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Wuschel

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.12.2017

Mehr Roman als Thriller.

Der Menschenmacher
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**INHALT*
Evolviere! - David starrt den Brief an, in dem nur dieses eine Wort steht, und schon kehren die grausamen Erinnerungen zurück: wie seine alleinstehende Mutter tödlich verunglückte, als er sechs ...

**INHALT*
Evolviere! - David starrt den Brief an, in dem nur dieses eine Wort steht, und schon kehren die grausamen Erinnerungen zurück: wie seine alleinstehende Mutter tödlich verunglückte, als er sechs Jahre alt war. Wie er zusammen mit zwei weiteren Kindern von einem Mann adoptiert wurde, den sie "Vater" nennen sollten. Wie dieser seine Adoptivkinder mit Brutalität und Grausamkeit dazu bewegen wollte, zu "evolvieren." Zwanzig Jahre später hat David sich zum angesehenen Schriftsteller entwickelt, doch die Schatten seiner Vergangenheit scheinen nicht ruhen zu wollen. Damals hatten die Kinder einhellig Vaters Tod beschlossen und sind ein großes Wagnis eingegangen. Hat Vater überlebt? Beginnt der Albtraum für David von Neuem?


MEINUNG*
Eigentlich war ich von dem Autor stets begeistert, da mich Cody mit seiner Smoky Barrett Reihe absolut in seinen Bann gezogen hatte.

Doch in diesem Fall war ich leicht enttäuscht. Beim Lesen hatte ich das Gefühl, dass immer wenn es gerade wirklich spannend wurde eine recht langatmige Anekdote aus der Vergangenheit oder zum aktuellen Zustand der Personen ins Spiel kam. Dadurch bekam man zwar ein Gefühl für die Protagonisten. Doch irgendwie ging dadurch die eigentliche Geschichte ein bisschen zu sehr unter.

Im großen und ganzen ist das Buch dennoch empfehlenswert, da auch die Hintergrundgeschichte recht interessant ist. Eventuell sollte man mit weniger Hoffnung an einen Thriller an das Buch gehen und mehr mit der Erwartung an einen Roman.

Veröffentlicht am 22.06.2022

Nett.

Todesboten - Machtschwarz (Band 2)
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Mein Partner meinte, dass ich doch einfach meinen Eindruck im Stil des Buches schreiben solle, dann würde sicher gut zur Geltung kommen wie ich es finde, da Fuck und scheiße häufig Anwendung fanden. Das ...

Mein Partner meinte, dass ich doch einfach meinen Eindruck im Stil des Buches schreiben solle, dann würde sicher gut zur Geltung kommen wie ich es finde, da Fuck und scheiße häufig Anwendung fanden. Das ist jedoch nicht meine Art und zudem ist es ja auch nicht scheiße, sondern schlichtweg nicht nennenswert. Bereits auf der ersten Seite des ersten Kapitels sind vier solcher schmucken Wörter zu finden, aber glücklicherweise zeigen die Autorinnen, dass sie auch anders können, denn der Rest ist sehr angenehm lesbar; manchmal könnte man der Geschichte sogar eine gewisse Tiefe unterstellen.

Leider fand ich den zweiten Band aber einfach absolut unspektakulär. Ich finde es ja mal schön, wenn die innere Zerrissenheit eines Protagonisten nachfühlbar dargestellt wird, aber wenn das ganze Buch daraus besteht, vergeht mir die Lust. Action Szenen finde ich im allgemeinen nie wirklich prickelnd und alles was der Geschichte hätte Auftrieb geben können, wie ein gewisses Maß an Spannung, von der es lediglich am Ende etwas gab - aber selbst hier war es so vorhersehbar, dass es nicht richtig spannend war. Vielleicht war das auch nur mein Empfinden, da ich bereits bei der Hälfte schon so unfassbar gelangweilt und angenervt war, dass ich keine Lust mehr hatte.

Alles in allem fand ich den ersten Band durchaus nett, aber auf den zweiten hätte ich in der Tat gut verzichten können. Scheinbar kommt der "Slang" bei den Lesern so gut an, dass man ihn in diesem Buch vervielfachen musste - oder mein Geschmack hat sich so sehr geändert, dass es mir nur noch mehr auffällt. Es tut mir wirklich sehr leid für die Geschichte, denn sie hat wirklich Potential. Ich liebe die Idee dahinter wirklich sehr und auch die verschrobenen Charaktere, aber leider bin ich dieses mal nicht überzeugt. Mal sehen wie meine Motivation dann zum dritten Band aussieht.

Fazit:

Nette Fortsetzung, auf die man aber gut verzichten kann.

Veröffentlicht am 08.09.2021

joa.

Ophelia Scale - Die Sterne werden fallen
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Also im Grunde hätte man aus allen drei Bänden das ganze Geseufze und Beschützer Ding rausstreichen können, dem ganzen etwas mehr Tiefgang betreffend dem Worldbuilding sowie der ganzen Geschehnisse geben ...

Also im Grunde hätte man aus allen drei Bänden das ganze Geseufze und Beschützer Ding rausstreichen können, dem ganzen etwas mehr Tiefgang betreffend dem Worldbuilding sowie der ganzen Geschehnisse geben können und man hätte eine solide Dilogie gehabt. Für mich war tatsächlich der erste Band fast der beste, denn da stand dieses ganze Liebesgedöns noch nicht so im Mittelpunkt. Bitte nicht falsch verstehen, eine angemessene Liebesgeschichte kann gerne in einem Buch integriert sein, aber bei Ophelia las es sich leider mehr, als wäre die eigentliche Geschichte in die Liebesgeschichte geschrieben, was bei mir jetzt nicht unbedingt Glücksgefühle hervorruft.

Zudem wird es oft dargestellt, als könne nur Ophelia irgendwas bewirken, weil sie ist die Retterin schlechthin. So wirkt sie halt überhaupt nicht. Sorry. Was den Verlauf der Geschichte angeht, so ist eigentlich schon schnell klar was passieren wird und - leider - hat sich auch bewahrheitet was ich im vorherigen Band schon spekuliert habe. Ich mein, die Idee ist wirklich nicht schlecht, aber für mich war es halt leider nicht so wirklich unterhaltsam umgesetzt.

Fazit:

Interessante Grundidee, aber die Umsetzung fand ich eher naja.

Veröffentlicht am 18.08.2021

Nuja.

Game of Blood
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Was soll ich nur sagen.... ehrlich gesagt war das Buch im Vergleich zu Band 1 wirklich ein Krampf. Ich konnte oftmals die Protagonisten nicht verstehen, viele Handlungen waren einfach unlogisch oder wirkten ...

Was soll ich nur sagen.... ehrlich gesagt war das Buch im Vergleich zu Band 1 wirklich ein Krampf. Ich konnte oftmals die Protagonisten nicht verstehen, viele Handlungen waren einfach unlogisch oder wirkten aufgesetzt. Spannung war eher naja, da man ja wusste in welche Richtung es läuft und schlussendlich war es einfach nicht zufrieden stellend für mich. Irgendwann nach der Hälfte gab ich das Lesen quasi auf und hörte das Buch nur noch. Dadurch brach ich zwar nicht in Begeisterungsstürme aus, aber es fühlte sich besser an, da ich nebenher noch andere Dinge erledigen konnte.

Ihr seht, ich bin wirklich gar nicht begeistert. Es tut mir auch wirklich leid, weil der erste Band so unfassbar viel Potential hatte. Im Grund war aber in diesem Teil kaum etwas davon vorhanden, was ich an dem Vorgänger schätzte. Es gab neue Magieformen, die alten wurden weiter aufgegriffen, aber wirklich mehr Erklärung gab es leider auch nicht. Deswegen will ich gar nichts mehr groß dazu sagen. Zu dem nächsten Band werde ich mir auf jeden Fall vorher die Meinungen anderer Leser zu Gemüte führen, aber Stand heute fehlt mir dezent die Lust weiter zu lesen.

Fazit:

Leider absolut der Gegensatz zum ersten Band, der mich leider gar nicht überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 16.06.2021

Abbruch Rezension

Das Lied der Nacht
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Trotz der vielen begeisterten Meinungen, die ich schon vor Beginn des Buches gelesen hatte, konnte ich mich leider so absolut nicht einfinden, weshalb ich das Buch bei etwa 216 Seiten abgebrochen habe. ...

Trotz der vielen begeisterten Meinungen, die ich schon vor Beginn des Buches gelesen hatte, konnte ich mich leider so absolut nicht einfinden, weshalb ich das Buch bei etwa 216 Seiten abgebrochen habe. Am schlimmsten empfand ich die Wiederholungen und das Abgehackte. Lustigerweise habe ich relativ zeitnah ein Buch gelesen, das ebenfalls recht viele Wiederholungen beinhaltete, aber diese waren einfach anders, stimmiger. Teilweise verwendete C. E. Bernard ein und den selben Satz, auf der selben Seite und tauschte lediglich die Pronomen zu Anfang aus. Damit hätte ich in einem Einzelfall leben können, aber solche Dinge kamen gefühlt sehr oft vor. Zudem fand ich den Schreibstil als solches zwar sehr passend zu der Idee hinter der Geschichte, etwas mittelalterlich/ altertümlich, aber an sich klang alles so abhackt, besonders wenn versucht wurde mittels Absätze - mitten im Satz - eine gewisse Stimmung zu erzeugen. Das kann man machen, im Einzelfall, aber nicht durchgängig. Durch diese Stilmittel fühlte sich auch das Lesen sehr seltsam an. So angespannt, aggressiv, zuschnell für das eigentliche Erzähltempo der Geschichte. Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll. Es fühlte sich schlichtweg unausgewogen an.

Auf jeden Fall finde ich die Idee hinter der Geschichte immer noch unglaublich toll. Ich hätte es furchtbar gerne gemocht, doch es sollte wohl nicht sein. Ich weiß gar nicht was ich noch groß dazu sagen soll, denn meist, wenn ich im Lesefluss war und gerade in Stimmung kam, gab es eben Passagen, die mich wieder raus rissen, weswegen für mich auch wenig Stimmung auf kam. Genauso wenig konnte ich die Atmosphäre genießen, wenngleich ich die Idee mit dem Tal und dem drumherum sehr spannend fand. Wie gesagt, das ist mein subjektiver Eindruck. Es freut mich auch sehr, wenn Leser mehrheitlich Gefallen an dem Buch finden, aber ich wurde leider nicht warm damit.

Fazit:

Interessante Idee, aber leider konnte ich mit dem Stil nicht warm werden.