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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.03.2024

Hoffentlich nicht der letzte Band der Reihe

Die Schuld, die man trägt
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Es hat lange gedauert, bis dieses Buch erschienen ist. Im letzten deutete sich an, dass Sebastians Tochter den Tsunami überlebt hatte und woanders aufgewachsen ist. Ihr Ziehvater hatte Sebastian als Patient ...

Es hat lange gedauert, bis dieses Buch erschienen ist. Im letzten deutete sich an, dass Sebastians Tochter den Tsunami überlebt hatte und woanders aufgewachsen ist. Ihr Ziehvater hatte Sebastian als Patient aufgesucht. Nun ist er verstorben, ohne Sebastian die Wahrheit zu sagen.
Ausserdem soll die Reichsmordkommission aufgelöst werden. Vanja bekommt aber einen Fall, der anscheinend direkt mit Sebastian zusammenhängt…
Ich fand das Buch wieder sehr spannend. Mir hat es gut gefallen, bis auf das Ende. Ich hoffe, es ist nicht der letzte Band der Reihe und es. Geht doch noch weiter.

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Veröffentlicht am 12.03.2024

Spannend

Das Wiegenlied: Thriller
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Das Buch spielt auf zwei Zeitebenen. Zum einen in der Gegenwart. Oliver Bergmann Wird zu einem Tatort gerufen. Ein Ehepaar wurde brutal ermordet. Hinterlassen hat der Täter einen Kassettenrecorder mit ...

Das Buch spielt auf zwei Zeitebenen. Zum einen in der Gegenwart. Oliver Bergmann Wird zu einem Tatort gerufen. Ein Ehepaar wurde brutal ermordet. Hinterlassen hat der Täter einen Kassettenrecorder mit der Aufforderung, ihn abzuspielen. Es erklingt ein uraltes Kinderlied. Und es ist nicht der einzige Mord.
Die zweite Zeitebene spielt in der Vergangenheit. Auch in Zons, aber 1504. Eine Nonne wurde erdtochen aufgefunden und mit einem Teufelsmal gebrandmarkt.
Das Buch fand ich gut geschrieben und spannend, die Aufklärung auch plausibel. Mir hat es gefallen.

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Veröffentlicht am 12.03.2024

Das Setting ist speziell

Overkill - Tod der Schwalben
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„Ukraine, kurz nach Ausbruch des russischen Angriffskrieges.
Polizeihauptmann Felix Bojko wird zu einem Tatort in die ukrainische Geisterstadt Pripyat gerufen und mit einer grausam verstümmelten Leiche ...

„Ukraine, kurz nach Ausbruch des russischen Angriffskrieges.
Polizeihauptmann Felix Bojko wird zu einem Tatort in die ukrainische Geisterstadt Pripyat gerufen und mit einer grausam verstümmelten Leiche konfrontiert. Es ist Janik, der Sohn des russischen Ex-Ministers Kanyukov. Da Kanyukov den ukrainischen Ermittlungsbehörden misstraut, schickt er den russischen Polizisten Alexej Markow in die Ukraine, um den Täter ausfindig zu machen.
Hauptmann Bojko wird von Mo Celta begleitet, die an einem Austauschprogramm der EU-Ermittlungsbehörden in Kiew teil-nimmt und in der Ukraine ihre Schwester sucht.
Als die Kommissare einem Cold-Case auf die Spur kommen, ermitteln sie mit Hochdruck, jedoch aus unterschiedlichen Gründen. Sie stehen dabei einem wahnsinnigen Mörder gegen-über, der am Ort seiner Verbrechen stets eine präparierte Schwalbe hinterlässt.“ Dem Klappentext habe ich inhaltlich nichts hinzuzufügen.
Vom Setting her ist der Ort der Geschehnisse sehr speziell mit den verstrahlten Zonen in Tschernobyl. Ebenso der Protagonist Alexej, der nicht mehr lange zu leben hat. Alles sehr düster, brutal, undurchschaubar. Mein Fall war das Buch leider nicht, obwohl gut konstruiert.

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Veröffentlicht am 12.03.2024

Nicht ganz so gut wie Colesvbisherige Krimis

Die Muse
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1989: es wird in einem Park eine Skulptur mit Rodins "Denker" gefunden. Nur ist es keine bildhauerische Arbeit, sondern eine Leiche, die entsprechend drappiert wurde. Bei dieser einen Leiche bleibt es ...

1989: es wird in einem Park eine Skulptur mit Rodins "Denker" gefunden. Nur ist es keine bildhauerische Arbeit, sondern eine Leiche, die entsprechend drappiert wurde. Bei dieser einen Leiche bleibt es nicht. Immer sind es berühmte Skulpturen, die mit den Toten nachgebildet werden. Inspektor Chambers und sein Kollege Winter hinken dem Täter immer einen Schritt hinterher...

Der zweite Teil des Buches spielt sieben Jahre später, das Morden geht weiter.

Ich hatte von dem Autor bereits drei andere Krimis gelesen, die ich super spannend fand. Irgendwie fand ich diesen Krimi zwar auch spannend, aber doch nicht so gut, wie z.B. "Ragdoll" oder "Hangman" . Es kam mir fast so vor, als wäre das Buch früher geschrieben, vielleicht, weil ja auch die Handlung 1989 beginnt? Ich weiß es nicht. Mir waren aber die Ermittler sehr sympathisch, alle drei (im zweiten Teil kommt noch Marshall dazu) Personen mit Ecken und Kanten, aber ein gutes Team. Sollte es eine Fortsetzung der Reihe geben, werde ich die auch gern lesen.

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Veröffentlicht am 25.02.2024

Besser als anfänglich erwartet

Gestehe
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Der Wiener Ermittler Johann Winkler, wegen seines strahlend weißen Lächelns nur "Jacket" genannt, ist ein "Showbulle". Er repräsentiert die Polizei bei verschiedenen Aufgaben, kennt Gott und die Welt und ...

Der Wiener Ermittler Johann Winkler, wegen seines strahlend weißen Lächelns nur "Jacket" genannt, ist ein "Showbulle". Er repräsentiert die Polizei bei verschiedenen Aufgaben, kennt Gott und die Welt und hat seit einem spektakulären Fall vor ein paar Jahren in keinem Fall mehr selbst ermittelt. Er läßt sich wegen seiner damaligen Heldentat feiern sowie auch sein erfolgreiches Buch darüber, das nun sogar verfilmt wird, und will bald sein zweites Buch herausbringen. Als er in der Nähe seiner Wohnung feststellt, dass Kollegen offenbar an einem Tatort ermitteln, kommt er neugierig hinzu. Eine Frau wurde ermordet. Jacket hat ein Déjà-vu. es ist alles wie in seinem nächsten Buch und er weiß, wer das nächste Opfer ist. Wer kann von seinem Buch und dessen Inhalt wissen? Kann er den nächsten Mord verhindern?

In dem Mordfall ermittelt neben Jacket auch Mo, ein ausländisch aussehender Kollege, der bisher nur für die Verwaltung zuständig war. Das ganze Gegenteil von Jacket und voller Selbstzweifel. Jacket war sehr gewöhnungsbedürftig, alles andere als ein Sympathieträger. Anfänglich hat mir das Buch gar nicht gefallen, und dass ich heute 5 Sterne vergebe, hätte ich eine lange Zeit nicht gedacht. Der ständige Wechsel zwischen der Erzählung aus Jackets oder Mos Perspektive hat mich beim Lesen irritiert, ich konnte nicht immer gleich "umschalten". Auch hat es etwas gedauert, bis die Handlung Fahrt aufnahm. Aber das Durchhalten hat sich gelohnt. Das Buch war spannend und punktet mit vielen Wendungen. Selbst ganz am Schluss kommt noch einmal eine Überraschung. Mir hat es alles in allem sehr gut gefallen, trotz der "Einstiegsschwierigkeiten". Verdiente 5 Sterne!

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