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Veröffentlicht am 16.04.2021

Bitte mehr Frauenpower

Der Stockholm-Code - Die erste Begegnung
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1940, Schweden: Das Schicksal führt Signe, Elisabeth und Iris, die unterschiedlicher nicht sein könnten, in Stockholm zusammen. Sie alle müssen hier einen Neuanfang wagen, während die Bedrohung durch die ...

1940, Schweden: Das Schicksal führt Signe, Elisabeth und Iris, die unterschiedlicher nicht sein könnten, in Stockholm zusammen. Sie alle müssen hier einen Neuanfang wagen, während die Bedrohung durch die Nazis in Europa immer größer wird. Die drei werden aufgrund ihrer mathematischen Begabung ausgewählt, an einem geheimen Projekt teilzunehmen: Sie sollen dabei helfen, die Funknachrichten der Nazis zu entschlüsseln und nach versteckten Botschaften zu durchsuchen. Doch jede der drei Frauen birgt ein Geheimnis – und eines Tages werden sie von ihrer Vergangenheit eingeholt ...(Klappentext Buch/Verlag)

Der Klappentext von dem Buch hat mich sofort angesprochen, da es um 1940 handelt und wir damit mitten im zweiten Weltkrieg sind. Aber nicht nur das hat mich angesprochen, sondern auch, dass die drei Frauen in der Geschichte nicht nur Frauen an sich sind, sondern eine wirkliche Begabung haben. Die drei Frauen sind sehr unterschiedlich, während die eine aus gutem Hause kommt, ist die andere vom Lande und Iris kommt sogar aus einem anderen Land mit Kindern. Was mich wirklich begeistert hat ist, dass man hier auch mal aufzeigt, dass Frauen in naturwissenschaftlichen Bereichen auch sehr gut sein können. Hingegen gefiel es mir aber wiederum nicht, dass man trotzdem des Zeitalters und der Intelligenz der Frauen, Sie trotzdem nur als „einfache Frauen“ angesehen hat. Das Sie mal in einen Ingenieur überlaufen könnte und damit einen Mann in den Schatten stellen kommt an dieser Stelle nicht vor. Zwar werden die Frauen klar hervorgehoben, aber trotzdem noch ziemlich sanft behandelt und benannt, dass fand ich sehr schade.

Ansonsten ein wirklich interessantes und ansprechendes Buch, was auf einen zweiten Teil hoffen lässt.

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Veröffentlicht am 15.04.2021

Lesenswert

Die Kathedrale der Ketzerin
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Juni 1219. Im Auftrag des Papstes stürmen zehntausend Kreuzfahrer die französische Stadt Marmande, um die ketzerische Glaubensgemeinschaft der Katharer niederzumetzeln. Doch Clara, die Tochter des Herrschers ...

Juni 1219. Im Auftrag des Papstes stürmen zehntausend Kreuzfahrer die französische Stadt Marmande, um die ketzerische Glaubensgemeinschaft der Katharer niederzumetzeln. Doch Clara, die Tochter des Herrschers von Toulouse, überlebt wie durch ein Wunder.
Angekommen am königlichen Hof in Paris versucht sie Blanka, die Frau des Thronfolgers, dafür zu gewinnen, dem Terror gegen die Katharer ein Ende zu bereiten. Aber Blankas Gemahl hat geschworen, die Ketzer mit allen Mitteln zu bekämpfen.
Die Eintracht zwischen den beiden Frauen wird auf eine schwere Probe gestellt, und schließlich müssen sie im Moment größter Gefahr eine folgenschwere Entscheidung treffen…
Mich hat bei diesem Buch das Cover sofort angesprochen, dann noch der tolle Klappentext und ich konnte nicht anders. Das Buch ist wohl eine Neuauflage, aber ich kenne weder die alte noch die neue, bis ich es gelesen habe. Mir gefiel der Schreibstil der Autorin wirklich gut, Sie beschreibt die Welt bunt regelrecht farbenprächtig. Ich bin auf jeden Fall gespannt wie es mit Clara weitergeht, da es scheinbar mehrere Teile gibt.

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Veröffentlicht am 14.04.2021

Gute Story mit Wendung

Days of Ashes and Dust
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Tilly hat als Waise früh gelernt, anderen mit Vorsicht zu begegnen. Einzige Ausnahme: die Saver. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Menschen vor Angriffen durch dunkle Kräfte zu schützen. Als jüngstes ...

Tilly hat als Waise früh gelernt, anderen mit Vorsicht zu begegnen. Einzige Ausnahme: die Saver. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Menschen vor Angriffen durch dunkle Kräfte zu schützen. Als jüngstes Mitglied der Gruppe nimmt Tilly entschlossen jeden Auftrag an – bis sie auf den mysteriösen Josh trifft. Der Mann mit den tiefschwarzen Augen scheint unverwundbar und übt auf Tilly eine unerklärliche Anziehungskraft aus. Doch Liebe macht schwach, diesen Leitsatz hat Tilly verinnerlicht. Und um die Welt vor der endgültigen Dunkelheit zu bewahren, muss sie stärker sein als jemals zuvor …(Klappentext Buch/Verlag)

Ich lese gerne die Bücher der Autorin, da Sie doch sehr abwechslungsreich sind wie auch jetzt hier in diesem. Mal abgesehen davon, dass es meiner Meinung nach auch ein neues Gebiet für Sie ist, finde ich ehrlich gesagt, dass Sie es sehr gut hinbekommen hat. Der Anfang ist wirklich stark, dass ist wie „The Day after Tomorrow“, da weiß man auch nicht ob man weinen soll oder doch erstmal tief durchatmen. Dies zieht sich bis ungefähr zur Hälfte des Buches durch, dann hatte ich, dass Gefühl, das die Autorin etwas den roten Faden verloren hat. Ich sage mal, irgendwie gab es dann Wendungen, die ich nicht ganz nachvollziehen konnte, aber das Buch zum Abschluss gebracht haben.

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Veröffentlicht am 14.04.2021

War das, dass Ende

Die letzte Kiya 3: Blutthron
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Ein tragischer Todesfall erschüttert Lilya und ihre Verbündeten. Während sie sich in tiefer Trauer von den körperlichen Folgen ihres Kampfes mit Valentin erholen muss, hadert sie gleichzeitig mit dem Vertrauensbruch ...

Ein tragischer Todesfall erschüttert Lilya und ihre Verbündeten. Während sie sich in tiefer Trauer von den körperlichen Folgen ihres Kampfes mit Valentin erholen muss, hadert sie gleichzeitig mit dem Vertrauensbruch ihrer großen Liebe Dimitri. Als ein mysteriöser Mann, dem sie nähersteht, als sie zunächst ahnt, das Schloss besucht, versetzt seine Botschaft nicht nur ihre Untertanen in Aufruhr. Lilya erkennt schnell, dass die Wahrheit über das Schicksal ihrer Blutlinie womöglich noch immer im Schatten verborgen liegt. Verzweifelt versucht sie an Dimitris Seite ihre Lieben zu beschützen. Doch schon bald muss sie sich fragen, wem sie überhaupt noch trauen kann … (Klappentext Buch/Verlag)

Eigentlich müsste jetzt im dritten Teil die große Aufklärung kommen. In der Tat, dass macht Sie auch. Die Autorin lässt nun einige Dingen zusammenstecken wie bei einem Puzzle, so lernen wir die Familie von Lilya kennen und auch den Grund, warum Sie die „Auserkorene“ sein sollte. Aber dazu möchte ich hier jetzt nicht schreiben. Was mich etwas gestört hat ist, dass dieses ganze hin- und her mit Valentin einfach so nebenbei verlief. Ich denke, dass hätte ein Showdown werden können, aber gut die Autorin hat sich dabei schon was gedacht. Mir persönlich hat es ganz gut gefallen, wenn ich auch nicht mit allem zufrieden bin, kann ich hier von guten 4 Sternen sprechen.

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Veröffentlicht am 12.04.2021

Zwei Schwestern

Kinderklinik Weißensee - Zeit der Wunder (Die Kinderärztin 1)
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Berlin 1911: Die Schwestern Marlene und Emma Lindow können ihr Glück kaum fassen: Sie dürfen als Lernschwestern in der Kinderklinik Weißensee anfangen. Die forsche Marlene lernt schnell, die schüchterne ...

Berlin 1911: Die Schwestern Marlene und Emma Lindow können ihr Glück kaum fassen: Sie dürfen als Lernschwestern in der Kinderklinik Weißensee anfangen. Die forsche Marlene lernt schnell, die schüchterne Emma fühlt sich hingegen bald von ihrer Schwester zurückgesetzt. Denn Marlene hat sich gleich doppelt verliebt: in den vornehmen Assistenzarzt Doktor Maximilian von Weilert und in das noch junge Fachgebiet Kinderheilkunde. Sie ist fest entschlossen, selbst Kinderärztin zu werden. Doch der Weg nach oben ist steinig, der in Maximilians Familie erst recht. Emma geht in ihrer Rolle als Kinderkrankenschwester auf und entfernt sich immer mehr von ihr. Erst als das Leben des kleinen Fritz Schmittke am seidenen Faden hängt, erkennen Emma und Marlene, dass sie zusammenstehen müssen, um ihre wichtigste Aufgabe zu erfüllen: den Kindern zu helfen. (Klappentext Buch/ Verlag)

Der Klappentext hat mich sofort angesprochen, deswegen wollte ich unbedingt dieses Buch lesen. Zwei kleine Mädchen verlieren Ihre Eltern und bekommen die große Chance Ihres Lebens. Sie dürfen zur Schule gehen und können dort die Allgemeine Hochschulreife erwerben. Aber als Frau Anfang des 20. Jahrhunderts ist es mit dem Studieren nicht so, es ist immer noch eher Männer lastig. Da sich aber beide für die Medizin interessieren, lernen Sie den Schwesternberuf und gehen darin voll auf.

Das Buch an sich war herrlich, ich liebe ja Bücher, die in der Vergangenheit spielen und mich sofort packen können. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Teil.

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