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Viola

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.06.2017

Sehr berührend und spannend

Komm, spiel mit mir
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Dieser Thriller hat mich ganz besonders berührt und mitgenommen – vielleicht auch, weil die Hauptfigur den gleichen Vornamen hat wie ich. Sehr gut gefallen hat mir auch die Szenerie Neu-seelands, in der ...

Dieser Thriller hat mich ganz besonders berührt und mitgenommen – vielleicht auch, weil die Hauptfigur den gleichen Vornamen hat wie ich. Sehr gut gefallen hat mir auch die Szenerie Neu-seelands, in der der Roman spielt.
Stephanies kleine Schwester verschwindet eines Tages spurlos und ab da ist eigentlich das Leben aller anderen Familienmitglieder zerstört. Stephanie kommt nie wirklich darüber hinweg und denkt auch als Erwachsene täglich an ihre kleine Schwester. Sie kann einfach nicht glauben, dass sie wirklich tot ist und möchte gerne herausfinden, was damals geschehen ist. Und dann trifft sie diese mysteriöse Patientin mit ihrer unglaublichen Lebensgeschichte...
Das Buch ist spannend und berührend bis zur letzten Seite. Stephanies Leben und das ihrer Fami-lie ist geprägt vom Verschwinden der Schwester. Das ist sehr anschaulich und authentisch darge-stellt.
Besonders gut gefallen hat mir, dass das Buch auf verschiedenen Zeitebenen spielt und immer wieder zwischen Vergangenheit und Gegenwart wechselt. So erfährt der Leser erst nach und nach, was wann wo passiert ist. Das war echt gut gemacht und hat die Spannung enorm gesteigert.
Eine tolle Autorin, von der ich gerne mehr lesen möchte! Daher habe ich mir bereits zwei weitere Bücher von ihr gekauft.

Veröffentlicht am 25.06.2017

Billanter Abschluss der Trilogie

Lügenfalle
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Dieses Buch ist ja der dritte Band in der Reihe um den fiktiven Ort Promise Falls. Ich war begeis-tert, wie am Ende alles aufgelöst wird. Hauptfigur ist dieses Mal der Polizist Barry Duckworth, der die ...

Dieses Buch ist ja der dritte Band in der Reihe um den fiktiven Ort Promise Falls. Ich war begeis-tert, wie am Ende alles aufgelöst wird. Hauptfigur ist dieses Mal der Polizist Barry Duckworth, der die Fälle aufklären soll. Die Geschichte wird nun aus seiner Sicht in der Ich-Perspektive erzählt. Eine kleine Neben-Hauptfigur war für mich Crystal, die einfach ein bezauberndes Mädchen ist, das man einfach gerne haben muss und die Cal unter seine Fittiche nimmt.
Mehr mag ich über den Inhalt gar nicht verraten. Ich denke aber, man sollte die drei Bücher wirklich in der richtigen Reihenfolge lesen, um etwas davon zu haben. Einzeln kann man die Bücher wohl eher nicht lesen – da sie aufeinander aufbauen und die vorherigen Geschehnisse wichtig für den Gesamtzusammenhang sind.
Auch dieses Buch hat sich angenehm und flüssig lesen lassen, wie man es von Linwood Barclay gewohnt ist. Die Auflösung war nicht einfach, sondern herrlich verstrickt und wunderbar spannend. Offen bliebt die Frage, was mit David Harwood passiert, der ja in Band 1 sozusagen die Hauptfigur war. Ich könnte mir vorstellen, dass aus dieser Geschichte ein neues Buch werden könnte, das ich dann natürlich auch sehr gerne lesen würde.
Insgesamt ein brillanter Abschluss dieser unglaublich gut geschriebenen und spannenden Reihe!


Veröffentlicht am 25.06.2017

Auch wieder sehr gelungen

Lügennacht
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Auf diesen zweiten Teil der Serie um den fiktiven Ort Promise Falls habe ich mich schon sehr ge-freut. Aus dem ersten Teil waren ja noch einige Fragen offen... Die Hauptfigur ist in diesem Band der Privatdetektiv ...

Auf diesen zweiten Teil der Serie um den fiktiven Ort Promise Falls habe ich mich schon sehr ge-freut. Aus dem ersten Teil waren ja noch einige Fragen offen... Die Hauptfigur ist in diesem Band der Privatdetektiv Cal Weaver, der von Lucy Brighton beauftragt wird. Ihr Vater ist bei einem schrecklichen Unglück während der letzten Vorstellung im örtlichen Autokino ums Leben gekom-men. Nun möchte Lucy, dass Cal etwas ganz Bestimmtes für sie findet.
Auch David taucht wieder auf, allerdings ist er etwas in den Hintergrund gerückt. Das fand ich et-was schade, denn er war mir viel sympathischer als Cal. Interessant fand ich, dass dieses Mal wie-der aus der Ich-Perspektive erzählt wurde, aber nun aus der Sicht von Cal. Ein brillanter Erzähler-Schach-Zug, der neue Spannung bringt.
In diesem Buch kommen ganz viele neue Handlungsstränge und Fragen hinzu, die wieder nicht geklärt werden. Die große Auflösung ist dann in Band drei zu erwarten. Ich bin schon sehr ge-spannt, wie sich dann alle diese Handlungsstränge entwirren und die Fragen klären werden. Band zwei hat mir ebenfalls sehr gut gefallen.
Barclay schafft es wieder, erneut und noch mehr Spannung zu erzeugen und neugierig zu machen, wie alles zusammenhängt und wer nun der schlimme Serienmörder ist. Vermutungen hat man als Leser ja viele, aber wer Barclay kennt, weiß, dass es nicht so einfach sein kann.
Auch in diesem Buch zeigt sich wieder, was für ein schlimmer Ort das kleine idyllisch scheinende Promise Falls ist. Man darf gespannt sein auf den Showdown.

Veröffentlicht am 25.06.2017

Genialer Auftakt

Lügennest
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Auch dieses Buch von Linwood Barclay hat mich wieder total begeistert und ich freue mich auf die beiden nächsten Teile dieser Trilogie. Barclay schafft es immer wieder aufs Neue, mich in seinen Bann zu ...

Auch dieses Buch von Linwood Barclay hat mich wieder total begeistert und ich freue mich auf die beiden nächsten Teile dieser Trilogie. Barclay schafft es immer wieder aufs Neue, mich in seinen Bann zu ziehen – und das, obwohl ich bei ihm natürlich inzwischen hohe Erwartungen habe.
Lügennest gehört zu einer dreiteiligen Reihe um den fiktiven Ort Promise Falls und ist in sich zwar geschlossen, endet aber dennoch mit einem Cliffhanger. Bis zum Ende ist das Buch spannend und unvorhersehbar. Niemand und nichts ist, wie er oder es auf den ersten Blick scheint. Jeder scheint düstere Geheimnisse zu haben und wer wem welche Gefallen schuldet, will man auch gar nicht so genau wissen. Den Ort „Lügennest“ zu nennen, trifft es perfekt. Fast jeder lügt oder hat Dreck am Stecken. Und all diese Lügen und Geheimnisse sollen natürlich verborgen bleiben. Und dafür ist so mancher auch zum Äußersten bereit. Wer was verstecken und verheimlichen möchte, wird erst nach und nach klar.
Die Hauptfigur David war mir von Anfang an sympathisch. Er ist nicht gerade vom Glück verfolgt und kehrt aus Boston zurück nach Promise Falls, um sich mehr um seinen Sohn Ethan kümmern zu können. Prompt gerät er in Schwierigkeiten, weil seine Cousine plötzlich ein Baby, das angeb-lich von einem Engel gebracht wurde, hat und am anderen Ende der Stadt eine Frau tot gefunden wird. Außerdem gibt es noch viele seltsame Ereignisse, bei denen die Zahl 23 eine Rolle spielt. Das wird sich dann wohl erst in Band 2 oder 3 aufklären.
Spannung pur und so gut geschrieben, dass man einfach immer weiterlesen möchte.

Veröffentlicht am 25.06.2017

Die Welt aus einer ganz anderen Sicht

Das verborgene Mädchen
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Dieses Buch hat mich sehr in seinen Bann gezogen. Das Leben in Pakistan ist hart und seit die Taliban in der Region Waziristan die Macht übernommen haben, gelten für Mädchen und Frauen ganz besonders strenge ...

Dieses Buch hat mich sehr in seinen Bann gezogen. Das Leben in Pakistan ist hart und seit die Taliban in der Region Waziristan die Macht übernommen haben, gelten für Mädchen und Frauen ganz besonders strenge Regeln.
Maria Toopakai aber ist anders und verbrennt im zarten Alter von sieben Jahren ihre Mädchenklei-der und schneidet ihre Haare ab. Fortan will sie als Junge leben und ihre liberalen Eltern tolerieren das.
Ihr Vater gibt ihr sogar den Namen Dschingis Khan.
Als Maria aber Squash für sich entdeckt und spielen möchte, muss sie eine Geburtsurkunde vorle-gen und wieder zum Mädchen werden. Sie wird immer erfolgreicher und immer mehr und immer öfter bedroht. Als auch ihre Trainingskollegen, Freunde und Familienmitglieder in Gefahr geraten, trainiert sie zu Hause weiter. Sie wird sehr krank und es geht um ihr (Über-)Leben.
Schließlich verlässt sie Pakistan und wird eine der besten Sqash-Spielerinnen der Welt.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, weil es das Leben in Pakistan sehr detailreich und authentisch beschreibt. Maria hält allen Widrigkeiten zum Trotz an der Liebe zu ihrem Sport fest und geht ihren Weg. Sie gründet sogar eine Stiftung.
Beeindruckend und ein echtes Vorbild!