In diesem lesenswerten historischen Roman wurde ein sehr trauriges Stück deutscher Geschichte verarbeitet. Die Protagonisten müssen den Zweiten Weltkrieg in seiner ganzen Grausamkeit und Unmenschlichkeit erleben. Nicht alle überleben ihn. Unermessliches Leid breitet sich bei der gesamten Bevölkerung aus. Auf irgendeine Weise ist jeder betroffen- als direktes Todesopfer, als Angehöriger, Ausgebombter, Vertriebener...

Am Beispiel einiger Familien wird hier geschildert, was die Menschen damals erdulden mussten. Nur durch Zusammenhalt untereinander und ein bisschen Hoffnung auf bessere Zeiten konnten sie das alles durchstehen.

Ein gutes Buch gegen das Vergessen.

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Betroffen und traurig bleibt man als Leser nach dieser Lektüre zurück. Es ist der Bericht einer Frau, die als Kind im häuslichen Umfeld missbraucht wurde. Immer wieder ein so furchtbares Thema, an Widerlichkeit kaum zu überbieten. Es macht wütend und zugleich sprachlos, wie derlei Verbrechen von der Familie geduldet werden und wurden. Welche Mutter kann ertragen, dass ihrem Kind solche Wunden an Körper und Seele zugefügt werden?

Ein Bericht, der noch sensibler für das Thema Kindesmissbrauch machen und aufrütteln sollte.

Ein lesenswerter historischer Roman mit einem bitteren Beigeschmack.

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Sehr interessiert habe ich diese lesenswerte Biografie der bekannten und beliebten Wintersportlerin, Hilde Gerg, gelesen.

Beschrieben wird nicht nur ihr sportlicher Werdegang von der talentierten Skifahrerin zur Ausnahmeathletin und Olympiasiegerin. Auch über Privates wird berichtet. Man erlebt als Leser sämtliche Höhen und Tiefen hautnah mit. Einiges ist sehr erfreulich, andere Ereignisse dafür sehr traurig und erschütternd, wie das Leben halt so spielt.

Am Ende wird Hilde, wie schon so oft zuvor, für ihren Einsatz und Kampfgeist belohnt. Sie ist angekommen, beruflich wie privat. Man gönnt es ihr wirklich und sieht sie wieder strahlend auf einem der neueren Fotos.

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Pünktlich zur dunklen Jahreszeit, in der man wieder mehr Zeit für alte und neue Märchen hat, kam dieses schön gestaltete Märchenbuch uns.

Es hat ein ungewöhnlich großes, aber angenehmes Format, ist schön illustriert und beinhaltet das alte Märchen von der Gänsemagd und ihrem treuen Pferd Falada.

Immer wieder ein Lesevergnügen, wenn auch eher nicht für die ganz Kleinen geeignet, denn das Märchen hat auch manchmal etwas Brutales. Und die Illustrationen sind vom Stil her eher für ältere Kinder oder Erwachsene.

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Sehr berührend, mitreißend und auch auf eine unterschwellige, angenehme Weise lehrreich, finden wir dieses Buch.

Sehnsuchtsort Hopoarion- wo wird er wohl sein? Ist dort alles besser als im Hier und Jetzt? Das wollen drei mutige Kinder und ein Trio aus verschiedenen Hunden herausfinden. Am Anfang noch fremd und nicht vertraut mit den Mitstreitern, wachsen sie am Ende doch zu einem Team zusammen. "Sechs sind noch kein Rudel. " Dieser Ausspruch fällt am Schluss, aber die eingeschworene Truppe ist schon verdammt nah dran. Sie haben ihr Hoparion gefunden- so oder so.

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