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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.10.2021

Ein wenig langatmig

Das Herz, das für dich schlägt
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𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁’𝘀:
Lisa & Tom lernen sich online über eine Dating Plattform kennen. Die Chemie zwischen den beiden passt von Anfang an. Tom schreibt sich mit Charme und Poesie direkt in Lisa‘s Herz. Doch leider ...

𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁’𝘀:
Lisa & Tom lernen sich online über eine Dating Plattform kennen. Die Chemie zwischen den beiden passt von Anfang an. Tom schreibt sich mit Charme und Poesie direkt in Lisa‘s Herz. Doch leider hat ihre Liebe außerhalb des Internets keine Chance, denn Tom hat ein großes Geheimnis. Lisa ist jedoch niemand der so schnell aufgibt.

𝗠𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴:
Die Geschichte hat mich im ersten Teil wirklich total begeistert. Der Schreib- & Erzählstil der Autorin ist einfach angenehm, sodass man schnell beim lesen vorankommt. Man möchte natürlich erfahren was Tom für ein großes Geheimnis hat, und was so schlimm ist das er dafür seine Gefühle für Lisa ignoriert. Denn die beiden scheinen wie füreinander gemacht zu sein. Den Grundgedanken, sich zu verlieben ohne sich jemals begegnet zu sein, fand ich hierbei wirklich sehr schön.

Kommen wir nun zum nicht so positiven Teil. Meiner Meinung nach wurde der Spannungsbogen etwas überspannt. So gut der Anfang auch war, der Mittelteil hat sich gezogen wie Kaugummi und somit die Lust am lesen deutlich gesenkt. Die letzten 100 Seiten nimmt die Geschichte dann wieder an Fahrt auf, aber bis dahin ist der Weg wirklich lang.

Ich bin zwar ein großer Romance Fan aber hier fand ich manches ein wenig to much. Die Protagonisten waren in Ordnung, aber auch sie konnten keinen bleibenden Eindruck hinterlassen.

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Eine Geschichte die meinen Geschmack leider nicht so ganz treffen konnte, aber trotzdem keine schlechte Lektüre für zwischendurch. 𝟹/𝟻 ⭐️

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Veröffentlicht am 17.09.2021

Viel Drama um Nichts

Für immer und ein Wort
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𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁’𝘀:
In „Für immer und ein Wort“ geht es um die 35-jährige Annie St. James. Sie und ihre beste Freundin Hoola nehmen an der Hochzeit von Annie‘s Ex–Mann Finley Teil. Zwei Jahre nach deren Trennung ...

𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁’𝘀:
In „Für immer und ein Wort“ geht es um die 35-jährige Annie St. James. Sie und ihre beste Freundin Hoola nehmen an der Hochzeit von Annie‘s Ex–Mann Finley Teil. Zwei Jahre nach deren Trennung hat Annie jedoch immer noch Gefühle für ihn. Am nächsten Tag unternehmen die beiden eine Wanderung zum Letterboxing. In einer der besagten Boxen findet Annie ein Notizbuch indem Gedanken von jemanden aufgeschrieben sind die sie zutiefst berühren. Anstatt es zurück zu legen, steckt sie es ein und beschließt den Autor ausfindig zu machen.

𝗠𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴:
Die Storyline hat mich total angesprochen, und die erste Hälfte des Buches hab ich fast in einem Rutsch durchgelesen, weil ich unbedingt wissen wollte wie es weitergeht. Doch leider wurden mir die Charaktere zunehmend unsympathischer und ihre Handlungen nicht wirklich nachvollziehbar. Das Annie ein etwas besonderer Typ Mensch ist fällt von Anfang an auf. Ich dachte jedoch das sie sich im Laufe der Geschichte ein wenig weiterentwickeln würde. Mit ihr konnte ich am allerwenigsten anfangen. Jack, der andere Hauptprotagonist, war um einiges erträglicher. Er ist zwar sehr schweigsam, aber trotzdem mochte ich ihn ganz gerne.

Die Ausschnitte aus dem Notizbuch fand ich sehr schön geschrieben, und habe mir so einiges notiert. Am Schreibstil der Autorin habe ich auch nichts zu meckern, das Buch lässt sich wirklich angenehm lesen. Wie schon erwähnt fand ich die Storyline sehr interessant, jedoch war die Umsetzung nicht optimal. Die zweite Hälfte habe ich mich erstmal total über die Protagonisten geärgert. So nach dem Motto: Viel Drama um nichts.

Am Ende wo es wirklich darauf ankommt das zu retten was noch zu retten ist, kommt einfach nichts. Ich möchte jetzt auch nicht Spoilern, und werde versuchen meine Aussage so gut es geht zu erklären: Annie‘s Handlungen waren für mich von Anfang an nicht wirklich nachvollziehbar. Sie lässt sich viel gefallen und wirkt sehr Charakterlos. Wie eine Marionette bei der andere die Fäden ziehen. Zum Schluss befreit sie sich nur davon, weil sie etwas erfährt von dem sie keine Ahnung hatte. Aber hätte sie das nicht erfahren, wäre sie womöglich dabei geblieben. Und als das passiert bekommt man als Leser nicht einmal das was man lesen möchte, nämlich wie sie dem ganzen ein Ende bereitet hat. Wird einfach nicht thematisiert. Das fand ich sehr schade.

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Super Ansatz, jedoch für mich nicht gut Umgesetzt. Ich liebe Drama, aber hier konnte ich nichts dergleichen finden. Für mich leider ein Buch das man nicht unbedingt gelesen haben muss. Der Schreibstil war gut, man merkt das die Autorin schön mit Worten umgehen kann. Des Öfteren habe ich jetzt gelesen das andere ihrer Bücher wirklich gut sein sollen, aber dieses hier eines der schwächeren ist. Werde auf jeden Fall mal zu einem anderen ihrer Bücher greifen, um zu sehen ob an der Aussage was dran ist.

Leider von mir nur 𝟹/𝟻 ⭐️

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Veröffentlicht am 02.08.2021

Nette Geschichte für zwischendurch

Liebe braucht nur zwei Herzen
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Das Cover von „Liebe braucht nur zwei Herzen“ hat mir auf Anhieb gefallen. Die funkelnde Schrift ist wirklich ein Hingucker. Der Klappentext hat mein Interesse sofort geweckt.

Es geht um Liv die es nach ...

Das Cover von „Liebe braucht nur zwei Herzen“ hat mir auf Anhieb gefallen. Die funkelnde Schrift ist wirklich ein Hingucker. Der Klappentext hat mein Interesse sofort geweckt.

Es geht um Liv die es nach vielen Jahren wieder einmal nach Berlin verschlagen hat, ihre Heimatstadt. Sie führt einen Blog über Ordnung & Minimalismus. Außerdem verdient sie ihr Geld als Ordnungsfee für Kunden auf der ganzen Welt. Sie lebt in den Tag hinein, hält nichts von Stabilität und liebt das Leben auf Reise. Ein „normales“ Leben mit Mann, Haus, Kind, und einem festen Job kann sie sich einfach nicht vorstellen.

In Berlin angekommen begegnet sie Florian, dem früheren Nachbarsjungen. Er war ihr Freund und erste große Liebe. Mittlerweile ist er verheiratet, wobei es in der Ehe kriselt, und hat eine kleine Tochter. Zwischen beiden ist sofort wieder eine gewisse Verbundenheit da…

Das Thema Ordnung & Minimalismus finde ich sehr interessant, und das Buch bietet auf jeden Fall ein paar gute Denkanstöße dazu. Am meisten gefiel mir der Teil mit den Unscheinbaren Gegenständen, das ich in der Form bisher noch nie gehört habe. Die Unscheinbaren sind Gegenstände die an sich meistens keinen materiellen Wert haben, ihre Besitzer sie jedoch als erste aus einem brennenden Haus retten würden da sie einen emotionalem Wert besitzen. Mit ihnen verbindet man Gefühle, Erinnerungen an eine bestimmte Zeit oder Person. Das wird mir auf alle Fälle im Gedächtnis bleiben, wenn ich an dieses Buch zurückdenke.

Liv & ihren Lebensstil fand ich am Anfang des Buches wirklich cool. Doch je weiter die Geschichte ging, desto weniger konnte ich gewisse Handlungen nachvollziehen. Ist an sich nichts negatives, den es gibt wie im echten Leben auch unterschiedliche Menschen mit denen man sich nicht unbedingt identifizieren kann. Florian fand ich sympathisch, hatte jedoch mehr erwartet. Er konnte keinen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Der Anfang des Romans ist wirklich toll, doch danach geht es eher schleppend weiter. Es war gut zu lesen, was natürlich auch dem angenehmen Schreibstil der Autorin zu verdanken ist. Hin und wieder auch wirklich witzig und unterhaltsam, aber die Handlung an sich war mir persönlich einfach zu flach. Mich konnten weder die Figuren noch die Geschichte berühren. Das Ende konnte es für mich leider auch nicht rausholen.

Nette Geschichte für zwischendurch 3/5 ⭐️

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Veröffentlicht am 28.07.2021

Konnte mich nicht berühren

A Reason To Stay (Intensive New-Adult-Romance von SPIEGEL-Bestsellerautorin Jennifer Benkau) (Liverpool-Reihe 1)
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Irgendwo ankommen, nicht mehr weglaufen und vor allem: nie wieder in ihrem alten Auto schlafen. Nichts wünscht sich Sibyl, genannt Billy, mehr, als endlich ein Zuhause zu finden. Was sie gar nicht braucht, ...

Irgendwo ankommen, nicht mehr weglaufen und vor allem: nie wieder in ihrem alten Auto schlafen. Nichts wünscht sich Sibyl, genannt Billy, mehr, als endlich ein Zuhause zu finden. Was sie gar nicht braucht, ist noch mehr Chaos in ihrem Leben – bis sie Cedric buchstäblich in die Arme läuft. Mit dem schiefen Lächeln, dem trockenen Humor und der entwaffnenden Ehrlichkeit berührt er etwas in Billy, das sie verloren glaubte. Doch die Gerüchte, die man auf dem Liverpooler Uni-Campus über ihn erzählt, entsprechen der Wahrheit: Cedric verbringt nie mehr als eine Nacht mit einer Frau. Als Billy den Grund erfährt, weiß sie, dass sie sich von ihm und seiner Dunkelheit fernhalten sollte. Nicht nur zu ihrem Schutz, sondern auch zu seinem …



Meinung:

„A Reason to Stay“ war mein erstes Buch, was ich von der Autorin gelesen habe. Ihren Schreibstil finde ich sehr angenehm, weswegen ich auch relativ schnell mit dem Buch fertig war. Das Cover ist auf jeden Fall ein Blickfang und sieht sehr schön in einem Bücherregal aus.

Am Anfang wurde ich direkt abgeholt, es hat mich total angesprochen. Leider nahm die Geschichte für mich im weiteren Verlauf nicht genug an Fahrt auf. Die Handlung war eher Seicht, und konnte mich emotional leider überhaupt nicht berühren. Und das obwohl einige tiefgründigere Themen angesprochen wurden.

Cedric hat seit seiner Kindheit mit Depressionen zu kämpfen, weshalb er niemanden so wirklich an sich ran lässt. Er bevorzugt flüchtige Bekanntschaften, den zu einer richtigen Beziehung fühlt er sich nicht stabil genug. Billy schleppt einigen Ballast aus der Vergangenheit mit sich herum, weshalb sie alle Brücken abreißt und sich ein komplett neues Leben aufbauen möchte. Die Protagonisten fand ich ganz nett, werden mir aber nicht im Gedächtnis bleiben.

Von mir gibt es diesmal leider keine Empfehlungen. Kann man lesen, muss man aber nicht. 3/5 ⭐️

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Veröffentlicht am 04.07.2021

Von manchem zu viel, von manchem zu wenig!

Flaming Clouds – Der Himmel in deinen Farben
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Dieses Buch ist wirklich kaum zu übersehen, wenn man ein wenig auf Bookstagram aktiv ist. Was einem sofort ins Auge springt ist das wunderschöne Cover, dafür wirklich volle Punktzahl. Es geht um Olivia, ...

Dieses Buch ist wirklich kaum zu übersehen, wenn man ein wenig auf Bookstagram aktiv ist. Was einem sofort ins Auge springt ist das wunderschöne Cover, dafür wirklich volle Punktzahl. Es geht um Olivia, Flugbegleiterin mit einem großen Traum: Studieren in Oxford. Sie zählt die Tage, bis sie ihren Job aufgeben kann um endlich ihren Traum zu leben. Dann haben wir noch Nick, Pilot und Ex Künstler, der seinen Traum schon vor langer Zeit begraben hat.

Wenn man das erste Mal von diesem Buch hört, wird gleichzeitig der poetische Schreibstil gelobt. Das war einer der Gründe weshalb ich mir diesen Roman gekauft habe. In der Regel bin ich wirklich ein Fan vom poetischen Schreibstil, aber hier war es mir leider zu viel des Guten. Ab einen gewissen Punkt habe ich es als wirklich anstrengend empfunden.

Durch den Job der beiden hat man natürlich mehrere Location Wechsel, was mir wiederum sehr gut gefallen hat. Eine kleine Rundreise, verpackt in einem Buch. Leider war’s das schon mit dem was mir wirklich gut gefallen hat, denn alles andere fand ich eher mittelmäßig. Die Protagonisten, sympathisch, aber hinterlassen keinen bleibenden Eindruck. Die Handlung nett, aber seicht. Keine großen Höhen und Tiefen, die für mich eine gute Geschichte ausmachen. Dem Hype um diesem Buch kann ich mich diesmal leider nicht anschließen. Da ich den zweiten Band schon gekauft habe, werde ich ihn lesen, ansonsten wäre diese Reihe für mich erledigt gewesen.

Konnte mich nicht überzeugen, deshalb von mir nur 3/5 ⭐️

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