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Veröffentlicht am 06.05.2019

Ein Buch über Freundschaft, Lieb und Gerechtigkeit

Elite
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Worum geht es?
Dafür steht die altehrwürdige Fullbrook Academy. James Baxter stammt aus bescheidenen Verhältnissen und verdankt seinen Platz an der Highschool einem Eishockey-Stipendium. Er ist ein Außenseiter ...

Worum geht es?
Dafür steht die altehrwürdige Fullbrook Academy. James Baxter stammt aus bescheidenen Verhältnissen und verdankt seinen Platz an der Highschool einem Eishockey-Stipendium. Er ist ein Außenseiter in dieser Welt der Privilegierten. Ebenso wie Jules Devereux, die an der ganzen Schule als Rebellin bekannt ist und seit Jahren gegen überholte Traditionen, den alltäglichen Sexismus und jede Form von Diskriminierung kämpft. Als eine Party aus dem Ruder läuft, erheben James und Jules ihre Stimmen und stellen sich gegen die Macht der Elite.

Ein hochaktueller Roman über Traditionen von gestern und den Mut, für ein besseres Morgen einzustehen

Der Autor (ich muss kurz anmerken, dass Elite das erste Buch ist, dass ich von einem männlichen Autor zu Ende gelesen habe) setzt sich für viele (vor allem früher) diskriminierte Minderheiten ein: Frauen, Homosexuelle und Dunkelhäutige.

Zu sagen, der Autor hätte sich mit Gerechtigkeit beschäftigt, wird dem Buch folglich nicht ganz gerecht.
Wer auf der Suche nach einer romantischen Liebesgeschichte ist, ist hier an der falschen Adresse. Wer jedoch etwas Abwechslung sucht, ist hier geau richtig..

Endlich steht mal die Freundschaft und nicht immer nur die Liebe im Vordergrund.

Zu dem Protagonisten:
Grob gesagt, geht es um vier Freunde oder Jugendliche, die zu Freunden werden: Jules - die Feministin, James - der Sportler, Aileen - die Wikingerin und Javi - der typische schwule beste Freund. Allesamt sehr starke Charaktere.

Ich fang trotzdem erstmal mit Jules an: Jules ist ein siebzehn Jahre altes Mädchen, das für ihre Rechte als Frau einzustehen versucht. Ihren Blick niemals von ihrem Ziel abweichend, ist es ihr geradezu egal, was andere von ihr denken.

Ich habe es so satt, so zu tun, als würde das gar nicht existieren, nur damit andere Leute sich wohler fühlen. Wie wäre es, wenn die sich einfach mit meiner Realität anfreunden? - Jules (S. 95)

James wird hingegen von seinen Mitmenschen nur auf den Sport reduziert. Ein Fehler und schon wenden sich alle von ihm ab. Ich hatte das Gefühl, dass sich James während des Buches erst selber gefunden hat. Somit ist es schwer, ihn richtig zu beschreiben.

Aileen ist schwer einzuschätzen. Daher möchte ich auch nicht zu viel vorab nehmen. Lasst euch einfach überraschen.

Und Javi war eine kleine Dramaqueen, aber immer für Jules da. Er ist die personifizierte Loyalität.

Zum Schreibstil:
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, aber er ist sehr gewöhnungsbedürftig. Poetisch und dadurch oft sehr umständlich. Wenn man sich jedoch erst einmal an ihn gewöhnt hat, ließ sich das Buch flüssig lesen.

Fazit:
Die Charaktere haben sich quasi dabei überschlagen, an sich selbst zu wachsen und es war sehr schön ihnen dabei zuzusehen.
Insgesamt eine erfrischende Abwechslung zu den Liebesromanen, die ich sonst lese.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Geschichte
  • Figuren
  • Spannung
Veröffentlicht am 05.04.2019

EIn MUSS

Love and Confess
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Inhalt:
Große Gefühle & Geheimnisse
Vor fünf Jahren hat Auburn ihre erste große Liebe in Dallas zurücklassen müssen, verbunden mit einem Schmerz, den sie bis heute nicht ganz überwunden hat. Als sie eines ...

Inhalt:
Große Gefühle & Geheimnisse
Vor fünf Jahren hat Auburn ihre erste große Liebe in Dallas zurücklassen müssen, verbunden mit einem Schmerz, den sie bis heute nicht ganz überwunden hat. Als sie eines Abends im Schaufenster einer Kunstgalerie Briefe mit anonymen Bekenntnissen entdeckt, ist sie zutiefst berührt, denn auch sie trägt ein Geheimnis mit sich. Niemand soll von ihrer Vergangenheit wissen – vor allem nicht Owen, der junge Künstler mit den grünen Augen, der sich von den Geschichtenanderer Menschen für seine Bilder inspirieren lässt. Vom ersten Augenblick an fühlt sie sich zu ihm hingezogen und Owen geht es nicht anders. Die beiden verlieben sich mit ungeahnter Wucht ineinander. Doch auch Owen hat ein Geheimnis, das alles zu zerstören droht, was ihnen wichtig ist . . .

Cover:
Ein wunderschönes Cover, das hervorragend zu den Charakteren des Buches passt.
Man kann davon ausgehen, dass die gemalte Frau auf dem Cover Auburn ist, da in dem Buch auch mehrmals erwähnt wird, dass Owen des Öfteren versucht Auburn zu malen...
Und nicht nur dieses tolle Cover verziert das Buch, sondern auch die Kunstwerke, die Owen malt schmücken einige Seiten des Buches...

Meine Meinung...
Hinter den Zeilen dieses Buches steckt eine der tiefgründigsten Geschichten, die ich je gelesen habe...
Die Charaktere sind einem vom ersten Moment an sympathisch und man kann sich als Leser durch den wundervollen Schreibstil von Colleen Hoover super in die Hauptprotagonisten hineinversetzen. Mir gefällt besonders die Idee, das Owen als Künstler anonyme Geständnisse in gemalte Bilder umwandelt...

Zu Auburn...
Auburn ist eine junge Frau, hinter der ein kleines verängstigtes Mädchen steckt, was früh erwachsen werden musste... Sie ist mit sich selbst und ihren in der Vergangenheit getroffenen Entscheidungen nicht zufrieden. Doch das Leben hindert sie, daran etwas zu ändern. Trotz ihrer schwierigen Situation ist sie emotional sehr stark, obwohl sie viel weint. Was mir persönlich auch sehr gut an ihr gefällt ist, dass sie nicht (wie in vielen anderer solcher Bücher) dieses typische naive Frauenbild verkörpert (das sorgt für eine erfrischende Abwechslung). Ich habe sie sofort ins Herz geschlossen...man kann gar nicht anders, sie ist einfach ein Sonnenschein.

Zu Owen...
Er wirkt anfangs ziemlich verschlossen...das legt sich jedoch schnell, da Auburn ihm sofort unter die Haut geht...Auch er hat versucht jedoch ein dunkles Geheimnis zu verstecken.

Ich werde mich immer an diese Nacht erinnern, Owen. Selbst dann noch, wenn ich es nicht sollte. (S.300)
Die Beiden...
Owen und Auburn fühlen sich vom ersten Augenblick an zueinander hingezogen. Es entwickeln sich ziemlich schnell erste Gefühle zwischen ihnen. Doch das Leben stellt sich zwischen ihnen. Die beiden willensstarken Charaktere kämpfen jedoch um ihre Liebe.
Meiner Meinung nach sind die Beiden ein sehr schönes Paar und ergänzen sich perfekt...

Verlauf der Geschichte...
Das Buch ist wie ein riesen Puzzle... von Seite zu Seite bekommt man ein Puzzlestück mehr, welches man an die vorherigen anfügen kann...So ist es durchgehend spannend und unvorhersehbar. Selbst das Ende hatte noch einige Überraschungen parat und rundet die ganze Geschichte nochmal ab...
Der Schreibstil von Colleen verleiht dem Ganzen dann noch einen gefühlvollen und tiefgründigen Touch.

Zu der Autorin...
Ich habe schon einige Bücher von Colleen Hoover gelesen, (Weil ich Layken liebe, Hope forever, usw...) die mir sehr gefallen haben und auch hier wurde ich wieder nicht enttäuscht. Ein einmaliger Schreibstil geleitet einen durch das ganze Buch und schafft es einen zum lachen und weinen zu bringen. Ich habe großen Respekt vor Colleen Hoover.

Fazit: Dieses Buch MUSS man einfach lesen!!!

Veröffentlicht am 05.04.2019

Eine außergewöhnliche Idee

Ein Tag, zwei Leben
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Klappentext:
Die 18-jährige Sabine lebt in zwei Parallelwelten – 24 Stunden in der einen und 24 Stunden in der anderen. Es sind zwei Leben, die unterschiedlicher nicht sein könnten: In Roxbury ist sie ...

Klappentext:
Die 18-jährige Sabine lebt in zwei Parallelwelten – 24 Stunden in der einen und 24 Stunden in der anderen. Es sind zwei Leben, die unterschiedlicher nicht sein könnten: In Roxbury ist sie die Außenseiterin, das Punk- Girl. In Wellesley dagegen die Highschool-Königin mit dem scheinbar perfekten Freund. Ein fataler Irrtum, den Sabine fast mit dem Leben bezahlt. Als sie in Roxbury Ethan kennenlernt und sich in ihn verliebt, scheint sich alles zum Guten zu wenden. Doch ein tragisches Ereignis ändert auf einmal alles …

Cover:
Auf dem wunderschönen Cover sieht man Sabine mit ihren zwei Ichs- dem Punk-Girl und der Highschool-Königin.

"Ich bin eine Lügnerin. Das ist bei mir nicht zwanghaft. Sondern notwendig. Ich bin zwei Personen."(S. 7)


Meine Meinung. . .

. . .Zu den Charakteren:
Sabine ist eine interessante Persönlichkeit. Ihre Handlungen und ihre Gefühlswelt sind ein einziges Durcheinander. Sie steht zu den Dingen, die ihr wichtig sind und beweist immer und immer wieder einen sehr starken Willen. Immer und überall trägt sie eine Maske und lässt ihre Mitmenschen sehen, was Sabine bereit ist zu zeigen. Nur Ethan lässt sie kurze Blicke auf ihr wahres Ich erhaschen. Anfangs einzig von dem Drang getrieben, jemanden zu beweisen, dass sie jeden Tag auf verquere Weise zweimal erlebt. Doch von Zeit zu Zeit lernt sie Ethan richtig kennen und verliebt sich letztendlich in ihn. Ethan hingegen wirkt anfangs etwas mürrisch und verschlossen, denn auch er hat seinen Ballast zu tragen. Selbstlos steht er Sabine bei und versucht ihr zu zeigen, welch Glück sie hat, so leben zu können. Beide Charaktere konnten mich hundertprozentig mit ihren tiefgründigen Gedanken und Gefühlen überzeugen. Das ist es, finde ich, was ein wirklich gutes Buch ausmacht: Man liest nicht nur irgendwelche Beschreibungen und Handlungen, sondern taucht in eine völlig neue Welt ein und hat das Gefühl physisch vor den Charakteren zu stehen und sie wahrhaftig kennenzulernen wie in der Realität. Und DAS hat das Buch "Ein Tag, zwei Leben" geschafft

. . . Zu der Idee:
Hinter dem Buch steckt eine einzigartige Idee, die ich bisher noch nirgendwo anders gelesen habe. Fantasievoll, aber nicht zu übertrieben. Außerdem- und das ist nicht selbstverständlich- wurde diese Idee auch echt gut umgesetzt und in Worte gefasst, wo wir dann schon gleich beim nächsten Punkt wären...

. . . Der Schreibstil:
Eines ist sicher, die Autorin kann echt gut mit Worten umgehen. Ich lese total gerne Bücher, die in einem poetischen Touch geschrieben sind. Denn das ist die Kunst des Schreibens und leider habe ich bemerkt, dass es immer weniger Autoren bzw. Autorinnen gibt, die es schaffen ein Buch ohne Rechtschreibfehler, grammatische Fehler oder schlechter Formulierung zu schreiben. Daher großen Respekt an die Autorin...

. . . Zu der Autorin:
Soweit ich weiß, hat Jessica Shirvington insgesamt sechs Bücher geschrie-ben und verlegen lassen. Darunter "Ein Tag, zwei Leben" und meine Lieblingsfantasie-Buchreihe (Erwacht, Verlockt, Gebannt, Entbrannt und Vereint; ebenfalls alle empfehlenswert)...Ich hoffe, dass sie irgendwann noch weitere Bücher von sich erscheinen lässt.

Fazit: Ich empfehle euch dieses Buch nicht nur... Ich lege euch es wirklich ans Herz zu lesen!!!
Wenn ihr es ebenfalls liebt, wegen eines Buches zu weinen, zu lächeln/lachen, zu hoffen, zu freuen, dann seid ihr hier genau richtig!

Veröffentlicht am 05.04.2019

Gebt dem Buch eine Chance...

Loving Spirit, 1, Verwandte Seelen
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Zum Inhalt...
Klappentext:
Als Ellie ihr Pferd Spirit zum ersten Mal sieht, ist ihr klar: Sie beide gehören zusammen. Dass Spirit alt und krank ist, ist ihr egal - er wird ihr helfen, das Leben auf dem ...

Zum Inhalt...
Klappentext:
Als Ellie ihr Pferd Spirit zum ersten Mal sieht, ist ihr klar: Sie beide gehören zusammen. Dass Spirit alt und krank ist, ist ihr egal - er wird ihr helfen, das Leben auf dem Reiterhof ihres Onkels zu ertragen. Doch während sie ihn gesund pflegt und Spirit Vertrauen fasst, geschieht noch mehr: Ellie hört Spirits Stimme in ihrem Kopf. Sie sieht, was Spirit gesehen hat. Und ganz allmählich lernt Ellie, die Sprache der Pferde zu verstehen.

Zu Ellie...
Ellie ist ein liebes, Pferdeverrücktes Mädchen, das ihre Eltern verloren hat und daher zu ihrem kaltherzigen Onkel nach England ziehen muss. Ihr weiches Herz bringt sie dazu, jedem hilfebedürftigem Tier Unterstützung zu schenken. Sie hat ein besonderes Händchen für Tiere, speziell für Pferde. Herausforderungen schrecken sie nicht ab, sondern ihr Ehrgeiz spornt sie dadurch nur weiter an. Trotz ihrer sanften, sensiblen Art, lässt sie sich von keinem was bieten und verteidigt sich selbst bis aufs Blut.

Hör zu, und ich werde sprechen. Frage, und ich werde antworten. (Pferdeweisheit)


Zu den Pferden...
In beiden Büchern kamen immer wieder neue Pferde dazu, (leider gehen aber auch welche) die mir richtig ans Herz gewachsen sind... Allen voran natürlich Spirit, der Ellie ins Leben zurückholt. Spirit ist in dem Buch wirklich so eine Art Seelenverwandter; er beschützt, lehrt, tröstet und liebt Ellie. Man kann die Verbindung zwischen den beiden beinahe selbst fühlen....Allgemein nehmen die Pferde in den Büchern eine sehr weise Haltung ein.

Zu dem Verlauf der Geschichte...
Wer glaubt das ein Pferdebuch nicht spannend oder sogar witzig sein kann, der hat sich gewaltig geirrt!: Es wird nie langweilig in den zwei Büchern. Immer wenn gerade ein Luftanhalten-Moment zu Ende ging, folgte der nächste und dennoch wurde es nicht zu viel. Tatsächlich habe ich an manchen Stellen sogar heftig gelacht (besonders wenn Luke und Ellie sich -vor Allem in dem zweiten Buch- wieder wegen irgendwas zoffen und die Situation leicht eskaliert, da Ellie sehr impulsiv handelt) und an anderen Stellen sind etliche Tränen geflossen...
Aber langweilig?-Nein, das sind die Bücher auf gar keinen Fall

Zu der Alterszielgruppe für diese Bücher...
Ich glaube, dass die Autorin dieser Bücher vor allem Jugendliche ansprechen wollte. Doch ich finde, dass ein Erwachsener, der sich für dieses Thema interessiert, diese Pferdebuchreihe ebenso lesen kann!

Zu der Autorin...
Vielleicht kennen viele Linda Chapman schon von ihrer berühmten Kinderbuchreihe "Sternenschweif". Schon in diesen Büchern hat sie ihr Talent -den Umgang mit Wörtern- zweifellos bewiesen. Doch in dieser Buchreihe überrascht sie ihre Leser mit einem eleganten, teilweise Weisen Schreibstil.

Meine Meinung...
Mich hat diese Geschichte tiefgehend berührt. Nicht auf die Art wie es vielleicht ein Liebesroman vermag, aber mindestens genauso schön. Die Beziehung zwischen Mensch und Tier wird auf eine zum nachdenken anregende Ebene gestellt. Ich kann diese Buchreihe nur jedem Tierliebhaber empfehlen, denn mir ging sie unter die Haut.

Fazit: Bitte gibt diesen Büchern eine Chance und lest sie!

Veröffentlicht am 13.03.2019

Kuscelige Liebesgeschichte

Hold You Close
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Zum Inhalt:
Lucy hat Dinge durchgemacht, die kein Mädchen und keine Frau je durchmachen sollte. Nach einem Unfall litt sie für einige Zeit an Amnesie und hatte nach dem Rückkehren ihrer Erinnerungen die ...

Zum Inhalt:
Lucy hat Dinge durchgemacht, die kein Mädchen und keine Frau je durchmachen sollte. Nach einem Unfall litt sie für einige Zeit an Amnesie und hatte nach dem Rückkehren ihrer Erinnerungen die Chance, neu anzufangen. Sie zieht in die Stadt, in der ihr Zwillingsbruder wohnt und findet dort Arbeit in einer Tierarztpraxis. Trifft sie vielleicht durch Julian auf mehr als auf Freundschaft, Familie und einen guten Arbeitsplatz?

Und wie lässt sich dies mit ihrer Vergangenheit vereinbaren?


Was ich über die Charaktere denke?
Lucy: Lucy hat mich sehr berührt. Sie war mir nicht nur sympathisch, ich konnte mich auch gut mit ihr identifizieren. Ich bin auch nicht der selbstbewussteste Mensch und konnte Lucys Unsicherheiten daher sehr gut nachvollziehen. Besonders nach ihrer schweren Vergangenheit. Außerdem scheint Lucy Tiere über alles zu lieben – das wird mehr als einmal erwähnt – und allein das ist schon Grund genug für mich, sie meine neue beste Freundin zu nennen ;)

Ihren Freunden gegenüber ist sie immer verständnisvoll und vor allem loyal. Ich fand es beeindruckend, dass sie ihren Freunden zuhört und ihnen Mut macht, obwohl Lucy selbst ganz andere Dinge erlebt hat.

Julian: Ich habe schon so viele Bücher gelesen, in denen es um ein Bad Boy und ein graues Mäuschen ging, dass ich irgendwann aufgehört habe zu zählen. Daher war Julian eine nette Abwechslung. Er war verständnisvoll, ruhig und nie verlegen genug, um Lucy ein Kompliment zu machen, welches sie ob ihres niedrigen Selbstbewusstseins auch dringend braucht. Es hat mich fasziniert, dass er nie von Lucy genervt oder auf sie wütend war. Immer hat er ihr zugehört, ihre Erklärungen abgewartete, bevor er geurteilt hat. Kurz gesagt: Julian ist einfach zu schön, um wahr zu sein.

"Aber vergiss nicht, dass du nur Dinge tun solltest, die dich glücklich machen, egal was andere davon halten." - Julian (Epilog)

Wer würde sich denn nicht in einen so selbstlosen Kerl verlieben?!
Oft stellt er seine Bedürfnisse hinter die von Lucy. Wenn das keine Liebe ist...

Jaxon: Ich fand es total gut, dass Emma und Jaxon öfters eine Rolle gespielt haben. Denn die Bindungen zwischen Zwillingen finde ich sehr faszinierend. Jaxon ist voller Enthusiasmus in die Rolle des großen beschützerischen Bruders gerutscht. Und ich muss sagen, sie steht ihm auch echt gut.

Wie ich den Schreibstil fand?
Da, wo mich die Charaktere überzeugt haben, war ich von dem Schreibstil etwas enttäuscht. Manchmal war dieser sehr holprig und ich musste Sätze zwei Mal lesen, um sie zu verstehen. Zwischendurch wirkte es ziemlich umgangssprachlich.

Wie der Plot war?
Strukturiert. An sich ist nichts passiert, was ich nicht aus anderen Büchern kenne. Ich mag diese Struktur jedoch wirklich gerne.
Einzig ein paar Sachen haben mich wirklich überrascht und die Geschichte nicht ganz durchschaubar werden lassen..

Fazit:
Ihr seid auf der Such nach einer angenehmen, leicht durchschaubaren, aber dennoch wundervoll romantischen Liebesgeschichte? Dann seid ihr bei diesem Buch genau richtig.