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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.05.2020

Ein wenig enttäuschent

After Love
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Ich bin unschlüssig, wie ich dieses Buch bewerten soll, ich habe es mir dieses Mal es als Hörbuch angehört, da ich mit dem Lesen der After Reihe gar nicht mehr vorankomme. Dieses hin und her mit Hardin ...

Ich bin unschlüssig, wie ich dieses Buch bewerten soll, ich habe es mir dieses Mal es als Hörbuch angehört, da ich mit dem Lesen der After Reihe gar nicht mehr vorankomme. Dieses hin und her mit Hardin und Tessa nervt auf Dauer echt gewaltig. Ich mag Hardin zwar, da in ihm ein ganz anderer Charakter steckt, wie es nach Außen hin scheint, aber er nervt auch langsam mit seiner ständigen Eifersucht und den Drang alles Kaputt zu machen. Auch dass er in diesem Buch sogar nicht Kompromiss bereit ist, ist wirklich nervenaufreibend. Dennoch gefällt mir Tessa in diesem Buch besser, sie wird mutiger. Sie bietet Hardin die Stirn und das gefällt mir sehr. Die Geschichte ist auch ganz ok, aber definitiv nichts besonderes mehr. Es gab ein paar Spannungsbögen zum Ende hin, die aber mein Gefühl zu der ganzen Story nicht verbessert haben. Ich empfand das Buch als sehr langatmig und es drehte sich oft um das Selbe. Szenen wiederholten sich öfters und deswegen wurde es auch immer langweiliger. Das Ende hat mir dann wieder besser gefallen, es kam noch einmal Spannung auf. Des weiteren, finde ich auch, dass Tessas und Hardins Beziehung viel zu viel auf Sex reduziert wird, denn ich habe immer wieder das Gefühl, dass es das Einzige ist, was die Beiden zusammen hält und das finde ich wirklich Schade, dass es so rüberkommt. Denn die Beiden verbindet ja mehr, das wurde in den letzten Büchern ja angedeutet. Trotzdem finde ich, dass es hier nur noch um ihren Sex geht und damit ihre Beziehung zu retten

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Veröffentlicht am 16.07.2022

Am Anfang schön, danach na ja

Kissing Lessons
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Eindeutige Enttäuschung und oftmals wirre Definitionen von Liebe.
Achtung eventuell Spoiler

Das Cover ist richtig schön, es passt wirklich, obwohl ich die Blumen nicht richtig zur Geschichte passen, sondern ...

Eindeutige Enttäuschung und oftmals wirre Definitionen von Liebe.
Achtung eventuell Spoiler

Das Cover ist richtig schön, es passt wirklich, obwohl ich die Blumen nicht richtig zur Geschichte passen, sondern nur zum Genre.

Ja, was soll ich sagen, am Anfang war ich richtig fasziniert vom Klappentext, da ich noch kein Buch gelesen habe, in welchem Autismus thematisiert wird. Dass Michael ein Escort ist, fand ich, ehrlich gesagt, richtig faszinierend. ABER die Handlung zeigt richtig viele Schwächen auf. Zuallererst haben die Figuren eine wirre Vorstellung von Liebe. Liebe wird mit Besessenheit gleichgestellt. Niemand stört das, aber ich finde, das kann und sollte man nicht. Natürlich muss eine Besessenheit nicht negativ sein, da laut Definition her man auch erfüllt sein kann, wenn man besessen ist. Aber die Gesellschaft verbindet dieses Wort eben mit etwas Negativem, deswegen finde ich es nicht gut, dass die Autorin dies gleichsetzt. Ebenfalls wird ein materielles Geschenk ebenfalls mit Liebe gleichgesetzt, was ebenfalls, in meinen Augen, äußerst alarmierend ist. Denn man kann auch seine Liebe beweisen, ohne materielle Geschenke. Die Thematik rund um den Bereich Escort fand ich sehr interessant, ebenfalls der Handlungsaufbau war interessant und teilweise auch witzig. Der Schreibstil der Autorin ist vollkommen toll und super gut zu lesen.

Stella ist Autistin, was ich zuerst komplett toll fand, denn ich bin ehrlich bisher habe ich mich damit noch nicht wirklich auseinandergesetzt habe und diese Störung jetzt näher kennenlernen durfte, fand ich gut. Aber dadurch wird alles entschuldigt, was sie falsches tut. Sie verletzt Michaels Privatsphäre, gar kein Problem, sie ist ja schließlich Autistin. Sie interpretiert Worte hinein, die Michael nicht gesagt hat, ebenfalls kein Problem. Das nervt auf Dauer wirklich, denn obwohl sie Autistin ist, finde ich, dass dieses Verhalten nicht einfach unter den Teppich gekehrt werden sollte. Natürlich ist sie eine starke Protagonistin und ich finde die Botschaft super, die die Autorin hier rüberbringen wollte. Egal, wer du bist, egal wie anders und dadurch besonders du bist, du bist gut so, wie du bist.

Michael fand ich wirklich toll, na ja zumindest 2/3 vom Buch. Er war aufmerksam, lieb zu Stella und sorgt sich dermaßen um seine Familie, hat seine Träume hinten angestellt, um seine Familie zu unterstützen. Zum Schluss musste ich wirklich sagen, dass er mir etwas seltsam vorkam. Er hat ebenfalls, wie Stella, die Wörter, die sie zu ihm gesagt hat, komplett umgedreht. Alles, was er dachte, hatte sie gar nicht gemeint. Deswegen finde ich das Drama hier auch zu übertrieben und ganz im Ernst, im echten Leben hätte man es vermeidet.

Das Buch hat gut angefangen, dann hat es mich aber von Seite zu Seite immer mehr enttäuscht.

2,8 - 3 *

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Veröffentlicht am 24.06.2022

Eine ziemlich toxische Lovestory

Duty & Desire – Vorsätzlich verliebt
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Familientherapie wäre angebracht. Charlie ist trotzdem ganz süß.
Das Cover hat mich angesprochen, weswegen ich das Buch auch gekauft habe. Leider hat es den Strandbesuch nicht so gut vertragen, denn es ...

Familientherapie wäre angebracht. Charlie ist trotzdem ganz süß.
Das Cover hat mich angesprochen, weswegen ich das Buch auch gekauft habe. Leider hat es den Strandbesuch nicht so gut vertragen, denn es löst sich ein wenig auf.😅 Aber es ist trotzdem noch immer wunderschön.

Die Handlung muss ich ehrlich zugeben, konnte mich nicht zu 100 % überzeugen. Charlies Plan, Ever in ihre Freundschaft Plus zu locken, empfand ich als richtig respektlos. Das Ganze hin und her zwischen den beiden ging mir auch auf die Nerven. Zum Schluss hin wurde es dann doch noch teilweise spannender und der Wendepunkt gefiel mir ebenfalls richtig gut.

Ever und Charlie sind eigentlich wie zwei Babys, die lernen müssen, wie man richtig verliebt ist und das macht die beiden richtig sympathisch. Charlie wollte ich ziemlich oft gegen eine Wand schlagen, denn er benimmt sich zu 90 % wie ein trotziges Kind, was er auch selbst zugibt. Erst ganz zum Schluss hat er dann die Kurve gekriegt, aber auch nur, weil das Schicksal es so wollte, denn ich glaube nicht, dass er sonst mit der Sprache herausgerückt wäre. Er bräuchte wirklich eine Therapie, um das Trauma seiner Kindheit aufzuarbeiten, denn sein Verhalten ist nicht normal, daran kann Ever auch nichts daran ändern. Trotzdem mochte ich ihn, weil er mir einfach so leidgetan hat.
Ever ist zwar nicht so toxisch wie Charlie, trotzdem war ihr Verhalten mich schleierhaft. Denn sie lebt ihre Glaubenssätze jahrelang aus und auf einmal sagt ihre Mutter, dass das nicht gut ist und zack ändert sie es. Diese Sprunghaftigkeit war wirklich etwas, was mir auf den Zeiger ging. Denn mehr oder weniger hatte ich das Gefühl, dass sie nur ihre Gefühle verstecken möchte. Bei ihr konnte ich auch keine richtige Charakterentwicklung erkennen, denn sie hat sich zwar zu ihren Gefühlen bekennt, aber ansonsten ist da auch nicht viel passiert.
Der Schreibstil hingegen, war erstklassig. Der hat für mich vieles gerettet. Die Gefühle, zwischen den beiden konnte, man richtig spüren und ich habe richtig mitgefiebert. Die Sexszenen waren zwar derb, aber auf keinen Fall geschmacklos beschrieben.

Trotz allem bin ich froh, dass die beiden ihr Happy End gefunden haben.
Ich schwanke zwischen 3 und 3,5 ⭐️

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Veröffentlicht am 07.05.2022

Leider Enttäuschend

Acht perfekte Stunden
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Das Buch war wirklich nicht meins. Die Handlung hatte zu viele lose Handlungsstränge und der Schreibstil versuchte lustig zu wirken, konnte dies aber nicht.

Das Cover ist ästhetisch und an sich wirklich ...

Das Buch war wirklich nicht meins. Die Handlung hatte zu viele lose Handlungsstränge und der Schreibstil versuchte lustig zu wirken, konnte dies aber nicht.

Das Cover ist ästhetisch und an sich wirklich hübsch. Es lädt zum Wohlfühlen ein.

Die Handlung war leider nicht so überzeugend. Es gab zu viele Handlungsstränge, die im Buch erwähnt wurden, aber zum Schluss sich nicht wirklich in die Handlung eingefügt haben.  Auch die vielen Zufälle waren irgendwann gruselig und ich schlug mir mehrmals die Hand gegen die Stirn. Natürlich glaube auch ich an eine Art Schicksal und dass jeder einen Seelenverwandten hat und diesen auch irgendwann findet, aber hier im Buch wurde die ganze Thematik einfach übertrieben. Dadurch kamen Themen (Achtung Spoiler) wie Depressionen, wie man mit dem Tod eines geliebten Menschen umgehen soll und wie man es schafft seine Träume nicht aufzugeben einfach zu kurz. Ebenfalls die Nebenhandlungen wollten sich in die Story integrieren, aber es passierte einfach zu viel drumherum. Trotzdem konnte mich die Liebesgeschichte abholen und ich fieberte mit den beiden mit, bis zum Schluss. 

Sam und Noelle waren auch zwei bezaubernde Figuren, ich mochte beide unendlich und ich habe wirklich mit ihnen gelitten und gelacht. Beide scheinen auch wirklich füreinander bestimmt zu sein, denn sie ergänzen sich.

Vom Schreibstil bin ich leider auch nicht überzeugt. Die Autorin versuchte witzig zu klingen, und durch den Humor manchen Situationen aufzulockern, aber das gelang ihr nicht. Es war an manchen Stellen natürlich nervig und entweder habe ich absolut keinen Humor oder es war einfach zu viel des Guten. Trotzdem konnte sie die Emotionen rüberbringen.

Allen in allem war es ein Buch, was ganz O. K. ist, mehr aber auch nicht. Da ich hohe Erwartungen an die Handlung hatte, ist es bedauerlicherweise für mich ein Flop.

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Veröffentlicht am 20.04.2020

Nicht besonders Spannend

Wenn Donner und Licht sich berühren
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Naja was soll ich sagen, das Buch hat mich nicht wirklich überzeugt. Die Geschichte war sehr langatmig. Es gab zwar ein paar Spannungsmomente, die ich aber oftmals als sehr seltsam empfunden habe. Ich ...

Naja was soll ich sagen, das Buch hat mich nicht wirklich überzeugt. Die Geschichte war sehr langatmig. Es gab zwar ein paar Spannungsmomente, die ich aber oftmals als sehr seltsam empfunden habe. Ich fand die Szenen, die spannend sein sollten auch eher als willkürlich und ohne richtige Intention. Ich fand es zwar schön, dass die Musik Jasmine und Elliott zusammen verbindet und dass sie dadurch für immer miteinander verbunden sind. Auch der Schluss fand ich süss und auch zu sehen, wie es mit den beiden weitergeht empfand ich als schön.
Die Gespräche waren zwar manchmal etwas tiefgründiger aber sonst war es ziemlich oberflächlich und auch die Emotionen, kommen nicht wirklich rüber. Jasmine hat mich oft ziemlich genervt, da sie öfters ziemlich irrational handelt. Auch, dass sie ihre Mutter immer „Mama“ nennt fand ich etwas seltsam. Es klang immer so komisch, ich weiß nicht ob es wegen der Übersetzung gegolten ist, dass sie es mit Mama übersetzt haben. Es war auch manchmal echt kitschig und ich stöhnte mehrmals auf, weil die Handlung mich ziemlich genervt hat. Ausser Ray, der ich wirklich sympathisch und witzig fand, den Rest der Figuren empfand ich als eher nervig. Trotzdem ist es eine nette Geschichte für zwischendurch mehr doch nicht

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