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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.12.2019

Fitzek hatte schon bessere Bücher

Splitter
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Das Buch wanderte in meine Büchersammlung, da ich den Klappentext so toll vielsagend nichtssagend fand, das machte neugierig!
Ich habe das Buch innerhalb von 2 Lesetagen verschlungen. Ich fand es von vorne ...

Das Buch wanderte in meine Büchersammlung, da ich den Klappentext so toll vielsagend nichtssagend fand, das machte neugierig!
Ich habe das Buch innerhalb von 2 Lesetagen verschlungen. Ich fand es von vorne bis zum Schluss total spannend, ich wollte immer wissen, wie es weiter geht! Ein typischer Fitzek Psychothriller eben. Die Figuren waren überschaubar, man hat den Faden nicht verloren und sie wurden auch gut beschrieben. Fitzeks Schreibstil ist meiner Meinung nach dazu geschaffen, ein Buch an einem Stück zu verschlingen! Einen Punkt Abzug gibt es, da mich das Ende etwas irritiert hatte und ich mir einfach etwas anderes vorgestellt hatte!

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Veröffentlicht am 19.12.2019

Antihelden verpackt in einem Fantasy Thriller

Vicious - Das Böse in uns
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Schon alleine das Cover ist ein totaler Blickfang und wirklich toll. Ich habe mich riesig gefreut, dass ich das Buch über Lovelybooks lesen durfte. Ich hatte schon recht hohe Erwartungen, da man schon ...

Schon alleine das Cover ist ein totaler Blickfang und wirklich toll. Ich habe mich riesig gefreut, dass ich das Buch über Lovelybooks lesen durfte. Ich hatte schon recht hohe Erwartungen, da man schon viele Stimmen gehört hatte, dass es wohl ganz geil sein soll. Leider wurden meine Erwartungen, wie schon so häufig bei gehypten Büchern, bei weitem nicht erfüllt. Der Klappentext klingt so spannend und fesselnd. Die Idee, die hinter dem Buch steckt, ist wirklich genial. Menschen die durch den Tod eine Superkraft erhalten, die auch noch auf ihr Wesen abgestimmt ist, wahnsinn!

Die Handlung an sich ist sehr rasant, man springt von Kapitel zu Kapitel immer wieder im Zeitwechsel. Wo man hier auch sagen muss, dass das manchmal etwas verwirrend ist, aber nicht weiter schlimm. Nur ist das Geschehene auch recht dumpf. Es war alles sehr vorhersehbar, ich hatte keine Überraschungsmomente oder Cliffhanger bei denen ich den Drang hatte unbedingt weiter lesen zu wollen.
Leider waren die Charaktere nichtssagend, langweilig und flach. Ich konnte keine Bindung zu den Charakteren aufbauen, was es mir wirklich schwer gemacht hat die Geschehnisse und Gedanken nachzuvollziehen.

Die Idee und der Schreibstil sind wirklich spitze und nur weil ich total auf übernatürliche Kräfte stehe gibt es 3/5

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Veröffentlicht am 19.12.2019

Spannend, aber leider nicht bis zum Ende

Das Ende
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Inhalt

Faye und Bass, ein junges Paar wollen am Strand eine Kanu-Tour starten, dort angekommen entdecken sie ein halb/nacktes Paar am Strand liegen. Um eine peinliche Situation zu vermeiden und um das ...

Inhalt

Faye und Bass, ein junges Paar wollen am Strand eine Kanu-Tour starten, dort angekommen entdecken sie ein halb/nacktes Paar am Strand liegen. Um eine peinliche Situation zu vermeiden und um das schlafende Paar auf sich aufmerksam zu machen fangen sie an zu singen. Als der Mann erwacht, sehen Bass und Faye jedoch, dass die Frau gar nicht schläft sondern tot ist. Der Mann flüchtet mit dem Kopf der Frau. Nun beginnt eine erbitterte Jagd auf die beiden Zeugen. Oder ist doch alles anders als man denkt?

Meinung:
Die Story fängt direkt rasant an mit einem grausamen Mord. Der Schreibstil lässt sich locker flockig lesen, ich stehe total auf die sarkastische Ausdrucksweisen, die unterschwelligen Andeutungen lassen einen Stellenweise schmunzeln. 🤭 Die einzelnen Charaktere sind gut in Szene gesetzt. Der Wechsel zwischen den Perspektiven macht es spannend. Dafür, dass es anfangs so rasant gestartet ist, hat die Spannung in der Mitte etwas nachgelassen, hier hatte ich mir etwas mehr Horror gewünscht, da muss ein wenig mehr kommen als eine Handvoll gewaltsame Szenen. 🤷🏻‍♀️ Die Wendung am Ende kam dann nicht mehr überraschend sondern war sehr vorhersehbar. Einige Dinge sind leider auch unklar geblieben, die eigentlich Klärungsbedarf hatten.

Fazit:

Ich weiß nicht ob ich mittlerweile, vielleicht durch diverse Mörder-Dokus die ich mir regelmäßig reinziehe, schon abgestumpft bin, aber für mich war das nur ein solider Thriller mit einem recht schwachem Ende, der Horror bleibt leider aus

Veröffentlicht am 19.12.2019

Eine fantastische Welt, enttäuschende Story

King of Scars
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Auch wenn es heißt, man kann dieses Buch ohne Probleme ohne Vorkenntnisse der "Grisha-Trilogie" oder der Krähenbücher lesen, empfehle ich euch trotzdem unbedingt vorher die anderen Bücher zu lesen. Ihr ...

Auch wenn es heißt, man kann dieses Buch ohne Probleme ohne Vorkenntnisse der "Grisha-Trilogie" oder der Krähenbücher lesen, empfehle ich euch trotzdem unbedingt vorher die anderen Bücher zu lesen. Ihr spoilert euch so hart in "King of Scars", da rate ich jedem von ab, das als erstes zu lesen. Ich habe die "Grisha-Trilogie" selbst noch nicht gelesen.

2017 habe ich mich direkt in "Das Lied der Krähen" verliebt, weswegen 2018 "Das Gold der Krähen" auch direkt gelesen wurde, ich habe diese beiden Bücher wirklich verschlungen und geliebt. Eine fesselnde Story und wahnsinnig gute Charaktere. Alles war stimmig. Deshalb musste ich King of Scars unbedingt lesen!

Nur ging es mir hier leider gar nicht so. Der Schreibstil ist super, keine Frage, er ist bildgewaltig, atmosphärisch, fesselnd mit einer Spur von witzigem Sarkasmus und lässt sich wahnsinnig einfach lesen. Das Cover ein absoluter Blickfang! Aber die Story hat mich total enttäuscht. Es war so unfassbar viel unnötiges außenrum. Aus den Krähenbüchern kam nur Nina wieder vor, und meiner Meinung nach war Ninas Strang völlig überflüssig, ich verstehe bis jetzt nicht wirklich was der Erzählstrang in dem Buch für eine Rolle gespielt hat.

Charaktere ausarbeiten ist eine von Leigh Bardugos Stärken, dennoch kamen mir viele Charaktere diesmal recht Flach vor, zu Nikola konnte ich selbst keine Bindung, Sympathie oder ähnliches aufbauen. Bis zum letzten Viertel ist gefühlt einfach nichts in diesem Buch passiert, es plätscherte so vor sich hin. Auch gab es einige Grammatik-, Satzbaufehler oder Charakternamen wurden zwischendurch falsch geschrieben. Das lesen wurde etwas zur Qual und hat sich gezogen wie Kaugummi.

Hier hat das Ende ein bisschen was rausgeholt und Leighs toller Schreibstil, sonst hätte ich noch einen Stern abgezogen. Ich denke ich habe einfach zu viel erwartet.

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Veröffentlicht am 19.12.2019

Gestörte Charaktere - überall

Worüber wir schweigen
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Nina kehrt in ihre alte Heimat zurück, die sie vor 12 Jahren fluchtartig verlassen hat. Warum kehrt sie ausgerechnet jetzt zurück und warum ist sie damals so schnell abgehauen? Ihr Erscheinen wirft das ...

Nina kehrt in ihre alte Heimat zurück, die sie vor 12 Jahren fluchtartig verlassen hat. Warum kehrt sie ausgerechnet jetzt zurück und warum ist sie damals so schnell abgehauen? Ihr Erscheinen wirft das Leben ihrer alten Freunde aus der Bahn. So viel ungeklärtes liegt zwischen Ihnen in der Lust, das nach Klärung schreit.

Der Schreibstil der Autorin lässt sich locker lesen, auch kam ich gut in die Story rein. Mich haben von Anfang an die vielen Zeitsprünge sehr irritiert, die verschiedenen Perspektiven aus denen erzählt wurden fand ich ganz angenehm, um die Story auch mal aus einer anderen Sicht erzählt zu bekommen. Doch die Zeitsprünge waren etwas zuviel, ich musste öfter mal zurückblättern um wieder durchzusteigen. Eigentlich mag ich Charaktere in Büchern, die keinen stereotypen entsprechen, auch das mochte ich an Nina anfangs sehr. Aber umso mehr man gelesen hat umso mehr gestörte Charaktere kamen ins Spiel. Also man kann wirklich sagen, jeder Protagonist der in dem Buch eine Rolle spielt war psychisch ziemlich am Ende und das war mir einfach zu übertrieben. Nina, um die es hauptsächlich geht, ist ein sehr kranker Charakter, der von Kapitel zu Kapitel immer unsympathischer wird, aber nicht auf eine Weise wie man sie hinnehmen kann.

Einige Passagen, Handlungen und Gedanken der Protagonisten waren unschlüssig und unlogisch. Auch finde ich, ist das Buch als Thriller falsch deklariert, da es eher ein Roman mit spannenden Passagen war aber definitiv kein Thriller. Das Ende hat noch mal gut was raus geholt, das musste ich tatsächlich kurz schlucken, sonst wären es für mich leider nur 2 Sterne geworden.

Der Gedanke hinter der Story war gut, aber die Umsetzung war nicht meins.

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