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Veröffentlicht am 05.02.2018

Konnte mich leider nicht überzeugen

Like You and Me
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Inhalt
Lexie (22) wartet jeden Tag darauf endlich die richtigen Leute kennen zu lernen, um mit ihrem Blog durchzustarten und ihre Familie finanziell zu retten.
Seit ihre Mutter sie vor Jahren verlassen ...

Inhalt


Lexie (22) wartet jeden Tag darauf endlich die richtigen Leute kennen zu lernen, um mit ihrem Blog durchzustarten und ihre Familie finanziell zu retten.
Seit ihre Mutter sie vor Jahren verlassen hat, sorgt sie sich alleine um ihren alkoholsüchtigen Vater und hält die Familien Garten Firma am Laufen, um wenigstens etwas Geld zu bekommen.

Ihr Traum war es jedoch schon immer etwas mit Mode zu machen, doch der rückt immer weiter in die Ferne, egal auf wie viele angesagte Partys Lexie sich schmuggelt.

Eines Abends lernt sie auf so einer Party Trip, den Barkeeper kennen. Die Beiden verstehen sich direkt und haben einen One Night Stand. Mehr ist für Lexie nicht drin, und auch Trip scheint nicht der Typ für Beziehungen zu sein..

Irgendwie kommen die beiden aber nicht von einander los und treffen sich immer wieder. Trip hat Lexie schnell in sein Herz aufgenommen, doch sie sieht das etwas anders.
Sie hat keine Zeit für die Liebe, denn sie hat definitiv andere Sorgen. Außerdem zerstört die Liebe einen, was ihr Vater ihr immer wieder vor Augen führt.

Doch Trip gibt nicht auf, er will Lexie zeigen, dass sie nicht alleine ist und keine Angst haben braucht.

Aber kann Lexie ihre alten Gewohnheiten ablegen und Trip endlich vertrauen?
Entscheidet sie sich für die Liebe oder ihre Zukunft? Oder hängt vielleicht beides zusammen?


Schreibstil


Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Lexie und Trip erzählt. Dass diese Schreibweise meine liebste ist, müssten alle die mich kennen mittlerweile wissen. :)

Jedoch wird das Buch parallel zu der Geschichte aus Teil 1 erzählt. Ich hatte Teil 1 noch nicht gelesen, deswegen fand ich es etwas blöd...
Und ich denke echt total, dass mir Teil 1 besser gefallen hätte, denn Lena war mir total sympatisch. Lena ist quasi die beste Freundin von Lexie, deswegen bekommt man sehr viel aus Teil 1 mit. Oder andersrum hätten Leute die Teil 1 gelesen haben, schon viel von Teil 2 mitbekommen.
Das finde ich etwas blöd, ich hätte es besser gefunden, wenn Lexies und Trips Geschichte danach gewesen wäre.

Außerdem war mir Lexie echt nicht wirklich sympatisch. Ich konnte ihr Handeln zum Teil verstehen, aber es war irgendwie echt nur dumm! Trip hingegen mochte ich von Anfang an total gerne.

Ansonsten war die Geschichte sehr flüssig zu lesen. Mir sind ein paar mini Rechtschreibfehler aufgefallen, aber sie sind eigentlich nicht der Rede wert.


Fazit


Ich war am Anfang echt kurz davor die Geschichte abzubrechen, weil mir Lexie soooo unsympathisch war..

Mit der Zeit ist es dann etwas besser geworden, aber nicht wirklich. Sie denkt die ganze Zeit eigentlich nur an sich, sie hat zwar vielleicht Gründe dafür, aber trotzdem. Sie will aus ihrem Leben entfliehen, aber da ist der Weg mit ihrem Blog durchzustarten, mit das dümmste was ich je gehört habe. Sie soll die toughe Frau darstellen, aber ist so naiv zu glauben, dass sie damit so schnell so reich wird. Ich habe die ganze Zeit nicht verstanden warum sie sich nebenbei nicht einfach noch einen anderen Job sucht.

Dann waren irgendwie alle Leute für sie nur Mittel zum Zweck. Sie hat jeden nur ausgenutzt um an Kontakte zu kommen. Selbst Lena, obwohl die am Ende zu ihrer besten Freundin wird. Sie sagt immer über sich selbst, dass sie oberflächlich ist, aber dass das ja der einzige Weg wäre bla bla bla..
Keine Ahnung mir tat sie zum Teil auch echt leid, was sie in ihrem Leben durchmachen muss, aber es gibt definitiv bessere Wege damit umzugehen.
Naja darüber könnte ich mich jetzt noch 10 Jahre aufregen, dass würde es auch nicht mehr besser machen.

Die Geschichte war außerdem total hingezogen, immer dieses Hin und Her und dies und jenes. Man hätte sie locker um 100 Seiten kürzen können, denn in der Mitte wurde es zum Teil echt langweilig.

Am Ende war ich einigermaßen zufrieden, bis ich gesehen habe, dass es nicht mal einen Epilog gibt. Und das Ende einfach mal total dumm ist!!!
Sie hat ja nicht mal Zeit die 3 magischen Worte zu erwiedern. Man erfährt außerdem nicht was jetzt mit ihrem Vater passiert und und und. Total blöd!
Aber vielleicht erfahren wir das ja in Teil 3, wenn der wieder parallel zur Geschichte ist...

Puh eigentlich wollte ich das Buch besser bewerten, aber jetzt wo ich meine Gedanken dazu aufgeschrieben habe, komme ich doch nur auf 2,5 Sterne, weil mich einfach zu viel gestört hat.

Ich denke echt, dass Teil 1 mir gut gefallen hätte, vielleicht lese ich ihn sogar noch. Aber „Like you and Me“ war leider nicht so ganz mein Ding.

Veröffentlicht am 22.05.2018

Leider langweilig

Falling - Ich kann dich nicht vergessen
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Inhalt
Vor einem Jahr hat sich Kenzie (17) von ihrer großen Liebe abgewandt, weil ein Schicksalsschlag alles zerstört hat.

Nach außen wirkt ihr Leben perfekt, - sie hat 2 tolle beste Freunde, ist gut ...

Inhalt


Vor einem Jahr hat sich Kenzie (17) von ihrer großen Liebe abgewandt, weil ein Schicksalsschlag alles zerstört hat.

Nach außen wirkt ihr Leben perfekt, - sie hat 2 tolle beste Freunde, ist gut in der Schule und ihr Ex-Freund versucht alles um sie zurück zu erobern - aber eigentlich ist es das nicht im Geringsten. Bei ihr zu Hause läuft schon lange nichts mehr richtig, und das einzige, was sie früher aufheitern konnte, war Jaden.

Jaden (17) der süße Junge, in den sie sich vor einem Jahr verliebt hat und damit nie wirklich aufgehört hat. Jaden, den sie im Stich gelassen hat...
Aber plötzlich ist er wieder da und kämpft um sie. Er will sie zurück, nach allem was passiert ist.
Aber kann sie ihm ihr größtes Geheimnis erzählen? Ihm endlich vollständig vertrauen und ehrlich zu ihm sein?

Als alles dabei ist sich wieder zum Guten zu wenden, wird Kenzie allerdings vor eine harte Entscheidung gestellt, die alles verändert, was sie geglaubt hat.

Wird sie sich dieses mal richtig entscheiden und die Wahrheit und vor allem ihre Liebe zu Jaden über die anderen Dinge stellen?


Schreibstil


Das Buch ist aus der Sicht von Kenzie geschrieben. Der Schreibstil hat mir an sich gut gefallen, aber es gab ein paar Rechtschreibfehler. Der Schlimmste davon war, dass „Jaden“ plötzlich manchmal „Jason“ hieß, aber naja Fehler passieren.
Ich hätte mir gerne noch Kapitel aus Jadens Sicht gewünscht, damit man manche Dinge klarer sieht.

Auch wenn der Schreibstil echt gut war, konnte mich die Autorin einfach nicht packen. Es war irgendwie einfach oft langweilig und nicht so fesselnd, wie ich es mir erhofft hätte.


Fazit


Leider hat mir dieses Buch nicht wirklich gefallen. Zwischendurch habe ich zwar kleine Sympathien empfunden, aber die würden schnell wieder im Keim erstickt.

Fangen wir mal vorne an.
Ich habe lange nicht mehr so eine unsympathische Protagonistin erlebt. Im Kern geht es darum, dass Jadens Familie vor einem Jahr einen schweren Schicksalsschlag erlitten hat und Kenzie sich dann einfach von ihm abgewandt hat, weil sie nicht mit Trauer klar kommt.
Was man nicht weiß ist, dass Kenzie halt schon eigene Probleme hat, wodurch man das vielleicht erklären könnte...
Aber nein, die rechtfertigen das Verhalten für mich nicht mal ansatzweise!
Wenn mich meine beste Freundin oder Freund in so einer Situation einfach verlassen würde, weil sie selber damit nicht klar kommt, bräuchte die Person nie wieder bei mir ankommen
Also Platz der schlechtesten Freundin der Welt geht an die Protagonistin dieses Buches!!
Dann nervt mich, dass Jaden ihr aber trotzdem verzeiht. Der Junge kann glaub ich gar nicht böse werden. Dadurch wurde das Buch nur noch langweiliger, als es eh schon war.

Die ganze Geschichte war an sich langweilig. Ich weiß nicht, wie man darüber fast 350 Seiten schreiben kann. Irgendwie kam mir die ganze Geschichte eher wie so ein Epilog vor.
Die eigentliche Story hätte für mich besser die sein können, wo sich Jaden und Kenzie erstmals kennenlernen. Und die Story die jetzt 350 Seiten gefüllt hat, hätte dort gut der Höhepunkt sein können, der dann die letzten 50 Seiten füllt.

Nachdem mir die Protagonistin, wie gesagt, von Anfang an unsympathisch war, habe ich trotzdem weitergelesen in der Hoffnung, dass es besser wird.
Nach knapp 50 Seiten konnte man dann aber leider auch schon den einzigen Hohepunkt des Buches vorhersehen.
Der dann auch genauso eingetroffen ist und mir Kenzie noch unsympathischer gemacht hat, obwohl ich dachte, dass wäre gar nicht mehr möglich
Zu guter Letzt war das Ende dann auch wirklich sehr bescheiden. Ich schätze es wird noch einen zweiten Teil geben, weil das Ende total offen war. Aber vielleicht sollte es auch der Abschluss sein, der mir dann genauso gefällt wie die restliche Story. Ich hätte mir wenigstens ein schönes, erfüllendes Ende erhofft.

Leider kann ich dem Buch demnach nur 1 Stern geben. Der Schreibstil hat mir nämlich gefallen, aber die Story leider gar nicht.
Da alle so von der Dark Love Reihe geschwärmt haben, werde ich diese vielleicht trotzdem noch probieren.
Aber dieses Buch kann ich euch leider persönlich nicht empfehlen.