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Veröffentlicht am 20.04.2024

Vielversprechender Reihenauftakt mit Luft nach oben

Scarlet
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Scarlet ist der Auftaktroman der neuen Reihe von Fantasy-Autorin Genevieve Cogman – bekannt durch ihre Reihe der „Unsichtbaren Bibliothek“ um Irene Winters.
„The Scarlet Pimpernell“ von Baroness Orczy ...

Scarlet ist der Auftaktroman der neuen Reihe von Fantasy-Autorin Genevieve Cogman – bekannt durch ihre Reihe der „Unsichtbaren Bibliothek“ um Irene Winters.
„The Scarlet Pimpernell“ von Baroness Orczy (1905), eine der Lieblingsgeschichten der Autorin, bildet mit ihren Charakteren und ihrer Handlung das Grundgerüst von Cogmans Fantasy-Adaption.

Worum geht’s?

Europa zur Zeit der französischen Revolution. Vampire leben offen neben den Lebenden im Stand der Aristokratie. Als der für waghalsige aber erfolgreiche Rettungsaktionen berühmt berüchtigte Engländer „Scarlet Pimpernell“ und seine Liga sich vornehmen, die französische Königfamilie vor dem Tod zu bewahren, sind sie auf die Hilfe des englischen Dienstmädchens Eleanor angewiesen.
Wie erwartet wird es sehr gefährlich. Und sie muss feststellen, dass Vampire nicht die einzigen übernatürlichen Wesen sind…


Meine Eindrücke

Was ich bereits in der Bibliotheks-Reihe an Genevieve Cogman lieben gelernt habe, sind ihr mitreißend fließender Schreibstil, ihre Vorliebe für actionreiche Szenen und ihre Leidenschaft für Sprache. Auch in dieser Reihe finden sie sich wieder!
Es gelingt ihr mühelos, den Lesenden durch sprachliche Feinheiten in eine längst vergangene Zeit zu entführen. Die damaligen Lebensumstände erzählt sie sehr bildhaft durch ihre Protagonistin Eleanor: Sie ist in einfachen Verhältnissen aufgewachsen und arbeitet in zweiter Generation als Dienstmädchen im Haushalt einer Vampir-Aristokratin. Sie wünscht sich nichts sehnlicher als aus ihrem vorbestimmten Leben auszubrechen und Näherin zu werden. Als sie unfreiwillig in die Kreise der Liga des Scarlett Pimpernell gerät, wittert sie ihre Chance – und lernt die Sicht der Aristokraten näher kennen.
Sie war mir von Beginn an sympathisch und es bereitete mir viel Freude ihren Gedanken zu lauschen. Mit ihr die Hintergründe der Liga zu erraten, mit ihr zu zweifeln, aber auch mit ihr von einem schüchternen Dienstmädchen zu einer selbstbewussten Kämpferin für „das Richtige“ heranzuwachsen, gefiel mir sehr. Sie ist wohl Cogmans nächste weibliche Spionin in einer fernen Zeit, die gefühlt “alles allein regeln muss“ (nicht abwertend gemeint ).

Das Setting an sich (Französische Revolution, Vampire, Rettungsaktion) fand ich sehr interessant und auch die Handlung spannend gestaltet, selbst, wenn es weite Strecken mit wenig Dialogen gab. Actionreich war es auch, leider aber an zwei Stellen etwas sehr hektisch, sodass ich als Leserin etwas abgehängt wurde. Das sollte nicht passieren…

Mein persönliches Highlight war die – für mich als Klappentext-Verweigerin überraschende, zweite magische Komponente, die das Potenzial zur Reihe liefert.
Da ich von vornherein wusste, dass es sich nicht um ein Einzelwerk, sondern einen Reihenauftakt handelt, hatte ich größere Aufklärungslücken erwartet und empfinde sie größtenteils als sehr geschickt gesetzt. Allerdings wurden für mich auch einige Themen nicht ausreichend aufgeklärt, die wohl im Folgeband nicht mehr aufgegriffen werden…

Wohl wahr: In ihrer Danksagung schreibt Cogman davon, dass wir, wenn wir jünger sind, Medien oft kritiklos aufnehmen und Dinge ignorieren, die uns als Erwachsene kritikwürdig erscheinen. Da bin ich wohl doch erwachsener als ich manchmal denke 😉

Mein Fazit

Eine sehr sympathische Protagonistin, ein interessantes Setting, gewohnte Action und geheimnisvolle magische Akteure: Meine Neugier auf die Fortsetzung ist auf jeden Fall geweckt!
Teil 1 demonstriert allerdings noch Potenzial nach oben: Gerade in Anbetracht der Tatsache, dass Handlung und viele Akteure von einer Vorlage übernommen wurden, hätte die Umsetzung deutlich stärker sein dürfen…

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Veröffentlicht am 18.04.2024

Emotional, mitreißend, unterhaltsam – facettenreich!

Issa
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Du musst in die Vergangenheit schauen, um deine Gegenwart zu versehen, damit du deine Zukunft gestalten kannst.
– Mbambah in Issa –

Meine Eindrücke

Issa ist der Deputroman von Mirrianne Mahn und eine ...

Du musst in die Vergangenheit schauen, um deine Gegenwart zu versehen, damit du deine Zukunft gestalten kannst.
– Mbambah in Issa –

Meine Eindrücke

Issa ist der Deputroman von Mirrianne Mahn und eine emotionale Reise in die Kultur und Geschichte Kameruns.

Worum geht es?
Kamerun, 2006. Issa kehrt schwanger in das Land zurück, in dem sie geboren wurde. Sie soll die traditionellen Rituale durchführen, die sie zur erwachsenen Frau und Mutter machen – denn Issas Mutter fürchtet ihre Tochter bei der Geburt ihres Kindes zu verlieren.
Issa befindet sich in einer Identitätskrise und fühlt sich zwischen Deutschland und Kamerun hin- und hergerissen.
Die Zeit mit ihren Omas hilft ihr, ihren Weg zu finden…

Was war besonders?
Als erstes hat mich der Schreibstil beeindruckt: Issas Kapitel fließen nur so dahin und erlauben einen tiefen Einblick in ihre inneren Konflikte. Spannend war auch die Kombination mit Kapiteln aus der Vergangenheit, die Stück für Stück die komplexe und auch tragische Familiengeschichte offenbaren. Während Issas Kapitel jünger und durch die Ich-Perspektive direkter erzählt werden, sind die Rückblenden distanzierter und „der Zeit entsprechend“ erzählt – allerdings keineswegs weniger emotional! Das Erzählte hat mich über die gesamte Länge sehr berührt und oft nachdenklich gestimmt. Sehr besonders war für mich die Leichtigkeit, mit der die vielen Facetten der kamerunischen Kultur, Sprache und Geschichte – die schönen wie auch die erschreckenden, in einer fließenden Handlung vereint wurden.

Sind die Charaktere überzeugend?
Ja! Issa ist eine sympathische, junge Schwangere mit ein paar Stimmungsschwankungen und vielen Selbstzweifeln. Ihre Gedanken wurden von Mirrianne Mahn sehr unverblümt, bildhaft und äußerst amüsant zu Papier gebracht: Oft saß ich schmunzelnd und glucksend vor meinem Buch.
Die Familienkonstellation ist kompliziert und die relevanten Mitglieder sehr markant und unterschiedlich. Die eine ein Ruhepol voll Weisheit und Liebe, die andere das klare Familienoberhaupt, das bestimmt wo es langgeht – und wehe es tanzt einer aus der Reihe Auch die Nebencharaktere haben Ecken und Kanten.

Gibt es ein Aber?
Ja, zwei: Zum einen waren die Verknüpfungen der Handlung in Issas Gedanken nicht so fließend, wie sie hätten sein können. Zum anderen waren mir die Kapitel teils etwas zu lang. Eine ausgeprägtere Gliederung durch mehr Absätze ist eher meins.

Was noch?
Unsere Wurzeln lassen uns niemals los. Unsere Familie ist immer für uns da. Frauen sind stark.
Dies sind für mich die zentralen „Lehren“ dieses Romans. Es tut uns gut, wenn wir uns ab an unserer Wurzeln besinnen und sie ehren. Denn sie helfen uns, zu erkennen wer wir sind und was wir wollen. Eine Mutter ist immer für ihr Kind da, auch wenn wir schon erwachsen sind – wir müssen dies als Kinder aber auch zulassen. Frauen können Alles erreichen, dürfen aber nicht damit rechnen, dass der Weg leicht sein wird.

Mein Fazit

Ein emotional mitreißender und gleichzeitig sehr unterhaltsamer Familienroman, der mir eine völlig fremde Kultur facettenreich und spannend nähergebracht hat.
Er hat mich daran erinnert, wie wichtig und prägend unsere Wurzeln sind, dass es aber mehr als alles andere zählt, was wir wirklich wollen – wir müssen nur erst erkennen, was das ist

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Veröffentlicht am 31.03.2024

Ein gelungener Naturführer für die ganze Familie

Familien-Naturführer
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Dies ist ein Familien Naturführer der zum Erkunden der Natur einlädt.
Er ist unterteilt in drei Abschnitte: Den Activity-Teil „Erlebt die Natur“ mit 50 Mitmachideen sowie zwei Wissens- und Bestimmung über ...

Dies ist ein Familien Naturführer der zum Erkunden der Natur einlädt.
Er ist unterteilt in drei Abschnitte: Den Activity-Teil „Erlebt die Natur“ mit 50 Mitmachideen sowie zwei Wissens- und Bestimmung über die Tier- beziehungsweise Pflanzenwelt.

Der erste Abschnitt war derjenigen, der meine Aufmerksamkeit auf diesen Naturführer gezogen hat: Von Basteln über Beobachten, Experimentieren bis zu Kochen und Spielen – es ist alles dabei. Und dabei egal wo man sich befindet: im Garten oder Wald, in Feld und Wiesen oder am Wasser. Die Anleitungen sind nach meiner Einschätzung allerdings eher für Kinder im Vorschul- und Schulalter geeignet.

Die Bestimmungsteile punkten mit vielen, großen, oft beschrifteten Bildern und gut dosiertem Wissen in Form von Steckbriefen (ganz kurzgefasst) oder etwas ausführlicheren Kapiteln über Merkmale, (Nahrung), Vorkommen und einem „Typisch“-Absatz.

Ein besonderes Plus im Tierabschnitt sind die Tierstimmen, die man sich über die Kosmos App anhören kann. Allerdings sind dort nicht alle Tiere aus dem Naturführer vertreten. Das ekelhafteste Geräusch ist für mich definitiv das der „Gemeinen Stechmücke“
Im Pflanzenteil werden heimische Wildblumen & Gräser sowie Bäume & Sträucher aufgeführt; giftige Pflanzen werden entsprechend gekennzeichnet, was beim Erkunden mit Kindern sehr hilfreich ist. Tatsächlich fand ich es sehr überraschend, wie viel unserer „bekannten“ Blumen giftig sind. Für mich hätte der Pflanzenteil, der dünnste aller drei Teile, gern noch etwas umfangreicher sein dürfen. Meine Lieblings-Wiesenblume, das Wiesen-Schaumkraut, fehlt zum Beispiel

Die Übersichtsseiten oder sogenannten „Specials“, zum Beispiel zu „Silhouetten am Himmel“ und „Häufige Bäume in der Stadt“ gefallen mir am besten: Sie ermöglichen ein schnelles bestimmen auf einen Blick und/ oder zeigen wunderbar die Unterschiede auf.

Ein paar Verbesserungsvorschläge habe ich allerdings:
- Für die „Wildblumen und Gräser“ wäre eine Farbskala für die Blütenfarbe zum Beispiel am oberen Bildrand für ein schnelleres Finden hilfreich
- Giftige Blumen sind mit einem entsprechenden Symbol gekennzeichnet, allerdings nicht näher klassifiziert. Hier wäre es etwas ausführlicher hilfreich, zum Beispiel in einem separaten Kapitel hinten im „Service“ Bereich. Wie äußert sich eine Vergiftung? Wie kritisch ist diese? Welche Erstmaßnahmen kann man ergreifen?
- Für die Bäume fände ich es schöner, wenn für jeden Seitenansicht, Blatt, Blüte und Frucht aufgeführt wäre - momentan ist es mal, so mal so. Auch eine Infoseite über Rinde wäre interessant.

Mein Fazit:
Ein gelungener Naturführer für die ganze Familie, der den Kleinen die Natur spielerisch näherbringt.
Der allerdings für kritische Leser (wie mich ) noch etwas Luft nach erkennen lässt.

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Veröffentlicht am 18.02.2024

Gefühlvoll und von besonderer Tiefe, aber leider auch sehr konstruiert

Coldhart - Strong & Weak
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Zum Inhalt:

Elijah hat zwei goldene Regeln: 1. Schlafe nie mit einer Frau, die auch in New York wohnt. 2. Gehe unter keinen Umständen eine Beziehung ein.
Doch als er Felicity begegnet, ist da von Anfang ...

Zum Inhalt:

Elijah hat zwei goldene Regeln: 1. Schlafe nie mit einer Frau, die auch in New York wohnt. 2. Gehe unter keinen Umständen eine Beziehung ein.
Doch als er Felicity begegnet, ist da von Anfang an diese besondere Chemie zwischen ihnen. Wird er für sie alles riskieren, was er sich in den letzten Jahren aufgebaut hat?


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Meine Eindrücke:

Coldhart Strong & Weak ist der erste Teil der neuen Trilogie von Lena Kiefer, die an ihre Erfolgsreihe Westwell anknüpft.

Es war mein erstes Buch von Lena Kiefer, die Westwell-Reihe habe ich also (noch) nicht gelesen. Was aber nicht weiter schlimm war: Die beiden Reihen sind verknüpft und Elijah Coldwell, der männliche Protagonist, war bereits in deutlich jüngerer Version Akteur in der Westwell-Reihe. Dennoch sind die Reihen in sich geschlossen und ich konnte problemlos in Lena Kiefers Welt eintauchen.

Was mich ganz unabhängig von der Handlung am meisten beeindruckt hat, ist Lena Kiefers Schreibstil. Klar, detailreich, lebendig, nah, mitreißend und sehr natürlich. Ich reagiere wahnsinnig empfindlich gegenüber künstlich wirkenden Erzählungen in Ich-Perspektive und lese Bücher oft aus genau diesem Grund nicht. Doch Lena Kiefer gelingt es mit einer spürbaren Leichtigkeit, ihren Charakteren eine Stimme zu geben, der man gerne lauscht und die unglaublich natürlich klingt.

Womit ich direkt bei dem zweiten Aspekt wäre, der mich begeistert hat: Die Charaktere. Ehrlich gesagt primär der männliche Protagonist, Elijah. Ja, natürlich ist er gutaussehend und charmant. Was mich aber eigentlich begeistert hat, ist die Tiefe, mit der sein Charakter entworfen wurde und die er auch selbst ausstrahlt. Sein innerer Kampf, seine Wünsche, sein Drang nach Kontrolle, seine Verzweiflung, sein Schmerz, seine komplexen Beziehungen zu Familie, Freunden…Frauen. Liebenswert, fürsorglich, stark, aber auch machtlos und schwach. Das alles so nachvollziehbar erzählt, als wäre er einer meiner engsten Freunde.
Felicity ist ein passender Gegenpol. Auch sie ist mit viel Liebe entworfen, mit starken aber auch angerissenen Bindungen, ein offener, ehrlicher, lebensfroher, aber auch verunsicherter Mensch. Sie ist mit einer guten Portion Naivität ausgestattet, aber auch mit ganz viel Herz.

Allerdings warte ich weiterhin auf eine Lovestory, deren Entwicklung sich vollständig natürlich anfühlt und nicht konstruiert erscheint. Ein paar glückliche Zufälle lasse ich vor allem diesem gern durchgehen. Aber auch hier war es mir leider etwas zu sehr „Schlag auf Schlag“. Dabei hätte Elijahs Suche nach seinem Entführer als zweiter Handlungsstrang viel Potenzial dafür geboten. So war es eher ein am Rande behandeltes Thema – sehr schade!

Mein Fazit:

Eine schöne Lovestory bei der die Charaktere, zwischenmenschliche Beziehungen und ein gefühlvoller Schreibstil deutlich stärker sind als die Handlung.

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Veröffentlicht am 12.02.2024

Eine Ode an die Natur

Draußen in der Natur. Ein Sachbilderbuch über die vier Jahreszeiten
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Dieses Buch als „farbenfroh“ zu bezeichnen, ist fast schon eine Beleidigung! Es ist vielmehr ein künstlerisches Meisterwerk, dem es gelingt, trotz gemalten Bildern eine unglaubliche Detail- und Naturtreue ...

Dieses Buch als „farbenfroh“ zu bezeichnen, ist fast schon eine Beleidigung! Es ist vielmehr ein künstlerisches Meisterwerk, dem es gelingt, trotz gemalten Bildern eine unglaubliche Detail- und Naturtreue zu erreichen.

Doch von Vorn:

Dieses Buch ist ein wundervolles Naturlexikon für Kinder, dass sich an den Jahreszeiten orientiert, aber sogar astronomische Aspekte mit aufgreift.

Es vermittelt Wissen, ohne sich aufzudrängen, und ist allem voran wunderschön anzusehen. Der Text versteckt sich teilweise in den Bildern, die definitiv und vollkommen zurecht im Mittelpunkt stehen. Wir lernen beispielsweise, was die Boten des Frühlings sind, welche Frühblüher/ Insekten/ Nadelbäume es gibt, was der Unterschied zwischen Frosch und Kröte ist, welche Sternbilder wir besonders deutlich sehen, wie Ameisenkolonie und Bienenstaat funktionieren und und und…
Kurzum: Es erklärt sehr umfangreich, was es in der Natur zu entdecken gibt, ob groß, ob klein, ob Pflanze, ob Tier, ob auf oder in der Erde oder am Himmel.
Doppelseitige Übersichten von Vogelfedern, Schmetterlingen oder Blättern laden zum Bestimmen ein.
Ein weiterer Pluspunkt: Für jede Jahreszeit sind einzelne Seiten mit Bastelvorschlägen eingestreut, die dazu einladen, die Natur und das Gelernte noch näher zu erleben.

Mein einziger Kritikpunkt: Es riecht (auch nach mehreren Wochen) noch extrem nach…neu? …Druckfarbe? Ich kann es nicht genau zuordnen, aber es ist nicht unbedingt angenehm.

Fazit:
Ein wunderschönes und lehrreiches Naturlexikon, das Groß und Klein begeistert und spannend, aber leicht Wissen vermittelt.

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Das Alter des kleinen Lesers war hier 2 Jahre.

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