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Veröffentlicht am 06.06.2020

Tolle Reihe

Dark Heroine - Autumn Rose
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Autumn Rose ist der zweite Band der Dark Heroine Reihe von Abigail Gibbs, auf den ich seit Mai sehnsüchtig gewartet habe. Der erste Band hat mich ab der ersten bis zur letzten Seite gepackt und gefesselt. ...

Autumn Rose ist der zweite Band der Dark Heroine Reihe von Abigail Gibbs, auf den ich seit Mai sehnsüchtig gewartet habe. Der erste Band hat mich ab der ersten bis zur letzten Seite gepackt und gefesselt. Ich musste einfach unbedingt wissen, wie es mit den dunklen Heldinnen weitergeht.

Autumn Rose Al-Summers ist eine Sage, die in der ersten von neun Dimensionen gemeinsam mit den Menschen zusammen leben. Die dunklen Wesen werden dort aber leider nicht sehr geschätzt. Autumns Pflicht als Sage ist es zwei Jahre als Wächterin auf einer menschlichen Schule zu verbringen. Dabei muss sie nicht nur den Spott und die Anfeindungen durch ihre Mitschüler ertragen, sonder auch diese noch vor den Extermino, den bösen Sage zu beschützen.

Dies fördert auch noch die Depression, in die Autumn seit dem überraschenden Tod Ihrer Großmutter gefallen ist. Aber Autumn Rose muss diese zu überwinden lernen, da sie die Herzogin von England ist und bald ihren Ratssitz einnehmen soll. Doch sie sieht diesem Tag wenig freudig entgegen, denn dann würde sie auf die gesamt Herrscherfamilie treffen, mit denen sie sich im Moment nicht auseinandersetzen möchte. Diese will ihr den wahren Grund für den Tod ihrer geliebten Großmutter nicht nennen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir wieder sehr gut gefallen. Er hat mich ständig dazu animiert das Buch weiterzulesen, auch wenn dies überhaupt nicht nötig war, da ich ab der ersten Seite wieder komplett von dem Buch und der Story gefesselt war. Ebenfalls ist bei mir das erzählen aus zwei Sichten gut angekommen. Hauptsächlich wird aus der Ich-Perspektive von Autumn erzählt, was ab und zu durch Fallon ergänzt wurde. So bekam ich auch einen guten Einblick in seine Gefühls- und Gedankenwelt.

Fallon ist der männliche Protagonist und Prinz von Athenea. Er war früher mit Autumn befreundet, aber spätestens der Tod von Rebecca Al-Summers, Autumns Großmutter hat einen Keil zwischen die Beiden getrieben. Wenig vorteilhaft ist auch die Tatsache, dass der den Grund für ihren Tod kennt, aber ihn Autumn nicht verraten kann und darf. Er versucht sich wieder mit ihr anzufreunden und stößt dabei verständlicherweise erst mal auf Granit. Denn Autumn schäumt vor Wut und nicht verarbeiteter Trauer.

Die Verbindung zum ersten Band ist der Autorin super gelungen, da man auch in der ersten Dimension von der Entführung von Violet Lee erfährt. So erfuhr ich, wie sich Autumn Rose in der Zeit entwickelt hat, die man im ersten Band nicht mitbekam.

Auch wenn mir Autumns Schicksal durch den ersten Band schon bekannt war, war es dennoch interessant den Weg dorthin mit ihr zu erleben. Ihre charakterliche Weiterentwicklung hat mir auch gut gefallen, da diese schleichend, aber kontinuierlich fortschritt.

Der zweite Band seht dem Reihenauftakt in nichts nach. Die Charaktere haben es mir wieder angetan und auch altbekannt Gesichter muss man nicht missen. Langweilig wurde das spannende und fesselnde Buch zu keiner Zeit, da der Schreibstil fortwährend zum weiterlesen animierte. Jetzt hoffe ich, dass die Wartezeit auf den dritten Band nicht zu lange dauert.

Veröffentlicht am 06.06.2020

Tolle Reihe

Die Luna-Chroniken 2: Wie Blut so rot
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Nach dem unglaublich, überraschend tollen Reihenauftakt der Luna-Chroniken musste ich natürlich auch den zweiten Band lesen. Passend zum Kauf des bereits erschienenen dritten Bands habe ich endlich mit ...

Nach dem unglaublich, überraschend tollen Reihenauftakt der Luna-Chroniken musste ich natürlich auch den zweiten Band lesen. Passend zum Kauf des bereits erschienenen dritten Bands habe ich endlich mit dem Lesen des Folgebands begonnen. Nach dem Beenden eines hammermäßig tollen Buches fragt man sich doch immer wieder, warum man so lange mit dem Lesen gewartet hat.

Im zweiten Band kamen hauptsächlich neue Charaktere in Form von Scarlet, Wolf und Kapitän Carswell Thorne hinzu. Bereits im ersten Kapitel lernt man Scarlet, die zu ihrem Namen passend rote Haare hat kennen. Sie ist verrückt vor Sorge um ihre Großmutter, die vor zwei Wochen einfach spurlos verschwunden ist. Umso geschockter ist sie, als sie erfährt, dass die Polizei die Suche einstellt und es für keine Entführung hält. Ihre Großmutter würde nicht plötzlich und auch noch ohne ihren ID-Chip verschwinden.

Das Buch wird insgesamt von vier Personen erzählt. Dies sind die schon bekannten Charaktere Cinder, Imperator Kai, Königin Levana von Luna und jetzt erstmals Scarlet. Die Autorin hat meiner Meinung nach eine sehr gute Verknüpfung zwischen dem ersten und zweiten Band mit den vorkommenden Personen geschaffen. Durch die abwechselnden Perspektiven hatte ich einen umfassenden Überblick über die zeitgleichen Geschehnisse im zweiten Band.

Scarlet ist im Vergleich zu Cinder rebellischer und selbstsicherer. Sie weiß was sie möchte und dies ist im Moment ihre Großmutter zu finden und sie gesund nach Hause zu bringen. Dabei erhält sie überraschenderweise tatkräftige Unterstützung durch den Straßenkämpfer Wolf. Für den Leser ist zu Beginn noch nicht ersichtlich, was er alles über die Entführer weiß und wie er in Verbindung zu diesen steht.

Natürlich ist auch wieder die Androidin Iko mit dabei. Sie unterstützt Cinder bei ihrer Flucht vor Levana und der Regierung des asiatischen Staatenbundes. Der neue Charakter Kapitän Carswell Thorne sorgt während der Flucht auch für die ein oder andere lustige oder ironische Bemerkung, die mich zum schmunzeln brachte.

Die Fortsetzung der Luna-Chroniken konnte mich ab der ersten, bis zur letzten Seite positiv begeistern. Auch nach fast neun Monaten, konnte ich sofort an die Geschehnisse des ersten Bandes anknüpfen. Neue Charaktere bringen noch einmal Schwung in die Reihe. Alles in Allem bin ich mit dem zweiten Band super zufrieden und freue mich schon auf das Lesen des dritten Bands. Das Buch erhält von mir eine absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 05.06.2020

Tolle Reihe

Die Luna-Chroniken 3: Wie Sterne so golden
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Nach beenden des zweiten Bands musste ich auch ganz schnell noch das dritte Buch lesen. Das Ende des Vorgängers war unglaublich spannend und genauso ging es mit dem nächsten Teil auch weiter. Dieses Mal ...

Nach beenden des zweiten Bands musste ich auch ganz schnell noch das dritte Buch lesen. Das Ende des Vorgängers war unglaublich spannend und genauso ging es mit dem nächsten Teil auch weiter. Dieses Mal kam noch Cress als Hauptcharakterin hinzu, um die Geschichte neben Cinder und Scarlet zu erweitern.

Cress ist seit Jahren in einem Satelliten eingesperrt, von wo aus sie als begnadete Hackerin für die Königin von Luna arbeitet. So konnte die Königin seit einiger Zeit alle Herrscher der Erde geheim ausspionieren und ihre Pläne schmieden. Doch Cress träumt schon immer davon auf der Erde zu leben und ihrem Ritter in glänzender Rüstung zu begegnen. Als Cinder auftaucht und sie zu befreien versucht beginnt für Cress ein ganz neues, ungewohntes, aber auch erträumtes Leben.

Cinder schmiedet weiterhin ihre Pläne um Königin Levana vom Thron zu stoßen. Dabei trifft sie wieder auf altbekannt Gesichter, wie zum Beispiel Dr. Erland. Auch über ihn erfährt man im Laufe des dritten Bandes mehr - besonders über seine Vergangenheit auf Luna. Cinder trainiert fleißig ihre lunarischen Fähigkeiten und will die Allianz zwischen Imperator Kai und Königin Levana um jeden Preis verhindern. Dabei merkt man ihre großen Gefühle für den männlichen Protagonisten des ersten Bandes.

Auch für Scarlet wird es wieder actionreich und gefährlich. Durch den Rettungsversuch von Cress gerät Scarlet in eine ungewollte und lebensgefährliche Situation. Dabei war sie gerade so glücklich mit Wolf. Durch ihre Erzählperspektive erfährt man im Laufe des Buches sogar noch mehr über Luna und ihre Bewohner. Aber mehr will ich nicht verraten.

Der Schreibstil des dritten Bandes ist wieder aller erste Sahne. Ich liebe ihn und die Charaktere sind mir schon richtig ans Herz gewachsen. Ich finde es auch toll, dass die Geschichte aus immer mehr Perspektiven erzählt wird. Zu Beginn dachte ich, dass es sehr verwirrend werden kann, wenn die Sichten ständig wechseln, aber die Angst hat sich als unbegründet herausgestellt. Ich finde es super und wollte es gar nicht anders haben.

Der dritte Band der Luna-Chroniken konnte mich wieder ab der ersten Seite begeistern. Die Geschichte ist gut durchdacht und ich fiebere genauso wie alle Charaktere dem Ende der Herrschaft von Levana entgegen. Ich habe nichts zu bemängeln und kann die Reihe jedem weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 05.06.2020

Pageturner

Love Games - Spiel ohne Regeln
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Als ich das Cover zum ersten Mal gesehen habe, stand für mich fest, dass mir das Buch einfach gefallen muss und ich es unbedingt lesen will. Der Klappentext tat noch sein übriges, sodass es auf meine Wunschliste ...

Als ich das Cover zum ersten Mal gesehen habe, stand für mich fest, dass mir das Buch einfach gefallen muss und ich es unbedingt lesen will. Der Klappentext tat noch sein übriges, sodass es auf meine Wunschliste wanderte. Ich bin sehr froh, das Buch mittlerweile gelesen und die Charaktere kennen gelernt zu haben.

Für Maddie ist es Hass auf den ersten Blick. Sie kann es sich auch nicht erklären, aber wenn sie Braden ansieht kann sie ihn überhaupt nicht ausstehen. Dann schlagen ihre Freundinnen eines Nachts eine Wette vor. Sie soll Braden in sie verliebt machen, dann mit ihm schlafen und dann in den Wind schießen, wie er es so oft mit den Mädchen macht. Ihn sozusagen mit seinen eigenen Waffen schlagen. Doch es gibt eine wichtige Regel: Verliebe dich auf keinen Fall!

Zeitgleich haben die Freunde von Braden die gleiche Idee. Braden soll Maddie in sich verliebt machen und danach abschießen, wie schon so oft. Da Braden alles tun würde, um mit Maddie zu schlafen, willigt er sofort in die Wette ein. Jetzt wird das Spiel erst interessant.

Maddie ist neu auf dem Campus und eine umwerfende Schönheit. Man merkt, dass sie sehr zerbrechlich ist und sich nach außen sehr stark gibt. Nach und nach öffnet sie sich Braden und lässt ihn in ihrer traurigen und erschütternden Vergangenheit teil haben. Im Laufe der Geschichte wird ersichtlich, warum Maddie so weit von Zuhause ein College besucht. Sie möchte so weit weg wie möglich von ihrer Familie und ihrer schmerzlichen Vergangenheit, die sie gerne vergessen würde. Für kurze Zeit schafft sie dies sogar, aber dann wird sie von ihr eingeholt.

Braden ist der typische Playboy, der ein Mädchen nach dem anderen aufreißt und sie nach einer heißen Nacht dann vor die Tür zu setzen. Doch durch die Wette gibt er sich bei Maddie mehr Mühe und muss mit der Zeit erkennen, dass er mehr für Maddie empfindet, als er sich eingestehen möchte. Er frägt sogar zum ersten Mal nach einem Date. Wäre da nur nicht diese Wette, die er auf keinen Fall verlieben möchte (ebenso wie Maddie). Wo endet das Spiel und fängt wahre Liebe an?

Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm. Ich finde es immer toll, wenn Autoren aus mehr als einer Ich-Perspektive die Geschichte erzählen, da man so die Gefühle und Gedanken der beiden Protagonisten besser nachempfinden kann. Love Games: Spiel ohne Regeln wurde abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Maddie und Braden erzählt. So habe ich mich beiden Charakteren sehr nahe gefühlt und habe sie gleich in mein Herz geschlossen.

Ab der ersten Seite war ich von der Geschichte rund um Maddie, Braden und der Wette gefesselt. Ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und so war es innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Die Charaktere haben mich sehr berührt und so habe ich gerne ihre charakterliche Weiterentwicklung verfolgt. Ich liebe die Grundidee, die Umsetzung und auf jeden Fall die Charaktere. Ich bin schon sehr gespannt, auf den zweiten Band, der in wenigen Tagen erscheinen wird.

Veröffentlicht am 05.06.2020

Ich liebe die Reihe

Spinnenjagd
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Früher war Gin Blanco unter dem Namen "die Spinne" als Auftragskillerin bekannt. Eigentlich ist sie schon längst im Ruhestand, aber als Roslyn Phillips, eine Freundin ihres Ziehbruders Finn ihre Hilfe ...

Früher war Gin Blanco unter dem Namen "die Spinne" als Auftragskillerin bekannt. Eigentlich ist sie schon längst im Ruhestand, aber als Roslyn Phillips, eine Freundin ihres Ziehbruders Finn ihre Hilfe benötigt, ist Gin gleich zur Stelle. Die Vampirin und Besitzerin eines Nachtclubs wird von Elliot Slater, der rechten Hand von Mab Monroe, der mächtigsten Frau und Elementarin in Ashland, welche gleichzeitig die Mörderin von Gins Familie ist gestalkt.

Nach den unglaublich tollen ersten beiden Bänden der Reihe um die Auftragskillerin Gin Blanco musste ich natürlich auch den dritten Band lesen. Es werden zu Beginn, aber auch im Laufe des Buches kleine Wiederholungen eingebaut, sodass die Geschehnisse der vorangegangenen Bände wieder in Erinnerung gerufen werden. Auch in diesem Buch wird die Action großgeschrieben. Es geht schon sofort los und dementsprechend temporeich ist es bis zum fesselnden Ende.

Wie gewohnt, wurde das Buch aus der Sicht der Auftragskillerin Gin Blanco erzählt. Trotz ihres ausgefallenen und tödlichen Jobs mochte ich Gin von Anfang an. Sie ist sehr sympathisch, authentisch, aber auch ihr Humor hat mich sehr begeistert. Durch immer einen lockeren Spruch auf den Lippen ist das Lachen beim Lesen des Buches gesichert.

Mittlerweile ist Gin in den Ruhestand gegangen und tötet nicht mehr für Geld, sondern um den Menschen, die sie gerne hat zu helfen. In diesem Band hilft sie der Vampirin Roslyn Phillips, die durch Eliot Slaters Zuneigung belästigt wird und kurz vor einem Zusammenbruch steht. Trotz der gefährlichen Kontakte Slaters macht sie sich an einen Plan für die Ermordung des Riesen.

Da auch eine Profiauftragskillerin ab und an Hilfe benötigt, wird sie bei ihren Morden von ihrem Ziehbruder und Mittelsmann Finnegan Lane, den Zwergen-Schwestern Jo-Jo und Sophie Deveraux unterstützt. Nach Donovan Cains Weggang aus Ashland übernimmt seine Rolle liebend gerne der Unternehmer Owen Grayson, der scheinbar keine Probleme mit ihrer ehemaligen Tätigkeit hat. Beruflich wird Cain durch Bria Coolidge, die noch eine besondere Rolle spielt ersetzt. Eine bunte Mischung, die das Buch noch lesenswerter gemacht hat.

Auch der dritte Band konnte mich ab der ersten Seite begeistern. Neue Charaktere bringen wieder Schwung in die Reihe, die es aber gar nicht nötig hätte. Der Schreibstil war auch wieder sehr flüssig gehalten, sodass ich das Buch super schnell ausgelesen hatte und nun auf den vierten Band warten muss. Von mir eine klare Leseempfehlung!