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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.11.2017

Guter zweiter Band

Arkadien-Reihe 2: Arkadien brennt
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Es ist schon eine Weile her, dass ich den ersten Teil gelesen habe. Als ich es dann in der Bücherei gesehen habe musste ich es einfach mitnehmen. Band 1 hatte mir damals auch sehr gut gefallen und ich ...

Es ist schon eine Weile her, dass ich den ersten Teil gelesen habe. Als ich es dann in der Bücherei gesehen habe musste ich es einfach mitnehmen. Band 1 hatte mir damals auch sehr gut gefallen und ich wurde vom Folgeband auch nicht enttäucht.

Das Cover gefällt mir sehr gut. Die Raubkatzen passen zum Inhalt des Buchs. Die Hochhäuser passen auch zum Beginn des Buches, weil Rosa nach New York aufbricht um ihre Mutter zu besuchen.

Die Handlung setzt direkt nach den Geschehnissen von Band 1 ein. Rosa befindet sich am Flughafen um ihre Mutter in New York besuchen zu gehen und ihre Fragen über ihren Vater und TABULA zu stellen. Sie wird von Beratern belagert, die sie alle beeinflussen wollen. Nach dem Tod von ihrer Tante und Schwester ist die die nächste Clanchefin.

Mit Alessandro läuft es ganz gut. Sie sind jetzt offiziell zusammen, was den anderen Clanmitgliedern nicht passt. Sie genießen ihre gemeinsame Zeit. Aber zweifel Plagen Rosa. Verbirgt Alessandro etwas vor ihr. Sie findet die Wahrheit über ihre Vergewaltigung heraus. Und sie entdeckt Familiengeheimnisse über ihren Vater und ihre Großmutter.

Der Scheibstil ist einfach nur toll. Ich muss sagen, dass mich Bücher von männlichen Autoren noch nie begeistern konnten. Sie waren ausnahmslos leider immer schlecht, sodass ich diese meide. Aber Kai Meyer schreibt soo schön. Er beschreibt gut und nicht zu viel. Es wurde nie langweilig.

Ein Folgeband der gut mit dem Ersten mithalten konnte. Man erfährt mehr über die Welt der Arkadier und Rosas Vergangenheit. Ein super Schreibstil bereitet schönes Lesevergnügen.

Veröffentlicht am 18.11.2017

Solide

Timeless
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Ich habe es als Wanderbuch erhalten. Lesen wollte ich es, weil ich Zeitreisegeschichten liebe und die immer gut sind. Das Cover ist oke, aber leider nichts besonderes. Es wäre bei mir kein Coverkauf geworden. ...

Ich habe es als Wanderbuch erhalten. Lesen wollte ich es, weil ich Zeitreisegeschichten liebe und die immer gut sind. Das Cover ist oke, aber leider nichts besonderes. Es wäre bei mir kein Coverkauf geworden. Aber es zählt ja der Inhalt. Ich denke, dass das Mädchen Michele sein soll. Der Schlüssel um ihren Hals ist gut gewählt, da er im Laufe des Buch häufiger auftaucht.

Der Schreibstil war (im Gegensatz zum Cover) überraschend gut. Ich habe es grade zu verschlungen und kam kaum von dem Buch weg. Es ist in einer schönen Jugendsprache geschrieben. Die Kapitel sind nicht zu lang und aus Micheles Sicht erzählt. Die Seiten sind grade zu dahingeflogen. Ich habs in weniger als einem Tag gelesen! Es hätte mir aber besser gefallen, wenn es aus zwei Sichten geschrieben wäre, da Philip als Charakter und seine Gefühle bei mir nicht so rüber gekommen sind.

Zu den Protagonisten. Michele hat mir von Anfang an sehr gut gefallen. Sie ist bodenständig hat zwei beste Freundinnen mit denen sie sich super versteht. Bis zu dem Unfall ihrer Mutter. Sie wird aus ihrem Leben gerissen und muss sich in einer neuen Situation wiederfinden. Leider lässt sie dann den Kontakt zu ihren Freundinnen schleifen. In ihrer Nachbarin findet sie so etwas wie eine neue Freundin (oder sie kann es noch werden). Ihre Großeltern sind total abweisend zu ihr. Was sind das denn für Großeltern? Jaja sie müssen auch mit dem Verlust ihrer Tochter klarkommen aber die Enkelin die keine Eltern mehr hat so abweisend zu behandeln. Dann lernt sie in der Vergangenheit Philip kennen und versucht diese unmögliche Liebe wahr werden zu lassen...

Mit Philip bin ich nicht so ganz warm geworden. Er lebt in der Vergangenheit, sieht plötzlich Michele und schon vergisst er seine arrangierte Verlobung mit Micheles Vorfahrin. Für ihn ist es die große Liebe. Ich verstehe nur nicht warum. Wie kamen seine Gefühle? Er hat sie einmal vorher gesehen und dann ist es die große Liebe. Darüber hat die Autorin meiner Meinung zu wenig gesagt.

Michele kann wenn sie Gegenstände die ihren Vorfahren gehört haben in die Vergangenheit springen als diese entstanden sind. Zum Beispiel wenn sie in dem Tagebuch eine Seite aufschlägt springt sie an dem Tag des Eintrags in die Vergangenheit. Die Idee finde ich toll. Jeder Zeitreiseroman hat bisher seine eigenen Regeln gehabt.

Ein gelungener Auftakt einer neuen Zeitreisereihe mit leichen Schwächen. Aber Micheles toller Charakter und die schöne Idee hat das Buch dann doch gerettet.

Veröffentlicht am 18.11.2017

Guter Reihenauftakt

Die Stadt der verschwundenen Kinder
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Gaia lebt in einer Welt, in der alle Menschen außerhalb der Mauer von der Enklave anhängig sind. Wenige Auserwählte haben die Möglichkeit in die Enklave zu kommen und von Familien adoptiert zu werden. ...

Gaia lebt in einer Welt, in der alle Menschen außerhalb der Mauer von der Enklave anhängig sind. Wenige Auserwählte haben die Möglichkeit in die Enklave zu kommen und von Familien adoptiert zu werden. Das sind die ersten drei Neugeborenen jeden Monat. Wer gegen dieses Gesetz versößt wird hart bestraft, was Gaia am eigegen Leib zu spüren bekommt. Alles ist in Ordnung bis Gaias Eltern von der Enklave verhaftet werden. Diese denkt, dass Gaias Mutter (Die Hebamme der dritten westlichen Sektors) Aufzeichnungen über die Geburten und Eltern geführt hat. Gaia beginnt an dem Gesetz zu zweifeln und stellt ihr ganzes Leben infrage. Sie schleicht sich in die Enklave und versucht ihre Eltern zu befreien.

Dann noch ein Liebeschaos und die Geschichte steht ;D

Gaia lernt man am Anfang als sehr naiv kennen. Sie glaubt an die Gesetze die vorgegeben werden und hält sich ohne Ausnahme an alle Anweisungen. Bis ihre Eltern verhaftet werden. Dann beginnt sie zu rebellieren und ihr Leben zu hinterfragen. Ab dann gefiel sie mir richtig gut ;)
Sie hat sich im Laufe des Buchs gut entwickelt und versucht sich eine eigene Meinung über alles zu bilden. In Leon findet sie ihre wahre große Liebe.

Wie wird sich diese Liebe entwickeln? Kann sie ihre Eltern befreien? Kommt es endlich zu einer großen Rebellion?

Das Buchcover ist schön gestaltet und der Inhalt spannend erzählt. Der Schreibstil war flüssig und man konnte der Geschichte gut folgen. Mir ist beim Lesen nie langweilig geworden weil immer etwas spannend oder fesseln zu lesen gab. Ich freue mich schon auf die Folgebände ;)

Veröffentlicht am 18.11.2017

Sehr gut

Die fünf Leben der Daisy West
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Ich finde die Idee ein Buch über ein Medikament das einen wenn man stirbt wieder ins Leben zurückholt gut. Bisher habe ich mir noch keine Gedanken darüber gemacht, wie ich sterben werde und wie es sich ...

Ich finde die Idee ein Buch über ein Medikament das einen wenn man stirbt wieder ins Leben zurückholt gut. Bisher habe ich mir noch keine Gedanken darüber gemacht, wie ich sterben werde und wie es sich wohl anfühlen wird. In Cat Patricks Roman ist die Hauptperson die 15 jährige Daisy. Sie ist schon mehr als 5 Mal gestorben und mit Revive zurückgeholt worden. Sie verhält sich unauffällig und hat kaum Freunde. Bis sie wieder einmal stirbt und zurückgeholt wird. Dadurch muss sie mit Mason und Cassie (Agenten von Revive die ihre Eltern spielen sollen) wieder einmal umziehen und einen anderen Nachnahmen annehmen. Daisy ist 5 Jahre alt als sie das erste mal gestorben ist. Zusammen mit ihr sind 21 Menschen an diesem Tag gestorben. Nicht alle sind wieder mit Revive aufgewacht. Was bei mir Gewissensbisse aufwerfen würde ist, dass wenn man mit Revive behandelt wird, dürfen keine anderen lebensrettenden Maßnahmen einleiten. Wie Daisy stelle ich mir die Frage, ob vielleicht die Anderen die gestorben sind mit diesen Maßnahmen überlebt hätten. Desweiteren fragt sie sich ob es richtig ist Menschen wieder ins Leben zurück zuholen. In ihrem neuen Leben findet Daisy eine beste Freundin und ihren ersten Freund. Bald frägt sie sich ob sie ihnen von dem streng geheimen Projekt erzählen kann und ob sie echte Freundschaften geschlossen hat. Denn ihr Leben besteht nur aus Lügen.

Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen, da es so spannend und mitfühlend geschrieben ist. Ich kann es jedem weiter empfehlen, der gerne mal etwas über das Thema Wiedererweckung leben möchte. Aber natürlich kann ich es auch allen anderen empfehlen.

Veröffentlicht am 18.11.2017

Sehr guter Auftakt

Die Bestimmung
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Das Cover gefällt mir sehr gut. Der blaue Hintergrund mit dem Feuersymbol ist ein schöner Eyecatcher. Ich habe mich zuerst gar nicht an das Buch getraut bzw. ich habe es nicht so wahrgenommen. Das war ...

Das Cover gefällt mir sehr gut. Der blaue Hintergrund mit dem Feuersymbol ist ein schöner Eyecatcher. Ich habe mich zuerst gar nicht an das Buch getraut bzw. ich habe es nicht so wahrgenommen. Das war ein großer Fehler. Denn das Buch ist wirklich lesenswert.

Die Idee war auch super. Ich habe ja schon viele Dystopien gelesen und viele ähneln sich. Diese war aber neu und sehr erfrischend. Die Autrion schreibt schön und flüssig. Ich habe das Buch gradezu verschlungen. Die Kapitel haben auch eine gute Länge. Es wird aus Beatrice's Ich-Perspektive erzählt. Sie war authentisch, sodass ihre Gefühle, Handlungen und Gedanken gut und verständlich rübergekommen sind. Ab und zu war es ein bisschen brutal. Das hat mich aber überhaupt nicht gestört.

Beatrice ist am Anfang des Buches sehr schüchtern und zurückhaltend. Was hauptsächlich an ihrer Fraktion, den Alturan liegt. Die Alturan sind selbstlos, wodurch sie nicht an sich selbst sondern nur an die anderen denken darf. Von ihr wird erwartet, dass sie z.B. jemandem im Zug ihren Platz anbietet, damit dieser nicht stehen muss. Beatrice merkt aber, dass sie nicht selbstlos sein kann. Zumindest nicht so selbstlos, wie es für ihre Fraktion erwartet wird. Deshalb entscheidet sie sich für die Ferox - den Furchtlosen. Bald muss sie sich fragen, ob das die richtige Entscheidung war. Dann lernt sie noch den unnahbaren Four kennen. Was verbirgt er und wird sie den Fraktionswechsel bereuen?

Four ist zu Beginn des Buch schwer einzuschätzen. Er ist einer von Beatrice Ausbildern bei den Ferox. Früh sieht er, dass sie etwas Besonderes ist. Im Laufe des Buchs taut er auf und man erfährt Näheres über seine Vergangenheit.

Veronica Roth hat mit "Die Bestimmung" einen guten Start einer neuen Trilogie geschrieben. Sie ist andes als die meisten Dysopien. Die Protagonisten und Nebenpersonen sind authentisch und charakteristisch dargestellt und beschrieben. Es lässt sich super und schnell lesen. Wirklich lesenswert! Ein tolles Buch für Dystopien-Fans.