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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.02.2019

Sehr nachdenkliches Buch

Speechless - [Sprachlos]
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Das Buch habe ich über eine Wandergruppe auf einem Blog gelesen und bin echt froh mich angemeldet zu haben. Die Meinungen, die ich gelesen habe waren durchweg positiv, weshalb ich das Buch schon seit dem ...

Das Buch habe ich über eine Wandergruppe auf einem Blog gelesen und bin echt froh mich angemeldet zu haben. Die Meinungen, die ich gelesen habe waren durchweg positiv, weshalb ich das Buch schon seit dem Erscheinen unbedingt lesen wollte und ich würde nicht enttäuscht.

Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und flüssig. Da das Buch auch mit seinen 300 Seiten nicht so dick ist, war es schnell ausgelesen. Geschrieben wurde es aus der Sicht der Protagonistin Chelsea. Ihre Gefühlswelt und ihre Gedanken bekommt man super vermittelt. Ich habe ab dem Moment als alle sie mieden mit ihr mitgelitten. Zwischendurch gab es in dem Buch ein paar Längen, die nicht hätten sein müssen, aber am Ende des Buches fand ich sie doch sehr passend und für die Geschichte wichtig.

Chelsea ist ein richtiges Gossip Girl. Kein Klatsch und Tratsch ist vor ihr sicher. Sobald sie eine Neuigkeit erfahren hat, ist sofort die ganze Schule informiert. In der schicksalhaften Silvesternacht sieht sie einen Mitschüler in einer intimen Situation und erzählt diese sofort ihren angeblichen Freunden - mit unvorhersehbaren Folgen. Noah wird von zwei Mitschülern aus dem Basketballteam daraufhin zusammengeschlagen, sodass er im Krankenhaus und schließlich im Koma landet. Damit hat Chelsea gar nicht gerechnet und das wollte sie nie bezwecken. Durch einen Artikel in einer Zeitschrift wird sie auf ein Schweigegelübde aufmerksam und schon ist die Sache beschlossen. Da aus ihrem Mund eh nur Mist rauskommt, lässt sie diesen eben zu. Denn wer nichts sagen kann, sagt auch nicht schlechtes, das einen verletzten könnte.

In der Schule wird sie dadurch noch mehr zu der Zielscheibe der anderen Mitschüler, da sie aufgrund ihres Petzens bei der Polizei gemieden und geradezu gemobbt wird. Ihre vermeintlichen Freunde wenden sich von ihr ab und machen sie den ganzen Schultag lang fertig. Doch sie bleibt eisern und erträgt das tägliche Mobbing. Doch auf wundersame Weise lernt sie eine Mitschülerin kennen, die sich freundlich mit ihr unterhält und mit der sie sich nach und nach anfreundet. Damit hätte sie nie gerechnet. Doch kann sie sich selbst verzeihen, dass sie dafür verantwortlich ist, dass Noah schwer verletzt im Krankenhaus liegt?

Natürlich gibt es auch einen gewissen Jungen, zu dem sie eine Zuneigung und Gefühle entwickelt. Diese Liebesgeschichte fand ich ganz süß und hat sich mehr im Hintergrund entwickelt, was ich super fand, da es nicht zu sehr vom eigentlichen Thema des Buches ablenkte.

Noch interessanter fand ich die Geschichte, da ich zur Zeit des Lesens erkältet war und meine Stimme sich verabschiedet hatte. Dadurch musste ich genauso schweigen wie Chelsea und konnte sehr gut nachempfinden, wie sie sich fühlte - auch wenn ich es nicht vier Wochen ausgehalten hätte.

Ein sehr interessantes Buch, das man sich mal zu Gemüte führen sollte, da das Thema und die Umsetzung sehr zum Denken anregt. Der Schreibstil war super und mit der charakterlichen Weiterentwicklung von Chelsea war ich überaus zufrieden. Besser hätte es gar nicht geschrieben werden und enden können. Ein paar Längen waren enthalten, die ich während des Lesens nicht so toll fand, aber nach Beenden des Buches stellte ich fest, dass sie für die Geschichte notwendig waren. Das Buch ist ganz knapp an der vollen Punktzahl vorbeigerutscht.

Veröffentlicht am 06.02.2019

Guter Auftakt

Dark Wonderland - Herzkönigin
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Das Buch hat sich schon allein mit seinem unglaublich tollen Cover in mein Leserherz geschrieben. Es sieht so unglaublich toll aus - so verspielt und so stellt man sich zum Teil eben Wunderland vor. Dann ...

Das Buch hat sich schon allein mit seinem unglaublich tollen Cover in mein Leserherz geschrieben. Es sieht so unglaublich toll aus - so verspielt und so stellt man sich zum Teil eben Wunderland vor. Dann noch der klasse Klappentext und schon wollte ich es besitzen und lesen.

Den Anfang des Buches empfand ich ein bisschen zäh und ich wusste nicht so recht, in welche Richtung es gehen soll. Nach ca. 150 Seiten ist dann der Knoten geplatzt und ich kam richtig gut in die Geschichte rein.

Der Schreibstil von A. G. Howard ist flüssig und gut geschrieben, aber ich musste in der Story immer aufpassen, dass ich keinen Satz aus Versehen überlese, da hier fast jeder Satz wichtig für das Verstehen des Buches wichtig ist. Das heißt wiederum ja nur, dass es kaum "unnötiges" Rumgeplänkel gibt. Der erste Band ist rein aus der Sicht von der weiblichen Protagonistin Alyssa geschrieben. Ich habe mich ihr sehr nahe gefühlt und habe mit ihr mitgefühlt und gelitten.

Alyssa ist eine Nachfahrin von der Alice Liddell - der Protagonistin von Alice im Wunderland. Seit sie ein Teenager ist kann sie Insekten und Blumen reden hören. Dies ist für alle weiblichen Nachfahren von Alice ein Fluch, da sie irgendwann dadurch verrückt werden. Alyssa versucht ihrer Mutter in der Irrenanstalt zu helfen und versucht den Fluch zu brechen. Doch dazu muss sie wie Alice in das Kaninchenloch steigen. Jedoch hat sie dabei nicht mit ihrem tollen Nachbarn Jeb als Reisebegleiter gerechnet. Ausgerechnet in ihn ist sie schon seit Jahren heimlich verliebt. Wird sie im Wunderland endlich ihre Gefühle gestehen? Und wie passt ihr Kindheitsfreund Morpheus in die ganze Geschichte rein?

Alyssa ist willensstark und versucht um fast jeden Preis ihre Familie von dem Fluch zu befreien. Doch sie ist auch eine wahre Freundin und weiß was richtig und was falsch ist. Sie ist einfach eine authentische Charakterin, die mir sehr ans Herz gewachsen ist.

Das Ende des Buches hat mir richtig gut gefallen. Ich habe bei den letzten 100 Seiten geradezu an dem Buch geklebt und wollte es nicht mehr aus der Hand legen. Mit diesem Ende hätte ich nicht ganz so gerechnet, aber es hat mir sehr gefallen. Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung der Trilogie, der im November erscheinen wird.

Der erste Band der Dark Wonderland Trilogie hat mir sehr gut gefallen, jedoch musste ich mich am Anfang durch ein paar zähere Seiten kämpfen. Nachdem der Knoten geplatzt war begann für mich das Lesevergnügen. Die Autorin hat mit ihrer Geschichte ein ganz anderes Wunderland erschaffen, das aber nicht schlechter als das "normale" war. Man muss das Buch einfach lesen, um sich eine eigene Meinung über diese Geschichte zu bilden. Von mir bekommt es ganz klar eine Leseempfehlung. Für die volle Punktzahl war der Anfang zu zäh, aber das kann die Fortsetzung ja noch besser machen.

Veröffentlicht am 06.02.2019

Guter Auftakt

Total verliebt
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Allein dieses wunderschöne, sommerliche Cover hat mir Lust auf das Buch gemacht. Der Klappentext klang auch sehr vielversprechend, weshalb für mich feststand, dass ich es lesen werde. Und ich wurde nicht ...

Allein dieses wunderschöne, sommerliche Cover hat mir Lust auf das Buch gemacht. Der Klappentext klang auch sehr vielversprechend, weshalb für mich feststand, dass ich es lesen werde. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Das Cover ist zwar typisch für das Genre New Adult, aber dieses sommerliche Äußere hat dann doch für einen kleinen Kick gesorgt. Der Buchrücken und die Rückseite waren in einem schönen satten Orange gehalten, was schon richtig Lust auf den Sommer macht. Von außen schon mal huii, wenn das Innere dann auch noch stimmt.

Der Schreibstil von Monica Murphy war angenehm und flüssig zu lesen. Ich hatte vor diesem Buch noch nichts aus ihrer Feder gelesen, aber in Zukunft kann sich das gerne ändern. Da Total verliebt auch nicht so viele Seiten hat, waren diese innerhalb von zwei Tagen auch schon sehr zügig ausgelesen. Jedoch hat es mich nicht so sehr gefesselt, wie ich vor dem Lesen annahm.

Das lag vor allem daran, dass die Charaktere besonders Fable ziemlich lange meiner Meinung nach auf der Leitung stand. Ich dachte mir schon nach spätestens einhundert Seiten, dass was zwischen Drew und seiner Stiefmutter im Busch war - ich lag auch mit dem Ergebnis richtig. Von daher dachte ich permanent nur: Zähle doch mal eins und eins zusammen. Vielleicht wollte sie die Wahrheit auch einfach nicht erkennen. Ich will hier auch nicht zu viel verraten.

Fable ist die weibliche Protagonistin, welche es mit ihrem Leben nicht einfach hat. Sie hat kein Geld um aufs College zu gehen und muss sogar arbeiten gehen, damit sie und ihr dreizehnjähriger Bruder etwas zu Essen auf dem Tisch haben. Ihre Mutter ist öfter abwesend oder zu betrunken, um den beiden zu helfen. So hat Fable die Mutterrolle schon vor langer Zeit angenommen. Da sie auf jeden Cent angewiesen sind, stimmt sie dem Angebot von Drew augenblicklich zu. Das schnell verdiente Geld ist viel zu verlockend. Doch hat sie nicht damit gerechnet, in die familiären Probleme von Drew reingezogen zu werden und dass vielleicht aus dem Deal mehr werden könnte. Wo hört der Deal auf und fängt wahre Liebe an?

Drew ist von Zuhause geflüchtet und würde am liebsten nie wieder dorthin zurückkehren. Um dies heil zu überstehen nimmt er Fable mit, da sie das komplette Gegenteil von dem ist, mit was seine Eltern rechnen. Durch sie kann er besser mit dem umgehen, was er in diesem Haus erlebte. Doch hält er die Wahrheit sehr lange unter Verschluss und verliert dadurch beinahe Fable. Kann er nochmal alles kitten?

Der Auftakt der vierteiligen Togehter Forever Reihe hat mir gut gefallen. Der Schreibstil war super und die Charaktere haben sich zusammen weiterentwickelt und sind über sich hinausgewachsen. Jedoch gefiel mir nicht so gut, dass Fable sehr lange auf der Leitung stand und ich mir schon sehr lange gedachte habe, was hinter dem Busch ist, wozu sie noch etliche Seiten brauchte. Das Ende hat schon mal einen kleinen Ausblick auf den zweiten Band geliefert, welchen ich unbedingt auch noch lesen möchte.

Veröffentlicht am 06.02.2019

Gute Fortsetzung

Monument 14: Die Flucht (2)
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Nachdem mir der erste Band der Trilogie sehr gut gefiel, war ich natürlich schon sehr gespannt auf die Fortsetzung. Die Kids sind zum Teil aus dem Supermarkt geflüchtet und versuchen nach Denver zu gelangen, ...

Nachdem mir der erste Band der Trilogie sehr gut gefiel, war ich natürlich schon sehr gespannt auf die Fortsetzung. Die Kids sind zum Teil aus dem Supermarkt geflüchtet und versuchen nach Denver zu gelangen, um nach Kanada ausgeflogen zu werden und Hilfe zu den verbliebenen zu schicken. Doch werden sie auf ihrem Weg noch einige Hürden überwinden müssen.

Der Schreibstil von Emmy Laybourne war wieder sehr flüssig gehalten, weshalb die 304 Seiten sehr schnell ausgelesen waren. Das Buch wurde dieses Mal aus gleich zwei Perspektiven abwechselnd erzählt - und zwar von den Brüdern Dean und Alex. Da beide unterschiedlichen Gruppen angehören - Alex hat den Supermarkt verlassen wohingegen Dean mit ein paar Kids geblieben ist - bekommt man so einen besseren Überblick über die Geschehnisse des zweiten Bands. Eine super Idee der Autorin, die umso besser umgesetzt wurde.

Was recht hoffnungsvoll begann wird für Alex Gruppe schnell zur Ernüchterung, da sie auf Probleme stoßen, mit denen sie nicht rechneten. Jedoch versuchen sie trotzdem das Beste aus ihrer Situation zu machen und nach Denver zu gelangen, damit sie gerettet werden können. Entgegen dieser Probleme bekommt es Deans Gruppe auch mit so einigen Hindernissen zu tun.

Mir haben die Charaktere in diesem Band sehr gut gefallen. Sie sind weiter zusammengewachsen und sehen sich mittlerweile sogar als kleine Familie an. Sie kämpfen und stehen füreinander ein. Sie haben sich auch positiv weiterentwickelt.

Das Ende von die Flucht hat mich auf jeden Fall sehr begeistern können, da es hätte abgeschlossen sein können, aber wieder mit einem spannenden Cliffhanger aufwartete, welcher zum weiterlesen verleitet. Die letzten 50 Seiten über hätte ich denken können - wenn ich nicht gewusst hätte, dass er einen dritten Band gibt - dass die Monument 14 Reihe ihr Ende findet, da die Stimmung eher einem Happy End glich. Das Buch vermittelte mir das Gefühl, als wäre alles zu einem Ende gekommen und auf den letzten zwei Seiten kommt dann doch noch ein Hammer, mit dem ich so gar nicht rechnete.

Alles in Allem hat mir der zweite Band der Monument 14 Trilogie sehr gut gefallen. Die Charaktere sind noch einmal über sich selbst hinausgewachsen und haben unglaubliches gemeistert. Auch der Schreibstil war wieder super und das Buch wurde dieses Mal sogar auch gleich zwei Perspektiven erzählt. Mit dem Ende des Buches hätte ich sogar gut als Reihenabschluss leben können, wenn die letzten zwei Seiten nicht doch noch Lust auf eine Fortsetzung gemacht hätten. Das Buch ist ganz knapp an den vollen 5 Punkten vorbeigerutscht.

Veröffentlicht am 06.02.2019

Schöner Zusatz

Keeping Her - Nichts einfacher als das
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Ich musste das E-Short unbedingt kaufen und lesen, nachdem ich es entdeckte, da mir der erste Band der Trilogie, der über Bliss und Garrick handelte schon super gefiel. Natürlich musste ich wissen, wie ...

Ich musste das E-Short unbedingt kaufen und lesen, nachdem ich es entdeckte, da mir der erste Band der Trilogie, der über Bliss und Garrick handelte schon super gefiel. Natürlich musste ich wissen, wie es den beiden mit ihren Hochzeitsplänen und den Schwiegereltern geht.

Der Schreibstil war wie gewohnt flüssig und super zu lesen. Ich habe daran überhaupt nichts auszusetzen und freue mich auf weitere Werke aus der Feder von Cora Cormack. Keeping her wird abwechselnd aus der Sicht von Bliss und Garrick, den beiden Protagonisten erzählt.

Das Buch startet ein wenig später als die Geschehnisse am Ende des ersten Bands. Bliss und Garrick sind mittlerweile verlobt und es steht der Besuch bei den Schwiegereltern in London an. Dabei müssen sie unter anderem feststellen, dass sie - so sehr sie sich auch lieben - wohl doch noch nicht so sehr für eine gemeinsame Zukunft bereit sind.

Bliss plagen schon wieder ihre Zweifel - unter anderem, dass sie nicht gut genug für Garrick ist und sie seine Liebe nicht verdient. Doch Garrick steht ihr stets zur Seite und hat immer die richtigen Worte parat, um sie wieder zu beruhigen. Die Beiden passen einfach perfekt zusammen und sind ein süßes Pärchen.

Der Zusatzband zur Losing it Trilogie hat mir sehr gut gefallen und wird sicherlich auch allen Fans gefallen. Die Charaktere haben sich wieder ein kleines Stück weiterentwickelt, da sie neue Hürden zu überwinden hatten. Der Schreibstil war auch wieder super. Alles in allem kann ich das Buch weiterempfehlen.