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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.05.2018

Ein schöner Start einer Trilogie!

Aura 1: Aura – Die Gabe
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Mein Fazit

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Wer wollte nicht immer mal die Realität verändern? Wer wünscht sich nicht mal eben, ein wenig an der Gegenwart und somit auch der Zukunft verändern zu können?! ...

Mein Fazit

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Wer wollte nicht immer mal die Realität verändern? Wer wünscht sich nicht mal eben, ein wenig an der Gegenwart und somit auch der Zukunft verändern zu können?! Doch, was, wenn man es tatsächlich kann… Die Geschichte um Hannah und Jan faszinierte mich. Besonders die Tatsache, dass es sich hierbei nicht nur um eine gute Gabe handelt, sondern auch um eine mit schlechten Seiten.

Was ich zu dem Buch sagen möchte:

Das Buch hat mich bereits zu Beginn gefesselt. Clara schafft es mit ihrem Schreibstil einfach, den Leser mitzunehmen und zu begeistern. Zwar muss ich zugeben, dass ich phasenweise ein wenig die Schnauze voll hatte, von Hannahs Naivität, aber dennoch wollte ich immer und immer wieder wissen wie es weiter geht. Ich habe das Buch nur zu Pflichtterminen aus der Hand gelegt (und vielleicht auch mal zum Schlafen).

Die Geschichte entführte mich in die Welt der Geisterbeschwörung und des Schulhofs. Man merkt, dass Clara sich zumindest bei einem der beiden Bereiche bestens auskennt. Man merkt auch, dass sie sich ziemliche Mühe gegeben hat, den Leser weder zu langweilen, noch zu überfordern. Das ist ihr – meiner Meinung nach – sehr gut gelungen. Die Welt die sie zaubert bleibt fast das ganze Buch über magisch und unerforscht. Erst zum Ende hin, endeckt man als Leser mehr und mehr davon und auch, was zu dieser Gabe noch alles dazu gehört.

Das Buch allgemein verfolgt einen sehr roten und gut sich- bzw. lesbaren Faden, der jedoch geschickt am Ende des ersten Bandes einfach zerrissen wird. So ein fieser Cliffhanger, der mindestens bei mir dafür sorgt, dass ich nun sehnsüchtig auf den zweiten Teil warte.

Veröffentlicht am 06.05.2018

Mit Silberschwingen in ein tolles Leseabenteuer

Silberschwingen 1: Erbin des Lichts
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Mein Fazit

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Ich hatte bereits von einigen Bloggern gehört, dass sie das Buch verdammt gut fanden. Klar, das Cover spricht an, doch manchmal braucht man einen kleinen ...

Mein Fazit

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Ich hatte bereits von einigen Bloggern gehört, dass sie das Buch verdammt gut fanden. Klar, das Cover spricht an, doch manchmal braucht man einen kleinen Anstupser in die richtige Richtung, sodass ich mir dann auch den Klappentext mal durchgelesen habe und feststellen durfte, dass ich bestimmt Freude an der Geschichte haben werde.

Was ich zu dem Buch sagen möchte:

Romantasy – Was erwartet man darunter. Naja eigentlich eine schöne romantische Geschichte, doch keinesfalls mit Zwangsehe und verrückten Wesen. Doch genau das bekommt man in Silberschwingen geboten. Jedoch ist das weder schlecht noch abschreckend, sondern einfach mal eine erfrischende Neuerung in diesem Genre. Zu Beginn hat man einfach nur eine normale pubertierende Jugendliche Thorn, doch am Ende kann man von ihr Mut und Loyalität lernen, wie selten in diesem Alter zu erwarten ist.

Auch im Bezug auf die Liebe, kann man aus diesem Buch so einiges mitnehmen. Vor allen Dingen aber, dass Liebe keinesfalls immer nur damit beginnt, jemanden toll zu finden, sondern eher damit, wie viel Zeit man jemandem widmet um ihn näher kennen zu lernen und Vertrauen aufzubauen. Auch Freundschaft funktioniert ähnlich und hier braucht man die Loyalität und auch Mut am dringendsten. Denn zu seinen Freunden auch in schwierigen Situationen zu stehen, erfordert einiges an Selbstüberwindung.

Genug philosophiert, nun zum Stil: Der Schreibstil von Emily ist klasse. Sie wechselt zwar immer zwischen Thorn (Ich-Perspektive) und Lucien (außenstehender Erzähler mit Einblick in die Gedanken) hin und her, doch ist dies aufgrund der verschiedenen Erzählperspektiven doch angenehm zu unterscheiden. Man fiebert nun mit, wer denn nun wem endlich sagt, was Sache ist und wer hier wen hintergeht und wieso und weshalb. Ich persönlich war die ganze Zeit echt kurz davor, Thorn anzuschreien (Ja, ich weiß, das ist eine Romanfigur), dass sie endlich über ihren Schatten springen soll und vorallem, dass sie aufhört Dummheiten zu machen. Genauso ging es mir aber auch mit Lucien – argh!

Die Story ist vielleicht ein wenig ähnlich zu anderen Romantasy-Geschichten, jedoch unterschiedlich genug, um definitiv lesenswert zu sein. Es werden Charaktere erschaffen, die liebenswert und zugleich berührend sind.

Einzige Kritik: Der zweiter Teil kommt erst im Herbst diesen Jahres und der Cliffhänger am Ende ist echt fies. Ich war so perplex, dass ich erstmal nicht wusste, wie ich das jetzt bis zum nächsten Teil überstehen soll.

Veröffentlicht am 06.05.2018

Für jeden, der mal seinen A* hochbekommen muss!

Du bist der Hammer!
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Mein Fazit

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Jeder kennt das. Man sitzt zuhause vor einem Berg an Aufgaben und plötzlich kommt da dieser Zweifel. Erst leise und dann doch irgendwann so laut, wie die ...

Mein Fazit

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Jeder kennt das. Man sitzt zuhause vor einem Berg an Aufgaben und plötzlich kommt da dieser Zweifel. Erst leise und dann doch irgendwann so laut, wie die Fans im Fußballstadion. „Ob man auch wirklich das richtige tut, es kann doch so alles gar nicht klappen“ – Auch bei mir kamen ein paar Mal seit dem Berufswechsel diese Zweifel. Daher habe ich im Buchhandel meinen Blick schweifen lassen und nach einem Buch gesucht, welches mich motiviert, dort weiter zu machen, wo meine kleine innere Stimme sich scheut laut zu werden. Und siehe da!

Was ich zu dem Buch sagen möchte:

Ich hatte vor einer Weile ein „Selbsthilfebuch“ zum Thema Selbstliebe und Selbstbewusstsein in der Hand. Ja, auch das gehört dazu, dass man sich seiner Selbst und seinen Gefühlen eher bewusst wird und lernt, sie zu deuten, einzuordnen und zu leben. Doch bei diesem Buch lief alles nur nach einem bestimmten Schema F. Das war so gar nicht mein Ding. Ich bin zwar vom Herzen Naturwissenschaftler & wir lieben diese Schemas und Algorithmen, doch nicht was meinen Kopf angeht, das findet schon mein Bewusstsein nicht so cool.

Ich habe also ein wenig verhalten das Buch von Jen aufgeschlagen und angefangen zu lesen. Bereits auf den ersten Seiten musste ich zum Teil schmunzeln, wie sehr die beschriebenen Gedanken, Zweifel oder Äußerungen von Außen auf mich, mein Umfeld und mein Leben passten. Doch, das Besondere und zugleich auch Überzeugende war, dass sie nicht versucht mit einem Vorgehen nach Schema F die Probleme oder Schwierigkeiten zu lösen, sondern dass sie Ideen, Gedanken und Motivation bereitstellt, sich diesen selbst zu stellen und dann zu entscheiden, wie man weiter macht.

Durch die Ideen und Anregungen wird der Leser dazu animiert, noch einmal genau über die Situation, die damit entstandenen Schwierigkeiten und seine Sicht dazu nachzudenken. Man wird animiert, sich und seine ersten Gedanken zu überdenken und kommt dann vielleicht zu einem anderen Schluss, aber selbst wenn nicht, so hat man in diesem Buch nicht das Gefühl dann verurteilt zu werden.

Das Buch stützt sich viel auf die „self fulfilling prophecy“ – frei nach dem Motto, wenn ich es mir schon selbst nicht zu traue oder eingestehe oder gönne, dann kann es ja eigentlich auch nicht eintreten.

Ich bin im Gesamten sehr zufrieden und kann das Buch nur weiter empfehlen!

Veröffentlicht am 06.05.2018

Wie immer - KLASSE

Save Me
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Mein Fazit

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Ich habe bereits die erste Again-Reihe von Mona Kasten mehr oder weniger „weggeatmet“. Sie schreibt so nah am Leben und doch so schön verträumt, sodass ...

Mein Fazit

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Ich habe bereits die erste Again-Reihe von Mona Kasten mehr oder weniger „weggeatmet“. Sie schreibt so nah am Leben und doch so schön verträumt, sodass es mir persönlich immer schwer fiel ihre Bücher aus der Hand zu legen. Ich habe mich schon sehr auf die neue Reihe gefreut.

Was ich zu dem Buch sagen möchte:

Ich hab das Buch gestern beendet und bin immer noch so aufgewühlt. Ich weiß gar nicht so recht, was ich sagen soll. Also zum Inhalt möchte ich nicht viel verraten, aber das ist unglaublich schwer, da ich mich irgendwie ja doch austauschen und meine Gedanken loswerden möchte. Da muss wohl mein Freund herhalten ?

Der Schreibstil von Mona ist wieder mal super angenehm und total entspannt zu lesen. Man kann über die Seiten fliegen und wird in die Welt von Maxton Hall mitgenommen, einfach so ohne viel drum herum Gerede. Die beiden Hauptprotagonisten James und Ruby sind zauberhaft ausgearbeitet. Keiner verlässt seine Rolle, jeder spielt seinen Teil perfekt. Die beiden wechseln sich auch in der Erzählerperspektive ab, sodass man in beide Köpfe ein wenig hineinschauen darf.

Doch, wie kann man ein Buch so beenden? Ich bin sprachlos, sauer, enttäuscht.. Aber nicht etwa vom Buch, sondern: WIE KANN MAN NUR?! Ich kann es kaum erwarten den zweiten Teil zu lesen. Es kann doch nicht so enden… (Tut es ja Gott sei Dank auch nicht..)

Veröffentlicht am 27.09.2017

Seit Langem mal wieder ein Buch über das Zusammensein statt über das Zusammenkommen. Sehr schön und sehr erfrischend zu lesen!

Eine Prise Liebe
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Mein Fazit

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Eine Freundin von mir erwähnte, dass sie die Bücher von Kirsten Proby liebe. Der Schreibstil soll mega gut sein und auch der Inhalt.

Was ist mir besonders ...

Mein Fazit

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Eine Freundin von mir erwähnte, dass sie die Bücher von Kirsten Proby liebe. Der Schreibstil soll mega gut sein und auch der Inhalt.

Was ist mir besonders positiv aufgefallen:

Ganz klar: Der Inhalt. Man liest mal nicht hunderte von Seiten, wie zwei Menschen zusammenkommen, sondern eben, wie sie zusammen sind. Was sie erleben, welche Höhen und Tiefen sie durchschreiten.

Was ist mir negativ aufgefallen:

Eigentlich kann ich hier nichts einfügen!

Zu den Charakteren:

Cami: Als kleiner Workaholic tritt Cami am Anfang der Geschichte auf. Doch sobald sie ihre Beziehung zu Landon beginnt, ist diese das Wichtigste für sie. Zwar zweifelt sie oft an Landon und seinen Absichten, doch tief in ihrem Inneren weiß sie, dass er sie liebt und nicht verlassen würde. Sie gehen gemeinsam durch die Höhen und Tiefen, die das Schicksal für sie bereithält.

Landon: Zwar gefällt ihm nicht, wie er sich von seinem Traumjob als Piloten verabschieden musste, jedoch stellt er zuhause schnell fest, wie schön das sesshaft werden mit der richtigen Person doch sein kann. Er würde für seine Cami alles, aber auch wirklich alles tun.. Manchmal sollten sich die Jungs im wahren Leben an solchen Romanhelden ein Beispiel nehmen!

Zusammengefasst:

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Aufteilung der Kapitel in die Sichtweisen der beiden Protagonisten fand ich sehr schön. So konnte man in beide hineinhorchen und war von Anfang an coverliebt mit den beiden. Ich fand die Geschichte von Anfang bis Ende sehr stimmig und sie hat mich auch als Leserin positiv berührt. Es war mal abwechslungsreich nicht immer nur über die Komplikationen zu lesen, wenn Menschen zusammenkommen, sondern über die Gefühle und die Beziehung, wenn die Menschen schon zusammen sind! Eine sehr gute und sehr empfehlenswerte Sommerlektüre!
Bewertung

Handlung 5 / 5
Romantik 5 / 5
Charaktere 5 / 5
Schreibstil 4 / 5
Gestaltung 5 / 5

Gesamt 5 / 5