Profilbild von UlrikesBuecherschrank

UlrikesBuecherschrank

Lesejury Star
offline

UlrikesBuecherschrank ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit UlrikesBuecherschrank über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.04.2024

Ein kurzweiliger Krimi der mich überzeugte

Steinerne Schuld
0

Dieser Krimi beinhaltet 31 Kapitel wobei die Story drei Tage umfasst - von Donnerstag bis Samstag. Da ich das Vorgängerbuch kenne bin ich sehr gut in dieses Buch hinein gekommen. Die Story erzählt von ...

Dieser Krimi beinhaltet 31 Kapitel wobei die Story drei Tage umfasst - von Donnerstag bis Samstag. Da ich das Vorgängerbuch kenne bin ich sehr gut in dieses Buch hinein gekommen. Die Story erzählt von Commissario Luca der mir sehr sympathisch war. Die Protagonisten allgemein passen hervorragend in diesen Krimi hinein und sind zudem authentisch dargestellt. Die Story enthält viel Lokalkolorit und dies beschreibt der Autor sehr bildhaft. Schon auf den ersten Kapiteln wird der Krimi aufregend zu lesen und ich war gespannt wie es wohl weitergeht. Dabei ist der Schreibstil leicht und zügig zu lesen. Die Atmosphäre hingegen ist etwas dichter gehalten. Die Spannung steigert sich langsam so dass ich persönlich an der Story dranbleiben musste. Da trugen auch Commissario Luca und seine Kollegin Vice - Questora Aurora Mair mit dazu bei. Die beiden geben meiner Ansicht nach ein tolles Team ab. Auch weil es im Privatleben von Aurora mit der Zeit spannend wird und später erschütternd. In diesem Buch werden auch traditionelle toskanische Spezialitäten gekocht die das ganze abrunden. So wurde die Story für mich kurzweilig und unterhaltsam zu lesen. Da der Krimi das Thema Marmorabbau enthält kommt auch der Naturschutz zur Sprache. Mit dieser Story taucht der Leser in die Welt des Marmors ab. Was ich persönlich durchaus interessant fand. Unterdessen hielt mich während des lesen das Flair der Toskana gefangen und somit ist dieses Buch als Urlaubslektüre hervorragend geeignet. Aber Achtung! Mauro ist gar nicht so harmlos wie er aussieht. Da fällt die Story schon mal heftig aus. Das Ende wird sogar romantisch - soviel kann ich euch verraten... Dies ist der dritte Band einer bisher dreiteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen. Der Leser braucht meiner Meinung nach nicht unbedingt die Vorgängerbücher zu kennen. Es gibt kaum Rückblenden. Dieses Band hat mir sogar noch etwas besser gefallen und vergebe daher sehr gerne fünf Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.04.2024

Ein typischer und urtümlicher bayrischer Regionalkrimi

Die Hochzeiterin
0

Dieser Regionalkrimi umfasst 46 Kapitel und spielt sich in der Umgebung von Bad Tölz ab. Der Schreibstil ist sehr leicht, bildhaft und zügig zu lesen. Dabei ist die Atmosphäre meiner Meinung nach ruhig ...

Dieser Regionalkrimi umfasst 46 Kapitel und spielt sich in der Umgebung von Bad Tölz ab. Der Schreibstil ist sehr leicht, bildhaft und zügig zu lesen. Dabei ist die Atmosphäre meiner Meinung nach ruhig und zeitweise gefühlvoll. Ich bin sehr gut in diesen Krimi hinein gekommen da mich die Story sogleich ansprach. Die Protagonisten sind zum Teil skurril dargestellt. Franz Joseph Bernrieder, von dem die Story erzählt, war mir mit seiner urigen bayrischen Art gleich sympathisch weil er Dialekt redet und nicht nur er sondern fast alle Protagonisten. In diesemBuchist der Dialekt präsent. Ich persönlich bin aber noch sehr gut beim lesen mitgekommen. Ich persönlich fand auch gut dass der Autor zusätzlich die verschiedenen Hintergründe der Charaktere beschreibt so konnte ich mir ein gutes Bild von jedem machen. Dies ist ein typisch bayrischer Krimi den ich am liebsten in einem Rutsch durchgelesen hätte. Er hat alles was solch ein Buch ausmacht - Spannung, Witz, Charme und das bayrische Flair das allgegenwärtig ist. Im ersten Drittel kam mir die Story wie eine Erzählung vor, ja sie erinnerte mich vom Erzählstil fast schon an ein Märchen. Da der Autor sehr bildhaft schreibt konnte ich mir die Szene lebhaft vorstellen. Die Story hat sehr viel Lokalkolorit zu bieten inklusive Lederhosen und Dirndl und Hüten aus Gamsbart. Auch etwas Geschichte darf da natürlich nicht fehlen. Mit seinem ganz eigenen Stil zog mich dieses Buch in seinen Bann. Immer wieder wollte ich wissen wie die Story wohl weitergeht. Noch vor der Hälfte des Buches zieht die Spannung an und der Krimi wird meiner Meinung nach aufregender zu lesen. In dieser Story gibt es gleich mehrere "Fälle" die eigentlich nicht's miteinander zu tun haben - eigentlich. Aber nach und nach verbinden sich diese Handlungsstränge was das ganze interessant macht. Mir gefiel sehr dass Kommissar Franz Joseph Bernrieder auch Gefühl zeigte und gerade da wo die Story für mich persönlich emotional und bedrückend wurde. Aber dieser Krimi hat mich auch amüsiert und ich durfte zwischendurch durchaus lächeln und schmunzeln. Das letzte Drittel ist spannend zu lesen und das Ende war zwar für mich persönlich fast schon vorhersehbar aber trotzdem war es für mich berührend. Dies ist der erste Band einer fünfteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen. Es ist ein sehr guter Auftakt zur Reihe. Die kurzweilige Story hat mich persönlich vollkommen überzeugt und zählt zu meinen Lesehighlights. Ich vergebe daher sehr gerne fünf Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.03.2024

Ein historischer Krimi der mich überzeugte

Geheimnisse in der Grünen Mark
0

In diesem historischen Krimi werden die Kapitel in Tage unterteilt. Er fängt am 19.07.1897 an und hört am 24.07.1897 auf. Ich bin sehr gut in das Geschehen hinein gekommen und war sofort mit dabei. Der ...

In diesem historischen Krimi werden die Kapitel in Tage unterteilt. Er fängt am 19.07.1897 an und hört am 24.07.1897 auf. Ich bin sehr gut in das Geschehen hinein gekommen und war sofort mit dabei. Der Schreibstil kam mir sehr entgegen auch weil er zügig zu lesen und sehr bildhaft ist. Franz Stahlbaum, der Untersuchungsrichter, war mir mit seiner Art auf Anhieb sehr sympathisch. Mit dem Arzt Titus Pyrner, der mir fast noch sympathischer war, geben die zwei ein tolles Team ab. Die Dialoge zwischen den beiden haben mir des öfteren ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Die Protagonisten im allgemeinen sind allesamt authentisch dargestellt. Da sich die Story in Frohnleiten abspielt gibt es sehr viel Lokalkolorit in dieser Story. Der Dialekt kommt dabei öfters zum Vorschein. Meiner Meinung nach ist die Story leicht und unterhaltsam zu lesen. Die Autorin hat ihren ganz eigenen Erzählstil der sehr gut in dieses Jahr hineinpasst - etwas altmodisch aber trotzdem unserer heutigen Zeit angepasst. Die Atmosphäre verleiht diesem Krimi noch das zusätzliche Flair. So zog mich das Buch mehr und mehr in in seinen Bann und in das Jahr 1897. Der Leser erfährt ganz nebenbei noch einiges an Geschichte und dies ist hervorragend in diesen Krimi verwoben. Kurz vor der Hälfte des Buches wird die Story meiner Meinung nach spannender und ich fing selbst an mitzurätseln. Ich war deshalb gespannt auf die Auflösung des Falles. Ich hatte auch schon einen Favoriten ob ich am Ende recht behielt? Das werde ich natürlich nicht verraten. Im letzten Drittel wird die Story aufregend und actionreich. Wer historische Krimis mag der liegt hier mit diesem Buch auf jeden Fall richtig. Die Story war für mich persönlich zwischendurch amüsant und im ganzen unterhaltsam zu lesen. Ich vergebe daher gerne fünf Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.03.2024

Ein aufwühlender Regionalkrimi

Gnadenkalt
0

Dieser Regonalkrimi beinhaltet 51 kürzere Kapitel und spielt sich im Nordschwarzwald ab. Da ich mich in dieser Gegend auskenne habe ich die eine und andere Örtlichkeit wiedererkannt. Die Story besitzt ...

Dieser Regonalkrimi beinhaltet 51 kürzere Kapitel und spielt sich im Nordschwarzwald ab. Da ich mich in dieser Gegend auskenne habe ich die eine und andere Örtlichkeit wiedererkannt. Die Story besitzt daher viel Lokalkolorit. Da ich das Vorgängerbuch kenne bin ich sehr gut in diesen Krimi hinein gekommen. Die Atmosphäre ist in diesem Buch zeitweise beklemmend und im ganzen ruhig. Der Schreibstil ist dabei leicht und bildhaft zu lesen. Die Spannung ist schon auf den ersten Kapiteln vorhanden und sollte sich im Laufe des Buches noch steigern. So verläuft der Spannungsbogen genau richtig. Cora Brecht gefiel mir wieder sehr gut da sie sympathisch beschrieben wird. Die Protagonisten allgemein sind authentisch dargestellt. Die Handlung wird aus den verschiedenen Sichtweisen der Charaktere erzählt. Einige Szenen sind meiner Meinung nach nicht's für schwache Nerven. Auch ich musste mehrmals durchatmen. Dieser Fall entwickelt sich zu einem Cold Case Fall der bis in die 40er Jahre hineinreicht. Die fesselnde Story zog mich von Kapitel zu Kapitel in ihren Bann. Meiner Meinung nach sind es zwei Handlungsstränge (Vergangenheit und Gegenwart) die ein gemeinsames Thema haben und sich langsam miteinander verbinden. Die Story verlief für mich persönlich sehr schockierend, bewegend und dramatisch. Ich musste deswegen öfters das Buch aus der Hand legen weil die Story mich betroffen machte. Dies ist der zweite Band dieser bisher zweiteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen. Der Leser braucht nicht unbedingt das Vorgängerbuch zu kennen. Zu Beginn gibt es einen kleineren Rückblick. Dieser kurzweilige Krimi/Thriller macht nachdenklich und ist unterhaltsam geschrieben. Ich vergebe daher gerne fünf Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.03.2024

Ein zauberhaftes Kinderbuch

Hummelbi – Der geheime Elfenzauber
0

Dieses Kinderbuch enthält 16 Kapitel und erzählt von der Elfe Hummelbi. Dabei ist der Schreibstil sehr bildhaft und dem Alter entsprechend leicht zu lesen. Allerdings für Leseanfänger ist diese Geschichte ...

Dieses Kinderbuch enthält 16 Kapitel und erzählt von der Elfe Hummelbi. Dabei ist der Schreibstil sehr bildhaft und dem Alter entsprechend leicht zu lesen. Allerdings für Leseanfänger ist diese Geschichte meiner Meinung nach eher nicht geeignet. Die Atmosphäre in diesem Buch ist ruhig und märchenhaft. Hummelbi habe ich gleich in mein Herz geschlossen denn sie ist einfach bezaubernd und die anderen Protagonisten sind auch sympathisch dargestellt. Die Spannung steigt langsam an aber die Geschichte wird auch heiter und amüsant zu lesen. Dazu gibt es immer wieder schwarz-weiß Illustrationen die mal kleiner und mal größer ausfallen. Das Buch handelt von Freundschaft und Familie mit dem Schwerpunkt Geschwister. Hummelbi ist keine "normale" Elfe wie wir sie kennen denn sie ist pummelig und tollpatschig. Aber genau dies macht sie sympathisch. Dieses Kinderbuch ist kurzweilig und unterhaltsam zu lesen - auch mir hat diese Geschichte sehr gefallen. Der Inhalt dieses Buches ist sehr gefühlvoll und d einfühlsam geschrieben und die Protagonisten sind dazu sehr liebevoll gestaltet oder beschrieben. Ob Florentine die Elfen retten kann? Dies werde ich euch natürlich nicht verraten. Nur soviel dass dieses Buch sehr schön zu lesen ist. Dieses Kinderbuch ist für Kinder ab acht Jahren geeignet. Es ist der erste Band dieser Reihe. Es sind weitere Bände geplant. Das Ende ist zwar abgeschlossen aber für mich persönlich nicht. Denn es macht neugierig auf den zweiten Band. Mich hat diese Geschichte auf jeden Fall überzeugt und vergebe für dieses zauberhafte Kinderbuch sehr gerne fünf Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere