Profilbild von WriteMeANovel

WriteMeANovel

Lesejury Star
offline

WriteMeANovel ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit WriteMeANovel über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.03.2023

hat mich nicht überzeugt

Wir beide, irgendwann
0

Es ist 1996 und die 16-jährige Emma hat gerade ihren ersten Computer bekommen. Als sie sich einloggt stößt sie zufällig auf eine Seite namens Facebook, mit ihrem Profil, nur 15 Jahre später. Sie findet ...

Es ist 1996 und die 16-jährige Emma hat gerade ihren ersten Computer bekommen. Als sie sich einloggt stößt sie zufällig auf eine Seite namens Facebook, mit ihrem Profil, nur 15 Jahre später. Sie findet heraus, dass sie unglücklich, geschieden und arbeitslos sein wird. Zuerst hält sie das ganze für einen Scherz zumal ihr bester Freund Josh in der Zukunft alles zu haben scheint. Emma ist entschlossen ihr Schicksal nicht so hinzunehmen und beginnt ihre Gegenwart zu verändert. Doch schon eine kleine Tat kann ihr ganzes Leben verändern.

Zufällig hab ich das Buch in einem Bücherschrank gefunden und da ich bereits ein Buch von Jay Asher gelesen habe, dachte ich, nehme ich es mit.
Emma fand ich Anfangs noch in Ordnung, man erfährt nicht so viel über sie, daher tue ich mich mit der Sympathie schwer. Nach und nach wurde sie immer fixierter auf ihr zukünftiges Leben und es scheint ihr egal zu sein, dass sie damit nicht nur Leben verändern könnte.
Die Idee des Buches finde ich gut und hat mich gleich angesprochen. Aus heutiger Sicht fand ich das Buch an manchen Stellen amüsant und irgendwie auch unvorstellbar. Facebook scheint noch keiner zu kennen, Telefonnummern sucht man in der Bibliothek im Telefonbuch; Telefonieren und surfen geht nicht gleichzeitig. So musste ich an manchen Stellen schmunzeln. Der Ausflug in die 90er Jahren fand ich eine schöne Abwechselung.
An manchen Stellen wollte ich das Buch abbrechen, da nicht wirklich viel passiert und mich das Buch nicht in seinen Bann gezogen hat. Der Hauptgrund warum ich weitergelesen habe, ist, dass ich wissen wollte was es mit dem PC auf sich hat. Das Ende befand ich eher als kleines Lüftchen, als dass es wirklich spannend war. Wirklich überzeugt hat mich das Buch nicht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.10.2022

Konnte mich nicht begeistern

Flame & Arrow, Band 2: Elfenkriegerin
0

Nachdem Kailey ihre Mission erledigt hat kehrt sie nach Fairyland zurück. Doch sie wird nicht gefeiert und erhält auch kein Lob von der Königin. Die ganze Zeit über hat die Fae-Königin ein falsches Spiel ...

Nachdem Kailey ihre Mission erledigt hat kehrt sie nach Fairyland zurück. Doch sie wird nicht gefeiert und erhält auch kein Lob von der Königin. Die ganze Zeit über hat die Fae-Königin ein falsches Spiel gespielt und nun soll Kailey wegen Hochverrats hingerichtet werden. Nur so kann die Königin weiterhin die Auslöschung der Drachen planen. Kailey flieht aus Fairyland und um zu überleben bleibt ihr nichts anderes übrig als das Vertrauen von Aidens Schwester Sharni zu gewinnen.

Nachdem ich Band 1 nochmal gelesen habe, wollte ich nicht lange warten und hab schnell Band 2 gelesen. Da mir der erste Teil beim zweiten Mal nicht mehr so ganz gefallen hat, wurde meine Vorfreude etwas gedrückt, trotzdem wollte ich die Reihe beenden.
Im ersten Band fand ich Kailey nicht sehr sympathisch. So ging es auch Anfangs weiter. Sie war rechthaberisch und konnte keine Fehler eingestehen. Nicht mal von ihrem Onkel liess sie sich was sagen. Nach und nach ging es dann etwas besser.
Auch aus Sharnis Sicht wird erzählt, und auch sie fand ich besser als im ersten Teil. Sie wirkte etwas erwachsener und reifer als noch in Band 1.
Der Schreibstil her fand ich es recht einfach. So hätte ich eigentlich schnell voran kommen müssen, dem war aber nicht so. Manchmal hatte ich das Gefühl, die Geschichte würde auf der Stelle treten, andere Szenen gingen mir dann zu schnell. Es gab eine Ansprache im Buch, die bejubelt wurde, die ich aber nicht wirklich mitreißende fand (vorallem der Anfang). Der Krieg zwischen Fea und Drachen ging für meinen Geschmack etwas zu lange und endete dann zu abrupt.
Kaileys und Aidens Beziehung fand ich in Ordnung, für ein Jugendbuch, manchmal jedoch einen Tick zu intim. Auch in einer Szene war die Intimität zwischen den beiden unangebracht und hat mich irritiert.
Insgesamt hab ich teilweise die gleiche Kritik wie auch in Band 1, so dass ich etwas enttäuscht bin. Mir fehlte Spannung und Charaktere mit denen ich mitfühle. Gut gefallen, dagegen hat mir, dass man die Personen aus Clans of London wiedersieht, die mir von allen am besten gefallen haben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.10.2022

Hatte mir mehr erwartet

Verliebt in Virgin River
0

Der Ex-Pilot Luke Riordan hat in dem kleinen Städtchen Virgin River ein paar Hütten gekauft und möchte diese nun auf Vordermann bringen um sie zu vermieten. Shelby ist jung und möchte Freiheit und reisen, ...

Der Ex-Pilot Luke Riordan hat in dem kleinen Städtchen Virgin River ein paar Hütten gekauft und möchte diese nun auf Vordermann bringen um sie zu vermieten. Shelby ist jung und möchte Freiheit und reisen, vielleicht irgendwann aufs College und den richtigen Mann finden. Wie der sein soll, weiß sie auch schon ganz genau. Als sie auf Luke trifft, ist er genau das Gegenteil von dem was sie sucht und dazu noch über zehn Jahre älter als sie. Trotzdem fühlt sie eine Anziehungskraft zwischen ihnen und er weckt eine Sehnsucht in ihr, die sie vorher nicht kannte. Er ist nur auf einen One-Night-Stand aus, doch auch Shelby weckt Gefühle in ihm, wie niemand sonst.

Die Virgin-River Reihe hab ich schon ein paar mal gesehen, und war seitdem neugierig auf die Reihe. Als ich diesen Band in einem Bücherschrank fand, dachte ich, versuch es einfach mal. Da das Cover schön herbstlich aussieht hab ich es auch schnell gelesen.
Ich dachte, dass das Buch sich hauptsächlich um Luke und Shelby dreht, mit vielen Nebencharakteren, doch dem war nicht so. Man lernt die beiden kennen und dann locker das halbe Dorf. Es gibt eine ganze Liste Personen die auftauchen und auch die Geschichte bleibt nicht bei Luke und Shelby. Immer wieder wechselt die POV, so dass ich am Anfang viel Mühe hatte zu sortieren wer zu wem gehört und wer wichtig ist. Irgendwann hab ich aufgegeben mir alle aufschreiben zu wollen.
Shelby mochte ich eigentlich. Sie war sympathisch dargestellt und ich konnte mir ein Bild von der jungen Frau machen. Man erfährt, dass sie sich um ihre Mutter gekümmert hat und deswegen Sachen verpasst hat, die Jugendliche in ihrem Alter machen. So ist sie auch noch Jungfrau, was als, ihn ihrem Alter so ungewöhnlich dargestellt wird. Das fand ich nicht ganz zeitgemäß und auch dass es mehrfach thematisiert wurde, hat mich etwas gestört.
Luke war ein angenehmer Protagonist. Er macht sich Sorgen um Shelby und behandelt sie gut. Ich mochte, dass er sich nicht gleich auf sie einlässt, sondern überlegt, oder es mit dem Altersunterschied in Ordnung ist.
Von allen Charakteren mochte ich Art am liebsten. Ein junger Mann mit Down-Syndrom, den Luke bei sich aufnimmt. Am wenigsten mochte ich Cameron, der in einer Szene so aufdringlich ist, dass ich danach die Nase voll von ihm hatte.
Die Geschichte an sich war in Ordnung, aber mehr auch nicht. Mit den vielen Personen und den Zeitsprüngen hatte ich Probleme zu sortieren wer wichtig ist und konnte der Handlung nicht immer wirklich folgen. Den Ort dagegen fand ich toll beschrieben und konnte mir auch vieles vorstellen. Da das Cover herbstlich aussieht hätte ich mir mehr Beschreibungen der Jahreszeiten erhofft.
Insgesamt bin ich ein bisschen enttäuscht von dem Buch, so bleibt es bei dem einen, welches ein neues Zuhause finden wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.08.2022

die Handlung zieht sich

Flesh and Fire – Liebe kennt keine Grenzen
0

Als ehemalige Jungfräuliche lebte Poppy abgeschieden und reden oder Aktivitäten waren ihr verboten. Doch ihr Amt und alles voran sie geglaubt hat, war eine Lüge. Auch Hawke war nicht der Wächter für den ...

Als ehemalige Jungfräuliche lebte Poppy abgeschieden und reden oder Aktivitäten waren ihr verboten. Doch ihr Amt und alles voran sie geglaubt hat, war eine Lüge. Auch Hawke war nicht der Wächter für den er sich ausgab, sondern Prinz Casteel von Atlantia, der dunkle Prinz. Trotzdem allem lässt Poppy sich nicht davon abringen ihren Bruder zu befreien. Zusammen mit Casteel macht sie sich auf den Weg von Solis nach Atlantia. Während der Reise muss dabei feststellen, dass er ihr noch einige andere Dinge verschwiegen hat. Und Poppy muss sich fragen wem sie vertrauen kann.


Die Reihe und ich werden keine Freunde mehr. Schon bei Band 1 dachte ich, ich werde nicht weiterlesen, doch dann wurde die Geschichte besser und hörte so spannend auf, dass ich der Fortsetzung doch noch eine Chance geben wollte. Band 1 setzt nahtlos am ersten Band an, so dass man nichts verpasst.
Poppy fand ich im ersten Band greifbarer als in diesem. Zwar ist sie noch immer die mutige junge Frau die immer irgendeine Frage hat, sodass es beinahe zum running gag wird, aber den Zugang den ich im ersten Band bei ihr hatte, hab ich in diesem Buch kaum gefunden. Zwar war sie mir sympathisch, aber ich konnte mir sie weniger gut vorstellen.
Bei Casteel hatte ich ein bisschen ein Bild vor Augen auch auch bei ihm hätten ein paar Beschreibungen mir geholfen.
Anfangs hat mich das hin und her zwischen Poppy und Casteel genervt. Auf der einen Seite hassen sie sich, auf der anderen lieben sie sich. Poppy will ihn erstechen und dann liebt sie ihn. Auch wenn es Hassliebe gibt, so kam ich bei den beiden einfach nicht hinterher. Durch das hin und her, hab ich keinen Zugang zu den beiden gefunden.
Was mir am wenigstem an dem Buch gefallen hat war die Handlung. Bei 800 Seiten hab ich mir so einiges an Geschichte erwartet, was aber einfach nicht erfüllt wurde. Auf den ersten 400-500 Seiten passiert halt einfach gar nichts. Sie machen immer das gleiche und es gibt keine Action oder keine Überraschungen. Stattdessen reden sie und reden noch mehr. Es gab so viele Dialoge, dass ich manchmal nicht wusste wo die Personen sich befinden, oder was eigentlich ihr Ziel ist. Statt die Umgebung zu beschreiben, gab es Dialoge.
Es gab auch ein paar Szenen, die erotischer waren und die für mich nicht in die Geschichte gepasst haben. In einem Liebesroman wäre es durchaus passend und aber in diese Fantasyroman wirkten sie etwas fehl am platz.
Am besten an dem Buch haben mir die letzten 100 Seiten gefallen. Da wurde es endlich spannend und ich war von der Geschichte gefesselt und kam gut voran. Hätte man die ersten 500 Seiten ordentlich gekürzt hätte mir das Buch wahrscheinlich besser gefallen. Für mich endet die Reihe hier.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.06.2022

Schwächste Band der Reihe

Der Sünder
0

Syn hat Unterschlupf bei der Bruderschaft gefunden, doch er fühlt sich immer noch wie ein Außenseiter. Auch seine Arbeit als Auftragskiller hat er nicht aufgegeben. Davon weiß die Bruderschaft der Black ...

Syn hat Unterschlupf bei der Bruderschaft gefunden, doch er fühlt sich immer noch wie ein Außenseiter. Auch seine Arbeit als Auftragskiller hat er nicht aufgegeben. Davon weiß die Bruderschaft der Black Dagger jedoch nichts. Nacht für Nacht macht er sich auf den Weg. Bis er auf die Reporterin Jo Early trifft will er nichts an seinem Lebensstil ändern. Jo ahnt nicht, dass er ein echter Vampir ist und noch weniger, dass sie selber zur Hälfte ein Vampir ist - und dazu noch kurz vor ihrer Verwandlung steht.

Die Reihe rund um die Black Dagger begleiten mich schon ewig und bisher hat mir die Reihe immer gefallen.
Es gibt so viele tolle Personen in dieser Reihe und ich bin immer gespannt, um wen es im nächsten Buch geht. In diesem Fall war es Jo Early, die man schon als Reporterin kannte (soweit ich mich erinnere) und Syn.
Die erste Hälfte des Buches fand ich, um es kurz zu machen, nicht gut. Wäre das Buch in der Hälfte geteilt, hätte ich 1 Stern vergeben. Dies lag zum größten Teil an Devina und die Art wie ihre Szenen geschrieben waren. Es war einfach an der Grenze, wenn nicht drüber zu widerwärtig. Auch wenn sie aus der Hölle kommt, so war es mir doch zu drüber. Auch die Szenen mit einem Mr. F fand ich gar nicht toll. Selbst die Bruderschaft mochte ich Teilweise weniger als sonst.
Um die Hälfte hab ich das Buch dann pausiert und eine Woche später hab ich weitergelesen. Auch beim zweiten Anlauf fand ich das Buch nur okay, aber besser als vorher. Die Szenen mit Mr F hab ich übersprungen, denn seine Person ist nicht wichtig für den Verlauf. Diesmal fand ich das Buch besser und ich bin auch schneller voran gekommen. Wäre die zweite Hälfte ein Buch gewesen, hätte es sogar 3 Stern bekommen.
Zuerst dachte ich, die Brüder wären so gut wie gar nicht im Buch dabei, aber nach und nach gab es Gastauftritte und Erwähnungen, so dass ich die Bruderschaft nicht vermisst habe.
Den Schreibstil bin ich mittlerweile gewöhnt. Vom Lesefluss her gefiel er mir, denn ich kam trotz der Geschichte voran. Was mich allerdings das ganze Buch über gestört hat, ist wie detailreich J.R Ward schreibt. Gefühlt wird jede Straße und jeder Schritt beschrieben. Und auch Sätze wie „Eh- Hallo?“ um etwas offensichtliches zu unterstreichen, haben mich genervt.
Insgesamt fand ich das Buch eher mittelmäßig und hoffe, dass das nächste Buch wieder besser wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere