Übergabe eines Imperiums
Wir, die wir jung sindDas Cover ist recht nichtssagend, so könnte die Familiensaga überall angesiedelt sein. Wir erleben den alternden Maharadscha Devraj, der sein Familienimperium auch nach seinem Tod in guten Händen wissen ...
Das Cover ist recht nichtssagend, so könnte die Familiensaga überall angesiedelt sein. Wir erleben den alternden Maharadscha Devraj, der sein Familienimperium auch nach seinem Tod in guten Händen wissen will. Er selbst hat drei Töchter, sein Berater zwei Söhne, die für die Fortführung von "The Company" in Frage kämen. Auf dem Rückflug aus Amerika reist Jivan an, der mit 13 Jahren seine Heimat Indien verlassen hat und seit einem Jahrzehnt den Lebensstil Amerikas verinnerlicht hat.
Der Roman weißt eine Fülle an für uns fremdklingende Namen auf, viele Menschen und ihre Verbindungen untereinander verwirren. Die hohe Seitenanzahl ist für diese Familiengeschichte und die Machtverhältnisse Indiens wohl nötig, um die komplexen Zusammenhänge zu verstehen.