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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.03.2019

Einfach nur leben!

Sag dem Abenteuer, ich komme
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Das Cover ist für die Handlung passend gestaltet.
Der Schreibstil ist leicht verständlich und flüssig zu lesen.

Lea Rieck, Redakteurin in einem großen Verlag, packt die Abenteuerlust. Mit ihrem Motorrad ...

Das Cover ist für die Handlung passend gestaltet.
Der Schreibstil ist leicht verständlich und flüssig zu lesen.

Lea Rieck, Redakteurin in einem großen Verlag, packt die Abenteuerlust. Mit ihrem Motorrad "Cleo" fährt sie 90.000 km allein durch die Welt (Pakistan, Indien, Australien, Chile, Bolivien usw.), um mehr über das echte Leben herauszufinden.
Die Langzeitreisende bekommt auf ihrer Reise besondere Einblicke in Land und Leute. Mittendrin beinhaltet der Reisebericht im Romanstil viele Fotos von den einzelnen Reiseetappen. Lea stellt ihr Leben auf den Kopf, will alte Gewohnheiten ablegen und sucht ihr Glück. Sie trotz allen Elementen und Wetterkapriolen. Zwischendurch berichtet Lea von ihrem bisherigen Leben.

Dem etwas anderen Reisebericht ist interessant zu folgen. Man muss für dieses Buch kein Motorrad-Freak sein, um die Einblicke in ganz besondere landestypische Rituale zu genießen.

In diesem Buch gehen Mut und Leidenschaft für eine Sache einher. Auch Glaube, Empathie, Vertrauen und Gelassenheit sind von Nöten.

Den Mut, den Lea beweist, kann ich nur bewundern. Das eigene Leben so auf den Kopf zu stellen, ist bewundernswert.

Fazit:

Ein interessanter Reisebericht der etwas anderen Art!

Veröffentlicht am 27.01.2019

Das überdimensionale Rätsel

Ein wirklich erstaunliches Ding
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Das Cover ist auffällig und passend für diese Handlung aus der digitalen Welt gestaltet.
Der Schreibstil liest sich sehr lebendig, leicht verständlich und passt sich der jugendlichen Sprache perfekt an. ...

Das Cover ist auffällig und passend für diese Handlung aus der digitalen Welt gestaltet.
Der Schreibstil liest sich sehr lebendig, leicht verständlich und passt sich der jugendlichen Sprache perfekt an. Der Leser wird direkt angesprochen, was die Lebendigkeit noch unterstreicht.
Der außergewöhnliche Charakter der April May hat mich beeindruckt und ich konnte dem Verlauf der Geschichte mit Mediensturm und merkwürdigen Phänomenen gut verfolgen.
Die Auswirkungen der sozialen Medien, wie z. B. Facebook, Twitter, YouTube, werden gut herausgearbeitet und finden guten Anklang bei der jugendlichen Leserschaft.
Die Idee dieses Buches finde ich außergewöhnlich interessant, da sich diese Handlung vielleicht in nicht allzu weiter Ferne zutragen könnte.

Fazit:

Ein bemerkenswertes Buch mit einer klaren Botschaft, interessant verpackt!

Veröffentlicht am 20.01.2019

Der etwas andere Krimi

Bülent Rambichler und die fliegende Sau
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Das Cover ist herzallerliebst und lustig gestaltet.
Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich zu lesen. An den fränkischen Dialekt der Provinz Strunzheim musste ich mich aber erst einmal gewöhnen.
Das ...

Das Cover ist herzallerliebst und lustig gestaltet.
Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich zu lesen. An den fränkischen Dialekt der Provinz Strunzheim musste ich mich aber erst einmal gewöhnen.
Das Glossar in diesem Buch erleichterte mir den Einstieg in die Handlung.
Das Ermittlungsduo, bestehend aus einem türkischen Hauptkommissar, Bülent Rambichler und seiner veganen Assistentin, Kriminalkommissarin Astrid Weber ist außergewöhnlich und war mir auf Anhieb sympathisch.
Dieser Krimi besticht durch lustige Akzente mit sehr trockenem Humor, durch außergewöhnliche Charaktere und durch eine nicht unbedingt klassisch durchgeführte Spurensuche. Auch der ganz normale Dorfwahnsinn trägt seinen Teil dazu bei.

Fazit:

Ein Krimi der besonderen Art, um den Alltagssorgen komplett zu entfliehen!

Veröffentlicht am 20.01.2019

Die Herzensschwestern

Wir sehen uns im Sommer
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Das Cover mit dem verlassenen Platz spiegelt die Handlung perfekt wider.
Der Schreibstil ist sehr lebendig und flüssig zu lesen.
Die Freundinnen Susanne, Maggan und Rebecka begeben sich auf die Reise, ...

Das Cover mit dem verlassenen Platz spiegelt die Handlung perfekt wider.
Der Schreibstil ist sehr lebendig und flüssig zu lesen.
Die Freundinnen Susanne, Maggan und Rebecka begeben sich auf die Reise, um den Wunsch ihrer verstorbenen Freundin Sonja zu erfüllen. Auf der Fahrt zu Sonjas Orten der Liebe hat jede von ihnen Zeit, ihr bisheriges Leben zu überdenken und ihren Seelenfrieden zu finden.
Verlust, Liebe, Trauer und Sehnsucht beherrschen den Roman. Und in der Geschichte liegen Freud und Leid immer nah beieinander.
In diesem Buch kommen Weisheiten zum Vorschein, die man sehr gut für sein eigenes Leben verwenden kann.

Fazit:

Ein wunderschöner und bewegender Roman zum Verweilen und zum Nachdenken!

Veröffentlicht am 20.01.2019

Südstaatendrama

Alligatoren
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Das Cover zu diesem Buch, dessen Geschichte um 1921 spielt, ist eindrucksvoll gestaltet.
Zur Wahl des Titels: Der Vergleich Alligator - Mensch wird in diesem Buch sehr gut aufgezeigt. Beide sind sehr ...

Das Cover zu diesem Buch, dessen Geschichte um 1921 spielt, ist eindrucksvoll gestaltet.
Zur Wahl des Titels: Der Vergleich Alligator - Mensch wird in diesem Buch sehr gut aufgezeigt. Beide sind sehr fürsorglich, aber auch sehr kaltblütig.
Der Schreibstil ist verständlich zu lesen und die Ausdrucksweise passt sich den jeweiligen Protagonisten an.
Die Handlung wird interessant dargestellt und abwechselnd von den verschiedenen Charakteren berichtet, wie sie durch die schwere Wirtschaftskrise und einem Hurrikan im Süden der USA in Not geraten und wie sie ihr Leben in der Vergangenheit gestaltet haben. Armut bestimmt die Zeit und es herrscht das Recht des Stärkeren im Land von "Schwarz und Weiß". Starke Frauen, die das Leben hart gemacht hat und die mit beiden Beinen im Leben stehen, finden zusammen und das Agieren miteinander wird gut herausgearbeitet. Jeder kämpft gegen böse Seelen und alle Dunkle kommt ans Licht.
Mutterliebe, Verlust und Hoffnung gehen in diesem Roman einher.

Fazit:

Ein historischer Roman, der tief ins Innere eindringt.