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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.09.2020

Heitere Campingidylle

Ans Vorzelt kommen Geranien dran (Die Online-Omi 14)
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Das Cover ist heiter mit einer Campingidylle gestaltet.

Der Schreibstil ist leicht verständlich zu lesen und der Leser wird immer direkt angesprochen ("Wissen Se").

Renate, Ilse und Kurt mieten sich ...

Das Cover ist heiter mit einer Campingidylle gestaltet.

Der Schreibstil ist leicht verständlich zu lesen und der Leser wird immer direkt angesprochen ("Wissen Se").

Renate, Ilse und Kurt mieten sich einen Wohnmobil für 3 Wochen. Sie müssen mal dringend ausspannen und verbringen ihren Urlaub auf einem Campingplatz. Nun kann das Abenteuer beginnen!

Ob mit Schemie, Fäßbock, Interweb oder Joga, Renate Bergmann kennt sich mit allen Dingen aus und gibt ihren "Senf" dazu, wie ihr der Schnabel gewachsen ist. Sie schweift gerne mal vom Hauptthema Camping ab und erzählt Anekdoten aus ihrem Alltagsleben.

Die Geschichte ist lustig und sehr lebendig zu verfolgen. Es gibt viel zu schmunzeln. Renate Bergmann ist ein Original. Ich muss dringend die anderen Bände auch noch lesen.

Fazit:

Heitere Lektüre für einen Tag in der Sonne!

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Veröffentlicht am 03.02.2024

Bücher über alles!

Die Buchbinderin von Oxford
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Das Cover lässt die Bücher in den Vordergrund erscheinen.

Der Schreibstil liest sich anfangs etwas schwerfällig und wird in der Ich-Erzählperspektive erzählt.

Die ungleichen Zwillingsschwestern Peggy ...

Das Cover lässt die Bücher in den Vordergrund erscheinen.

Der Schreibstil liest sich anfangs etwas schwerfällig und wird in der Ich-Erzählperspektive erzählt.

Die ungleichen Zwillingsschwestern Peggy und Maude wohnen seit dem Tod ihrer Mutter auf einem Hausboot. Dort hat Peggy eine Bibliothek eingerichtet, da sie Bücher über alles liebt. Beide arbeiten in einer Buchbinderei. Peggy gibt ständig auf Maude acht, da sie realitätsfremd und verletzlich ist.

Das Buch behandelt im Hintergrund den Eintritt der Engländer in den 1. Weltkrieg, die Emanzipation der Frauen und natürlich die Liebe zu Büchern.

Der Anfang der Handlung war etwas langatmig, aber dann wurde das Buch um die engagierte Peggy, die bereit ist, für ihr Ziel alles aufzugeben, interessanter. Peggys Wissensdurst ist inspirierend.

Fazit:

Ein Roman über eine Frau, die für ihre Träume alles gibt!

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Veröffentlicht am 30.04.2022

Weißt du, wer du bist?

Dschinns
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Das blaue Cover mit dem großen Buchtitel ist auffällig gestaltet.

Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und das Buch enthält Kapitel der einzelnen Kinder Hüseyins, die den Leser nahegebracht ...

Das blaue Cover mit dem großen Buchtitel ist auffällig gestaltet.

Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und das Buch enthält Kapitel der einzelnen Kinder Hüseyins, die den Leser nahegebracht werden.

Die Berliner Schriftstellerin erzählt die Geschichte der Familie Yilmaz, die zwischen Deutschland und der Türkei pendelt. Nach jahrelanger Arbeit in Deutschland erfüllt sich der Vater Hüseyin den Traum einer Eigentumswohnung in Istanbul. Doch kurz danach verstirbt er.

Mitfühlend und wehklagend wird der Werdegang Hüseyins aufgezeigt. Viele bedrückende Ereignisse bestimmen sein Leben. Die Familie hat ein gestörtes Miteinander. Jeder hat mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen und erhält von anderen keinen Zuspruch. Die Kinder reflektieren ihr Leben und sind davon besessen, was sie antreibt. Die eigene Heimatlosigkeit verbindet sie aber.

Hier geht es um Liebe, Verlust, Trauer, Rassismus und Sexismus.

Mich hat die Handlung nicht gepackt. Ich hatte etwas Tiefergehendes erwartet.

Fazit:

Solider Roman über fast Alltägliches!

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Veröffentlicht am 13.01.2019

Sammlung von Augenblicken

Das Jahr, in dem Dad ein Steak bügelte
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Die heitere Gestaltung des Covers umspielt eine ernste Thematik, mit der sich jeder auseinander setzen sollte.
Der Schreibstil ist leicht verständlich zu lesen und wird mit lebendigen Dialogen untermalt.
Ruth ...

Die heitere Gestaltung des Covers umspielt eine ernste Thematik, mit der sich jeder auseinander setzen sollte.
Der Schreibstil ist leicht verständlich zu lesen und wird mit lebendigen Dialogen untermalt.
Ruth übernimmt für ein Jahr einen sehr schwierigen Job als "Babysitter" bei ihrem demenzkranken Vater. Die Handlung wird in einzelne Tage unterteilt, so dass ein Tagebuch-Stil daraus entsteht. Das Thema Demenz wird vorwiegend heiter an den Leser gebracht.
Ich hatte ein Buch á la "Honig im Kopf" erwartet, wurde aber leider enttäuscht. Hier wird nur von einer Aneinanderreihung von Erlebnissen berichtet, die nicht tiefgründig sind und die Emotionen der einzelnen Charaktere in Bezug auf die schwere Krankheit nicht ausreichend widerspiegeln.
Mitten im Geschehen werden immer wieder Ereig6nisse und Begegnungen mit anderen Menschen in Bezug auf Ruth erzählt.
Mir fehlte in dieser Geschichte der Tiefgang und die Schwierigkeiten, die mit der Demenz einhergehen.

Fazit:

Eine Lektüre, die mit viel Humor, aber ohne Gedankentiefe die Schattenseite einer Krankheit beschreibt.

Veröffentlicht am 14.02.2020

Volle Manipulation

Für immer die Alpen
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Das Cover ist passend zur Handlung gestaltet.

Der Schreibstil liest sich zwar leicht verständlich, aber nicht flüssig. Der Inhalt ist in einzelne Buchabschnitte unterteilt und enthält sehr viele Quellenhinweise, ...

Das Cover ist passend zur Handlung gestaltet.

Der Schreibstil liest sich zwar leicht verständlich, aber nicht flüssig. Der Inhalt ist in einzelne Buchabschnitte unterteilt und enthält sehr viele Quellenhinweise, welche für mich das Lesen erschweren.

Es handelt sich um Johann Kaiser, der im Fürstentum Liechtenstein unter schwierigen Verhältnissen aufwächst und als Erwachsener gestohlene Kundendaten einer Bank verkauft. Er wurde in ein Zeugenschutzprogramm aufgenommen und lebt an einem unbekannten Ort.

Das Buch enthält ein umfassendes Bild von Johann Kaiser. Er hatte kein reibungsloses Leben, kommt in der Welt herum, verleugnet seine Herkunft und manipuliert die Menschen zugunsten seiner Person.

Mich hat die vorgenannte Thematik leider überhaupt nicht angesprochen. Ich wurde von der Geschichte nicht mitgerissen.

Fazit:

Eine interessante Geschichte für spezielle Leser!

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