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Venatrix

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.06.2021

Ein gelungener Reihenauftakt

Das Buch des Totengräbers (Die Totengräber-Serie 1)
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Oliver Pötzsch, Autor von zahlreichen historischen Krimis entführt uns in das Wien des Fin de Siècle. Es ist die Zeit der krassen Gegensätze zwischen arm und reich, der Großbürgertums, des Antisemitismus ...

Oliver Pötzsch, Autor von zahlreichen historischen Krimis entführt uns in das Wien des Fin de Siècle. Es ist die Zeit der krassen Gegensätze zwischen arm und reich, der Großbürgertums, des Antisemitismus unter Bürgermeister Karl Lueger sowie der rasanten Modernisierung, die auch vor der Polizei und ihren Ermittlungsmethoden nicht Halt macht.

Leopold von Herzfeldt, ein junger ehemaliger Untersuchungsrichter, kommt im Herbst des Jahres 1893 nach Wien, um hier als Inspektor beim Wiener Sicherheitsbüro zu arbeiten. Man hat ihn in die Hauptstadt der Habsburgermonarchie entsandt, um die neuen Ermittlungsmethoden, die in Graz von Professor Gross, dem Begründer der Kriminalistik, entwickelt worden sind, zu etablieren.

Nun, die Beamten des Sicherheitsbüros sind von dem forsch auftretenden jungen Kollegen, der noch dazu hochdeutsch spricht statt wienerisch, so gar nicht angetan. Außerdem sorgt seine Herkunft aus einer wohlhabenden jüdischen Familie für ständige Konflikte.

Bei seiner Ankunft treibt ein Serienmörder, der es auf junge Dienstmädchen abgesehen hat, sein Unwesen. Die Frauen werden nicht nur einfach ermordet, sondern post mortem gepfählt. Wer hat einen solchen Hass auf Frauen, dass er sie gleichsam „übertötet“?

Meine Meinung:

In diesem historischen Krimi spielt Oliver Pötzsch seine ganze Klasse aus. Geschickt verwebt er historische Fakten mit Fiktion. Er schickt Ermittler und Leser gleichermaßen in diverse Sackgassen. Der Showdown am Ende ist elegant und gekonnt herbeigeführt.

Wie schon in seiner Henkerstochter-Reihe sind die Charaktere liebevoll gezeichnet, auch wenn sie echte Ungustl sind. Neben dem sympathischen Ermittler Herzfeldt, der in seinem jugendlichen Elan die alteingesessenen Beamten mehrmals vor den Kopf stößt, gibt es mit dem Totengräber Augustin Rothmeyer und dem Telefonfräulein Julia Wolf zwei spannende Figuren geschaffen. Julia kann von dem mageren Gehalt als Telefonistin im Sicherheitsbüro kaum überleben und verdingt sich nächtens in einem zwielichtigen Lokal als Tangotänzerin und Sängerin.

Die Gegenspieler Herzfeldt sind neben dem Mörder sein Kollege, der Antisemit Oberinspektor Leinkirchner sowie beider Vorgesetzte, der sein eigenes Süppchen zu kochen scheint.

Selbst die kleinsten Rollen wie Herzfeldts neugierige Zimmere sind authentisch dargestellt. Spannend sind auch die innerfamiliären Querelen des Walzerkönigs Johann Strauss. Hier geht es, wie häufig, um Geld.

Als Wienerin, die ein Faible für die Geschichte und Geschichten ihrer Stadt hat, habe ich zahlreiche Orte, die in diesem Buch eine Rolle spielen, wieder erkannt. Oliver Pötzsch hat die Stimmung dieser Zeit bestens eingefangen. Die Verflechtung von Adel und Politik in das (organisierte) Verbrechen sind sehr gut dargestellt.

Sprachlich ist dieser Krimi, wie alle Bücher des Autor, ein Genuss. Obwohl Münchener, versteht er es, seine Figuren im authentischen Wiener Dialekt sprechen zu lassen. Für Leser aus Deutschland empfehle ich ein Glossar, denn manche Ausdrücke sind vielleicht nicht so geläufig.

Fazit:

Diesem historischen Krimi, der den Auftakt einer Reihe bildet, gebe ich gerne eine Leseempfehlung und 5 Sterne.

Veröffentlicht am 20.06.2021

Krimiunterhaltung vom Feinsten

Donau so rot
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Das ist mein erster Krimi mit dem eigenwilligen, aber sympathischen Chefinspektor Robert Worschädl.

Worschädl und seine Frau Kaoline, eine Psychotherapeutin, feiern ihre Silberne Hochzeit. Während Karoline ...

Das ist mein erster Krimi mit dem eigenwilligen, aber sympathischen Chefinspektor Robert Worschädl.

Worschädl und seine Frau Kaoline, eine Psychotherapeutin, feiern ihre Silberne Hochzeit. Während Karoline von einer Karibik-Kreuzfahrt träumt, kann sich der bodenständige Worschädl gerade einmal zu einer dreitägigen Schifffahrt auf der Donau durchringen, zumal ihn neben der Unbequemlichkeit einer Flugreise auch die horrenden Kosten abschrecken.

Dass dem Jubelpaar auf der Reise von Linz nach Bratislava nicht langweilig wird, dafür sorgt schon Fußballpräsident Breitwieser, der just während der Feier zu seinem 60. Geburtstag tot in der Nachspeise landet.

Robert Worschädl schaltet augenblicklich vom „Privatmann“ in den Modus des Chefinspektors um und beginnt zu ermitteln. Der Geruch von Bittermandeln weist den Weg zu einem gewaltsamen Tod. Doch wer ist der Mörder? Da das Schiff nirgends angelegt an, ist der Täter noch an Bord ....

Meine Meinung:

Mit Robert Worschädl hat Autor Thomas Baum einen sympathischen Ermittler geschaffen. Auf den ersten Blick wirkt Worschädl tollpatschig und ungelenk, da er ein paar Kilos zu viel auf die Waage bringt. So mancher Krimineller hat ihn schon unterschätzt und damit eingefahren. Gemeinsam mit Kollegin Sabine Schinagl hat er eine hohe Aufklärungsquote. Sein Vorgesetzter Stefan Schweitzer hat manchmal zwar seine liebe Not mit Worschädl, der die Vorschriften hin und wieder „situationselastisch“ auslegt. Doch der Erfolg gibt Worschädl recht. Schweitzer ist als Chef leider nicht so souverän wie als Polizist.

Die Charaktere haben so ihre Ecken und Kanten. Gut gefallen hat mir, wie Sabine in ihrem Sorgerechtsstreit mit ihrem Ex-Mann, diesen vor Gericht eiskalt auflaufen lässt.

Entzückend finde ich, dass einige Gedanken aus Sicht eines ewig getretenen Fußballs geschrieben sind. Alle Kapitelüberschriften haben etwas mit Fußball zu tun: Corner, Freistoß oder Foul.
Trotz aller humorvollen Einlagen - wie etwa Worschädls Bad in der eiskalten Donau - nimmt sich der Autor eines ernsten Themas an: Wettbetrug und Spielmanipulationen im Fußball. Und da geht es nicht um die bekannten Vereine in der Bundesliga, sondern um die unbedeutenden Unterklassen des (nicht nur) österreichischen Fußballs.

Der Schreibstil ist locker und der Krimi lässt sich gut an Deck eines Donaukreuzfahrtschiffes lesen.

Fazit:

Das Buch hat mich bestens unterhalten. Gerne gebe ich hier 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 20.06.2021

Hat mich bestens unterhalten

Kalter Kristall
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In seinem zweiten Krimi mit Chefinspektor Robert Worschädl und Sabine Schinagl lässt der Autor die beiden ohne Wissen des Chefs jenseits der Staatsgrenze in Tschechien ermitteln. Warum eigentlich?

Während ...

In seinem zweiten Krimi mit Chefinspektor Robert Worschädl und Sabine Schinagl lässt der Autor die beiden ohne Wissen des Chefs jenseits der Staatsgrenze in Tschechien ermitteln. Warum eigentlich?

Während einer Wanderung mit Ehefrau Karoline stößt Robert Worschädl auf eine verkohlte Frauenleiche, die als Eliska Cerny, Prostituierte des dubiosen „Flat-Rate-Puffs“ von Harry Kovac identifiziert wird. Als Worschädl und Schinagl erfahren, dass die Tote einen minderjährigen Sohn hat, der verschwunden ist, machen sie sich auf die Suche nach Jakub.

Es gibt zahlreiche Spuren, doch welche führt zum Ziel? Eine davon ist, neben dem Puff ein Asia-Laden, der neben Reis und Sojasauce noch andere Spezialitäten verkauft. Eine andere bringt die beiden Ermittler in den Wellnesstempel von Clemens Wiesbauer sowie zu dessen Bruder, dem rollstuhlfahrendem Rallye-As Florian, der Eliska sehr gut gekannt hat.

Als Karoline in Linz überfallen und bös zugerichtet wird, lässt er alle guten Vorsätzen fallen und aktiviert wieder seinen unorthodoxen Ermittlermodus. Dass dies weder bei seinem ehrgeizigen Chef Stefan Schweitzer noch im Innenministerium gut ankommt, versteht sich von selbst.

Meine Meinung:

Auch dieser zweite Fall für Worschädl & Schinagl hat mir wieder ausgezeichnet gut gefallen. Neben den Einblicken in ihre Arbeit dürfen wir auch wohl dosiert an ihrem Privatleben teilhaben.

Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt. Da ich erst im April selbst in den Bezirken Rohrbach und Freistadt unterwegs war, habe ich mich über die Beschreibung der kurvenreichen Straßen amüsiert. Ja, doch, manche Einheimische (Männer wie Frauen) fahren Rallye, wenn sie die Kinder in die Schule bringen oder den täglichen Einkauf erledigen.

Über den im Wellnesstempel urlaubenden und nörgelnden Landesrat musste ich recht herzlich schmunzeln. Dass der dann (angefüttert durch ein Zimmer-upgrade und ähnliche Guttis) zugunsten der Wiesbauer-Brüder im Innenministerium interveniert, ist leider ein typisches Beispiel der österr. Bürokratie. Während sich Stefan Schweitzer davon beeindrucken lässt, zuckt Worschädel nur mit den Schultern und ermittelt einfach weiter.

Wie von Thomas Baum gewöhnt, ist der Schreibstil sehr flüssig und angenehm zu lesen.
Der Kriminalfall ist bestens durchdacht und dicht gewebt. Die vielen kurzen Kapitel bringen Abwechslung und animieren (passt zum Puff) die Leser zum stetigen Weiterlesen. Von Beginn an spannend, undurchsichtig und manchmal auch erschütternd, gibt es eine stimmige Auflösung. Der Leser wird, wie die Ermittler, in so manche Sackgasse gelotst.
Auch diesmal widmet sich der Autor einem ernsten Thema: der florierenden Drogenerzeugung im Nachbarland.

Fazit:

Ein Krimi, der nicht nur durch seine hervorragend durchkomponierte Handlung, sondern auch durch den schwarzen Humor besticht. Gerne gebe ich auch hier 5 Sterne.

Veröffentlicht am 20.06.2021

Eine gelungene Fortsetzung

Die Richterin und das Ritual des Todes
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In ihrem nunmehr 4. Fall muss sich die französische Untersuchungsrichterin Mathilde de Boncourt zwei Episoden aus ihrer Vergangenheit stellen: Die eine ist ihre 6-monatige Schulzeit im Chateau des Cigales, ...

In ihrem nunmehr 4. Fall muss sich die französische Untersuchungsrichterin Mathilde de Boncourt zwei Episoden aus ihrer Vergangenheit stellen: Die eine ist ihre 6-monatige Schulzeit im Chateau des Cigales, einem noblen Internat, und das andere ist das Wiedersehen mit einem Ex-Freund, der nun dort Lehrer ist. Es schwebt das Damoklesschwert der Befangenheit über Mathilde ...

Doch zurück zum Anfang:

Der augenscheinliche Reitunfall, bei dem Patricia, eine 17-jährige Schülerin des Chateaus ums Leben kommt, stellt sich bei näherer Betrachtung als kaltblütiger Mord heraus. Also müssen Mathilde, Felix und Rachid die Ermittlungen aufnehmen. Die Gespräche mit den Schülern fördern wenig zu Tage. Patricia sei nett, umgänglich, hilfsbereit gewesen und ja, eine sehr gute Schülerin und eine Pferdenärrin. Mehr wisse man nicht zusagen.
Als sie unter den Lehrkräften ihren Ex-Freund entdeckt, muss sie sich der Frage nach einer eventuellen Befangenheit stellen, worauf eine Abgabe der Ermittlungen folgen müsste. Rashid, der zu einem guten Freund geworden ist, bestärkt sie, weiter zu ermitteln.

Dann gibt es mit dem beliebten Sportlehrer einen weiteren Toten und die Ermittler erfahren, dass vor einigen Jahren ein Schüler an einer Herzkrankheit gestorben ist. Für Mathilde und ihr Team sind das zu viele Zufälle. Deshalb wird Brigadier Coralie Mollard, die sich im Vorgängerband gut eingeführt hat, mit Billigung des Schuldirektors, dem der gute Ruf seiner Schule über alles geht als Aushilfssportlehrerin eingeschleust.

Wird es Coralie gelingen, die Mauer des Schweigens unter den Schülern zu durchbrechen?

Meine Meinung:

Wer nie in einem Internat war, wird die absurden Rituale kaum verstehen, denen Schüler ausgesetzt werden. Der Gruppendruck und die Angst als Außenseiter dazustehen, verleitet viele Jugendliche, sich auf so etwas einzulassen.

Wie seine Vorgänger ist der Krimi in einem angenehmen Erzählstil gehalten. Daneben erfährt der Leser ganz nebenbei einiges aus der Geschichte der Provence.
Mit Martin, dem deutschen Historiker machen die Entdeckungsreisen recht viel Spaß - kulinarische Genüsse inklusive.

Fazit:

Eine gelungene Fortsetzung, der ich gerne 5 Sterne gebe.

Veröffentlicht am 20.06.2021

Beste Unterhaltung und eine Leseempfehlung

Die Totenärztin: Wiener Blut
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René Anour entführt uns in das Wien von 1908. Es ist die Zeit des Fin de Siècle und des Großbürgertums. Erst seit 1900 dürfen Frauen Medizin studieren und so ist unsere Heldin Fanny Goldberg eine der ersten ...

René Anour entführt uns in das Wien von 1908. Es ist die Zeit des Fin de Siècle und des Großbürgertums. Erst seit 1900 dürfen Frauen Medizin studieren und so ist unsere Heldin Fanny Goldberg eine der ersten promovierten Medizinerinnen. Wenn sie wenigstens als Kinderärztin praktizieren würde, aber nein, sie hat sich in den Kopf gesetzt, Pathologin zu werden und „den Toten, um die sich niemand kümmert, eine Stimme zu geben“. Doch da Medizin im Allgemeinen und die Gerichtsmedizin im Besonderen eine reine Männerdomäne ist, bleibt ihr nur die undankbare Arbeit als Prosekturgehilfin.

Als eine männliche Leiche auf dem Sektionstisch landet, stellt Fanny ein paar Ungereimtheiten fest: Der Mann ist wie ein Obdachloser in stinkende Kleidung gehüllt, ist aber gleichzeitig wohlgenährt und hat manikürte Hände. Heimlich obduziert sie diese Leiche und auch die nächste, eine Frau aus höheren Kreisen, was ihr den Verlust des Arbeitsplatzes einbringt, denn höhergestellte Personen werden einfach nicht obduziert.

Neugierig wie sie ist, will sie dem Geheimnis, die die beiden Toten umgibt nachgehen, denn beide Leichen haben mehr eine Gemeinsamkeit. Immer tiefer dringt sie in die Machenschaften eines als Graf Waidring bekannten Mannes ein und gerät dadurch in Gefahr. An ihrer Seite steht Tilde, ihre beste Freundin, und Max Meisel, bei dem sie nicht sicher sein kann, ob er Freund oder Feind ist.

Meine Meinung:

Dieser historische Roman, der vor der Kulisse des bereits erodierenden Habsburgerreich spielt, ist bestens gelungen. Autor René Anour schafft es, die Atmosphäre glaubhaft darzustellen. Überall ist der Aufbruch in die Moderne zu spüren: Es gibt elektrische Trambahnen, vereinzelt Automobile und immer mehr Frauen legen das Korsett ab. Federführend ist hier Emilie Flöge, die mit ihren „Reformkleidern“ eine neu Mode kreiert. Während sich rundherum einiges ändert, bleibt in den Köpfen der meisten Männer alles beim Alten. Frauen sind schmückendes Beiwerk, sollen sittsam sein, ihr hübsches Köpfchen nicht überanstrengen und sich vorrangig um den Ehemann, Haushalt und Kindern widmen.
Im teilweise jüdischen (Groß)Bürgertum erhalten zwar Mädchen eine fundierte Ausbildung, die über Klavierspielen, sticken und stricken hinausgeht, aber spätestens bei der Heirat ist damit Schluss. Fanny Goldmann verkörpert als moderner Frauentyp das genaue Gegenteil und eckt damit beinahe überall an. Bei der Verwandtschaft wie Tante Agathe genauso wie bei ihrem Chef, Prof. Kuderna und der Polizei. Auch Clemens Valdery, einer der beiden Ärzte, denen sie als Prosekturgehilfin zugeteilt ist, macht keinen Hehl aus seiner Abneigung.

Der Autor hat viel Zeit und Energie in die Recherche gesteckt. Der Schreibstil ist angenehm, humorvoll und sprachlich ausgefeilt. Die Handlung ist gut durchdacht und die Dialoge glaubwürdig.

Die Charaktere, ob gute oder böse, sind authentisch dargestellt. Sie haben ihre Ecken und Kanten. Selbst Nebendarsteller wie Valdery oder Fannys Cousin Schlomo, der sich Maître François nennt und als Maskenbildner am Burgtheater arbeitet, sind herrlich gezeichnet. Ob wir schon Schlomo/François noch mehr lesen werden? Er wirkt auf mich wie das männliche Pendant zu Fanny. Er geht seinen ungewöhnlichen Weg, auch wenn es ihn den Kontakt zu seiner Familie kostet. Er ist augenscheinlich homosexuell, was zu dieser Zeit verboten ist und strafrechtlich verfolgt wird. Zwar gibt es prominente Vertreter wie Luziwuzi, Erzherzog Ludwig Viktor, den Bruder des Kaisers, doch was bei den Habsburgern toleriert wird, gilt nicht für Bürger.

Der echt fiese Cliffhanger lässt uns ungeduldig auf Band 2, der im Oktober 2021 erscheinen wird, warten.

Fazit:

Gerne gebe ich diesem Reihenauftakt 5 Sterne und eine Leseempfehlung.