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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.10.2022

Kein Vergleich zu Teil 1

A Touch of Ruin
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Nach dem ersten Teil hab ich mich sehr auf "A Touch of Ruin" gefreut, doch muss leider sagen, dass mich das Buch mit gemischten Gefühlen zurückgelassen hat. Leider einer dieser zweiten Teile, die (bei ...

Nach dem ersten Teil hab ich mich sehr auf "A Touch of Ruin" gefreut, doch muss leider sagen, dass mich das Buch mit gemischten Gefühlen zurückgelassen hat. Leider einer dieser zweiten Teile, die (bei weitem) nicht mit dem ersten mithalten können. Das Lesen macht zwar Spaß und ich werde defintiv auch den dritten Teil lesen - in der Hoffnung, dass der wieder stärker ist - allerdings hat das Buch deutliche Schwächen. Persephone ist etwas anstrengend und ihre "Beziehung" zu Hades konzentriert sich hauptsächlich auf Streits und Sex-Szenen, die teils sehr unpassend sind. Was mich an dem Buch allerdings am meisten gestört hat, war dass sich alles so hektisch anfühlt. Die Szenen bekommen keinen Raum, sodass weder der Leser noch die FIguren Zeit haben, Dinge zu verarbeiten und richtig wirken zu lassen. Es werden viele Themen angesprochen, aber keins davon wirklich ausgearbeitet. Hier hätte man locker noch 300 Seiten (oder einen vierten Teil) dranhängen können, um alles "richtig" zu erzählen. Wäre dies ein erster Teil gewesen, hätte ich die Fortsetzung nicht gelesen, aber da "A Touch of darkness" eben so großartig war, bekommt Teil 3 eine Chance.

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Veröffentlicht am 21.08.2022

Leider nicht ganz mein Fall

Der schönste Zufall meines Lebens
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Auf "Der schönste Zufall meines Lebens" hatte ich mich gefreut, weil ich ein anderes Buch der Autorin kenne (und sehr mochte). Leider konnte mich diese Story jetzt nicht wirklich überzeugen. Die Idee klingt ...

Auf "Der schönste Zufall meines Lebens" hatte ich mich gefreut, weil ich ein anderes Buch der Autorin kenne (und sehr mochte). Leider konnte mich diese Story jetzt nicht wirklich überzeugen. Die Idee klingt erst einmal ganz lustig, aber die Art, wie Penny mit den Männern in ihrem Leben - und auch mit ihren eigenen Entscheidungen umgeht - konnte ich nicht wirklich nachvollziehen. Die meiste Zeit kam sie mir sehr unreflektiert und egoistisch vor. Das Buch hat auf jeden Fall einige sehr süße, romantische und witzige Stellen, die wirklich Spaß machen, aber der Rahmen hat mir leider nicht so gut gefallen. Für England und/oder Koch-Fans ist das Buch eine lockere, leichte Unterhaltung, aber für eine richtig schöne Romanze reicht es hier meiner Meinung nach nicht aus. Hier wurde das Potenziel leider nicht wirklich ausgeschöpft...

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Veröffentlicht am 23.06.2022

Guter Thriller mit ein paar Schwächen

Schmelzpunkt
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"Schmelzpunkt" besticht vor allem durch das sehr aktuelle Thema, das hier angesprochen wird. Der Klimawandel zieht sich praktisch wie ein roter Faden durch das Buch, allerdings bleibt er als "Antagonist" ...

"Schmelzpunkt" besticht vor allem durch das sehr aktuelle Thema, das hier angesprochen wird. Der Klimawandel zieht sich praktisch wie ein roter Faden durch das Buch, allerdings bleibt er als "Antagonist" eher vage und es wird sich auch nur auf sehr einzelne, konkrete Ereignisse konzentriert. Ab und zu hätte ich mir da einen etwas weiter gefassten Blick gewünscht. Die Protagonisten bleiben ebenfalls etwas blass, da man häufig zwischen verschiedenen Perspektiven springt. Die Handlung steht hier eindeutig mehr im Fokus als die Personen, was ja an sich nichts Schlechtes ist. Was die Handlung angeht, dauert es eine Weile, bis sich die einzelnen Stränge zu verknüpfen beginnen - zwischendurch gibt es dann statt neuen Hinweisen ein paar Action-Szenen, die einen auf der Stuhlkante beben lassen. Auch zum Schluss gibt es noch eine Art Showdown, der im Vergleich aber relativ zahm ist. Ingesamt vergebe ich 3,5 Sterne für einen guten Thriller, der an manchen Stellen noch ein wenig Tiefe hätte vertragen können.

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Veröffentlicht am 14.01.2022

Da war noch Luft nach oben

Der Herzgräber
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"Der Herzgräber" ist ein Buch für Fans von Serienkillern. Nicht nur treiben in dieser Story gleich zwei davon ihr Unwesen, sondern es werden auch immer mal wieder kurze Info-Schnipsel über andere Serienmörder ...

"Der Herzgräber" ist ein Buch für Fans von Serienkillern. Nicht nur treiben in dieser Story gleich zwei davon ihr Unwesen, sondern es werden auch immer mal wieder kurze Info-Schnipsel über andere Serienmörder und ihre "Besonderheiten" eingestreut. Nach dem Klappentext hatte ich mir das Buch etwas blutiger vorgestellt, als es letztendlich war, was ja nichts zwangsweise schlimm ist, aber ich hätte mir doch ein bisschen mehr Fokus auf den tatsächlichen Morden gewünscht. Dafür hat man sehr viel von der Geschichte der Protagonistin erfahren, die mir leider nicht wirklich ans Herz gewachsen ist. Ihr leichtsinniges und manchmal unlogisches Verhalten konnte ich absolut nicht nachvollziehen. Auch wirkte gerade zum Ende hin die Story ein wenig konstruiert.
Alles in allem ist es ein guter Thriller, der aber leider einiges an Potenzial verschenkt hat.

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Veröffentlicht am 22.11.2021

Konnte Erwartungen nicht erfüllen

Das Zeitalter der Drachen
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"Das Zeitalter der Drachen" hat mich besonders wegen seinem Titel und dem Cover angesprochen. Die Idee hinter der Geschichte fand ich absolut großartig, muss aber sagen, dass mich die erste Hälfte nicht ...

"Das Zeitalter der Drachen" hat mich besonders wegen seinem Titel und dem Cover angesprochen. Die Idee hinter der Geschichte fand ich absolut großartig, muss aber sagen, dass mich die erste Hälfte nicht so ganz überzeugen konnte. Die Handlung zieht sich etwas, während viel durch die Gegend gereist und noch viel mehr aus der Vergangenheit erzählt wird. Rückblicke sind ein großer Teil des Buches und auch wenn sie wichtige Informationen liefern, war mir das Springen doch irgendwann zu viel. Im zweiten Teil wird es dann aber rasant und die Ereignisse überschlagen sich nur so. Hier kommt auf jeden Fall Spannung auf, auch wenn der ein oder andere Plottwist doch seinem Vorgänger etwas ähnelt. Was ich sehr gut fand, ist, dass die Handlung nicht (wie bei vielen Büchern) nach dem großen Kampf und dem gefühlten Ende aufhört. sondern weiter erzählt wird, wie sich die Welt danach entwickelt. Das hat mir richtig gut gefallen und fand ich eine logische Konsequenz.
Fazit: Ein gutes Buch, das sein Potenzial nicht ausschöpft und deshalb nicht ganz überzeugen kann.

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