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Vic_Tac-0807

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.02.2024

Nicht ganz meins

Ravenhall Academy 1: Verborgene Magie
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In diesem Buch geht es um Lilly, die von ihrer Großmutter erfährt, dass sie eine Hexe ist und dann an die Ravenhall Academy in der Nähe von London geht. Dort trifft sie neue Freunde und vor allem Jason, ...

In diesem Buch geht es um Lilly, die von ihrer Großmutter erfährt, dass sie eine Hexe ist und dann an die Ravenhall Academy in der Nähe von London geht. Dort trifft sie neue Freunde und vor allem Jason, dessen türkise Augen sie von Anfang an fasziniert haben.

Das Grundgerüst der Geschichte hat mir gut gefallen. Vor allem, dass jede Hexe einen tierischen Begleiter hat fand ich richtig süß. Ich hätte allerdings gerne mehr darüber erfahren, vor allem über die Feen - aber um die ging es ja auch nicht primär.
Auch die Grimoire Einträge zu Beginn jedes Kapitels fand ich eine sehr gute Idee, um über die Geschichte der Hexen zu informieren.

Die Handlung ist eher nur so vor sich hingeplätschert, es gab keinen wirklich krassen Spannungsaufbau, weswegen mich das Buch nicht wirklich mitgerissen hat. Ich bin vor allem drangeblieben, um mitzuverfolgen, wie die Sache zwischen Jason und Lilly sich entwickelt.

Apropos Jason und Lilly: Jason mochte ich eigentlich. Zwar hat man von seinen Gedanken nicht so viel mitgekriegt, weil die Geschichte aus Lillys Perspektive erzählt wurde, und deshalb konnte ich einige seiner Handlungen nicht nachvollziehen. Ebenso wie bei Lilly, bei der ich mir öfter gewünscht hätte, dass sie anders handelt, als sie es dann tat.
Dafür mochte ich die Nebencharaktere sehr gerne, vor allem Eleanor und Lillys Großmutter.

Der Schreibstil war ebenfalls nicht ganz meins, da er mir etwas "zu jugendlich" war. Dadurch hat er aber sehr gut zur Geschichte gepasst.

Insgesamt mochte ich das Buch zwar schon, aber es hat mich nicht zu hundert Prozent überzeugt. Den zweiten Band werde ich allerdings trotzdem lesen.

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Veröffentlicht am 09.02.2024

Schöne Geschichte für Zwischendurch

Artur & Noel
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Artur und Noel kennen sich seit drei Monaten, doch das zwischen ihnen ist etwas lockeres - oder nicht? Irgendwie wollen beide mehr, und sie beschließen, es miteinander zu versuchen.

Das Buch ließ sich ...

Artur und Noel kennen sich seit drei Monaten, doch das zwischen ihnen ist etwas lockeres - oder nicht? Irgendwie wollen beide mehr, und sie beschließen, es miteinander zu versuchen.

Das Buch ließ sich sehr gut und schnell lesen, was vor allem auch am Schreibstil lag, der mir gut gefallen hat. Es gab zwar Kleinigkeiten daran, die mich persönlich gestört haben (Zum Beispiel, dass man bei Dialogen manchmal nicht wusste, wer gerade spricht, und das hat mich etwas verwirrt), aber die fallen nicht viel ins Gewicht.

Die Dynamik zwischen Noel und Artur hat mir ebenfalls gut gefallen, sie war total besonders. Manche Szenen haben so gut zu ihnen gepasst, dass man sich etwas anderes gar nicht hätte vorstellen können.
An sich sind sie langsam an ihre Beziehung rangegangen, doch manchmal hatte ich das Gefühl, dass sich nichts zwischen ihnen vorwärts - sondern vielleicht sogar rückwärts bewegt hat.
Auch hat (vor allem) Artur eine große charakterliche Entwicklung durchgemacht, die man (wenn man seinen Charakter zu Beginn und zum Ende des Buches vergleicht) deutlich bemerkt - allerdings war in der Mitte davon nicht so viel zu sehen. Wie es also dazu gekommen ist? Für mich nicht ganz nachvollziehbar.
Dafür mochte ich die Nebencharaktere, vor allem Malin, Lou und Paul haben es mir sehr angetan und die Geschichte eindeutig bereichert.

Der größte Fokus hat auf der Beziehung zwischen Artur und Noel gelegen, und es hat sich ziemlich viel um sie und die Schwierigkeiten, die beiden zu schaffen machen gedreht. Manchmal hätte ich mir mehr Rahmenhandlung gewünscht, doch größtenteils war ich froh, dass es so viel um die Zwei geht.

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Wenn man eine süße, queere Weihnachtsgeschichte lesen will, dann kann ich es auf jeden Fall weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 29.11.2023

Nicht ganz meins, aber es lohnt sich, sich darauf einzulassen

Pendulum
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In diesem Buch geht es um Felix, der seit einem Vorfall in seiner Kindheit komische Träume hat. Als dann auch noch ein neuer Mitschüler in seine Klasse kommt, zieht Felix zwischen den beiden Dingen eine ...

In diesem Buch geht es um Felix, der seit einem Vorfall in seiner Kindheit komische Träume hat. Als dann auch noch ein neuer Mitschüler in seine Klasse kommt, zieht Felix zwischen den beiden Dingen eine Verbindung und beschließt herauszufinden, woher die Träume kommen.

Die Geschichte kam sehr langsam in Fahrt, und das ist auch das ganze Buch so geblieben. Manchmal waren Stellen auch unnötig langgezogen und das Buch wurde dadurch langatmiger, als es hätte sein können. Es ist auch erst ab ca. 60% spannend geworden, danach aber auch immer wieder abgeflaut. Auch die Fragen wurden alle erst sehr spät beantwortet, was irgendwann eher nervig als spannungssteigernd war. Auch habe ich teilweise nicht so ganz nachvollziehen können, wieso die Protagonisten so gehandelt haben, wie sie es getan haben.

Ansonsten mochte ich Felix eigentlich ganz gerne, er war nur sehr naiv, was im Laufe des Buches aber besser geworden ist. Arthur hat immer zwischen unsympathisch und sympathisch geschwankt, da sein stark ausgeprägter Beschützerinstinkt mich irgendwann auch mehr genervt hat als etwas anderes. Claudentina und Micco, die erst später hinzugekommen sind, mochte ich dagegen fast von Anfang an und sie sind mir auch sympathisch geblieben und haben die Geschichte deutlich besser gemacht.

Der Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen, da er sehr "bildllich" war und man sich alles gut vorstellen konnte. Stellenweise (vor allem gegen Ende hin) habe ich mich ab und zu sogar gegruselt, was mir selten passiert und ich daher extrem toll fand.

Die Idee an sich fand ich auch gut, die Details des Ganzen wurden mir nur zu spät präsentiert. Und man geht auch mit einigen offenen Fragen aus dem Buch raus, die wahrscheinlich im nächsten Band beantwortet werden sollen.

Insgesamt war das Buch nicht ganz meins, aber es lohnt sich definitiv sich darauf einzulassen und es zu lesen.

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Veröffentlicht am 31.10.2023

Fantasy zum Abschalten

ELFENKRONE
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Die erste Hälfte des Buches hat mir nicht so gut gefallen, da die Handlung sich extrem gezogen hat, und nicht wirklich etwas spannendes passiert ist, dadurch war es für mich ziemlich langweilig.
Nach der ...

Die erste Hälfte des Buches hat mir nicht so gut gefallen, da die Handlung sich extrem gezogen hat, und nicht wirklich etwas spannendes passiert ist, dadurch war es für mich ziemlich langweilig.
Nach der ersten Hälfte wurde das Buch irgendwann spannend, und vor allem zum Ende hin habe ich mit Jude mitgefiebert. Vor allem der Plottwist gegen Ende des Buches war einfach fabelhaft... Den habe ich persönlich überhaupt nicht kommen sehen.

Das World-Building hat mir allerdings gut gefallen und man hat sich gut zurechtfinden können.

Der Grund, wieso ich das Buch nicht abgebrochen habe, waren die Charaktere. Es gab jede Menge unterschiedlicher Charakterzüge und vor allem die Gedankengänge der Protagonistin (Jude) fand ich toll. Aber nicht nur die Protagonistin, sondern auch alle anderen Figuren waren unglaublich vielschichtig und haben auch viel miteinander interagiert (Es war nicht nur auf die Protagonistin fokussiert, sondern auch auf das Geschehen drumherum).

Was ich außerdem gut fand war, dass man sich nicht immer wieder in die Geschichte "einlesen" musste, sondern einfach immer direkt einsteigen konnte und sich zurechtfand.

Insgesamt würde ich das Buch trotz der langezogenen Handlung weiterempfehlung.

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Veröffentlicht am 31.10.2023

Nettes Leseerlebnis, allerdings ohne viel Spannung

Das Wispern der Ahnen
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Das Buch hat mir insgesamt gut gefallen.

Es war das erste Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe, und ich fand den Schreibstil wirklich sehr angenehm. Toll fand ich auch, dass die Kapitel aus unterschiedlichen ...

Das Buch hat mir insgesamt gut gefallen.

Es war das erste Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe, und ich fand den Schreibstil wirklich sehr angenehm. Toll fand ich auch, dass die Kapitel aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben wurden.

Die Geschichte an sich war relativ gut, es war nicht besonders spannend, sie ist einfach vor sich hingeplätschert. Am Ende ist mir alles etwas zu schnell gegangen, da sich die Ereignisse überschlagen haben (ca. die letzten 15% des Buches ist alles Spannende passiert).
Die Idee war aber wirklich originell, und auch das Ende, das nicht im klassischen Sinne ein Happy End war, hat mir gut gefallen.

Die Protagonistin fand ich wirklich toll. Vor allem, wie Amalia sich im Laufe des Buches verändert hat. Zu Keylam und Emil kann ich nicht wirklich etwas sagen. Die Beiden haben sowohl gute, als auch schlechte Seiten, sind aber relativ ausgeglichen und nicht wirklich besonders.
Dafür haben mir fast alle Nebencharaktere wirklich gut gefallen. Vor allem Bloom, Elain, Chris, Is und Niclas.

Ich hätte mir gewünscht, dass man etwas mehr über Alsuna erfährt, da das alles nur am Rande vorkam. Auch über die Stimmen, die Amalia hört, hätte man ruhig mehr erfahren können.

Alles in allem ein nettes Buch, mit dem man seine Nachmittage verbringen kann.

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