Das gewisse Etwas hat leider gefehlt
Durch die kälteste NachtKennedy Lost, eine talentierte Autorin, hat durch einen schweren Unfall ihre Tochter und ihre Eltern verloren. Mit ihrem Mann hat es auch keinen Wert mehr, weshalb sie beschließt ihre Schwester in Havenbarrow ...
Kennedy Lost, eine talentierte Autorin, hat durch einen schweren Unfall ihre Tochter und ihre Eltern verloren. Mit ihrem Mann hat es auch keinen Wert mehr, weshalb sie beschließt ihre Schwester in Havenbarrow zu besuchen, um dort endlich mit der Vergangenheit abzuschließen.
Dort trifft sie auf ihren besten Freund aus Kindertagen, Jaxson Kilter. Der hat jedoch so gar nichts mehr mit dem netten Jungen von damals gemein, und möchte nichts mit ihr zu tun haben. Kennedy kann sich aber nicht von ihm fern halten…
Meinung:
Brittainy C. Cherry ist eine meiner liebsten Autorinnen. Jedes Buch das ich bisher von ihr gelesen habe, hat von mir 5 ⭐️ bekommen. Bei dieser Geschichte hat mir allerdings das gewisse Etwas gefehlt.
Es hat mich so leicht an „Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt“ erinnert. Es ist auf jeden Fall eine schöne Liebesgeschichte, mit viel Emotion und wirklich toll erzählt. Ich kenne nicht viele Autoren, die es schaffen sich so auszudrücken wie sie. Witzig, poetisch und genau auf den Punkt. Aber manchmal hatte ich das Gefühl das es zu schnell ging, zu kurz gefasst war.
Die Protagonisten habe ich direkt ins Herz schließen können, sie waren wie immer toll ausgearbeitet. Kennedy konnte mich besonders durch den Verlust ihrer Tochter berühren. Jaxons Art mochte ich total gerne, er hat mich oft zum Lachen gebracht. Die Nebenprotagonisten haben auch ihren Teil beigetragen, die Geschichte zu etwas besonderem zu machen. Nicht wie bei den meisten anderen Büchern, bei denen man die Nebendarsteller schnell wieder vergisst, weil sie keinen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Für mich eine schöne Liebesgeschichte, aber kein Cherry Highlight wie sonst. 4/5 ⭐️