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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.01.2021

Wie der Titel verspricht wird es hier extra aufregend!

DARK Thrill GLOW
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Nachdem Muriel dem Angriff des Stalkers nur knapp entkommen konnte, verlässt sie das Krankenhaus zusammen mit Álvaro. Nach und nach erfahren sie immer mehr von einander und kommen sich näher. Beginnt da ...

Nachdem Muriel dem Angriff des Stalkers nur knapp entkommen konnte, verlässt sie das Krankenhaus zusammen mit Álvaro. Nach und nach erfahren sie immer mehr von einander und kommen sich näher. Beginnt da etwa eine Liebesgeschichte? Doch vergesst niemals den Stalker, der nur darauf wartet, dass Muriel endlich sein ist!

Dieser Teil folgte postwendend auf den Zweiten. Diesmal habe ich dafür aber ein paar Tage gebraucht, da die Feiertage anstanden. Mit seinen ca. 320 Seiten werden die Bände anscheinend immer dünner, wenn auch nur geringfügig. Der Schreibstil ist nach wie vor gut.
Für mich ist dieser Teil der schönste der Reihe. Die Farben sind toll! Auch die Aufmachung bleibt unverändert großartig (mehr dazu in meiner Rezension zum ersten Teil der Reihe)!
Vom Inhalt her aber leider der schwächste trotz der aufregenden Handlung.
Dieses Buch fühlte sich sehr nach Umbruch an und konnte mich überraschen. Leider habe ich mit den Charakteren weiterhin meine Probleme. Das fiel diesmal stärker in mein Lesevergnügen, da es hier vor allem um Álvaro ging und ich mit ihm am schlechtesten zurechtkomme. Dieser Band ist auch der erste, wo ich nicht den Drang verspürte, gleich weiter lesen zu wollen.
Ich werde an der Geschichte dran bleiben, aber ich denke, eine Pause wird mir guttun. Im nächsten Band erwarte ich viel Gefühl. Ich bin gespannt.

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Veröffentlicht am 22.12.2020

Guter Psychothriller mit interessantem Plot

Saving Grace - Bis dein Tod uns scheidet
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Grace kann ihr Glück kaum fassen. Der begehrte Junggeselle Jack Angel will sie zur Frau nehmen. Überglücklich willigt sie ein, doch schon kurz nach der Hochzeit muss sie erkennen, was für ein Monster sie ...

Grace kann ihr Glück kaum fassen. Der begehrte Junggeselle Jack Angel will sie zur Frau nehmen. Überglücklich willigt sie ein, doch schon kurz nach der Hochzeit muss sie erkennen, was für ein Monster sie geheiratet hat. Ist sie bereit, dass Unaussprechliche zu tun, um sich und ihre Schwester zu beschützen?

Dieses Werk wurde in den sozialen Medien letztes Jahr sehr gehypt und seitdem wollte ich wissen, wie viel an dem Hype dran ist.
Nun habe ich es endlich gelesen und bin froh darüber.
Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich mag, dass das Schöne hier verkommt. Es passt zur Geschichte, was man sieht, wenn man sich traut, hinter den Schein zu blicken.
Außerdem mag ich die Doppeldeutigkeit des Titels.
Diese Geschichte ist wirklich ein Psychothriller. Jack setzt Grace unter extremen psychischen Druck, und man spürt deutlich, wie geistesgestört Jack ist. Was ich auch wirklich faszinierend fand, war die Tatsache, dass es keine sexuelle Komponente enthielt. Das ist nicht oft der Fall. Außerdem gefiel mir, dass Milly, Graces Schwester das Downsyndrom hat und deshalb besondere Zuwendung braucht. Jedoch kann ich nicht beurteilen, wie gut Milly bzw. ihre Krankheit dargestellt wurde.
Leider gab es etliche lang gezogene Stellen, die natürlich auch interessant waren, ich aber so nicht gebraucht hätte.
Ich mochte den Aufbau der Geschichte mit den Rückblenden gern und vor allem das Ende fand ich unter den gegeben Umständen gelungen. Auch wenn für mich die letzte Konversation zwischen Grace und Esther mir zu gewollt war. Als ob die Autorin unbedingt den Kreis schließen wollte.
Alles in allem eine spannende, grauenerregende Geschichte, die sich lohnt zu lesen, aber für mich war es kein Highlight und deshalb kann ich den Hype nicht so ganz nachvollziehen.

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Veröffentlicht am 21.12.2020

Süße, nette Vorgeschichte

Obsidian: Shadows. Finsterlicht (Obsidian-Prequel)
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Hierbei handelt es sich um das Prequel von der Obsidian Reihe. Dieses Buch handelt von Dawson und Bethany. Bethany ist neu an der Schule, da ihre Mutter um ihren kranken Bruder zu pflegen, mit der Familie ...

Hierbei handelt es sich um das Prequel von der Obsidian Reihe. Dieses Buch handelt von Dawson und Bethany. Bethany ist neu an der Schule, da ihre Mutter um ihren kranken Bruder zu pflegen, mit der Familie zu ihm gezogen ist.
An ihrem ersten Schultag wird sie sofort vom guten Aussehen Dawsons angezogen und auch ihm ergeht es nicht anders. Als er sie anspricht, sprühen bereits die ersten Funken zwischen ihnen. Ihre Verbindung geht mit der Zeit immer tiefer, jedoch sind alle gegen ihre Beziehung. Hat ihre Liebe überhaupt eine Chance?

Diese Geschichte war süß. Für alle Fans der Reihe eine nette Ergänzung. Theoretisch kann man den Band auch ohne die Reihe lesen, aber ich glaube, dann würde er nur ungenügend sein, da man die Hintergründe erst in der Hauptreihe erfährt und das Buch ein sehr offenes Ende hat.
Ich mochte Bethany und Dawson sehr gerne. Ich fand auch ihre Interaktionen süß, dennoch fehlte es mir an Tiefe, was aber bei 200 Seiten vertretbar ist. Ich habe auch sonst keine weiteren Hintergründe erfahren, die für die Story hätten interessant sein können, das fand ich sehr schade.
Es war eine nette Ergänzung, aber für mich kein Muss.

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Veröffentlicht am 13.12.2020

Packender Einzelband mit mystery- und thrill- Elementen

Secret Game. Brichst du die Regeln, brech ich dein Herz (Romantic Suspense meets Dark Academia)
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Ivy ist neu an der St. Mitchells-Privatschule. Sie und Heath verbrachten einen wundervollen Sommer zusammen. Doch an ihrem ersten Schultag im neuen Jahr verhält er sich abweisend und tut als wären als ...

Ivy ist neu an der St. Mitchells-Privatschule. Sie und Heath verbrachten einen wundervollen Sommer zusammen. Doch an ihrem ersten Schultag im neuen Jahr verhält er sich abweisend und tut als wären als die schönen gemeinsamen Stunden nie gewesen. Ivy kann sein Verhalten nicht verstehen und kriegt auch keine Erklärung dafür. Nach und nach jedoch bekommt sie ein Bild davon, warum er sich ihr gegenüber so verhält, denn in dieser Schule wird ein Spiel gespielt. Ein Spiel, aus dem keiner entkommen kann. Ein Spiel so grausam und tückisch, dass sich Ivy fragen muss, wem sie überhaupt vertrauen kann ...

Dies war mein erstes Buch von Stefanie Hasse. Ich weiß, dass es für sie ein Exkurs in ein anderes Genre war und fand es gut gelungen.
Das Cover ist nun gar nicht ansprechend für mich, aber da mich die Bücher der Autorin schon länger interessierten, griff ich dennoch zu diesem Buch. Mit ihren 300 Seiten ist die Geschichte auch relativ kurzweilig.
Der Schreibstil war gut und flüssig zu lesen.
Nach anfänglichen Startschwierigkeiten schaffte es die Geschichte, mich zu fesseln und das Buch innerhalb von wenigen Stunden durchzulesen.
Der Plot an sich hat mir gut gefallen und auch die Umsetzung empfinde ich als gelungen. Die Gefühle von Ivy wurden gut transportiert, sodass auch ich mich fragte, wer der Spielleiter ist und verschiedene Leute im Verdacht hatte.
Ich mochte Ivy sehr gern. Da ich nicht zu den superreichen Kids gehöre, konnte ich mich mit ihr gut identifizieren. Generell hat Stefanie Hasse die Klischees der gelangweilten reichen Kids gut bedient. Aber auch der generelle Einblick in ihre Welt war sehr interessant und meiner Meinung auch gut gelungen.
Zurück zu Ivy. Ich empfand sie als sehr nahbar und konnte ihre Gedankengänge und Handlungen gut nachvollziehen. Sie war eine tolle Protagonistin! Sie war nicht perfekt, hatte ihre Fehler, aber auch ihre Prinzipien, die sie trotz diverser Versuchungen nicht völlig aus den Augen verlor. Auch ihre innere Stärke war bewundernswert.
Was mir nicht so gut gefiel, war zum einen der Umgang mit Drogen, gerade was das „etwas ins Getränk mischen“ angeht. Für mich haben die betreffenden Personen nur unzulänglich reagiert. Durch die wenige Beachtung dieser Tatsache wurde mir das entschieden auf die zu leichte Schulter genommen. Als ob das keine große Sache sei.
Zum anderen kam ich bei der Auflösung kaum hinterher, da ich einige Aspekte nicht verstanden habe. Das war leider sehr schade und hinterlässt einen leicht bitteren Geschmack. Das kann aber gut an mir gelegen haben und nicht an der Geschichte.
Alles in allem hat mich die Geschichte gut unterhalten können und ich würde sie auch weiterempfehlen, trotz einiger Punkte, die mich störten.

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Veröffentlicht am 12.12.2020

Interessanter Ansatz mit bedingt guter Umsetzung

Das Paket
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Nach einem traumatischem Ereignis traut sich Emma kaum noch vor die Tür. Als eines Tages der Paketbote sie bittet, ein Paket für ihren Nachbarn anzunehmen, stimmt sie widerwillig zu. Das ist der Beginn ...

Nach einem traumatischem Ereignis traut sich Emma kaum noch vor die Tür. Als eines Tages der Paketbote sie bittet, ein Paket für ihren Nachbarn anzunehmen, stimmt sie widerwillig zu. Das ist der Beginn einer verwirrenden Handlung mit grauenvollen Offenbarungen.

Sebastian Fitzek kann einfach Psychothriller schreiben. Keine Frage. Leider was dieser für mich aber einer der Schwächeren.
Ich habe leider nicht die Erstauflage, weiß aber, dass sie passend aufgebaut war. Die Paketoptik aller Ausgaben ist natürlich sehr passend gestaltet, dafür hat der Verlag (oder wer auch immer verantwortlich ist) ein sehr gutes Händchen. Allein damit sind seine Bücher ein echter Blickfang.
Mit ihren 335 Seiten ist diese Geschichte nicht allzu lang und Fitzeks Schreibstil ist wie immer angenehm zu lesen.
Was ich an diesem Buch noch besonders schön finde, sind die Leserbriefe zum 10-jährigen Jubiläum.
Bei dieser Geschichte trat bei mir folgendes Phänomen auf: Immer wenn ich begonnen hatte zu lesen, fiel es mir schwer aufzuhören, da die Geschichte spannend geschrieben war. Jedoch sobald ich es weglegte, verspürte ich keine Lust mehr weiterzulesen. Dementsprechend hat es eine Weile gedauert, bis ich damit durch war.
Wie sich die Geschichte aufbaut, war interessant gestaltet und auch die Zukunftseinblicke entfachten neues Interesse.
Leider konnte mich diese Geschichte nicht wirklich berühren, ich war interessiert, mehr aber nicht. Also mir fehlte dieser Nervenkitzel. Das war sehr bedauerlich.
Auch konnte ich nicht wirklich mit Emma mitfühlen. Außerdem war mir das Ende einfach zu viel. Zu viele Wendungen, die für mich der Geschichte die Stimmung und Glaubwürdigkeit geraubt haben. Am Ende wollte ich es nur noch beenden.
Zusammenfassend war es für mich ein interessanter Ansatz mit bedingt guter Umsetzung. Nicht sein bestes Werk, aber wie immer ein toller Schreibstil und eine tolle Covergestaltung.

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