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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.06.2020

Geniale Fortsetzung

Mystic City, Band 2: Tage des Verrats
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Der Fortsetzung beginnt irgendwann nach dem großen Kampf am Ende des ersten Bandes. Aria ist auf einer Farm außerhalb des zerstörten New Yorks untergebracht. Diese dient den Rebellen als Stützpunkt und ...

Der Fortsetzung beginnt irgendwann nach dem großen Kampf am Ende des ersten Bandes. Aria ist auf einer Farm außerhalb des zerstörten New Yorks untergebracht. Diese dient den Rebellen als Stützpunkt und dort soll Aria lernen sich zu verteidigen. Sie fühlt sich auf der Farm nicht willkommen und dies wird ihr auch offen gezeigt. Sie halten sie für eine Gefahr und ein großen Risiko, da ihre Eltern verzweifelt nach ihr suchen. Ihre Familie will um jeden Preis verhindern, dass Aria zum Gesicht der Rebellen wird.

Mit Hunter hat sie wenigen bis kaum Kontakt. Er will sie aus allem raushalten und so gut es eben geht von der Außenwelt abschotten. Nach einem Überfall auf die Farm wird sie in einem anderen Rebellenstützpunkt untergebracht. Trotz des Anschlags, lässt Hunter sich immer noch nicht sehen. Er geht geradezu fanatisch seiner Tätigkeit als Rebellenanführer nach und nimmt dabei keine Rücksicht auf irgendwelche Verluste. Man erkennt ihn gar nicht mehr wieder.

Die einzige Konstante ist Hunters bester Mytiker-Freund Turk. Er ist immer zur Stelle, wenn Aria in Schwierigkeiten steckt und unterstützt sie wo er nur kann. Immer mehr fühlt Aria sich zum ihm hingezogen, was bei ihr ein schlechtes Gewissen gegenüber Hunter auslöst. Mir hat Turk wie bereits im ersten Band sehr gut gefallen. Er wird mir mehr und mehr sympathisch, wohingegen Hunter immer mehr in den Hintergrund rückt.

Der Schreibstil von Theo Lawrence ist einfach nur der HAMMER!! Ich liebe ihn und die beiden Bände der Mystic-Trilogie habe ich begeistert Seite um Seite verschlungen. Ich hoffe, dass es nach Mystic City noch viele Reihen und Trilogien von ihm geben wird. Das Buch wird wie im Auftakt aus der Sicht der weiblichen Protagonistin Aria erzählt. Ich konnte das Buch beim besten Willen einfach nicht aus der Hand legen, bis ich bei der letzten Seite ankam. Ich hätte am liebsten zum Abschlussband gegriffen, der leider noch nicht einmal in der Originalsprache erschienen ist.

Während des ganzen Bandes habe ich zusammen mit Aria gerätselt, wem man noch vertrauen kann und wem nicht. Die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen in diesem Band vollkommen und man ist gespannt, in welche Richtung die Handlung verläuft. Kann man seinen Freunden noch trauen, oder sind sie schon längst zu deinem Feind geworden?

Toll fand ich, dass man neben vielen neuen Charakteren auch wieder auf alte Bekannte trifft. Zusammen mit ihnen versucht Aria einen Weg zu finden, diesen Krieg zu beenden. Er fordert einfach zu viele Menschenleben und sorgt nur noch für mehr Leid und Armut in den Tiefen von New York.

Zum Ende hin kam wieder ein erwarteter Showdown, wobei ich mit einem ganz anderen Ende gerechnet habe. Ich muss sogar zugeben, dass ich nach der letzten Seite doch noch ein paar Tränen wegblinzeln musste.

Durch geschickte Wendungen und gezieltes einstreuen von Informationen hat der Autor eine konstante Spannungskurve heraufbeschworen. Manche waren eher vorhersehbar, andere wiederum haben mich komplett überrascht und fassungslos zurückgelassen. Ich bin schon gespannt auf den Abschlussband, darauf, wie die Charaktere sich noch weiterentwickeln werden und wie der Krieg wohl enden wird.

Veröffentlicht am 05.06.2020

Toller Reihenauftakt

Everflame
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Everflame: Feuerprobe ist der Auftakt einer neuen Trilogie der Göttlich-Autorin, welche mir sehr gut gefallen hat. Umso gespannter war ich auf ihr neues Werk rund um Hexen und Parallelwelten. Der Klappentext ...

Everflame: Feuerprobe ist der Auftakt einer neuen Trilogie der Göttlich-Autorin, welche mir sehr gut gefallen hat. Umso gespannter war ich auf ihr neues Werk rund um Hexen und Parallelwelten. Der Klappentext und schon die Abstimmung für das Cover des ersten deutschen Bandes haben mich auf das Buch neugierig gemacht.

Der Schreibstil der Autorin ist aller erste Sahne. Ich war von Anfang an der Geschichte verfallen. Die Idee dahinter fand ich schon super, aber die Umsetzung hat mich erst recht vom Hocker gehauen.

Lily ist eigentlich ein ganz normales rothaariges Mädchen, das aber sehr an ihren unzähligen Krankheiten leidet. Sie ist nahezu gegen alles allergisch, bekommen Fieberschübe und war schon öfter im Krankenhaus, als normale Menschen. Durch ihr kaputtes Elternhaus ist einzig und allein ihr bester Freund Tristan die größte Stütze für sie. Doch leider ist sie seit Jahren heimlich in ihn verliebt.

Zu Beginn des Buches lernt man Lily in ihrer eigenen Welt kennen. Sie ist durch ihre Krankheiten eher eine Außenseiterin und ihr einzig wahrer Freund ist Tristan, der trotz seiner Beliebtheit seine Freundschaft zu Lily aufrechterhält. Ihr Vater hat schon vor langer Zeit die Familie verlassen, da er mit der Geisteskrankheit seiner Frau nicht zurechtkommt und hat Lily mit ihrer Schwester bei der Mutter zurückgelassen.

Durch ihr anfälliges Immunsystem konnte sie bisher noch nie auf eine Party gehen und freut sich auf ihre erste mit Tristan. Durch einen Kuss mit ihren besten Freund hat sie die Hoffnung, dass seine unzähligen Frauengeschichten ein Ende haben und sie endlich mit ihm zusammen kommt. Diese Hoffnung wird ihr auf der Party leider ziemlich zunichte gemacht, als sie einen Anfall hat und Tristan währenddessen mit seiner Ex in flagranti erwischt.

Aufgrund dieses Vorfalls lässt sie sich von ihrer "inneren" Stimme von ihrer Welt in eine Parallelwelt mitnehmen. Dort angekommen ist sie verwirrt, da Sie anfangs glaubt zu träumen. Doch sehr schnell muss sie feststellen, dass es die Wirklichkeit ist. In der neuen Welt trifft sie auch auf Altbekannte Gesichter, wie unter anderem sich selbst. Lillian, wie sie in dieser Welt genannt wird, ist die herrschende Hexe und führt einen harten Machtkampf gegen die Wissenschaft und ihre Lehrenden. Sie hat sie auch für ihre Zwecke in diese neue Welt verschleppt. Schnell trifft sie auf Rowan, in dem sie die Chance sieht in ihre eigene Welt zurück zu kehren.

Durch ihn lernt sie die Welt der Hexen kennen, zu der sie auch gehört und das anwenden von Magie. Rasch beginnt ihr das hexen Spaß zu machen, jedoch hat sie nicht vor in dieser doch fremden Welt zu bleiben. Auch wenn sie sich immer mehr zu Rowan hingezogen fühlt...

Von dem Ende brauche ich erst gar nicht mehr anzufangen. Es war spannend und emotional bis zum Schluss. Das einzige Manko ist der nervenaufreibende Cliffhanger. Wieso muss man so etwas dem Leser antun. Aber die gehören ja schon zum Standardrepertoire eines Schriftstellers. Jetzt heißt es herbeisehnen des nächsten Bandes, den ich mit Sicherheit lesen werde.

Der Auftakt der neuen Reihe von Josephine Angelini hält alles, was er verspricht. Er ist spannend, emotional, aber noch vieles mehr. Die Umsetzung der Idee über Hexen und Parallelwelten konnte mich hundertprozentig Überzeugen. Unbedingt lesen!

Veröffentlicht am 05.06.2020

Ich liebe die Reihe

Throne of Glass – Kriegerin im Schatten
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Nach dem unglaublich spannenden und fesselnden ersten Band der Throne of Glass Reihe musste ich natürlich auch den zweiten Band "Kriegerin im Schatten" lesen. Bereits in "Die Erwählte" hat man die Welt ...

Nach dem unglaublich spannenden und fesselnden ersten Band der Throne of Glass Reihe musste ich natürlich auch den zweiten Band "Kriegerin im Schatten" lesen. Bereits in "Die Erwählte" hat man die Welt von Celaena und die Hauptcharaktere kennen und in meinem Fall lieben gelernt. Ich habe gleich zu Beginn der Reihe eine Verbindung zu Celaena aufgebaut und ich wollte die Bücher auch nicht missen.

In diesem Band wurde Celaena zum Champion des Königs ernannt. In seinem Auftragt soll sie vermeintliche Gegner beseitigen, die Pläne zum Beenden seiner Regentschaft schmieden. Doch der Champion verhilft diesen Menschen und ihren Familien heimlich zur Flucht und täuscht ihre Morde vor. Allerdings erhält sie eines Tages den Auftrag einen Mann zu ermorden, den sie ziemlich gut zu kennen scheint.

Bisher sind Celaenas vorgetäuschte Morde noch ihr alleiniges Geheimnis, doch kann sie dies ewig vor dem König verheimlichen? Dann wäre da noch Chaol, zu dem sie sich widerwillig hingezogen fühlt. Doch mit ihrer geheimen Weigerung die Aufträge auszuführen, bringt sie auch ihn in Gefahr.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und animiert den Leser stätig zum weiterlesen. Wie bereits im ersten Band, wird das Buch aus mehreren Sichten erzählt. Wobei am häufigsten aus Celaenas Sicht erzählt wird.

Der zweite Band ist sehr actionreich und energiegeladen. Die Geschehnisse überhäufen sich gerade zu und weder Celaena noch der Leser haben Zeit sich zu erholen. Denn schon wartet der nächste Kampf, die nächste Intrige oder der nächste Verrat. In diesem Buch spielt auch die Magie eine große Rolle.

Natürlich sind auch Prinz Dorian und Chaol, der Captain der königlichen Leibgarde wieder mit von der Partie. Wer meinte, dass es sich in dem Liebesdreieck weiter zuspitzt, hat falsch gedacht. Es kommt zu überraschenden Wendungen und gerade als man denkt: Die Beiden passen so gut zusammen und haben ihr Glück verdient, kommt es ein paar Seiten weiter wieder alles anders als wie man denkt.

Ein spannungsgeladener zweiter Band, der mit vielen Überraschungen aufwartet. Er hat für mich den ersten Band sogar getoppt. Ich warte schon gespannt auf die Erscheinung des dritten Bands. Also lesen!

Veröffentlicht am 05.06.2020

Harry Potter

Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)
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Harry glaubt eigentlich ein ganz normaler Junge zu sein. Er wächst bis zu seinem elften Geburtstag bei seinem Onkel, seiner Tante und dessen Sohn Dudley auf, weil seine Eltern gestorben sind, als er noch ...

Harry glaubt eigentlich ein ganz normaler Junge zu sein. Er wächst bis zu seinem elften Geburtstag bei seinem Onkel, seiner Tante und dessen Sohn Dudley auf, weil seine Eltern gestorben sind, als er noch ein Baby war. Aber dann ändert sich durch einen Brief alles...

Harry Potter habe ich eigentlich noch nie gelesen. Ich weiß: Schande über mein Haupt und bitte erschlagt mich nicht ;D. Ich hatte den ersten Band, den dritten und den fünften einmal angefangen zu lesen. Nach den ersten paar Seiten zweigte sich aber immer Desinteresse und ich habe angefangen mich zu langweilen. Ich muss dazusagen, dass das vor meiner Zeit als Bookaholic war, die erst viel später begonnen hat.

Durch eine Challengeaufgabe und das Ziel endlich mal dieses Buch gelesen zu haben, begann auch ich endlich mit dem ersten Band. Die ersten paar Seiten waren für mich noch ungewohnt, weil ich sofort gemerkt habe, dass das Buch "schon älter" ist - einfach das Gefühl, dass das Buch vor ca. 20 Jahren geschrieben wurde.

Nach den ersten Kapiteln hat sich dieses Gefühl gelegt und ich hatte mich an den Schreibstil gewöhnt. Ich glaube auch, dass das einer der Gründe war, warum ich das Buch nie gelesen hatte. Der Anreiz hatte gefehlt in das Buch reinkommen und beenden zu wollen. Das Buch wird aus der Perspektive von Harry erzählt, wobei das erste Kapitel teilweise von seinem Onkel und Albus Dumbledore übernommen wird.

Kurz vor seinem elften Geburtstag wird man von der Autorin in das Geschehen hineingeworfen. Man lernt Harry und seine Familie näher kennen. Dabei muss man leider feststellen, dass Harry gar nicht als Familienmitglied angesehen wird und eher ein aufgedrücktes Balg für sie darstellt. Dudley - Harrys Cousin - dagegen bekommt die volle Aufmerksamkeit und muss nur mal die Unterlippe runterziehen und traurig schauen, damit er alles bekommt was er will. So auch an seinem Geburtstag. Es gibt zwei Geschenke zu wenig und schon fahren sie in den Zoo um noch die fehlenden Zwei zu kaufen.

Bei diesem Ausflug merkt man das erste Mal, dass Harry womöglich nicht ein "ganz normaler" Junge ist. Die Bestätigung bekommt der Leser an seinem elften Geburtstag, als er von dem Wildhüter von Hogwarts - Hagrid aufgesucht wird. Dieser teilt ihm mit, dass er in Hogwarts aufgenommen ist und ein Zauberer sein soll.

Harry ist erst mal geschockt, versteht gar nichts mehr und hält es für eine Verwechslung. Doch nach und nach glaubt er Hagrid und besucht Hogwarts. Auf dem Weg dorthin lernt er seinen besten Freund Ron und die Streberin Hermine kennen. Mit den beiden verbindet er nach und nach eine dicke Freundschaft, die selbst die größten Schwierigkeiten übersteht.

Natürlich gab es auch noch kleine Änderungen zu dem Film, den ich zuerst gesehen habe. Diese haben mir nach kurzer Zeit der Verwirrung aber auch sehr gut gefallen. Ich hatte auch nicht erwartet, dass beides eins zu eins übereinstimmen würde.

Desweiteren lernt der Leser Harrys größten Widersacher Malfoy kennen, der Harry bei jeder Gelegenheit eins auswischen will. Die Autorin hat aber noch mehr authentische und liebevolle Charaktere geschaffen. Da wären noch der Hauslehrer von Slytherin - Snape, der Harry seit Beginn zu hassen scheint. Er scheint auch nicht ganz koscher zu sein, weswegen Harry und seine Freunde ihn genauer beobachten. Die Hauslehrerin von Gryffindor - Mrs. McGonagall, die ich seit Anfang des Buches gern hatte und den tollpatschigen Klassenkameraden des Dreiergespanns - Neville.

Das Buch hat mir doch überraschenderweise sehr gut gefallen. Nach den ersten paar Seiten hatte ich schon mit dem Schlimmsten gerechnet, aufgrund des gewöhnungsbedürftigen Schreibstils. Dies hat sich zum Glück sehr schnell wieder gelegt und danach Stand dem Lesevergnügen nichts mehr im Wege. Die liebevoll ausgearbeiteten Haupt- sowie Nebencharaktere haben einem die Lesestunden auch noch versüßt. Ich kann allen, die das Buch noch nicht gelesen haben, empfehlen es wie ich noch nachzuholen. Ich werde die anderen sechs Bände mit der Zeit auch noch nachholen.

Veröffentlicht am 05.06.2020

Tolles Buch

Weil ich Will liebe
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Eigentlich läuft alles zwischen Will und Layken perfekt. Sie können endlich offiziell zusammen sein, kümmern sich gut um ihre Brüder (zumindest meistens) und versuchen ein gemeinsames Leben zu meistern. ...

Eigentlich läuft alles zwischen Will und Layken perfekt. Sie können endlich offiziell zusammen sein, kümmern sich gut um ihre Brüder (zumindest meistens) und versuchen ein gemeinsames Leben zu meistern. Doch schon schleicht sich die nächste graue Wolke an den Happy-End-Himmel...

Nach dem tollen, phänomenal phantastischen Ende des ersten Bandes war für mich die Geschichte der beiden Turteltauben eigentlich abgeschlossen. Als ich dann erfahren habe, dass es sogar eine Trilogie werden soll und der zweite Band ins Deutsche übersetzt wird, stand für mich fest, dass ich auf jeden Fall weiterlesen werde.

Vor dem Lesen hatte ich Zweifel daran, ob ich mir mit dem Folgeband das gute Ende von Band 1 versauen werde. Nach den ersten begeisterten Rezensionen wusste ich, dass meine Zweifel unbegründet sind und mir das Buch sicherlich gefallen wird.

Das Cover des zweiten Bands passt optisch sehr gut zu dem ersten - außer dem Kreis/Aufkleber mit der Aussage "Die große Liebesgeschichte von Will & Layken" sieht es wunderschön aus. Der "Aufkleber" zerstört meiner Meinung nach das sonst so wundervoll aussehende Cover. Den hätte man eher weglassen, oder auf der Rückseite anbringen können (wenn er schon nicht zu entfernen lässt).

Der Schreibstil der Autorin ist super flüssig und in einer angenehmen Jugendsprache gehalten. Nach Weil ich Layken liebe gehörte sie schon zu meinen Lieblingsautorinnen und nach dem Folgeband hat sich dies noch stärker verfestigt. Dieses Mal wird das Buch aus der Sicht von Will erzählt, was mir super gefallen hat. Endlich lernt man mal seine Gedanken kennen und weiß aus erster Hand, was er fühlt und empfindet.

Layken und Will waren zu Beginn des Buchs sehr kitschig und klischeehaft. Sie turteln sehr oft rum und alles läuft perfekt. Die Brüder der Beiden verstehen sich super und sind schon fast selbst wie Brüder. Doch ihr Glück gerät in Gefahr, als Wills Ex-Freundin Vaughn plötzlich in einem seiner Kurse erscheint und ihr schöne Augen macht. Will möchte nichts aufbauschen und Layken nicht unnötig beunruhigen, also verschweigt er Vaughns erscheinen, was sich als ein riesengroßer Fehler entpuppt.

Layken war mir zwar etwas zu anhänglich, aber unter frisch Verliebten drücke ich gerne mal ein Auge zu. Was mich aber viel mehr genervt hat, war ihre sture und kindische Art, nachdem sie die Situation missverstanden hat. Sie lässt Will nicht mehr in ihre Nähe und möchte nichts mehr mit ihm zu tun haben. So schlimm war die Situation dann auch nicht und ich fände es auch nicht toll, wenn ich an ihrer Stelle gewesen wäre, aber dann sollte man der Person wenigstens die Chance geben sich zu erklären. Ansonsten hat sie mir wieder gut gefallen und ihr Verhalten hat das ganze Buch auch eine Spur realistischer gemacht. Frauen können schon ihre zickigen und stolzen Seiten/Zeiten haben.

Will fand ich sehr, sehr süß und hach... er ist der Traum jeder Frau. Er hat einen Fehler gemacht und kämpft danach umso mehr um seine große Liebe Layken. Ich habe an ihm nichts zu meckern und bin absolut zufrieden mit ihm und seiner Entwicklung im zweiten Band.

Der zweiten Band konnte mich wieder überzeugen und mit seinen liebevollen Charakteren brillieren. Ich habe ihn ab der ersten Minute geliebt und wollte ihn einerseits ganz schnell durchsuchten, aber auch andererseits langsam lesen und genießen. Ich kann ihn allen begeisterten Lesern des ersten Bands empfehlen. Er ist ein kleines bisschen schwächer als Band 1, aber trotzdem ein Must-Read für mich. Über Laykens zickiges Verhalten habe ich mich zwar ein bisschen aufgeregt, aber ich hätte es auch komisch empfunden, wenn sie sofort wieder alles vergeben und vergessen hätte. Deswegen übersehe ich das gerne mal ;) Jetzt hoffe ich auf eine Übersetzung des dritten Bands.