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Veröffentlicht am 30.03.2022

Mochte ich gerne

Midnight Chronicles - Blutmagie
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Vor Jahren waren Cain und Warden beste Freunde und Partner im Kampf. Heute jedoch hat sich das geändert und die beiden sind praktisch verfeindet. Beide hatten oder wollten andere Kampfpartner und gehen ...

Vor Jahren waren Cain und Warden beste Freunde und Partner im Kampf. Heute jedoch hat sich das geändert und die beiden sind praktisch verfeindet. Beide hatten oder wollten andere Kampfpartner und gehen sich aus dem Weg. Cain tat sich mit ihrem Cousin Jules zusammen und Warden wurde zum Einzeljäger. Doch dann kehrt Isaac der Vampirkönig zurück und Jules verschwindet. Während alle anderen die Suche nach Jules schon nach 3 Tagen einstellen, weigert sich Cain Jules so schnell aufzugeben. Der einzige der ihr dabei helfen kann ist Warden…

Nachdem meine Erwartungen im ersten Teil nicht erfüllt worden sind bin ich etwas weniger enthusiastisch an die Fortsetzung gegangen. Als mir dann gleich die erste Seite gefiel und ich einen guten Start ins Buch hatte, wurde die Vorfreude auf das Buch rasch größer.
Cain (die ich als Kane gelesen habe, und eigentlich Jane heißt) war mir auf den ersten Blick sympathisch. Sie hatte eine tolle Persönlichkeit und ich konnte mir leicht ein Bild von ihr machen. Sie ist mutig und gibt nicht auf, das mochte ich gerne. Auch Warden, den man schon aus Band 1 kannte, war ein toller Protagonist. Durch den Sichtwechsel bekam man einen Einblick in seine Gedankenwelt, so dass man auch ihn kennenlernen konnte.
Roxy und Shaw sieht man kurz wieder, bereits im bereits im ersten Teil mochte ich Roxy nicht und die kurzen Szene mit ihr machten es nicht besser.
Vampirgeschichten mochte ich schon immer und so war dies ebenfalls ein Pluspunkt für dieses Buch. Gefühlt hab ich schon ewig kein solches Buch mehr gelesen und so haben mich die Fantasieanteile in ihren Bann gezogen.
Ich freue mich auf den nächsten Teil mit Cain und Warden und bin gespannt wie mir Teil 3 gefallen wird.

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Veröffentlicht am 17.03.2022

Flitterwochen ohne Ehemann

Say yes - Perfekter wird‘s nicht
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Für Annie‘s Hochzeit ist alles vorbereitet, damit ihr Tag perfekt wird. Doch als sie zur Kirche fährt hat sie ein mulmiges Gefühl und der Albtraum einer jeden Braut wird zur Realität, denn ihr Verlobter ...

Für Annie‘s Hochzeit ist alles vorbereitet, damit ihr Tag perfekt wird. Doch als sie zur Kirche fährt hat sie ein mulmiges Gefühl und der Albtraum einer jeden Braut wird zur Realität, denn ihr Verlobter Alexander taucht nicht auf. Annie ist geschockt und steht vor den Resten ihres Leben. Auch Alexanders Eltern sind von ihm enttäuscht und als Entschuldigung bieten sie Annie an, dass sie die Hochzeitsreise dennoch antritt und jemanden mitnehmen kann. Als sie vor einem Fitnessstudio auf Patrick, einen Freund aus Kindertagen, trifft, fragt sie ihn kurzerhand ob er sie nach Australien begleiten möchte. So geht Annie ohne Ehemann in die Flitterwochen.

Dieses Buch hab ich zufällig in einem Bücherschrank gefunden und als ich Australien gelesen habe wusste ich, ich möchte dieses Buch lesen.
Die Geschichte beginnt ruhig und detailliert mit Annies Hochzeit. Auch im Verlauf wird genau erzählt was passiert, aber ohne dabei auf der Stelle zu treten. Andere Szenen wurden nur kurz angerissen, was mich aber nicht weiter gestört hat.
Annie fand ich im ganzen Buch sympathisch auch wenn ich ihr Alter nicht wirklich einordnen konnte. Ein wenig hat mir gefehlt wie es ihr nach der geplatzten Hochzeit ging. Ihre Gedanken die Gespräche mit Patrick haben mir gut gefallen und ich mochte es sie zu verfolgen. Annie‘s Mutter mochte ich nicht wirklich, da ihre Äußerungen mich jedes Mal aufgeregt haben. Auch ihre Schwestern waren sympatisch.
Auch Patrick mochte ich richtig gerne. Seine Art hat ihn sehr sympathtisch gemach. Erst nach und nach erfährt man mehr über ihn und man kann die Puzzle-Stücke zusammen setzten.
Für mich hätte es gerne noch mehr Australien-Feeling sein können, aber es war genug im Buch drin.
Der Schreibstil liess sich gut lesen und hat mich an der ein oder anderen Stelle zum Lachen gebracht.
Insgesamt ist „Say Yes“ ein toller Roman der Urlaubsfeeling versprüht und mich gut unterhalten hat. Es gibt ein paar Schwächen aber im Allgemeinen bin ich zufrieden,

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Veröffentlicht am 02.03.2022

Shetland Love

Where the Roots Grow Stronger
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Vor drei Jahren hat Fiona Shetland den Rücken gekehrt und jeden Kontakt zu ihrer Familie abgebrochen. Jetzt kehrt sie zurück in den Ort wo jeder jeden kennt. Während ihre jüngere Schwester Effie sie herzlich ...

Vor drei Jahren hat Fiona Shetland den Rücken gekehrt und jeden Kontakt zu ihrer Familie abgebrochen. Jetzt kehrt sie zurück in den Ort wo jeder jeden kennt. Während ihre jüngere Schwester Effie sie herzlich begrüßt, ist das Verhältnis zu ihren älteren Schwester Nessa komplizierter. Auch viele Einwohner machen Fiona die Rückkehr nicht leicht. Auch das Treffen mit Connal, den sie damals zurückließ läuft nicht besonders. Doch Shetland ist Fionas Heimat und so muss sie sich Stück für Stück wieder die Herzen der Menschen erobern. Auch Connals Herz, für den sie nach all der Zeit immer noch Gefühle hat.

Schon mit ihrem ersten Buch „Finde Mich.Jetzt.“ hat sich Kathinka Engel in mein Bücherherz geschrieben und hat sich ein Regalbrett gesichert. So hab ich auch der Shettland Love Reihe entgegengefiebert.
Das Buch fängt gemütlich an und man hat Zeit Fiona kennenzulernen. Ich mochte ihren Charakter gerne und auch ihre beiden Schwestern sind tolle Personen. Alle haben ihre Aufgaben und man bekommt einen Einblick in das Leben der drei. Ich fand ihre Gefühle gut dargestellt und konnte auch ihr Handeln verstehen. Einzig eine Szene, in der zweiten Hälfte fand ich nicht ganz schlüssig und da konnte ich Fionas Handlung nicht ganz nachvollziehen.
Bei Connal hab ich es mir schwerer gemacht. Nicht, dass ich ihn nicht mochte, aber er blieb mir größtenteils zu blass. Erst am Ende wurde etwas mehr erzählt. Es wurde gefühlt kaum etwas über ihn gesagt und nur wiederholt, dass er etwas mit Fiona hatte. Persönliches wurde eigentlich gar nicht erwähnt und das hat es mir schwer gemacht ihn zu mögen. Auch wenn der Fokus auf den Schwestern liegt, so hätten es mehr Infos über Connals geben sollen.
Am besten gefallen hat mit das Setting. Die Umgebung und Natur auf Shetland. Das Wetter und die Tiere. Vor allem der hicksende Hund und die Katze, aber auch die Schafe mochte ich richtig gerne. Dazu hab es ein paar Stellen im Buch, bei denen ich einfach lachen musste, das hat mir richtig gut gefallen

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Veröffentlicht am 06.02.2022

Guter Jugendroman mit Thrillerelementen

You will be the death of me
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Einst waren Ivy, Cal und Mateo befreundet, irgendwann haben sie sich dann aus den Augen verloren. Eines Tages sind alle drei zu spät dran und treffen sich vor der Schule. Spontan entscheiden sie „den besten ...

Einst waren Ivy, Cal und Mateo befreundet, irgendwann haben sie sich dann aus den Augen verloren. Eines Tages sind alle drei zu spät dran und treffen sich vor der Schule. Spontan entscheiden sie „den besten Tag aller Zeiten“ zu erleben und beschließen blau zu machen. Auf die Rede des neuen Klassensprechers Boney, gegen den Ivy verloren hat, haben sie sowieso keine Lust. Ihr spontaner Ausflug führt die drei in die Stadt wo sie niemand geringeres als Boney sehen. Neugierig folgen sie ihm und ehe sie sich versehen sind sie in etwas hineingeraten, wo sie nichts zu suchen haben.


Nachdem ich nicht ganz von dem letzten Buch der Autorin überzeugt war, mochte ich dieses wieder lieber.
Mir hat gut gefallen wie die Geschichte gleichzeitig interessant und langsam begann. In jedem der ersten Kapitel wurde ein Charakter vorgestellt. So hat man genug Zeit die Figuren kennenzulernen und man merkt wie viele Gedanken sich die Autorin über jeden gemacht hat.
Die Charaktere waren alle sympathisch und jeder hat sein eigenes Päckchen zu tragen, was mir gut gefallen hat und auch gut in die Geschichte eingewoben war.
Auch die einzelnen Erzählstränge habe mir gut gefallen. Ich mochte den Schreibstil und ich kam gut voran. Auch die Umgebung und das Geschehene konnte ich mir leicht vorstellen.
Ein bisschen komisch fand ich, dass alles, die ganze Geschichte sich an einem Tag abspielt. Irgendwie war so alles etwas aufeinander gedrückt.
Das Buch endet gefühlt mitten im Satz, was mich verdutzt zurück gelassen hat.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Wie so oft hab ich nicht durchgeblickt und wusste bis zum Schluss nicht, was hinter allem steckt.

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Veröffentlicht am 16.01.2022

Hatte mir mehr erwartet

Midnight Chronicles - Schattenblick
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Roxy hat aus Versehen 449 Seelen aus der Unterwelt befreit und hat nun 449 Tage Zeit um diese wieder dorthin zurück zu befördern. Gelingt ihr das nicht, kommt sie selber dorthin. Als Roxy aus einem jungen ...

Roxy hat aus Versehen 449 Seelen aus der Unterwelt befreit und hat nun 449 Tage Zeit um diese wieder dorthin zurück zu befördern. Gelingt ihr das nicht, kommt sie selber dorthin. Als Roxy aus einem jungen Mann einen Geist austreibt verliert dieser sein Bewusstsein und sein Gedächtnis. Roxy bleibt nichts anderes übrig als sich um ihn zu kümmern, auch wenn beiden das überhaupt nicht gefällt. Je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto mehr spürt Roxy ein Kribbeln und das kann ihr sehr gefährlich werden.

Die Midnight Chronicles liegen seit Erscheinen auf meinem SuB und ich hab nur darauf gewartet, dass mehr Teile erscheinen um damit loszulegen. Durch den Hype hatte ich hohe Erwartungen an das Buch.
Roxy war mir von Anfang an unsympathisch. Ich kann nicht genau sagen warum, aber wenn wieder ein Kapitel von ihr erzählt wurde, hab ich mich gefragt ob das sein muss. Nach und nach hab ich die Abneigung ihr gegenüber abgelegt. Ihre Fastfoodliebe hat mich auch irgendwann genervt. Nicht dass ich was gegen hätte, aber sie war gefühlt mehr am essen als dass sie sich um ihre Mission gekümmert hat. Wahrscheinlich lief diese im Hintergrund ab, aber genau davon wollte ich mehr lesen.
Shaw mochte ich dagegen auf Anhieb. Er war mir einfach sympathisch und ich fand es interessant zu sehen was er in seiner Situation macht und wie er damit zurecht kommt. Er war ein starker, motivierter Charakter und ich hoffe ihn im nächsten Teil wieder zusehen. Was mich enttäuscht hat, der Zeitsprung, es wird angedeutet, dass er sich zum Hunter ausbilden lässt, aber man bekommt rein gar nichts davon mit.
Die Welt in der die Hunter sich bewegen war meiner Meinung nicht genug erklärt und wurde mir nicht zugänglich gemacht. Wie Shaw wird man hineingeworfen und bekommt etwas von Amuletten und deren Stufen erzählt. Ich hab einfach nicht durchgeblickt was genau das heißt und für den Träger bedeutet. Auch die Stufen selber wurden oft wiederholt, was ich unnötig fand.
Zum Schluss hab ich mich auf das Finale gefreut, aber auch da wurde ich leider nicht mitgerissen. Ich habe gehofft noch richtig rein zu kommen, aber dem war nicht so.
Bis auf besagte Wiederholungen hab ich nichts gegen den Schreibstil einzuwenden und ich kam gut durch das Buch, denn es liess sich gut lesen.

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