Noah könnte Brookes Sommer retten. Zumindest hofft Brooke das, als sie nach zwei Jahren unfreiwillig in ihre Heimatstadt an der Westküste Neuseelands zurückkehrt. Der attraktive Fremde scheint die ideale Ablenkung von ihren Sorgen und Problemen zu sein – wäre er nicht der beste Freund ihres Bruders und damit streng genommen tabu.

Die Situation wird noch komplizierter, als Brooke erfährt, dass sie ausgerechnet mit Noah und ihrem Bruder die nächsten drei Monate im Repair-Café ihres Vaters arbeiten soll. Die Spannungen zwischen Brooke und ihrem Bruder sind sofort spürbar, und es kommt immer wieder zu heftigen Auseinandersetzungen. Doch trotz aller Konflikte und ihrer festen Vorsätze, Noah auf Abstand zu halten, entflammen zwischen ihnen unaufhaltsam verbotene Gefühle.

Es wird immer schwieriger, sich von Noah fernzuhalten, vor allem weil er der Einzige zu sein scheint, der wirklich versteht, warum Brooke damals fluchtartig die Stadt verlassen hat. Seine einfühlsame Art und sein Verständnis für ihre Situation ziehen sie immer stärker in seinen Bann, und Brooke steht vor einer Herausforderung: Kann sie ihren Vorsätzen treu bleiben, oder wird sie sich der Anziehungskraft, die Noah auf sie ausübt, letztendlich doch hingeben?

Ich begann, das Buch an einem Freitag zu lesen, und von da an konnte ich es kaum noch aus der Hand legen. Die Charaktere waren so lebendig und faszinierend gestaltet, dass ich sofort in ihren Bann gezogen wurde. Besonders die Neugierde, was mit der Mutter geschehen war und die Geheimnisse der Vergangenheit, hielten mich in atemloser Spannung. Jede Enthüllung und Wendung der Geschichte zog mich tiefer in die Handlung hinein und machte es fast unmöglich, das Buch beiseite zu legen.

Als ich schließlich das Ende erreichte, war ich völlig in die Geschichte vertieft. Die Handlung endete mit einem packenden Cliffhanger, der mich völlig unvorbereitet traf und meine Vorfreude auf die Fortsetzung ins Unermessliche steigerte. Nun kann ich es kaum erwarten, den zweiten Band in die Hände zu bekommen, um endlich zu erfahren, wie es weitergeht.

Im Balewood Forest, einem abgelegenen und unberührten Wald in der Nähe von Earlsraven, wird Irene Stevens tot aufgefunden. Ihr Körper wurde mit einem altertümlich wirkenden Speer durchbohrt, was Fragen aufwirft: War sie gezielt Opfer eines Angriffs geworden, oder befand sie sich einfach zur falschen Zeit am falschen Ort? Und warum wurde gerade dieser ungewöhnliche Speer als Mordwaffe benutzt?

Nathalie und Louise, erfahrene Ermittlerinnen, machen sich sofort auf den Weg zum Tatort. Ihr Ziel ist es, nach Hinweisen auf den Mörder zu suchen und das Rätsel um Irenes Tod zu lösen. Als sie den mysteriösen Wald durchstreifen, stoßen sie auf unerklärliche und beunruhigende Vorkommnisse. Der Wald scheint ein Eigenleben zu führen, und die Grenzen zwischen Realität und Mythos beginnen zu verschwimmen. Während Nathalie und Louise tiefer in die düsteren Geheimnisse des Balewood Forest eindringen, wird ihnen klar, dass sie es nicht nur mit einem gewöhnlichen Mordfall zu tun haben, sondern mit etwas viel Größerem und Gefährlicherem. Die Zeit drängt, und die beiden müssen all ihren Mut und ihre Erfahrung aufbringen, um die Wahrheit ans Licht zu bringen und möglicherweise weitere Tragödien zu verhindern.

Als begeisterter Fan der Serie konnte ich es kaum erwarten, das neueste Buch in die Hände zu bekommen. Kaum war es erhältlich, musste ich es sofort kaufen und lesen. Wie immer hat mich das Buch nicht enttäuscht. Es bietet eine perfekte Mischung aus den alltäglichen Erlebnissen der Hauptfiguren und dem spannenden Kriminalfall, der im Mittelpunkt steht.

Besonders beeindruckend ist die Art und Weise, wie die Autorin es schafft, die Leser immer wieder auf falsche Fährten zu locken. Die Handlung ist so geschickt aufgebaut, dass man ständig von neuen Wendungen überrascht wird und es schwerfällt, die wahren Zusammenhänge zu erkennen. Die Balance zwischen den persönlichen Geschichten der Charaktere und der Entwicklung des Falles ist hervorragend gelungen, sodass man sowohl emotional als auch intellektuell gefesselt bleibt.


Insgesamt ist das Buch ein weiteres Highlight der Serie, das den hohen Erwartungen gerecht wird und den Leser bis zur letzten Seite in Atem hält. Es bietet nicht nur spannende Unterhaltung, sondern auch tiefe Einblicke in das Leben und die Persönlichkeiten der Protagonisten.

In Nathalies Hotel ereignet sich ein tragischer Vorfall: Ein Gast verliert sein Leben, und die unerklärliche Wunde an seiner Stirn lässt auf einen Mord schließen, weit entfernt von der Möglichkeit eines Herzinfarkts. Nathalie und Louise, die Besitzerinnen des Hotels, sind zutiefst bestürzt und können sich kaum vorstellen, welcher Grund jemanden dazu bewogen haben könnte, ihren langjährigen Stammgast Nick Hemsley zu ermorden. Während sie sich bemühen, die Wahrheit ans Licht zu bringen, stoßen sie auf ein Geflecht düsterer Geheimnisse, die das Leben im Hotel umgeben. Doch die Situation wird noch beängstigender, als sie erkennen, dass nicht nur Nick Hemsley Zielscheibe war, sondern auch jemand, der Nathalie und Louise außerordentlich nahesteht.



Dieses Buch hat mich erneut tief beeindruckt. Trotz der vorhandenen Möglichkeiten für zusätzliche humorvolle Momente blieben diese leider ungenutzt. Trotzdem war es äußerst befriedigend, die Wärme und Geborgenheit zu spüren, die das Buch vermittelte, ohne dabei durch eine übermäßige Anzahl von Charakteren überladen zu sein. Es schaffte es, eine subtile, aber dennoch einladende Atmosphäre zu erschaffen, die den Leser in eine Welt des Trostes und der Ruhe entführte.

Herr Heiland gerät in Sonntal in Bedrängnis, als eine Reihe mysteriöser Brände die Gemeinde erschüttert. Zuerst sind es "nur" Heuballen auf den Feldern und die baufällige Schutzhütte am Dachsberg, die in Flammen aufgehen. Doch als auch Bauer Billens Getreidesilo einem verheerenden Feuer zum Opfer fällt und dabei eine Leiche entdeckt wird, ist klar, dass es sich nicht mehr um bloße Streiche handelt.

Wer trägt die Verantwortung für den Tod von Helmfried Riebchen? Steckt der Mörder möglicherweise auch hinter den Bränden? Während Polizist Tobias Kern im persönlichen Umfeld des Verstorbenen ermittelt, folgt Pastor Heiland erneut seinem detektivischen Gespür und schließt sich - getarnt als "Inkognito-Ermittler" - der freiwilligen Feuerwehr seines Dorfes an. Dabei gerät er selbst ins Visier des mörderischen Brandstifters...


Ein neuer Band dieser faszinierenden Serie, der mich erneut in seinen Bann gezogen hat! Die Struktur dieses Buches hebt sich leicht von den vorangegangenen Bänden ab. Es werden subtile Zeitsprünge zwischen der Gegenwart und einer nahen Vergangenheit eingebaut, was der Handlung zusätzliche Tiefe verleiht. Besonders bemerkenswert war das mitreißende Finale, das von packender Spannung durchdrungen war. Das Buch hat mich förmlich gefesselt, und ich konnte es kaum aus der Hand legen.

Frances Adams war im zarten Alter von siebzehn Jahren, als ihr eine Wahrsagerin auf dem Jahrmarkt eine düstere Prophezeiung machte: Sie werde ermordet werden. Doch für den Großteil ihres Lebens wurde Frances von niemandem ernst genommen. Das ändert sich nun, sechzig Jahre später, als sie tatsächlich ermordet wird. Tante Frances' Vorahnung erwies sich also als wahr. Doch sie hat vorgesorgt. Zum einen hat sie auf ihrem prächtigen Anwesen in Dorset ein besonderes Archiv angelegt, in dem jede Person aus dem Dorf verzeichnet ist, die sie auch nur im Entferntesten für verdächtig hielt. Zum anderen hinterließ sie ein Testament: Derjenige, der den Mordfall aufklärt, soll ihr gesamtes Vermögen erben. Aber wird es ihre Großnichte Annie sein oder vielleicht der betrügerische Stiefneffe?

Da Annie die exzentrische alte Dame nie persönlich kennengelernt hat, scheint sie klar im Nachteil zu sein. Doch dann stößt sie auf ein Tagebuch ihrer Tante und erfährt von einem tragischen Vorfall in den Sechziger Jahren. Annie beginnt zu kombinieren: Unter dem Dach von Castle Knoll verbirgt sich ein Geheimnis, doch welches davon birgt einen mörderischen Kern?

Die literarische Meisterschaft dieses Romans ist wahrlich beeindruckend. Besonders fesselnd fand ich die geschickte Art und Weise, wie der Autor die Zeitebenen zwischen Gegenwart und Vergangenheit miteinander verknüpft hat. Dadurch wurde es möglich, nach und nach immer mehr über das Leben von Frances zu enthüllen, was mich zutiefst faszinierte. Das spannende Miträtseln, um die Identität des Mörders zu entwirren, hat mir ungemein viel Freude bereitet. Obwohl ich bereits früh einen Verdacht hegte, hielt mich die Geschichte bis zum Schluss auf Trab, während ich weiterhin nach Beweisen suchte und dennoch nicht gänzlich auf der richtigen Fährte war. Zunächst hatte ich eine Erzählweise ähnlich der von Agatha Christie erwartet, jedoch nahm die Handlung eine völlig unvorhergesehene Wendung, was meinen Lesegenuss noch einmal intensivierte.