Profilbild von Wedma

Wedma

Lesejury Star
offline

Wedma ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Wedma über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.01.2019

Informativ, aufschlussreich, spannend, wohl strukturiert, toll geschrieben. Sehr lesenswert!

Hitlers heimliche Helfer
0

Ein großartiges, sehr lesenswertes Werk von Karina Urbach: informativ, aufschlussreich, spannend, wohl strukturiert, insg. toll geschrieben. Sehr gern gelesen.
Es gibt zwei Teile: „Heimliche Helfer in ...

Ein großartiges, sehr lesenswertes Werk von Karina Urbach: informativ, aufschlussreich, spannend, wohl strukturiert, insg. toll geschrieben. Sehr gern gelesen.
Es gibt zwei Teile: „Heimliche Helfer in der Ära vor Hitler“ und „Hitlers heimliche Helfer“.
Teil I bildet eine reichhaltige Basis für das im Titel genannte Thema. Gerade hier liest man viel Aufschlussreiches u.a., wie man die heimlichen Helfer definiert, wie sie sich von anderen, ähnlichen Interessenvertretern abgrenzen, wer sie waren, warum sie sich in dieser Rolle engagiert haben usw. Dass sich gerade der Adel, und oft auch Frauen, als solche betätigt haben, wurde anhand von einigen plausiblen Gründen erklärt, s. S.149.
So einiges Grundsätzliches zum Adel, seinen Interessen, die auch in Krisenzeiten, und gerade dann, es durchzusetzen galt, wurde überzeugend, für jeden verständlich vermittelt. Schon hier wurde klar, warum der Adel Hitler dienen wollte, welche Hoffnungen er in seine Herrschaft setzte, was er zu vermeiden suchte usw. So einen nüchternen, pragmatischen Blick auf diese Herrschaften findet man sonst selten.
Hier findet man viel Spannendes über Max zu Fürstenberg als Freund von Wilhelm II., über den Herzog von Coburg, Enkel von Queen Victoria, der viel für Hitler getan hat, s. Kapitel 4 „Charmeoffensive für England“, über Lady Walburga Paget, über die Königin von Rumänien, die, nicht allein, der Meinung war: „Der Faschismus ist zwar auch eine Gewaltherrschaft, aber immerhin lässt er Raum für Fortschritt, Schönheit, Kunst, Literatur, für ein Heim und für das gesellschaftliche Leben, für gute Sitten und Sauberkeit; der Bolschewismus hingegen macht das alles zunichte.“ S. 213.
Im zweiten Teil liest man u.a. über die Tätigkeit als heimliche Helferin der Prinzessin Stephanie von Hohenlohe, von Max Hohenlohe-Langenburg, Lord Rothermere uvm. Diese Aktivitäten gingen so einigen offiziellen Stelleninhabern gegen den Strich. So war Ribbentrop „außer sich, dass Hohenlohe und Wiedemann hinter seinem Rücken in England aktiv geworden waren.“ S. 345. Überhaupt zum Thema Appeasement und wer was von Go-Betweens in die Richtung getan hat, findet man in diesem Buch sehr interessantes Material.
Einige weniger bekannte Fotos in schwarz-weiß bereichern die Ausführungen. Literaturverzeichnis, nach Kapiteln geordnet, Abbildungsverzeichnis, Archive und Bibliographie, Register runden das Ganze ab.
Das Buch, mir liegt die Ausgabe von Januar 2019, ist insg. hochwertig gemacht: Hardcover, gutes Papier, die Schrift von angenehmer Größe, i.e. nicht zu klein.

„Ein exzellentes Buch“ THE TIMES, steht auf dem Buchrücken. Sehe ich auch so.

Veröffentlicht am 11.01.2019

Ein sehr gutes, informatives, lesenswertes Länderkundebuch.

Frankreich
0

Von diesem Länderkundebuch habe ich einen ausgesprochen guten Eindruck gewonnen: Sehr informativ, mit 206 Illustrationen in Farbe; 75 Tabellen, ebenfalls in Farbe; mit prägnanten und aussagestraken Texten ...

Von diesem Länderkundebuch habe ich einen ausgesprochen guten Eindruck gewonnen: Sehr informativ, mit 206 Illustrationen in Farbe; 75 Tabellen, ebenfalls in Farbe; mit prägnanten und aussagestraken Texten ist es ein schönes und nützliches Geschenk an Frankreichfans und diejenigen, die es noch werden wollen, geworden.
Die Einführung „Frankreich: Eine Annäherung“ stellt eine Basis dar, die über die Geographie, landschaftsräumliche Gliederung, Bodentypen, Klimazonen, Temperaturen, Niederschlagsmengen uvm. spricht. Es folgen 7 größere Kapitel, die über den Staat, die Bevölkerung, das Städtewesen, die Wirtschaft insg., Landwirtschaft und Industrie, und die Entwicklungen in den o.g. Bereichen die Leser informieren. Ein extra Kapitel beschreibt die Überseedepartements Frankreichs wie Guadeloupe, Martinique, La Reunion. Dabei wurde auf Geographie, Geschichte, heutige Entwicklungstrends uvm. eingegangen. Für mehr Details s. Leseprobe auf der Internetseite des Verlages, die das vollständige Inhaltsverzeichnis und die ersten Seiten enthält. Die Leseprobe gibt einen adäquaten Eindruck, wie es im Buch aussieht. Wie das Werk selbst, ist auch das Literaturverzeichnis liebevoll gestaltet: Die Quellen, oft auf Französisch, aber auch auf Deutsch, sind zur besseren Orientierung nach Kapiteln geordnet. Bei den meisten ist auch die entsprechende Internetadresse angegeben worden. Die E-Book Ausgabe wäre hier insofern praktisch, weil man dabei mit einem Klick zwischen den angegebenen Quellen und dem Text wechseln könnte. Abbildungs-, Tabellen- und Stichwortverzeichnisse runden das Ganze ab.
Jedes Kapitel hat seine Highlights und eine Menge fundierter und top aufbereiteter Informationen. Die vielen Vergleichs- und Übersichtstabellen, Diagramme, Graphiken, Fotos, oft 2-5 pro Doppelseite, lockern nicht nur den Textfluss auf. Sie machen das Ganze sehr zugänglich und verständlich, sodass z.B. auch Schüler und Studenten dieses Buch für ihre Hausarbeiten prima nutzen können.
Diese Länderkunde ist für breites Publikum geschrieben worden, so Jürgen Schmude im Vorwort. Die Texte ließen sich insg. flüssig lesen. Paar Sätze hätten gern anders formuliert, i.e. besser an die Zielgruppe angepasst werden können. Aber im Großen und Ganzen tun sie der beeindruckenden Leistung des Autors und seines Teams keinen Abbruch.

Für mich waren die Kapitel über die Entwicklung der Bevölkerung (Kapitel 2), „Wirtschaftsstruktur in Grundzügen: Strukturwandel und Arbeitsmarkt, Wirtschaftspolitik und Unternehmen“ (Kapitel 4), „Landwirtschaft und Industrie“, darin Fischerei, Wein, Agrarsektor (Kapitel 5) und die Überseedepartements (Kapitel 7) besonders interessant und aufschlussreich. Natürlich kamen die ausgewählten Themen zur Sprache, aber das, was da ist, kann sich sehen lassen: Zusammenfassungen, die das Wesentliche auf den Punkt bringen, Ausblicke, wie z.B. im Kapitel über die Bevölkerung, und noch vieles mehr, bereichern die Ausführungen ungemein und machen das Buch zu einem unverzichtbaren Nachschlagwerk.

Fazit: Ein sehr gutes, informatives, lesenswertes Länderkundebuch über Frankreich. Schön auch als Geschenk.


Veröffentlicht am 05.12.2018

Eine sehr gut geschriebene, spannende, aufschlussreiche Familiengeschichte.

Das verschollene Erbe der Wertheims
0

„Das Verschollene Erbe der Wertheims“ habe ich sehr gern gelesen. Eine spannende Familiengeschichte, die sich fast wie ein Roman liest. Wohl geordnet, gekonnt und passioniert von einer professionellen ...

„Das Verschollene Erbe der Wertheims“ habe ich sehr gern gelesen. Eine spannende Familiengeschichte, die sich fast wie ein Roman liest. Wohl geordnet, gekonnt und passioniert von einer professionellen Ghostwriterin geschrieben, wie man in der Danksagung liest, schenkt dieses Buch ihren Lesern einige erfüllte Lesestunden.
Klappentext beschreibt den Inhalt sehr gut.
Im Teil 1. „Wanderjahre“ erfährt man über den Gründer des Familienimperiums Joseph Wertheim, der als 20-Jähriger im Jahr 1854 nach Amerika fährt und dort bei Isaak Merritt Singer in seiner Nähmaschinenfirma arbeitet. Nach paar Jahren kehrt Joseph nach Frankfurt zurück, heiratet und gründet eigene Nähmaschinenfabrik, die dann später, davon liest man im Teil 2, nach Australien und Spanien, Barcelona, expandiert. Im Teil 3 geht es darum, wie die Erben mit dem Geschäft und dem Vermögen umzugehen wussten uvm. Wie der uneheliche Sohn von Carlos Wertheim auf den Spuren seiner Vorfahren wandert und versucht, mehr über die Familie und das verschollene Erbe zu erfahren, erzählt Teil 4. Im Anschluss gibt es einige Fotos, die das Ganze ungemein bereichern.
Gern war ich abends zu diesem Buch zurückgekehrt, um noch mehr über die Wertheims und ihre Nachkommen zu erfahren. Ein gutes Stück der deutschen Geschichte wurde hier miterzählt, denn die Ereignisse der Zeit konnten gar nicht unbemerkt bei dieser wohlhabenden und angesehenen Familie vorbeirauschen. Auch die Geschichte Spaniens war in der zweiten Hälfte gut dabei, da es um die Niederlassung der Nähmaschinenfabrik in Barcelona und Carlos Wertheim ging, der diese leitete. Sehr interessant und denkwürdig.
„Schön geschrieben“, musste ich oft beim Lesen denken. Sachlich, dennoch eindringlich, genug Raum für Emotionen bietend, manches rührend und bewegend, wie z.B. das Schicksal von Ilse, einer der Wertheims Töchter, Augenschien ihres Vaters Joseph, die später von den Nazis erst enteignet, dann im KZ hingerichtet wurde.
All die Geschehnisse sowie die Familienmitglieder und ihre Lebenswege, eingebettet in die jeweilige Zeit, sind in diesem Buch so lebendig und zum Greifen nah!
Auch wenn es zum Schluss viele unbeantworteten Fragen wie so viel Unerklärtes gibt, erweist sich diese Familiengeschichte als ein sehr guter, süffiger, lehrreicher Lesestoff.

Fazit: Eine sehr gut geschriebene, spannende, aufschlussreiche Geschichte der deutsch-jüdischen Unternehmerfamilie. Gern vergebe ich 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 30.11.2018

Atmosphärisch, spannend, weihnachtlich.

Tee? Kaffee? Mord! - Folge 06
1

Dieser cosy Krimi aus Cotswolds ist nicht nur atmosphärisch, weihnachtlich, er ist zudem spannend und trägt zum Schluss Züge eines Politthrillers. Diese Folge verdient gute fünf Sterne.
Klappentext beschreibt ...

Dieser cosy Krimi aus Cotswolds ist nicht nur atmosphärisch, weihnachtlich, er ist zudem spannend und trägt zum Schluss Züge eines Politthrillers. Diese Folge verdient gute fünf Sterne.
Klappentext beschreibt die Serie und den Ausgangspunkt der Folge ganz gut: „Davon stand nichts im Testament... Cottages, englische Rosen und sanft geschwungene Hügel - das ist Earlsraven. Mittendrin: das "Black Feather". Dieses gemütliche Café erbt die junge Nathalie Ames völlig unerwartet von ihrer Tante - und deren geheimes Doppelleben gleich mit! Die hat nämlich Kriminalfälle gelöst, zusammen mit ihrer Köchin Louise, einer ehemaligen Agentin der britischen Krone. Und während Nathalie noch dabei ist, mit den skurrilen Dorfbewohnern warmzuwerden, stellt sie fest: Der Spürsinn liegt in der Familie.
Folge 6: Tod eines Schneemanns
Weihnachten steht vor der Tür und Nathalie genießt den Winter in Earlsraven in vollen Zügen. Über den großen Schneemann, der eines Morgens auf ihrem Parkplatz steht, wundert sie sich zunächst, doch er passt einfach perfekt zum verschneiten Pub. Aber dann passiert es: Auf der vereisten Straße kommt ein Transporter ins Rutschen, fährt mitten in den Schneemann - und enthüllt eine Leiche! Wer um Himmels Willen versteckt eine Leiche in einem Schneemann? Nathalie und Louise wollen wissen, was mit dem Toten vor ihrem Pub wirklich geschehen ist. Ihre Ermittlungen führen sie bis in die höchsten Kreise und schon bald müssen sie feststellen, dass dem Täter auch kurz vor Weihnachten nichts heilig ist...“
Diesmal müssen Nathalie und ihre Co-Ermittlerin Louise nicht lange nach einer Leiche suchen. Sie steht praktisch vor ihrer Tür. Constable Stratner ist auch zur Stelle und leitet das Notwendige ein, um mehr über den Schneemann zu erfahren. Bald wissen die Drei, dass der Tote schon paar Tage tot war, bevor er in der schneereichen Nacht vor dem Pub landete. Der neue Pathologoanatom ist eine recht skurrile Figur. In den Pausen geht er seinem Hobby nach und backt Torten in der Kantinenküche, solange die Ergebnisse aus dem Labor auf sich warten lassen.
Wer der Tote war, sagt viel, warum er ermordet wurde. Sein Archiv dürfte eine klare Bedrohung für die Politiker in den höchsten Instanzen sein. Paar gesellschaftskritische Momente, die durchaus gekonnt hier eingepflegt wurden, schlagen in diese Kerbe. Nathalie fragt sich z.B., warum es in der Gegend wenig junge Leute und Familien mit Kindern gibt. Aber ganz in der Nähe, halbwegs geheim, befindet sich ein Internat für die Kinder reicher Eltern aus London, damit diese möglichst weit weg von der Familie „geparkt“ werden können.
Louise, als ehem. Geheimagentin, lässt ihre Connections spielen und zeigt, wie problemlos es ist, sich in ein Facebook account einzuhacken, wenn man über die entspr. Rechte verfügt. Wenn man das vernimmt, in einem cosy Krimi, darf sich auch die Schulterklopfen, wenn man kein FB Konto hat, Stichwort Datenschutz samt dem Recht auf Privatsphäre.
Einige Entwicklungen im privaten Bereich lockern das Ganze auf und lassen die Geschichte recht weihnachtlich ausfallen.

Fazit: Ein guter, spannender Krimi! Habe den zufällig bei meinem Abo-Hörbüch-und Musik-Anbieter entdeckt und fast in einem Rutsch gehört.

Vera Teltz hat wie immer sehr gut gelesen. Gern höre ich weitere Folgen dieser Reihe.


Veröffentlicht am 22.11.2018

Ein schönes Buch über einfaches, gutes, vegetarisches Essen. Kann mich dafür begeistern!

Ofirs Küche
0

Auf dieses Kochbuch habe ich mich gefreut. Meine Erwartungen wurden vollauf erfüllt. So gemütlich das Coverfoto wirkt, so ist auch der Inhalt, nur viel vielfältiger.
Ofir Graizer habe ich auf der Webseite ...

Auf dieses Kochbuch habe ich mich gefreut. Meine Erwartungen wurden vollauf erfüllt. So gemütlich das Coverfoto wirkt, so ist auch der Inhalt, nur viel vielfältiger.
Ofir Graizer habe ich auf der Webseite des Verlages entdeckt in einem Video, in dem er ein ganz einfaches Gericht, eine Art Quiche, genauer gesagt eine Oliven-Käse-Tarte, zubereitete. Ich fand ihn irgendwie witzig, sympathisch mit seinem lustigen Deutsch. Da wollte ich mehr über Ofirs Küche wissen.
Als das Buch dann kam, fand ich es einfach toll. Schon allein beim Durchblättern habe ich gute Laune bekommen: Schlichte Rezepte begleitet mit schönen Food-Fotos, die sehr gemütlich wirken und zum sofortigen Nachmachen einladen. Kurze Texte zwischendurch erklären so manche Besonderheit, z.B. was man beim Zubereiten von Humms wissen muss, begleitet von Tipps und Antworten auf häufig gestellte Fragen.
Bei den Rezepten musste ich oft schmunzeln, insb. bei Tacheles. Es ist ein Satz, bei jedem Rezept, das einem Anfänger im Wesentlichen beschreibt, was man tun muss, um dieses Gericht fertig zu bekommen. „So einfach geht das“, vermittelt Tacheles und nimmt den Neulingen auf dem Gebiet Kochen die Angst, etwas verkehrt zu machen und ermuntert zum selbstständigen Kochen. Finde ich sehr richtig. Es gibt nichts Schöneres als ein schmackhaftes, frisch selbstgefertigtes Essen. In diesen Genuss soll jeder kommen können.
Man hat über siebzig vegetarische Rezepte, fünf davon mit Eiern, z.B. klassische und grüne Shakshuka, gegrillte Paprika mit Eiern und Balkankäse.
Auch der Aufbau konnte mich für sich einnehmen. Das Buch fängt mit der Zubereitung von Brot und seinen Variationen an. Hier gibt es acht Rezepte. Dann geht es zu den Salaten, Dips, Frischkäseselbstmachen, weiter zu den Beilagen, Gerichten mit Gemüse, Suppen und Eintöpfen. Die Abteilung Süßes führt elf Rezepte, darunter ein aromatischer Grießkuchen, Kuchen mit Zitrusfrüchten, Baklava. Nach den Rezepten folgt ein kurzes ABC von typischen Zutaten, Gewürzen und Kräutern, und wie sie in dieser Küche verwendet werden. Für mehr Details s. Inhaltsverzeichnis auf der Webseite des Verlages.
Die Gerichte sind einfach zuzubereiten, daher eignet sich das Buch prima für Anfänger.
Es gibt keine Kalorien- oder Zeitangaben, i.e. wie lang man für Gerichte braucht, was ich auch gut finde. Letzteres ist eh reine Spekulation, mit dem ersteren sollen sich die Großstadtneurotiker befassen.
Hier geht es um ein gutes, bezahlbares Essen für Freunde und Familie, das praktisch jeder zubereiten kann. Die Geselligkeit, das schöne Miteinander, das schmackhaftes Essen in der Regel mit sich bringt, ist dann auch nicht mehr weit.
Für mich konnte ich hier einige Anregungen finden, was ich bei Beilagen, Dips, Eintöpfen anders machen könnte, andere Gewürze verwenden usw.

Fazit: Ein schönes Buch über einfaches, gutes Essen, das nicht nur viele vegetarische Rezepte sehr zugänglich erklärt, sondern sich auch als sehr unterhaltsam erweist. Schön gestaltet, passend zu den Rezepten, mit vielen Farbfotos, ein Lesebändchen in Rot ist auch dabei. Alles wirkt so menschlich, so authentisch; einladend, die Gerichte nachzukochen und Freunde einzuladen. Prima auch als Geschenk.