein, doch man muss sich noch immer aufraffen J

Die
Grundidee ...

Mit dem eigenen Körpergewicht trainieren, ganz ohne Geräte und
zu Hause oder unterwegs, alles kein Problem mit diesem Buch.



Ja
so einfach könnte es sein, doch man muss sich noch immer aufraffen J

Die
Grundidee find ich klasse, wie oft hab ich mir schon gedacht, dass ich keine
Lust habe für ein Fitnessstudio viel Geld zu bezahlen, da ich nicht wüsste, ob
ich es dann wirklich ausreichend nutze oder mein innerer Schweinehund
irgendwann keine Lust mehr hat. Noch dazu finde ich immer, dass sich vielleicht
nicht jeder dort wohlfühlt, gerade wenn man untrainiert ist.



Dr.
Gleich ist ein sehr gut proportionierter Mensch, dem man das Training
ansieht.
Für mich ist er fast ein bisschen zu viel des Guten. Doch Jemand ohne
Muskeln, könnte auch nicht verkörpern, dass man mit diesem Buch zu einer
guten Figur
kommen kann. Als Personal Trainer, Extremsportler, Ernährungsberater und
ehemaliger Soldat verkörpert Dr. Gleich authentisch und diszipliniert
den
Inhalt des Buches.



Das
Buch kommt in einem DIN A4 Format daher und ist nicht gerade ein
Fliegengewicht, aber die Übungen wollen ja auch in einem angemessenen Rahmen
aufgezeigt werden. Es ist gut strukturiert. Ganz zu Beginn ist auf der
aufklappbaren Innenseite eine kurze Zusammenfassung der einzelnen Stufen des
Trainingsprogramms.

Am
Anfang ist eine kleine Einführung, die ich ehrlich gesagt, links liegen
gelassen habe. Danach beginnt es mit 5 Übungen, die einem zeigen sollen,
in
welcher Stufe man sich einordnen sollte. Hier finde ich es komisch, dass
teilweise gar kein Unterschied zwischen Mann und Frau ist. So bin ich
(untrainiert) in der gleichen Stufe gelandet, wie mein Mann (trainiert).
Ob ich
die Stufe 3 ohne weiteres schaffen würde? Beim ersten Durchblättern und
Ausprobieren, waren manche Übungen machbar, bei einigen hätte ich noch
einen
ersten Durchgang, in etwas leicht abgemilderter Art und Weise
(z. Bsp. Frauenliegestütz) geschafft, aber der zweite Durchgang wäre
nicht mehr
ohne weiteres möglich gewesen. Ich werde mit Stufe 1 beginnen und mich
dann
nach und nach steigern. Auch das 3-mal wöchentliche Training bekomme ich
nicht
hin, bin aber froh, wenn ich es 1-mal die Woche schaffe.

Mein Mann ist da besser, 3-mal die Woche sind die 30 Minuten bei ihm drin und
auch der zweite Durchgang ist kein Problem, aber er ist eben auch deutlich
trainierter.



Die
Übungen der Stufen sind zum Einen mit einer Beschreibung, aber auch mit Bildern
gezeigt und so gut durchführbar. Und man merkt, dass man mit seinem eigenen Körpergewicht
arbeitet.

Auch
eine Extrastufe (Seilspringen) wird noch mit verschiedenen Ausführungen und
Vergleichsmöglichkeiten erklärt. So kann man noch mehr Kalorien verbrennen.



Desweiteren
wird die Ernährung näher erläutert und es gibt viele tolle Rezepte, die mich
sogar dazu animiert haben, einen grünen Smoothie zu probieren und ihn für
lecker zu erachten. Da wird bestimmt noch das ein oder andere Rezept getestet.



Das Buch hat
eine gut verständliche Aufmachung, hat Abstufungen für verschiedene
Fitnessstufen und tolle Übungen, die auch durchführbar sind. Wenn ich es auch
nicht schaffen werde, diese 3-mal die Woche zu machen, hoffe ich auf 1-mal pro
Woche und der Muskelaufbau kommt bestimmt mit der Zeit. Tolle Idee für Training
zu Hause.